Staatspleite

Ups, ich sage mal: Über das Wochenende geht Island mit einem Zusammenbruch des Finanzsystems über den Jordan, was geographisch nicht leicht ist, aber Island hat sich wirklich viel Mühe gegeben. Angesichts der Verflechtungen zur irischen und britischen Bankenszene könnten das äusserst spannende Tage werden, leider auch für unsere Währung, sollten sich die Typen da oben nach dem Kollaps ihrer Krone dazu entschliessen, den Euro einzuführen. Ich hoffe ja eher, dass die EU ein paar Kriegsschiffe da hochschickt, den Laden auseinandernimmt und die Amerikaner Kapazitäten in Guantanamo für die Verantwortlichen frei machen. Bail In ist der neue Bail Out.

Ich hatte mal ein Interview mit einem polnischen Partisanen des zweiten Weltkriegs, und der sagte mir sehr eindrücklich etwas, das ich nie vergessen werde:

Der Tod kommt immer von einer Seite, von der man ihn nicht erwartet.

Freitag, 3. Oktober 2008, 14:07, von donalphons | |comment

 
Für mich sind die Auswirkungen insofern schwer einzuschätzen, als dass Island ja ein bevölkerungstechnisch eher kleines Land ist (die Einwohnerzahl entspricht wohl etwa der von Bonn). Wenn man das nun in ein Verhältnis zur isländischen Geldmenge setzt; und diese wiederum zur Geldmenge im Euroraum...
Wie gesagt, ich kann das überhaupt nicht einschätzen. Das kann der erste Stein einer Dominokette sein, muss aber nicht.

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Island ist leider mehr als nur die isländische Bevölkerung. Es ist ein extrem unregulierter Markt mit einer massiven Kreditkrise, dem ein ganzer Haufen europäischer Banken indirekt angehören, und die drei grossen Banken haben neun mal so viele Schulden wie das Bruttosozialprodukt des Landes. Gleichzeitig 10 mal so viele Aktiva. Worunter sehr viel Schrott ist. Stell Dir vor, Du verdienst ein zehntel von 50.000 im Jahr, hast 450.000 Schulden, und die Hälfte Deiner Wertpapiere ist nur noch die Häfte wert, etwa 250.000. Oder noch weniger. Island ist sowas wie ein massiv überschuldetes Luxemburg.

In Amerika jammert man schon, wenn der Staat mit dem BIP verschuldet ist. In Island könnte es schnell das fünffache werden. Von den Zusammenbrüchen anderer Banken in England will ich jetzt erst mal nicht weiter reden.

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Und wo ist die Bundeswehr, wenn man sie mal braucht ?

"Der Tod kommt immer ... "
Da bekommen die Worte "Die deutsche Freiheit wird am Hindukusch verteidigt... ", eine ganz neue Bedeutung. FALSCHE SEITE ! ;-)

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Der englische Premier hat vor kurzem ja noch erkennen lassen, dass sie in Zeiten wie diesen vielleicht doch mit einem gemässigten Diktator leben können, und die Taliban werden gerade zu Gesprächspartnern umgedeutet, auch, weil es etwas teurer wurde als gedacht. Die Frage aber ist: Wie viele Seiten gibt es in diesem Spiel?

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abwarten ...
das ganze geht jetzt schon seid über einem jahr so (ISK 2007 ca. 80 zu 1euro, jetzt 150 zu 1 euro) inkl. staatsanleihen in milliardenhöhe in ausl. währungen.

zusammenbruch nein, ein dunkeles tal ja, tut denn islandern aber gut, weil man vielleicht dann mal merkt, das erstens ein kleinwagen auch spass macht und zweitens "protestkultur" lohnt.

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Ein Freund meinte mal, Island sei kein Staat, sondern drei Hedgefonds mit einer eigenen Insel. Die Insel per se ist dutrchaus lebensfähig, aber in diesen Zeiten wird das sicher kein Spass. Schon gar nicht im arktischen Winter. Bist Du Dir sicher, dass es beim Kleinwagen bleibt und nicht auf den schlitten hinausläuft?

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räusper
Don, für das was ein Schlitten und ich springe hier natürlich sofort auf Hundeschlitten an, so insgesamt kostet bei 8 bis 12 Hunden über 15 Jahre die so ein Hund alt wird, und ohne die er wertlos ist, kannst du dir gleich nen Jaguar ect.pp vom allerfeinsten kaufen.

Über die Jahre ist das billiger und vor allem wertbeständiger weil dein Geld nicht in Hundesch.. , sprich Futter umgesetzt wird. Vom Rest der Ausrüstung und Tierarzt und und und gar nicht zu reden.

Schlitten ist was für Liebhaber am besten ohne jede betriebswirtschaftliche Kenntnisse und mit ner leichten bis schweren Meise unter dem Pony, genannt Husky Fieber........

Have fun
Otaku

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Schlitten im Sinne von selber ziehen natürlich.

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Einlagensicherung
Ist Kaupthing auch in der deutschen Einlagensicherung? Bei den hohen Prozentsätzen, die die für Anlagen geboten haben, dürfte auch Einiges von deutschen Anlegern bei denen liegen.

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Nein, die sind in der isländischen Einlagensicherung. ich bezweifle aber, dass die einen Fuss auf den Boden bekommen werden. Die 20.000 dürften nur die ersten bekommen, bei dem Grad der Verschuldung der isländischen Banken ist dafür einfach kein geld mehr da. Wenn eine fällt, kippt das ganze Land.

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Kaupthing hat - laut Wikipedia - eine Bilanzsumme von knapp 60 Mrd. Euro. Das isländische Bruttoinlandsprodukt beträgt ungefähr ein Viertel davon, nämlich 20 Mrd. Dollar. Schwierig mit der Rettung.

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Euro
Das Problem der Isländer ist, das sie für eine Einführung des Euro auch Mitglied der EU werden müssten - das ist zumindest die aktuell wiederholte Aussage aus Brüssel. Und da gibts aktuell noch Widerstände - wenn auch schwindende. Dummerweise ist der Nationalbankdirektor ein Freund der Idee, die kleinste unabhängige währung der Welt zu haben - und der wird leider nicht aus dem Amt gejagt. Und auch das handeln der Regierung in den letzten Tagen war leider alles andere als professionell.

Für die Sicherung gibt es in Island einen Fond, für den die Banken aufkommen, können die das nicht, springt der Staat ein. Wohin das letztendlich führt, keine Ahnung. Viel Gutes ist jedenfalls nicht zu erwarten.

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Good Morning Iceland!
nach den Gedanken, die man sich bei Bloomberg macht, ist man schon einen Schritt weiter und pumpt die internationale Gemeinschaft an. Island wird nicht in der lage sein, das zu stemmen. Kauthping ist relativ zur Einwohnerschaft des Landes etwa 1000 mal und angesichts des BIP noch 500 mal grösser als Lehman für die UdSSA. Schlichtweg unvorstellbar. Schon komisch, wenn man angeblich das fünftreichste Land der Welt ist und Hamsterkäufe machen muss. Würden sie in einem Jahr noch Internet haben, könnten sie aber sehen, dass es in England auch nicht besser geht.

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Hasta la vista, baby.

Kalifornien könnte Bundeskredit zur Verhinderung der Zahlungsunfähigkeit brauchen.

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Lasst Island in die Insolvenz gehen und dann günstig aufkaufen. Als 17. Bundesland. Die sollen da sogar Trolle haben. Könnte ein schönes Refugium für einige Finanzjournalisten werden.

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Nicht für die. Ist viel zu schön da. So ne Belohnung ?

Wenn es danach geht was Sie geleistet habe und leisten...
Solchenizin hat da nen paar nette Orte aufgelistet...
Nordkap ist auch nett....´Da können Sie gleich produktiv tätig werden......

Have fun
Otaku

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California Weeping.

Arnie bekommt als Zweitnamen von mir "der Winsler" statt "der Terminator".

Island braucht kein Mensch. Berlin ist auch kalt und asozial und voller beschissener Banken.

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Gerade bekommen,
Gerade bekommen die Info jetzt dreht auch Schweden am Rad...

http://online.wsj.com/article/SB122298635725999953.html?mod=googlenews_wsj

Ich dachte wenigstens hier können ein paar Leute denken die hatte das doch schon mal..

Nix is....

So , whats next ?

Have fun
Otaku

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Schweiz.
Ich hasse die Schweiz, aber ich denke, ich werde sie lieben lernen. Die Schweiz und den Franken. Ich werde mir einfach einreden, dass der Franken eine Franke ist, oder ein Franzose, dann ist es leichter zu schlucken.

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zürich kann eine schöne stadt sein.


aber was wenn UBS abkackt?

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Die Einlagensicherung der Schweiz hat rund 4 Milliarden Franken. Sonst nichts. Bis 30.000 Franken ist man bei der UBS sicher. Wenn die UBS hopsgehen sollte, wird das vermutlich ein Blutbad für die Anleger, aber weniger für die Schweiz oder die Schweizer. ich würde aber eher denken, dass di IBS sich im Krisenfall von Teilen trennen und einen funktionierenden Kern behalten würde.

Zürich ist absolut nicht schön. In Zürich wohnen ausserdem Zürcher, wie Wiener in Wien wohnen. Ihre nächsten Verwandten sind ausgerechnet die Schwaben. Aber die Schweiz ist hochgradig protektionistisch und nationalistisch und hat eine Bevölkerung, die im Zweifelsfall die Schotten dicht macht und alles draussen vor die Hunde gehen lässt, solange sie davon auch nur einen Rappen bekommen. Das macht mir das Land nicht sympathischer, aber es macht die Währung relativ zu Euro und Dollar krisenunanfällig. Wenn ich irgendwas aus der Beschäftigung mit der Restitution gelernt habe, dann ist es die Erkenntnis, dass die Schweiz jedes fragwürdige Mittel ohne Zögern anwenden würde, um Geld und Wert zu behalten.

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wird das vermutlich ein Blutbad für die Anleger, aber weniger für die Schweiz oder die Schweizer...

Könnte die Finanzkrise eine "verdeckte Operation" des deutschen Finanzamtes sein ?

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wien finde ich auch toll.


...
sag, magst du etwa keine großstädte?


und was passiert wenn die Rückversicherungen detonieren? dann klebt der schweiz ein swiss re massaker an der backe.
die credit suisse würde es dann wohl auch mitnehmen.

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Ich bin Bayer und habe die meiste Zeit meines Lebens in Grossstädten gewohnt (die allerdings extrem provinziell waren, München etwa und ganz besonders Berlin a. d. Spree). Bei uns sagt man:

"Lieber bayerisch sterben,
als kaiserlich verderben"

Es muss einen Grund geben, warum die Mentalitäten an den Berggrenzen so umschlagen. Ein Bayer, ein Österreicher und ein Schweizer in einem Raum allein, das würde nicht gut gehen. Zu viele Unterschiede bei zu grosser Nähe.

Ich halte das europäische Rückversicherungsgeschäft für vergleichsweise stabil. Und selbst, wenn nicht: Die Schweiz wird immer ihr wichtigstes Asset schützen, und das ist das Gefühl, dass man dort sicher ist. Die Schweiz hat eine 500-jährige Tradition für Sicherheit. Es wird immer leute geben, die in die Schweiz wollen. Man wird immer Schweizer Franken brauchen. Wenn es die Swiss Re derbröselt, dann nur, weil sie vom Zusammenbruch des Rests mitgezogen werden. Es ist alles relativ in diesen Zeiten, es kan n sogar sein, dass es hart wird für die Schweizer als Personen. Aber darum geht es nicht. Es geht nur um ihr Geld.

Die Finanzkrise trifft alle. Aber besonders übel trifft es diejenigen, die in Bereichen investiert haben, denen es besonders shlecht geht. Grob gesagt, sind das vor allem die Reichen. Aber auch institutionelle Anleger wie Rentenkassen. Dann sind wieder die unten dabei, es ist also alles nicht so einfach. Hm.

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Wenn ich das nicht ganz falsch sehe, dann hat aber auch die Swiss Re in Bereichen investiert, denen es relativ schlecht geht. Zum Beispiel wäre da ein 20-Milliarden-Franken-Portfolio mit Anleihen von Finanzinstitutionen. Auch mit Fannie und Freddie war da übrigens was bei Swiss Re. Aber das scheint ja nochmal gut gegangen zu sein.

Und ich könnte mir schon vorstellen, dass die Schweizer zu fast jedem Mittel greifen würden, um den Ruf ihres Bankenstandorts zu retten, wenn z.B. die UBS in Schieflage geriete - selbst wenn sie damit ihren Franken gefährden müssten.

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momentan sieht alles nach bösartigstem sturm aus.
ich hab zwar nichts, aber ich geh jetzt trotzdem einkaufen. n karton konserven. nur so. um mich zu beruhigen.

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Nun,
bei der SWISS (a.k.a. ehemalige Schweizer Fluglinie, jetzt in der Hand der Lufthansa) haben die Mittel nicht gegriffen, sondern man hat sich sehenden Auges in die Krise geritten. Ein nationales Trauma, fragt man die Einheimischen. Interessanterweise hat der "normale Schweizer" (also einer ausserhalb der Zürcher Agglomeration wohnt) ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Banken. Viele wollen nicht eingestehen, dass größtenteils dorther ihr Reichtum kommt. Wurde während der .LI-Krise sichtbar, sehr deutlich sogar. Auf der anderen Seite bellt BLICK und Co sofort in alle Richtungen und beißt alle allemanischen Waden, sobald was von "Öffnung" "Lockerung" und wie auch immer Bankgeheimnis my ass die Rede ist.
Die aktuelle Finanzkrise ist kein wirkliches Thema in der Schweiz. Es wird berichtet, ja - aber... so in der absoluten Aussensicht.

Fatal, meiner Meinung nach.

(auch die UBS ist aus dem Gerede wieder heraus - aber interessanterweise erhalten sogar Kleinstsparer nette Briefe, in denen man sich bedankt, dass man weiterhin die Treue hält :)

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Nobody knows
Da Ihr hier ja alle nur die linke Kampfpresse lest, ein Hinweis darauf, daß zwei Reporter des wall street journal ein Interview mit Streinbrück geführt haben.

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Ich denke, die Schweizer können spezifisch ihre Banken nur retten, wenn sie auch die Währung retten. Bankenrettung ohne Währungsrettung können sich die Amerikaner leisten, aber nicht die Schweizer. Der Franken ist der Schlüssel zum guten Ruf des Bankenplatzes. Ohne den Franken wäre die Schweiz nur ein beliebiges Offshore-Berglein ohne Rettungsalternative, wenn etwas Gröberes schief geht. Gäbe es dort nicht den Franken, könnte man genauso gut auf die Caimans gehen, oder auf die Kanalsinseln.

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Nobody knows, indeed
hoffentlich.

@ alphonso

was u.U. zuviel für die Schweiz sein könnte. Was Pleite hieße.
Was dann zu hyperinflation führe.

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herold, seit wann zählst Du die FT und NYT und das Handelsblatt und Bloomberg zur linken Kampfpresse?

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bironium: Kürbisse kann man gut bis zum Frühling aufheben.



Aber: Kerzen! Auf keinen Fall Kerzen vergessen.

Mir sind die Risiken durchaus bewusst, aber die UBS hat Anleger, und die Alternativen sind alle noch weniger sexy. ich sage ja nicht: Steck Dein Geld in die UBS. Ich sage nur: Bis die Schweizer ihre Währung inflationieren, ist überall sonst schon die Hölle los. Sollten sie nachziehen, kann man eventuell auf schon abgewertete Währungen rüberspringen. Erprobte Methode aller besseren Familien Anno 1929.

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teelichter. meine freundin ist teelichtfanatikerin. dementsprechend schon eingedeckt.

kürbisse? ich weiss nicht. so unpraktisch groß für mein loch. dann doch lieber konserven.

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hm... schweiz...
Finanztechnisch kann das ja sein aber der Rest.... .
Also eine Schweiz so ganz leer , total meine ich, ohne Schweizer, die würde ich wohl nehmen dann wär auch genug Platz, aber ansonsten ?? Außerdem ist es da immer noch zu warm , ich brauche mein 20/30 Grad. Minus.

Alternativen ?
Kanada, USA und Russland sind schon raus....
Grönland gehört Dänemark....
Wird eng...

Have fun
Otaku

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Apropos Flucht in Schweizer Werte:

Ich wollte gerade beim Buchhändler meines Vertrauens Ich werde hier sein im Sonnenschein ... käuflich erwerben. Es gab kein Exemplar ! Bezeichnend ?

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Zum Thema Lehman (FAZ):

Etwa 5000 der 800.000 Kunden der Frankfurter Sparkasse haben über dieses Haus Zertifikate der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers erworben. Wie das Frankfurter Kreditinstitut weiter mitteilte, haben die meisten Kunden durch die Insolvenz der Investmentbank zwischen 10.000 und 15.000 Euro verloren, einige wenige sogar einen sechsstelligen Betrag.

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Beim Manager Magazin nannte man die letztens despektierlich "Lehman-Omas". Wer den Schaden hat... Im Ernst, das fand ich schon ein bisschen zynisch.

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Eine Milliarde - einfach futsch
Was ist schon eine "Lehmann-Oma", die von ihrem Bankberater getäuscht und in eine unsichere Anlage getrieben empfohlen wurde, im Vergleich zu einem Ex-UBS-Chef, der Aktien im Wert von rund einer Milliarde Euro an Lehmann "verlieh", ohne dafür auch nur einen Hauch von Absicherung auszuhandeln.

Man sollte denken, dass ein ehemaliger Vorstandschef einer Großbank weiß, was er tut. Meine Mutte rmeinte dazu: "Man legt nicht alle Eier in einen Korb". Diese Regel kannte Herr Lugmann offenbar nicht. Aktien im Wert von einer Milliarde Euro: sind einfach futsch. Bei den Insolvenzverwaltern von Lehmann weiß auch absolut niemand, wo diese Aktien hingeraten sind.

Das ist das Wunder der Deregulierung : "Der" Markt löst jedes Problem. Ähem, von alleine. Aktienbesitz und Eigentum löst er z.B. ins Nichts auf...

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Managermagazin und Omas leben in zwei verschiedenen Welten. Oma ist dort nur die Abkürzung für verbrauchtes und überteuertes Humankapital. Glücklicherweise wird aber auch exakt diese Krise dafür sorgen, dass die Auroren solcher Gossenbeiträge über die bedeutung von "brachliegendem Humankapital ohne Rendite" nachdenken können.

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"Auch die Evangelische Landeskirche in Oldenburg oder der Abfall- verwertungs- und Entsorgungsbetrieb des Kreises Paderborn ..." (aus dem m-m-Beitrag)

Müssen die jetzt auch schon spekulieren ? Ich hatte die sozial- politische Ausrichtung der ersteren immer ganz anders eingeschätzt.

Ich sag´nur: Derivate, Orange County.

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Don,

"verbrauchtes und überteuertes Humankapital." und "brachliegendem Humankapital ohne Rendite"

auch nicht meine Welt aber wird da wirklich SO geredet ? Das ist doch menschen verachtend bis zum umfallen, wo wären diese Herren den ohne Ihre Vorfahren ?

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2002 veranstaltete ein Netzwerk in München zusammen mit einer HR-Beratungsklitsche und mit Förderung einer bayerischen Ansiedlungsagentur im besten Rahmen ein Seminar zur Personaloptimierung. Da kamen noch ganz andere Sager. Dinge, von denen manche dachten, dass es Übertreibungen wären, als sie 1:1 im Buch standen.

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@otaku
"auch nicht meine Welt aber wird da wirklich SO geredet ? Das ist doch menschen verachtend bis zum umfallen,"

ja. schon mal was von den "yes men" gehört? die befördern mit ihren aktionen solch krankes zeug ständig an die öffentlichkeit:

the only good skeleton is a gold skeleton

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