Empfehlung heute etwas länger

Es gibt heute eine etwas seltsam anmutende Tendenz bei vielen, sich von der Familie in Allem loszusagen. Komischerweise auch bei jenen, die im Gegensatz zu mir alles andere als Kinderhasser sind, also antreten, die Fehler vergangener Generationen zugunsten neuer Untaten zu umgehen. Ich finde Familie im Grossen und Ganzen a) undvermeidlich und deshalb b) dazu angetan, das Beste daraus zu machen. Was bedeutet, dass man eben nicht in Bausch und Bogen alles ablehnen sollte, was früher einmal gemacht wurde. Ich gebe zu: In meiner Kindheit hätte es mit Bonanzarädern und Panninibildern auch etwas Cooleres gegeben, als an den M.-Schwestern das perfekte Tischdecken zu üben. "Kleiner Cavalier" genannt zu werden galt unter meinen Altersgenossen absolut nicht als Privileg, und manche von denen haben tatsächlich auch alles vergessen und fressen heute wieder wie - nun.

Heute jedoch verstauben die Fussballeralben im Speicher, und die minderwertigen Bonanzaräder sind als typische Vertreter der frühen Clobalisierung auf den Müll gewandert, wie es üblich war in der Zeit, als ein widerliches Möbelhaus eines Naziunterstützers noch mit der Auffassung "Benutze es und wirf es weg" reüssieren konnte. Familie, das lernen wir daraus, ist erheblich langlebiger als Trends, zäher als Moden und in der ein oder anderen Art auch in uns drin. Familie ist wie Judentum: Man kann sie ablehnen, aber nicht davonlaufen. Und ich denke, dass man sich, so sie nicht allzu schlimm ist und aus zu vielen Politikern, Lobbyisten, rechtsextremen Bloggern, Kurienkardinälen, Werbern und anderen Wendepunkten der menschlichen Entwicklung besteht, damit - arrangieren sollte.

In meinem Fall muss ich halt damit leben, dass ich gefragt werde, wieso ich des Sonntags nicht im Wald Tiere abknalle wie mein Grossvater, und anderes, was den Erwartungshaltungen der Umwelt entspricht. Auf der anderen Seite habe ich das Glück, nebenbei zwei alte Familientätigkeiten am Leben erhalten zu können: Die der Bäcker und Vermieter; zwei Professionen, von denen ich denke, dass sie in meinem Blute sind und die mir wirklich Freude bereiten - unter anderem dann, wenn ich den Subjekten der Vermietung die Objekte meiner Backrohrbemühungen reiche, wie das nun mal üblich ist. Es sind zwei ursprüngliche Professionen, die die Welt immer brauchen wird, denn nie wird sich jeder selbst eine Behausung erbauen, und immer weniger Menschen verstehen sich auf den Umgang mit Gasherd und Backrohr. Man muss nur mal schauen, wie viele Leute heutzutage 2 Euro - 4 Mark! - für ein lumpiges Stück Zwetschgendatschi bezahlen, das selbst gemacht 10 Cent kostet, wenn man den richtigen Baum an der richtigen Strasse kennt. (Die Familengeschichte erzählt nichts von Strauchdieben, aber ich tippe hier auf eine unvollständige Überlieferung)



Ich bin also in der angenehmen Lage, angesichts des Sonnenunterganges auf der Dachterasse mir über den Fortbestand meines Tuns keine Sorgen machen zu müssen. Neben den Massenmärkten, den Verwaltungsgesellschaften und optimierten Immobilien wird es immer welche geben, die es anders wollen. Und nachdem das alles auch in einer pittoresken Altstadt spielt, die hierzulande ein Vorreiter bei der Gentrifizierung ist und mit Denkmalschutz-AFA Preise wie in besseren Münchner Lagen nimmt -

bin ich der Meinung, dass es sowas wie eine Denkmalschutz-AFA auch für historische Handwerker geben sollte. Es gibt Derartiges in Deutschland indirekt beim Thema automobiles Kulturgut, mit dem 30 Jahre alte Dreckschleudern ohne Katalysator im Betrieb billiger als jedes moderne Fahrzeug werden, was ein Heer von Schraubern, Sattlern und Schweissern Auskommen und Kundschaft sichert. Instrumentenbau ist so ein Thema, bei dem ich gerne den Staat helfend sehen möchte. Tendenziell wäre ich auch nicht dagegen, wenn man auf Glotzen aus Fernost 10% Deppensteuer erhöbe, die sich angesichts von 9live und Ähnlichem prima begründen liesse, und das Geld zur Unterstützung von hochwertigen High-End-Produkten im Bereich Audio und Buch verwendete. Es gibt in diesem Land zu viele dumme Gaffer und zu wenige, die sich auf Hören und Lesen verstehen, und wenn Raucher Steuer für ihre Lungenkrankheit zahlen, sollen bitte auch Dauerglotzer die Folgekosten für ihre Verblödung zumindest teilweise selbst tragen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der Buchdruck in Deutschland verschwindet und Leute, die Wannen voller Geld und kostenlose Klingeltöne versprechen, Gewinne machen.



Für manche mag das alles wenig liberal klingen, und das ist es wohl auch nicht. Manche werden sagen, dass die Zeiten so sind, und dass man nicht zurück kann in das Mittelalter. Dass man so etwas hinnehmen muss als Randerscheinung eines Fortschritts, höre ich von Zynikern, ein Fortschritt, der immerhin auch Typhus und spanische Grippe ausgerottet hat, damit wir später alle an Altersdemenz verdämmern. Was aber, möchte ich entgegnen, bringt der Liberalismus, wenn er jede Freiheit bringt ausser der, sich für das Gute zu entscheiden? Jeden Dreck gibt es in tausendfacher Ausführung mit unterschiedlichem Branding. Es wird einem so leicht gemacht, anzurufen, anzuklicken und sich betrügen zu lassen, und so schwer, das Gute unter all dem Müll noch zu finden.

Und deshalb habe ich grosse Hochachtung vor denen, die das Gute bewahren und sich bemühen, es dem Vergessen zu entreissen. Über einen davon, den Druckereyblogger, bin ich jetzt auf das Tagebuch eines Bleisetzers gestossen, das leider keine Permalinks hat, weshalb ich hier auch zum Scrollen raten möchte, bis hinab zum Holzkajak. Ich denke, wenn ich so ein Holzboot hätte, und dann auf dem See ein schön gedrucktes Buch lesen könnte, wäre ich sehr, sehr zufrieden, zumal wenn ich wüsste, dass es mit Strafzöllen für Verdummungsleistungen subventioniert wurde. Auch könnte ich mir 2 Stunden Sozialdienst für jede Stunde Mitarbeit bei Zoomer.de als segensreich für unsere Gesellschaft vorstellen, wenn wir schon dabei sind.

Geschrieben, das sei hier noch erwähnt, zur Musik der CD Boccherini Madrid mit der Cellistin Ophelie Gaillard und Sandrine Piau, die ich gerne verlinken würde, aber so gut die Aufnahme ist, so miserabel ist die Website von naive.fr.

Sonntag, 31. August 2008, 01:54, von donalphons | |comment

 
Holzboot
handgefertigt , frachtfrei in allerbester Handwerkstradition ?

Bitte sehr :
http://brother-wolves-husky-kennel.eu/product_info.php?cPath=48_49&products_id=304&osCsid=fdd47b6ffb8d89c056893ae95f13cc0a

Kajaks vom führenden Kajak Handwerker in Norwegen sind ebenfalls machbar, Originale nach Vorlagen der Inuit...

( wenn es als unerwünschte Werbung aufgefasst wird, lösche es einfach, habe deine email nicht zur Hand und evtl. finden andere es auch ... )

Have fun
Otaku

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Ne, passt schon. Wäre mir aber zu breit und, äh, rustikal. Ich denke an einen schlanken, über das Wasser flitzenden Mahagonibücherschrank.

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Im ersten Moment las ich gedruckt auf Überzeugungspapier, erschien mir gar nicht einmal so unlogisch, was die Worterkennung meines Hirns aus Überzugspapier machte.

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Es ist tragisch, dass diese Kunst ihren Höhepunkt unmittelbar vor dem Ende erreicht hat. Andererseits muss man zugestehen, dass die aktuelle Buchdruckerei spätere Generationen weitgehend von der leider verlegten Last des 20. und 21. Jahrhunderts entbindet; das DLL in Leipzig, Broschüren der Republikaner, Studien der ISNM und die gesammelten Werke des Berliner Blogwerbeproletentums werden spätere Generationen nur noch von horrösen Gerüchten kennen, ist zu hoffen.

Das abgebildete Buch jedoch, da habe ich keine Zweifel, wird auch, da ich nicht mehr sein Hüter sein kann, vom Willen des Druckers und des Verlegers noch durch viele Jahrhunderte getragen werden, und andere Hüter finden. Das zu wissen ist manchmal sehr tröstlich.

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... bin ich der Meinung, dass es sowas wie eine Denkmalschutz-AFA auch für historische Handwerker geben sollte.

nein. es soll überhaupt keinen steuervorteil für irgendwas geben. wenn der staat fördern will, soll er staatliche mittel im rahmen eines haushalts zuweisen. alles andere ist volksverdummung.

Es gibt Derartiges in Deutschland indirekt beim Thema automobiles Kulturgut, ...

ein vergleichbarer schwindel, nachdem oldtimervereine, so die rechtsprechung, technische denkmäler, damit kulturgüter bewahren und damit gemeinnützig sind, mit der folge, dass spenden an solche vereine steuervorteile bringen. nochmals: staatliche förderung nur durch direkte mittelzuweisung, nicht durch undurchsichtige und in der belastung nicht nachvollziehbare steuervorteile.

Es kann ja wohl nicht sein, dass der Buchdruck in Deutschland verschwindet und Leute, die Wannen voller Geld und kostenlose Klingeltöne versprechen, Gewinne machen.

eben.

was bleibt zu tun, wenn man einerseits alle versteckten zuwendungen abschaffen will, aber das erhalten möchte, was einem erhaltenswert scheint?

ein blick nach den us of a. dort ist es ganz selbstverständlich, dass jemand, der in gewissen, nicht unangenehmen umständen lebt, einen teil seines vermögens spendt, stiftet, der community zuwendet, der er etwas von seienm wohlstand, ja, reichtum verdankt. oh, ich nehme an es gibt dort sicher steuerliche benefits dafür und die öffentliche anerkennung bzw. versagung derselben für einen, der, beispielsweise, sich weigert, seine alma mater zu bespenden, weil er meint, mit seinen studiengebühren genug getan zu haben, spielt eine weitere rolle.

aber wenn der homo oeconomicus schon die denke der zukunft sein soll, dann bitte nicht in der noch nicht einmal kurzfristig optimalen geiz-ist-geil version, sondern in der schon seit längerem bekannten gute-dinge-haben-ihren-preis - auffassung.

der von mir als lehrbuch für marketing sehr geschätzte namufactum-katalog zeigt deutlich, wie die obige aufassung einem erfolgreichen abverkauf nicht entgegensteht.

wer hindert unsere vermöglichen stände daran, werte zu erhalten? wer hindert sie daran, werte der allgemeinheit zur verfügung zu stellen? und wer unsere bürger an der erkenntnis, dass bürgerschaftliches engagement etwas für die reichen ist?

was das buch und seine handwerkliche herstellung durch buchdruck und binden angeht, ist meine hoffnung, dass sich die auch hier schon beklagte, durch die verfolgung unmittelbarer geschäftsinteressen bedingte, verflachung und verdummung als die beste leseförderung erweist.

ja, und in zeiten des internet dürfte es leichter sein als früher, bei communities mitzumachen, die sich dem erhalt dieser künste widmen. was ist eigentlich aus der büchergilde gutenberg geworden?

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AFA ist sicher kein guter Ansatz. Eher Direktzahlungen, ähnlich wie bei Landwirten, die die Kulturlandschaft bewahren, obwohl die dort erwitschafteten Erträge nicht konkurrenzfähig sind.

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http://www.buechergilde.de/ (Gibt es bei mir um zwei Ecken auch im Buchladen: http://www.stiebert.de/ )

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Mir ist schon klar, dass ein steuererhebender Staat nicht das effiziente Mittlertum darstellt, auch wenn er indirekt natürlich heute schon genau das tut: Klassische Konzerte sind oft auf Fördergelder angewiesen, die mit den Steuern der saufenden und Karten kaufenden Mark-Metlog-Fanscharen erwirtschaftet werden.

Und neben der AFA gibt es für artgerechte Sanierung vom Staat auch Zuschüsse. Nicht so viel, als dass Plastikfenster nicht billiger wären, aber wer heute ein wirklich altes Haus kauft, weiss auch warum.

Steuern können nur die eine Seite sein, auch da stimme ich zu; und das, was "Charity" in Amerika ist, wäre hierzulande in nichtbastardisierter Form auch nett. Allerdings wird jede Förderung irgendwie refinanziert werden müssen, und da sehe ich nicht, warum ein Staat nicht gezielt Idioten und Abzocker zur Rechenschaft ziehen sollte, damit solches Verhalten auch ordentlich gesellschaftlich diskriminiert wird. Abzocksenderverantwortliche und Beteiligte sollten jede nur mögliche Form der Ächtung erfahren, besonders genaue Steuerprüfung und eine Gesetzeslage, die eine Strafverfolgung auf dem Niveau von schwerem raub zulässt. Jede Form der Ausgrenzung, die der Staat kennt, sollte angewendet werden. Dass es nicht leicht ist, sieht man schon in der Blogosphäre, in der ein leitender Questico-Mitarbeiter wie Jochen Reinecke nicht durchgehend gelöscht wird, aber dennoch: Ich denke, man muss es so tun, dass es jeder mitbekommt. Deppensteuer ist da sicher ein Ansatz.

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Ein Problem
scheint mir: Wie kriege ich ich das auch in die Menschen hinein, denen der Begriff Ästhetik, der ja weit über die «unästhetische» Bluse oder Hose hinausgeht, nicht geläufig sein kann, da solches nicht zu curricularen Systemen gehört. Wie kriege ich die weg von dieser irreführenden Ansicht, die dieser Tage Kaltmamsell zu korrigieren versucht hat und über die ich seit Jahr und Tag nicht nur innerhalb der Familie referiere: Es gibt keine Designerbrille oder Designermöbel oder keinen Designeranzug etc. Alles ist entworfen, ist gestaltet, ist designt.

Es stößt bei Jüngeren nämlich durchaus auf Interesse, wie ich erfreut feststellen durfte. Man muß es ihnen nur erklären, plausibel machen. Dann achten sie beim Kauf sogar darauf. Und wenn sie dann auch noch feststellen, daß diese Geräte und Gerätschaften nicht nur «schöner» und langlebiger und damit unterm Strich kostengünstiger sind, dann freuen sie sich (und ich mich!) – und sagen es weiter.

Sicher stellen bei einem solchen Thema viele auf Durchzug. Aber ein Versuch ist es allemale wert. Ich habe damit positive Erfahrungen gemacht.

Wobei nicht vergessen werden darf, daß ein (früher mal den Nazi nahestehender; auch das Äthetik!) schwedischer Möbelverkäufer («Made in China») mehr formalästhetische Macht hat als ein Versand- und Einzelhändler, der schon allein deshalb in der Breite kaum Beachtung findet, da er sich sektiererisch gezielt an den Besserverdienenden wendet. Herr Otto könnte seine handgeschraubte Schiebkarre oder handgehäkelten Schuhe nämlich weitaus preisgünstiger verkaufen, wenn er nur wollte. Aber dann hätte er das Gesockse in seinen Läden, das schon in seinem Versand herumhampelt. Und dafür hat er nunmal eben nicht rund dreißig oder vierzig Millionen oder noch mehr hingeblättert. Er wollte Premium.

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wobei herr kamprad, der ja auch in der vr china sein ikea-möbel an ein interessiertes publikum verkaufen will, dort nicht unumstritten ist (jeder chinesische handwerker macht besseres für weniger geld, aber das stammt ja nicht aus dem westen, war so in etwa die reaktion). für die wahrheit verbürge ich mich nicht, es ist aber zu wahrscheinlich, um nur gut erfunden zu sein.

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Was ich mit einem gewissen Lächeln betrachte, ist der Ideenklau. Diese Saison hat man sich ganz kräftig bei Klassikern von Kartell bedient, und obendrein die Inhalte der besseren Einrichtungszeitschriften von 2003 aufgenommen. Trotzdem ist das Warten auf deren Spampost noch immer vieler Leute Wunsch und Wille - da kann man kaum was machen.

Über Chinas Umgang mit Tradition würde ich mir keine Gedanken mehr machen. Ikea hat daheim schon in den 60ern die lokale Konkurrenz beiseite geschoben - und es ist kein Zufall, dass der Niedergang der dänischen/nordischen Möbel mit dem Aufstieg von Ikea zusammenfällt. Die werden in China auch ihren Markt finden, oder freiräumen lassen.

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Auch wenn es auf den ersten Blick seltsam scheinen mag - aber mit der Idee der Deppensteuer verfolgst Du ja lediglich den Ansatz der Pigou-Steuer bis an ihr konsequentes Ende. Auch schön: Das Cheapest-Cost-Avoider-Principle; so wie viele der hier lesenden und kommentierenden unter dem Sittenverfall leiden, erscheint die Verlagerung des burden sharing auf die Teile der Bevölerung mit mangelndem Bewusstsein für Konstituierend-Kulturelles mehr als gerecht. Und effizient ist es ohnehin ;o)

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Es gibt mit der reduzierten Steuer auf Bücher ja schon ein Lenkungsinstrument, das in die richtige Richtung geht. Und es wäre vielleicht gar nicht schlecht mal auszurechnen, welche Folgekosten man sich spart, wenn man gewisse Formen des Entertainmets zur Rechenschaft zieht. Es ist ja nicht so, dass Privatinsolvenzen oder Schuldnerberatung für die Gesellschaft umsonst sind, und ich denke auch, dass vieles, was in dem Medien Menschen diskriminiert, bei der Kanalreinigung besser aufgehoben wäre. Zyniker wie ein gewisser D. Bach oder eine Frau Zietlow sollten dafür aus ihrer Geisteshaltung heraus durchaus Verständnis haben.

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