Unheil Haider

In Klagenfurt haben sie mit dem Aufstellen von Betonpfeilern eine ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht.

(Über Tote nichts Schlechtes in der Light-Version)

Samstag, 11. Oktober 2008, 20:08, von donalphons | |comment

 
im anderen Fall würde man nicht die Unwahrheit sagen.

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Ich fand es bezeichnend, dass in den politischen Reaktionen die erste Anteilnahme der Familie galt, und die dem Haider selbt.

(Die Welt braucht weniger braune Politiker und mehr Betonpfeiler)

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"nach rechts von der Fahrbahn abgekommen"

He died like he lived.

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Zu schnell.
Angeblich war er sofort tot.

Naja.

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Keinen Kerschgeist dabeigehabt

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Jörgl kam nicht bis Slownien.

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@ Don
Man kann nicht alles haben ;-)

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Es ist noch nicht aller Betonpfeiler Abend.

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"Aufgrund der großen Anzahl an pietätlosen Postings sieht sich derStandard.at gezwungen, zu diesem Thema ausnahmsweise kein Forum einzurichten"

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Do schau. ich frage mich ja, wie lang Stermann und Grissemann jetzt den Mund halten können. Weil sie nicht recht hatten mit "Ich glaube, wenn man Haider derzeit stoppen wollte, dann müsste man ihn erschießen."

Geht auch anders.

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Stermann und Grissemann machen zur Zeit Sendungen, die viel lanweiliger sind als das, was sie nach ihrem Live-Verbots-Maulkorb so vorproduziert und wiederholt haben. Schade, aber zumindest gestern war es so.

Nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, Hockeystick, danke für diese feinsinnige Beobachtung!

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Leider wurden durch abfällige Bemerkungen der letzten Tage hier alle Jäger vergrault, sonst hätte man einen bitten können, jetzt seine Tröte auszupacken und "Sautot" zu blasen.

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mit Bruch aus Tannengrün.

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Hatte hier jemand einen Musikwunsch?

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Es wird nicht lange dauern, und man wird Gschtanzl daraus machen.

Und da Haida Jörgl hod aan sitzn
und sitzt se in sein Fäddon nei,
da Guad am Bedon duad nix nitztn
I deaf ned sogn wie I mi gfr---

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Nach den Berichten über den Unfall zu urteilen war es keine "schene Leich" - aber es wird noch eine, soll ja kein Staatsbegräbnis bekommen - man wird sich sich nicht lumpen lassen.

Er mußte erst mit dem Kopf gegen die Bäume rennen, ehe er merkte, daß er auf dem Holzweg war. Wilhelm Busch

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Ich war auch mal auf einer Beerdigung, nur un zu sehen, dass er wirklich tot ist. Würde jeder Feind ein Schäuferl reinwerfen, hätte man am Ende eine braune Pyramide.

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Und oans, des müsst's ma glaubn:
Er hat's ganz alloa gmacht.
Mi und mei Zangl hat's net braucht,
an seiner Bremsanlag bei der Nacht.

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Betongrau gegen kackbraun
Grau gewinnt

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Haiders Kernkompetenz laut ORF
"Asyl und Zuwanderung"

Jetzt Abwanderung. Wo es Asyl gibt, noch ungewiss

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Was aber is jetzt bei uns?
warum war'n wir net so schlau,
dass'd Gmoa in Wolfratshausen
mehr Beton neber d'Strass hätt' baut?

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"Für uns ist das wie ein Weltuntergang", sagte Haiders Pressesprecher und Stellvertreter als BZÖ-Chef Stefan Petzner.

Nicht wie. Es ist. (Braucht jemand Freifahrtscheine in die Hölle? betonpfosten gibt es an jeder Strassenecke)

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Die richtige Schlagzeile,
die ich vermisst habe, wäre gewesen:

"Unterentwickeltes Balkanland verliert entsprechenden Potentaten"

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Daaa- die da da,
daaa- di daba- da,
Die-daa, daa,
daaa- di da da;

Die, daaa daaa,
da die da da,
Di-bada-bada-baa daa!

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Oh Thujenbaum, oh Thujenbaum
wie grün sind Deine Blätter.
Für Raser stehst Du stets bereit,
Du dätschtest auch den Phätön breit.
Oh Thujenbaum, oh Thujenbaum
wie grün sind Deine Blatter.

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Immerhin gibt es jetzt keinen Grund für eine neue grosse Koalition der Wahlverlierer. Die BZÖ wird ohne Haider wieder in die FPÖ eingegliedert und wird mit 30% herbe Ansprüche stellen.

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In der Naturheilkunde kann Thuja zur Behandlung von Warzen verwendet werden

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Mit dem Phäton vor den Bäton...

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Sehr slawische Aussprache das

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Ich frage mich, ob es in Slowenien am Montag schulfrei gibt.

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Aus irgendeinem Grund...
fällt mir dazu noch eine ältere Werbekampagne ein:

"Gut das es Beton ist".

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Falsch. Der Claim war: "Beton - es kommt darauf an, was man daraus macht."

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Ich wäre auch gern mal so subtil.

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@strappato:

Stimmt. Ich werde wohl doch langsam senil :-)

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Nachruf

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Fragen Sie Dr. Claim!
Der Doktor ist anwesend.

"Gut, daß es Beton ist", ist der ältere Slogan. Wolodja hat sich durchaus richtig erinnert.
Der Claim baute auf das Image des Betons, er verfüge über besondere und überlegene Festigkeit, Sicherheit, Dauerhaltbarkeit. Als aber aus Beton die scheußlichsten Objekte in die Welt gesetzt wurden, und Begriffe wie "Betonburgen" und "zubetonieren" in die Sprache einwanderten, und zugleich Schäden am Beton auftraten, sodass das Wort "Beton" hauptsächlich in dem zusammengesetzten Substantiv "Betonsanierung" auftrat, klang "Gut, dass es Beton ist" nurmehr wie der blanke Hohn.

Durch "Es kommt drauf an, was man draus macht" versucht man zu kommunizieren, dass Beton eine gute Idee sei, die nur oft schlecht realisiert würde, worüber Bausachverständige jedoch bitter auflachen.

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nörgler, jetzt tust du aber oscar niemeyer furchtbar unrecht, finde ich.

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Aha
Schön endlich mal zu sehen welch " kultivierte" Leute dieses Forum beherbergt. Mir graust!

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Gewiß hätte Damp 2000 nicht diese miese Optik, wenn es vom ihm stammte, aber daran, dass der Werkstoff selbst grottig ist, ändert auch ein Niemeyer nichts

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Es gab ja noch: "Schade, dass Beton nicht brennt". Passt aber nicht zum aktuellen Fall. Weder semantisch noch von der politischen Richtung.

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Tja, interessant, mit Haider ist jede Kultur von uns gegangen, so dass wir hier nun ganz unkultiviert sein müssen.

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Das hier ist kein Forum, sondern ein Blog. Und nachdem ich 2000 zu Beginn von Braunschwarz in Wien arbeiten und über diese Leute berichten musste, kann ich mir auch eine dezidierte Meinung leisten, wenn der übelste Hetzer, der gerade noch ein Lager auf einem Berg einrichten liess, beim Rasen draufgeht.

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Noch etwas Kultur?
Rechtsextremisten kommen und gehen,
aber Betonpfeiler bleiben bestehen.

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@interessant, erstmal heißt es grammatikalisch korrekt "mich graust" und zweitens: warum bist du hier? bist du etwa ein mutiertes "telegehirn"? dann schleich di'! sag' ich mal, die zustimmung des hausherrn voraussetzend.

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"mir" geht allerdings auch, siehe Goethe

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goethe war frankfurter und die sind bekanntlich sprachbehindert.

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Das erklärt natürlich einiges

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... schon sind ja die ersten wirren Attentatsvermuter auf dem Plan. Das wird noch ein Spaß werden.

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Bald werden sie das Lied vom Ausländerschütz Jörglwein singen. Zwischen der ersten Strophe des Deutschlandliedes und dem Stukalied.

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Fragt sich nur wer daran ein Interesse gehabt hätte, dass sich durch Haiders Tod die beiden Rechtsaussenparteien in Österreich wieder zusammenraufen.

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Tjaaaa - der Strache klang jetzt nicht sooooo arg traurig.

Aber ich wäre mir da nicht so sicher. Da sind die Gräben doch recht tief, und es täte beiden nicht wirklich gut.

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Attentate my ass

Bsuffa isa gwen

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Unter normalen Umständen. Die grosse Koalition will in Österreich niemand, eine "Rechtspartei" langt für die Mehrheit nicht. Tolerierung ist ein Konzept, das dem österreichischen Wesen fremd ist. Strache könnte als Retter auftreten - was ihm wahrscheinlich sehr entgegenkommt.

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Da gehen sicher mal wieder die Diadochenkämpfe los. Den Westenthaler gibt es ja auch noch.

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Bitte meinen Zugang löschen
Die Beiträge zum Thema Jörg Haider entsprechen dem Stil von Julius Streichers "Der Stürmer". Man kann das deutlich erkennen, wenn man den Begriff "Haider" einmal gegen das Wort "Juden" ersetzt. Ich empfinde das als entsetzlich.

Ich möchte mich deshalb hier zukünftig weder passiv als Leser, noch aktiv als Schreibender beteiligen und bitte um Löschung meines Zuganges.

Preuße

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@ "preusse", der gelöscht werden möchte: Das kann ich nicht, das könnte nur Blogger.de, sprich Dirk Olbertz. Und selbst dann würden die Beiträge stehen bleiben. Auch, weil es mir ansonsten eine Menge Kommentarstränge zerschiessen würde. Den Link zur eigenen Seite können Sie jedoch selbst editieren, unter http://r ebellmarkt.blogger.de/members/edit.

Ansonsten möchte ich hier bemerken, dass hier bitte nur Juden die Judenkeule auspacken. Wenn überhaupt. Ich selbst gebe mir ja auch alle Mühe, sie liegen zu lassen. Und nach dem Wiener Wahlkampf gegen die jüdische Gemeinde war Haider nun mal jemand, sich auf immer jedes Recht verwirkt hat, auch nur in die Nähe eines Vergleichs mit Juden gerückt zu werden. Und für Leute, die "Sonderanstalten" mit de facto Freiheitsberaubung als Massnahme eines rechtsextremen Wahlkampfes (Anzeige genügt) durchführen, stellt sich wirklich die Frage, warum man sie schonen sollte. Haider selbst hat auch nie jemanden geschont, wenn es ihm in sein dreckiges Spiel gepasst hat.

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@ Don Alphonso
Danke für den technischen Hinweis. Ich habe den Verweis auf meine Netzseite gelöscht. Es wäre mir tatsächlich unangenehm, bliebe der bestehen und ein Leser könnte annehmen, ich stünde in irgendeinem zustimmenden Zusammenhang mit Ihren Beiträgen in dieser Diskussion.

Sie sehen Ihren Blog offensichtlich als intellektuelle Spielwiese zum gedanklichen Austausch auf gewollt hohem Niveau. Das ist auch völlig in Ordnung und mir gefiel Ihre Definition "Dies hier ist mein Wohnzimmer". Ich bin nicht sonderlich vertraut mit dieser Art der Kommunikation, aber wenn ich mich beteilige, dann unterscheide ich nicht zwischen dem virtuellen und dem realen Leben. Meine Aussagen sind immer gleichwertig gemeint. Ich verwende keine rhetorischen Mittel wie die Faschismus- oder die Judenkeule. Wenn mich bei gewissen Formulierungen, die ich als verhetzend empfinde, das persönliche Unbehagen packt, dann greife ich für mich zum Mittel der Übertragung, um zu prüfen, ob meine Emotion rationalem Anspruch genügt. In Ihrem Fall ersetzte ich für mich das Wort "Haider" in Ihren Aussagen durch das Wort "Juden". Genau da packte mich das Grausen. Mich graust vor Leuten, die solches Juden antaten/antuen wollen genau so, wie mich vor denen graust, die ebensolches mit irgendjemand anderem machen wollen oder gutheißen. Somit verstehen Sie bitte meine Argumentation als Ausformulierung meiner Emotion und nicht als stilistisches Mittel in einer Diskussion.

Preuße
PS: Wer, bitte, sagt Ihnen, daß ich kein Jude bin? Als die Nazis im besetzten Dänemark das Tragen des Juden-Sterns anordneten, trugen viele Dänen aus Solidarität ebenfalls den Gelben Stern. So etwas nennt man Zivilcourage.

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Ich glaube nicht, dass Sie Jude sind, Herr Preuße. Und ehrlich gesagt, finde ich Ihr Post scriptum in diesem Zusammenhang etwas unpassend. Der gelbe Solidaritätsstern wäre eher bei den vielen widerlichen Äußerungen jenes Landeshauptmanns angebracht gewesen, auf die Don schon verwiesen hat.

Falls es Ihnen entgangen sein sollte (wie, ist mir allerdings ein Rätsel): Der Hausherr ist Jude, einige der Mitdiskutanten auch. Erwarten Sie hier also mal besser keine Trauer um Herrn Haider, dafür gibt es absolut keinen Grund. Ich finde es auch nicht schade um Herrn Haider. Als ich die Nachricht im Radio hörte, dachte ich nur: Selbst zum Autofahren war der zu doof.

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Es geht um ein Prinzip und nicht darum, wer Jude ist oder nicht. Und um dasselbe Prinzip ging es in Dänemark.

Und genau um dieses Prinzip geht es auch bei Jörg Haider. Das Prinzip ist völlig losgelöst von seiner Person. In dem Moment, indem jemand diesem Prinzip nicht folgt, übernimmt er die Methoden und letztendlich führt dies zu den Zielen, die er so vehement ablehnt.

Diesem Prinzip folge ich schon immer, enthalte mich aber jeglichen Angriffs auf Sie als Blog-Leser oder auf den Blog-Betreiber. Ich schreibe nur deutlich, daß dies nicht der richtige Ort für mich ist und warum er das nicht ist.

Mir ist völlig unklar, weshalb Sie erwähnen, daß der Blog-Betreiber und andere Mit-Blogger hier Juden sind. Gilt das Prinzip dann nicht? Können Sie mir folgen? Ich habe mich etwas umständlich ausgedrückt, tut mir leid. Aber ich wollte das als letzten Kommentar von mir noch loswerden.

Ihnen allen wünsche ich von Herzen das wichtigste: Gesundheit und innere Zufriedenheit. In diesem Sinne: Tschüss.

Preuße

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Ich kann hier versichern, dass unabhängig von der Herkunft jeder unheilstiftende Typ mit Hang zu rassistischen und pro-Nazi-Aussagen und einer Politik der Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit dessen Tod stets zu klaren Aussagen führt, wenn er als Law-and-Order-Grosskotz mit über 140 Sachen beim Rauschen in eine Tempo-50-Zone zu Tode kommt. Haider waren seine Opfer immer egal, Haider hätte sowas sofort gnadenlos ausgeschlachtet, wenn es ein bekannter Vertreter der Slowenen gewesen wäre, und ich glaube an das Recht, ander Leute selbst verursachtes Ableben auch noch als was anderes als einen Schaden für die Menschheit titulieren zu dürfen.

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Himmelherrgottoderwassonstnochmal,
Sie Preuße, mit oder ohne ss! Da muß einem ja der Kragen platzen bei Ihrer verlogenen Humanitätsduselei. Ich meinte, das hier sei Ihnen moralisch nicht vertretbar, weshalb Sie sich verabschiedet hatten.

Dieser Mann hat eindeutig eine Haltung vertreten, dessen Gnade der späten Geburt ihn einzig davor bewahrt hat, noch etwas heftiger in die Annalen einzugehen. Haben Sie (immer) noch nicht verstanden, daß es aus Deutschland stammende Menschen gibt, die kein Wort Deutsch über die Lippen bringen? Man wird sich doch wohl freuen dürfen, wenn so einer sich selbst über den Jordan geschossen hat – obwohl er noch einige Patronen in seinem geistigen Bolzenschußgerät hatte. Als ich's in den Nachrichten gehört hatte, war mein erster Gedanke: Auch eine Endlösung. Ab.

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Der Haider geht
vom Wind verweht
ist seine braune Seele

Ich würde lügen
den Preusse trügen
sagte ich, dass er mir fehle

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Nein, nicht der gleiche.

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Tröstlich
Tja - Dumme gibt es auch im Plural. Den Haider gab (gab!) es nur im Singular. Das finde ich insoweit tröstlich, weil bereits 50% aller Österreicher zwischen 16-30 Jahren FPÖ oder BZÖ wählten.

Jetzt, wo der mit Faschismus spielende Dynamiker Jörg H. den Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung erlag, sollte dieser Anteil wieder sinken.

Die "ideologische Missgeburt" (damit meinte sich Haider am Ende wohl selbst) stellt keine Gefahr mehr dar.

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Opa kommentierte bei mir:
"Eine saubere Lösung, wie ich finde.
Besser als die Methode Wiesheu."

Und Martina schrieb u.a.:"Gut, dass die
Überholte den Unfall gemeldet hatte,
damit kann wenigstens der Legendenbildung
etwas Einhalt geboten werden.
"

Hervorhebung von mir

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Hava nagila
Angemessene Musik (mp3) ist ein zwingender Bestandteil für seine Beerdigung.

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Mi'm Tratschn woart ma erst des Testamendl oh ... oder damit es auch die unkultivierten Mitleser verstehen, die des doch so bedeutenden Idioms des Norbayerischen nicht mächtig sind ... Mit der üblen Nachrede warten wir erst einmal ab, was im Testament steht.

Das heisst für mich, bezogen auf Haider: Warten wir ab, wer nachfolgt.

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Das Problem ist weniger die Nachfolge, als vielmehr die Schwierigkeit, sowas wie eine moderne Demokratie in Österreich zu verankern, die Unfähigkeit der beiden grossen Parteien, sich dagegen abzugrenzen, und das Bewusstsein der Leute. Ich fand das politische bayern nur so lange schlimm, bis ich in Österreich gearbeitet habe. Unvergleichlich. Schauderhaft. Und nicht überraschend, dass es dort gleich zwei solche Gruppierungen am rechten Rand gibt.

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Die devote "der grosse Politiker"-Würdigung zeigt doch, dass Österreich kein Problem hat, sondern eines ist.

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Es gab da so eine komische Art des Akzeptierens dieser Figur, als so eine Art Folklore. So, als könnte man klare Rechtsbrüche irgendwie als Streiche gegen Ausländer, Europa oder das Establishment abheften.

Passt übrigens in diesen Komplex: Der Autozulieferer Magna, nicht bekannt durch seine Haiderferne, ist gerade in massiven Problemen wegen eines Investorenausstiegs. Hätte gut sein können, dass die massiven Probleme der österreichischen Wirtschaft Haider auch eine Menge Unterstützung hätten kosten können.

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Naja, ich spiele eher darauf, ab, dass sich die beiden rechten Parteien wieder zusammenraufen, jetzt wo der personifizierte Zankapfel Fallobst ist. Aber warten wir ab.

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Wikipedia: "Der Name Phaeton entstammt der griechischen Mythologie. Phaeton war der Sohn des Sonnengottes Helios, der dessen Wagen gegen den Rat des Vaters lenkte. Dabei geriet Phaeton der Wagen außer Kontrolle und der Wagen verbrannte die Erde. Phaeton selbst kam bei dieser Fahrt um und fiel in den Strom Eridanos."

Ich hoffe, dass in diesem Fall hier die Erde nicht verbrannt wird. Aber Rückwärtsgewandte Menschen neigen zu Legendenbildungen, die wiederum ...

Nachtrag: Es geht schon los. Auf der Website der Tagesschau steht: "Die Limousine wurde praktisch völlig zerstört, beide Vordertüren waren herausgerissen." Das Bild des Fahrzeugs zeigt allerdings alle sichtbaren Türen geschlossen. Los gehts, ihr Verschwörungstheoretiker, der Köder liegt aus ...

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Jetzt (18h41) steht da: ... zwei Türen waren herausgerissen.

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auf der anderen Seite des Autos sind zwei Türen herausgerissen...

http://www.telegraph.co.uk/telegraph/multimedia/archive/01007/HaiderCar-460b_1007729c.jpg

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Serdar Somuncu dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=_M6C3ZeBoJU

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"Schnell
wie die Windhunde" hat er ja geschafft. Am Rest muss aber noch gearbeitet werden.

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Chr Chr Chr.

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hier steht was

http://www.falt er.at/web/print/detail.php?id=789

lesenswertes.

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1,8 Promille...
hieß es heute in den Nachrichtenmeldungen. Hat da einer Becksteins Empfehlung in Bezug auf Alkoholkonsum mit anschließendem Autofahren etwas zu ernst genommen?

Immerhin hat er keine Unbeteiligten niedergemäht, wie dereinst Wiesheu.

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Wie ich gesagt habe

Bsuffa isa gwen

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sternhagelbraun.

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Er muss sehr gute Freunde haben, die zulassen, dass er sich mit 1,8 ins Auto setzt

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@ avantgarde, mit einem Wienerlied nach all den Gstanzln:

Meine Freunderln
und Bekannten
san' die ärgsten
Tschecheranten!

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Ein an den Haaren herbeigezogenes Gedicht
Mit dem Phaeton gegen den Bäton:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind
Es ist der Haider, ganz blitzgeschwind

Mit hundertsiebzig Sachen ließ er es krachen
Mit Autos aus Deutschland kann man das machen

Angst hat er keine, nicht mit Alkohol im Bauch,
Er ist der Größte und die Polizei mag ihn auch

Er ist voll wie tausend Russen aufrechte Ösis
Um nicht zu sagen sternhagelbraunblau
Und ehe er weiß was los ist
Ist es auch schon um ihn geschehen

Wie konnte das passieren, der Haider war doch ein guter
Fragen die Ösis und heulen um ihren letzten Führer

Er wollte rechts vorbei, stellte sein Fähnchen stets in den Wind
Doch wo Selbstüberschätzung endet weiß jedes Kind

Und so prallte er mit einem Auto
Das heißt wie Helios Sohn
Wie eben dieser
Getrieben vom gleichen Übermut
Nur gebremst von etwas Grünzeug
Mit dem Phaeton gegen den Bäton

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Austro-Pop
Und nach Gstanzln und Wienerlied nun der Text (samt Lagerfeuerakkorden) zu einem Lied von R. Fendrich, das momentan wohl bei Radio Salzburg und Radio Niederösterreich auf der schwarzen Liste stehen dürfte...
Ich frag mich nur, warum mir das erst heute eingefallen ist...

Intro: D A G A

D
Jetzt sitz i wieder do und bin allan

A
wie host ma des nur ontun kennen

G
I trau mi gor net ins Cafeehaus ume

A
weils es wieda ohhaun tatn die bledn gsichta

D A
Immer wor i nur der Depperte, der Blede

G
ober wie i af anmol mit dir daher kommen bin,

A
do is aner die Loater obagflogn, do hobms gschaut

Hm F#m
Neidisch sans gwesn, vom erstn Augenblick an, hob i gwußt,

G A
daß 's neidisch worn, oba du hoßt mir kert, mir gonz allan

REF:
G A
Gestern hot mi´s Glück verlossn

D Hm
du liegst am Autofriedhof draußn

G A D
Dabei warst du doch immer olls für mi

G A
I konn ma s' wanen net verbeißn

D Hm
wos worst du für a haßes Eisn

G A Gm D
und überbliebm is nur a Havarie

D
Nie wer i den Tog vergessn

A
wie mir zwa uns des erste mol gsehn hobm

G
Es war Liebe auf den ersten Blick

A
I hob sofort gwußt die muß i habm, um olles in der Welt

D
Am Anfang hot er no Muckn gmocht, der Herr Papa,

A
ober donn is er scho aussigruckt mit die Tausender

G
und wias dann vor mir gstondn bist,

A
mit deine bratn Rafn und deine Schweinsledersitz

ein Bild für Götter

Hm F#m
Kannst di no Erinnern, wie mas erste Mal auf der Autobahn worn,

mir zwa gonz allan

G
Wia ma dem Porsche no bei 200 davonzogn san

A
Bei dir hot a die Gurgn kobt der Herr Carrera

REF:

G A
Gestern hot mi´s Glück verlossn

D Hm
du liegst am Autofriedhof draußn

G A D
Dabei warst du doch immer olls für mi

G A
I konn ma s' wanen net verbeißn

D Hm
wos worst du für a haßes Eisn

G A Gm D
und überbliebm is nur a Havarie

D
I konn gor net verstehn wia des hot passiern kennen,

A
die Kurvn hot doch leicht 130 vertrogn

G
Najo, vielleicht hätt i die sechs Viertel net trinken solln,

A
oba mit sechs Viertel is ma doch net ongsoffn, oda

D A
überhaupt nix war passiert, wonn net der depperte Baum do gstondn war

G
Für ein grünes Lied, so ein Bledsinn,

A
die solln ihre Staudn woonderst hinpflonzn

Hm
Gor nix, gor nix hätts ma gmocht,

F#m
wenns ma nur den Führerschein weggnummen hättn

hätt ma holt in wilder Ehe zommenglebt oba,

G
daß i di jetzt um an Kilopreis hergebm muaß

A
des reißt ma s' Herz aussa


REF:
G A
Gestern hot mi´s Glück verlossn

D Hm
du liegst am Autofriedhof draußn

G A D
Dabei warst du doch immer olls für mi

G A
I konn ma s' wanen net verbeißn

D Hm
wos worst du für a haßes Eisn

G A Gm D
und überbliebm is nur a Havarie

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