Zwei Tage im Herbst III

Der B., der seine Söhne in die Schweiz geschickt hat, war so einer. So wie der, der mit seiner blonden Frau hinter mir am Einstieg in den Reschenpass fährt. Nur sahen die SL damals noch so aus, als kämen sie aus der Serie Dallas. Flach, kantig, gerade, amerikanisch. Ausserdem war der SL von B. rot und nicht silber. Aber so muss man sich das vorstellen, wenn er dann in die Schweiz gefahren ist, um seine Söhne zu besuchen. Also, ich weiss ja auch nicht mehr, wie oft der wirklich gefahren ist, sehr oft kann es nicht gewesen sein. Der hatte endlich Zeit, sich einen Ersatz für seine Frau zu suchen, und blieb dann in der Stadt. Vielleicht ist er auch eine andere Strecke gefahren, oder geflogen, das hat zu ihm gepasst, der war so einer, der immer den Flieger genommen hat. Aber wenn er mal mit dem SL über den Reschenpass ist, dann muss es so ausgesehen haben.



Das mit dem B. und seinen Söhnen war damals ziemlich ungewöhnlich bei uns in der Stadt. Es war schon peinlich, wenn einer Nachhilfe brauchte. Nachhilfe war nur für die Idioten, aber gleich in ein Schweizer Internat war neu. Es war bei allen klar war, dass sie ins Gymnasium gehen, was anderes gab es sowieso nicht. Für die Mädchen war es leichter, wenn die nichts konnten, gingen sie in die katholische Schule mit Samstagsunterricht und Musik und Haushaltsführung, und bekamen da ihre Einser. Ein Beruf war da noch nicht so wichtig. Es gab Karrierefrauen, aber die waren dann so wie die Frau vom B..

Die war schwierig. Der war nie was gut genug. Der Ältere von ihren Söhnen war ein Jahr unter mir. Da war schon in der 7. bei der zweiten Fremdsprache Latein klar, dass er es nicht packt. Seine Mutter hat damals begriffen, dass nichts weiter geht, ihr Mann wollte gar nicht mehr als seine Firma, die Kinder waren zu stressig, und dann ging sie im Jahr drauf einfach. Brannte durch zu einem Freund ihres Mannes. Das war damals ein ziemliches Thema in der Stadt, aber wir haben nichts gesagt. Ich mein, das tut man nicht, und so ganz haben wir es auch nicht verstanden, was da los war. Der junge B. hat es selber erzählt, und er fand es super, dass sie weg war und er sich jetzt endlich hängen lassen und schlecht werden konnte.

Ende der achten hatte er dann zwei Fünfer und einen Sechser und fiel durch. Dem haben alle Lehrer geholfen, weil sie dachten, den hat der Skandal kaputt gemacht, aber der war einfach so. Der wollte nicht anders. Der hat lieber an seinem Roller rumgeschraubt und im Attest die Unterschrift seines Vaters gefälscht. Fand er cool, und sein Vater deckte das. Schule hat ihn genervt, weil die anderen in seiner Klasse zu jung waren. Sein Bruder wechselte damals die Schule und war auch nicht besser. Manchmal haben wir uns um 7 Uhr draussen am See getroffen. Ich habe auf sie gewartet, weil ich daneben wohnte, und sie kamen sie mit ihren Rollern mit M. und S. hinten drauf, und wir sind vor der Schule durch den See geschwommen. Manchmal sind wir natürlich zu spät gekommen und haben Ausreden erfunden. Das mit dem Verspäten liegt vielleicht an den Seen, denn als ich endlich oben am Reschenpass wieder losfahre, ist es auch schon später, als ich dachte.



Kurz vor dem Reschensee könnte ich auch rechts abbiegen, Richtung St. Moritz und Silvaplana, und in Tschlin zur Bank. Da müsste ich nicht durch Italien, das wäre der nächste Weg. Aber wenn ich schon mal so weit bin, fahre ich auch nach Italien. Ich habe am See kein Olivenöl vom Gardasee mehr, ich muss jemandem ein paar Würste mitbringen, und meinen Eltern italienischen Schinken, ich will Vinschgauer kaufen und richtige Polenta. Wenn sie mich beim Grenzübertritt nicht festnageln und blöde Fragen stellen. Es ist ja nichts Illegales, aber was sagt man, wenn sie einen anhalten? Die Wahrheit vielleicht. Dass es im 21. Jahrhundert mit der ganzen tollen Technik und der Risikoabschätzung so toll, so sicher ist, dass einem der Euro um die Ohren fliegt.

Am Reschenpass ist aber keine Kontrolle, das Zollhäuserl zerfällt in grandioser, sattgrüner Landschaft vor sich hin. Danach weitet sich das Tal wieder Richtung Italien. Ich fahre unter funktionslosen, faschistischen Gallerien am See hindurch, die Mussolini vermutlich nur hat bauen lassen, damit in dieser Landschaft ein paar eckige, faschistische Betonklötze stehen, die modern wirken sollten. Ich fahre aus Mussolinis Strasse, um das zu tun, was Mussolini versagt blieb, als ihn 1945 die Kugeln der Partisanen niederstreckten: Ich gehe in die Schweiz. Da ist sicher eine historische Ironie drin, wenn der Duce dem Linken so einen Weg baut, den er selbst nicht nehmen darf. Überhaupt ist der ganze Weg voller Ironien.



Das da zum Beispiel. Kein Mensch würde sich für einen spätromanischen Kirchturm in dieser Region interessieren. Diese Kirchtürme gibt es in jedem Kaff, und der hier ist auch noch besonders schmucklos. Aber man hat das Dorf Graun um ihn herum abgerissen und die Gegend mit der Aufstauung des Reschensees geflutet. Jetzt steht der blöde Kirchturm allein im Wasser, und alle wollen ihn sehen. Weniger ist mehr, könnte man sagen. Versenken ist sexy. Vielleicht sollte man Manhatten oder Frankfurt auch fluten und nur einen Wolkenkratzer stehen lassen, wenn diese Krise die Wirtschaft platt macht, dann kann man gegenüber ein Cafe bauen, einen teuren Parkplatz, und dann hat man noch was davon. Eine Sensation. Der letzte Bankenturm, und im Cafe gibt es dann echtes Fingerfood und Prosecco nach dem Motte "Essen wie 2007 vor dem Untergang". Mit ein paar Hungerbildern auf Erklärungstafeln neben dem Fernrohr, eine Minute für zwei Kartoffeln: "Besonders schlimm waren alle dran, die an die Stabilität der Euroregion geglaubt hatten".

Teil 2.
Teil 4.

Dienstag, 28. Oktober 2008, 00:34, von donalphons | |comment

 
Was ich mich die ganze Zeit frage: Was soll man machen, wenn man nicht genügend Mittel hat, dass sich eine Verschiebung in die Schweizer Berge lohnt? Bzw. ab wann lohnt sich das überhaupt?
Ich weiß, hier war neulich ein Beitrag mit Ratschlägen dafür, aber ich finde ihn gerade nicht. Und all die Aktionen, wie Silber- und Immobilienkauf, setzen Zeit und Expertise voraus, was problematisch ist, wenn man nur über wenig von beidem verfügt...

Eine Freundin von mir, die noch studiert und sich ihren Lebensunterhalt dabei schon immer mit viel Arbeit selbst verdient hat, meinte gestern: "Manchmal ist es auch nicht schlecht, wenn man kein Geld hat. Dann tut einem die Krise vielleicht nicht so weh."

P.S.: Heute schon in VW-Aktien gehandelt? :Os

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Die Krise wird möglicherweise gerade denjenigen weh tun, die nichts haben, weil sie sich tatsächlich werden einschränken müssen - oder nichts haben, von dem sie zehren können. Owa gwias is nix.

Ich würde nicht grossflächig Geld in die Schweiz bringen. Ich würde ein Konto aufmachen, solange es noch geht und da oben keiner auf blöde Gedanken kommt, nach dem Shorten nun auch die legale Verlagerung von Geld ins Ausland zu unterbinden. Es geht mir nur darum, ein Konto und eine Karte zu haben, und das in einem Land mit stabiler Währung, das man notfalls auch mit dem Rad erreicht, und in das man, sollte hier etwas passieren, transferieren kann. Für Briten, deren Währung gerade auf Tauchgang geht, lohnt sich das jetzt schon. Ansonsten: Cash, Cash, Cash. Bei kapitalgedeckten Lebensversicherungen würde ich mir mal die Performance anschauen.

Das sind keine Ratschläge, ich bin kein Vermögensverwalter, aber neben dem Horten würde ich mir vielleicht jetzt oder bald noch was lang Gewünschtes einfach leisten. Zur persönlichen Freude in schweren Zeiten. Für diejenigen, die wenig haben, ist das noch nicht relevant, aber ich habe hier schmerzvolle Gespräche, die etwas anders als normal sind.

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Ansonsten warte ich hier immer noch auf die klugen Investmentratschläge von Franzl Brantwein.

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Bei kapitalgedeckten Lebensversicherungen würde ich mir mal die Performance anschauen.

Jahaa! Habe ich kürzlich auch gemacht. Seitdem rate ich meinem Umfeld dasselbe zu tun wie ich: Vertrag kündigen, Kohle verjuxen.
Solcherlei Versicherungen scheinen immer ein Verlustgeschäft zu sein.

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Als Kleinsparer müsste man sich halt entscheiden, ob man auf den Franken oder den Euro wettet, beides geht nicht, dafür ist zu wenig da. (Und Immobilien gehen eh nicht.)

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Die Schweiz ist vom Münsterland etwas weit entfernt und zur Kontoeröffnung müsste man vermutlich vor Ort sein.

Und mit dem Leisten von Gewünschtem? Nunja, vielleicht überwinde ich mich dann doch zur IWC. Sind die eigentlich in der Schweiz günstiger? Wenn man schon einmal vor Ort ist...

Aktuell bin ich froh, dass mein Vertrag mit der Uni noch zwei Jahre läuft und ich nicht - wie unsere Absolventen - demnächst auf Jobsuche gehen muss. Zwar glaube ich, dass ich wohl relativ problemlos einen Job finden dürfte, aber das Umfeld wird einfach schwieriger...

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Ein vor den Toren Münchens residierender recht bekannter promovierter Vermögensverwalter mit nach ihm höchstselbst benannter KAG empfiehlt 80% Cash und den Rest auf Staatsanleihen aus D/F/BENELUX aufzuteilen. Wei der DAX bis 3.000 tauchen kann.

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@mmmb: bei postfinance.ch funktioniert die Kontoeröffnung auch online.

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Ich gehöre noch zu den altmodischen Menschen, die einen Geschäftspartner sehen wollen, und gerne einen Namen mit Gesicht anreden möchten. Ausserdem, das versuche ich hier zu erzählen, macht die Reise an sich ruhig und glücklich.

Staatsanleihen Benelux? Öps. Also, ich weiss nicht... Doppelt schweizer Risiken ohne schweizer Berge... Frankreich hat wenigstens eine Riviera. Wenn der DAX bei 3000 liegen sollte, machen die die Märkte dicht. Das geht gar nicht anders.

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Ungarn / Schweiz
ich lese hier seit einer ganzen weile interessiert mit.
bitte:
wenn die ungarn ihre hauskredite - hintenrum - in schweizerfranken aufgenommen haben, wie ich heute in der zeitung lese... und die jetzt nicht mehr zurückzahlen können, weil der forint "unter druck geraten ist"... hat dann nicht auch die schweizer währung ein problem?
schließlich kommt das geld ja nicht wieder rein.

wäre jemand so nett, mir als geldidioten das zu erklären?

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Keine Idioten, nirgends.

Es ist nicht sie Schweiz, die Geld an Ungarn verliehen hat, sondern deutsche und österreichische Banken haben sich Schweizer Franken bei Investoren geliehen und daraus Kredite für Ungarn gemacht. Wenn jetzt der Forint fällt und ein Haubesitzer nicht mehr zahlen kann, ist es erst mal das Problem der Banken in Bayern und Österreich. Die bekommen ihr Geld nicht mehr, haben aber dennoch Verpflichtungen gegenüber denen, die ihnen die Franken gaben.

Im Moment befürchten alle Kreditnehmer, dass der Forint weiter fällt. Also tauschen sie ihre Mittel in Schweizer Franken um, um keine Währungsverluste mehr zu haben. Das sorgt für eine Nachfrage nach Schweizer Franken und treibt den Kurs gegenüber dem Forint an, wodurch der Franken dann auch gegen den Euro gewinnt. Ganz grob gesagt.

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vielen dank. überhaupt vielen dank für deine einschätzungen hier in den beiträgen und im dialog!

ehrlich gesagt, habe ich vor drei wochen, deinen ideen folgend, ebenfalls einen besuch bei freunden in der schweiz gemacht, mit einem umschlag in der freitagtasche... und plötzlich hätte ich theoretisch damit bereits geld verdient durch den kursgewinn - hossa, so war es ja gar nicht gedacht gewesen!

wenn aber die bayernbanken und die österreicher ihrs nicht mehr zurückzahlen können, dann haben auch die schweizer ein problem, wenn auch nicht in der ersten reihe sitzend. seh ich richtig, oder?

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Gern geschehen. Aber bitte bedenken: Ich bin kein Profi, sondern nur jemand, der sich mit Risikoabschätzung beschäftigt, und bislang noch nie in die Verlegenheit kam, seine eigenen Überlegungen in die Tat umsetzen zu müssen.

Was den Franken angeht: Ich denke, angesichts der Gefahren von fallenden Währungen ist der aktuelle Kurs zum Euro sowohl für die Schweiz als auch für deren Wirtschaft ganz ok. Mit Währungen kann man nur sehr begrenzt spekulieren; bleibt der Euro stabil, ist er kaum weniger als 1,20 Franken wert, und bei diesem Kurs würde man in der Schweiz vermutlich Franken verkaufen, um den Euro zu stützen. Das eigentlich spannende Spiel beim Franken ist das Verhältnis zum britischen Pfund, das für mich wegen einer Anschaffung wichtig ist. Ansonsten würde ich da einfach nicht an Profit denken. Die Rendite heisst einfach "Ausweg".

Die grossen Schweine beim Rumsauen mit Frankenkrediten sind systemwichtige Banken im östlichen Alpenraum. Dazu gibt es auch noch Kreditausfallversicherungen, die am Ende auch den Franken brauchen. Es gibt keine absolute Sicherheit gegen Bankenpleiten, aber wenn es erst mal soweit kommt, dass reihenweise EU-Banken a la Island insolvent gehen, wird der Franken sicher auch noch aus anderen Gründen gesucht sein. Hoffe bitte keiner, dass es auch nur ansatzweise so kommt.

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Will sagen: Wenn es schlimm kommt, heisst siegen einfach nur überleben. Das ist alles, worum es hier geht.

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Das Fluten von Bankfurt oder New York hätte nur begrenzten Wert, denn es gibt keinen Ortler und keine Silvretta in der Nähe ;-)

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Man könnte mit den Trümmern auch einen Piz Pleitier und einen Mont Banquerott anlegen.

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Und im Wasser spiegelt sich die Fata Morgana des Mount Dollarest, auf die sie alle zugelaufen sind;-)

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Personal Hedging: Meine Sparkasse hat mir heute in CHF Konto eingerichtet. Für ein kleines bischen Euro-Hedging. Die Konditionen sind moderat, ebenso wie die Angst, die Sparkasse könnte in den kommenden Tagen kollabieren. Und demnächst bin ich wieder mal in Genf, wo ich dann mal ein lokales Konto eröffnen werde.

Mal eine Frage zum Dollar: Kurzfristig ist er ja wie wild gestiegen, aber wenn Bernanke und Paulson die Notenpresse anwerfen, um die ganzen Schulden zu bezahlen: Der kann doch nur abstürzen. Im Moment ist es doch nur die Flucht derjenigen, die das in Euro geparkte Geld zum Bezahlen der Schulden brauchen, oder?????

Abgesehen davon: Auf dem Deutschlandfunk kommt ab und zu als Nebenbemerkung inzwischen die Krise in Ungarn, etc. vor.

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"...kein Profi, sondern nur jemand, der sich mit Risikoabschätzung beschäftigt..."

ich weiß, und ich verspreche, dass ich mich, wenn alles anders kommt und mein kumpel mit seinen neuen hypoaktien recht hat und 2009 der Neo-Franken zum wert von 10 alten rappen ausgegeben wird nach dem großen swisscrash... wenn all das passieren sollte, werde ich mich nicht bei dir beschweren oder mit schmutzigen fingern auf dich zeigen: "mein internetexperte hat aber gesagt"
:-)

boo, in der taz ging es heute auch um ungarn, und nicht nur als nebenbemerkung.

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Interessant.
Don ist nicht alleine:

http://business.timesonline.co.uk/tol/business/economics/article5014463.ece

He believes the stock markets are now “essentially in free fall” and “we are reaching the point of sheer panic”.

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In dem Tagesspiegel-Interview von vor genau einem Monat ist Roubini schon 50 Jahre alt. Was übrigens korrekt ist.

http://www.tagesspiegel.de/politik/USA-Finanzkrise-Nouriel-Roubini;art771,2624331

Nachtrag: Anders als im oben verlinkten Artikel der Sunday Times dargestellt, hat er den Zusammenbruch vieler Hedge Fonds nicht erst vergangenen Donnerstag in London vorhergesagt. Das steht schon in seinem Gastkommentar vom 23. September 2008 in der deutschen Ausgabe der rosafarbenen Zeitung, die Don nicht sonderlich schätzt (weshalb ich hier auch den Link lieber nicht angebe).

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Fremdkapital + Leverage = tot. Eigentlich ganz einfach. Und das wird sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern.

Was diese Zeitung da angeht: Wer Marmorsteinbrüche in "Carrera" vermutet, ist nicht satisfaktionsfähig. Eine Zeitung, in der solche Versager schreiben, gehört dicht gemacht.

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Stimmt, wo die doch in Marmara sind :-)

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Wobei ich sowas auch der Autokorrektur zutrauen würde.

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Nö, Word kennt beide

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Es sollte mich wundern, wenn die FTD Satz und Layout in Word macht.

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kaum... aber wohl auch nicht mit Autokorrektur

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Oh, ich kenne durchaus Redakteure, die die Autokorrektur des Redaktionssystems am Ende nochmals drüberlaufen lassen und ziemlich schnell dabei sind, den Bestätigungsklick zu machen ohne allzu genau hinzuschauen.

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Bei einem Haushaltsdefizit von 500+x Milliarden und Problemen beim Verkauf von Anleihen müsste es eigentlich zu einer Inflation kommen, aber auf der anderen Seite wird gespart, insofern hat es da deflationäre Tendenzen. Vielleicht gehen die USA einfach so unter, egal welcher Kurs da gerade gilt. Es kann einfach nicht gut gehen.

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