Updike am See
Als ich noch nicht so viele Bücher und sowas wie eine Ordnung in der Bibliothek hatte, gab es ein einfaches Prinzip der Sortierung: Fachbereiche bei Fachbüchern, und Belletristik nach der Nationalität der Autoren. Jedes System hat bekanntlich seine Lücken und Fehler, der Katalog "Ornamennta Ecclesiae" stand in der Buchmalerei, und der Lemberger Joseph Roth fand sich unter den deutschen Autoren jüdischer Abstammung wieder, wobei ich expressis verbis keine Ecke für österreichische Literatur hatte. Im rechten Bücherschrank oben standen die Amerikaner, viele Amerikaner, unter anderem Poe, Twain, Bierce und die gesamte schwarze Serie von Hammett, Woolrich und Chandler. Auch ohne diese eigentlich unamerikanischen Literaturumtriebe - man denke nur an die Verwendung des Namens Marlowe bei Chandler in Anspielung auf den englischen Dramatiker Christopher Marlowe - übertrafen die US-Amerikaner problemlos die Südamerikaner, wie auch die Italiener, Spanier ohnehin und Russen auch, wobei russische Literatur, nun, also. Wie auch immer, mein Bücherschrank sollte eine gerechte Globalisierung bekommen, meinen Steinbeclk hatte ich schon, und so kaufte ich Amado, Ribeiro, Fuentes und Márquez. Für die Vermehrung der amerikanischen Literatur sorgte dann die Bemusterungsunsitte deutscher Verlage in der Hoffnung auf Rezensionen, der ich einen Haufen angelesener Langeweiler wie D. B. C. Pierre und Siri Hustvedt verundanke; traurige Versuche, die es nach Capote und Maraini nicht mehr gebraucht hätte. Dennoch habe ich heute einen selbstgekauften Amerikaner auf meine bevorzugte Lesebank am See mitgenommen.
Die Erzählungen von John Updike könnten in dieser Welt am See kaum fremdartiger sein. Ich habe mitten im Buch mit der Geschichte "Mein Vater am Rande der Schande" begonnen, bei der man davon ausgehen kann, dass sie autobiographische Züge hat. Ein Sohn, der das Tun und Lassen seines Vaters in den Jahren der grossen Depression betrachtet, den Abstieg der Familie vom provinziellen Bürgertum eines Handelsvertreters vor dem 1929er Crash zum Existenzminimum eines prekären Lehrerdaseins, das durch gelegentliche Griffe in die Schulkasse aufgebessert wird. Keine Geschichte, die in Zeiten wie heute besonders angenehm zu lesen wäre, vor denen der Boom für Wenige schon zu viel Armut und Angst bei den Vielen erzeugt hat, und deren Krise das Problem nochmal verschärfen wird. Als ich Berlin verliess, habe ich noch zu vergleichsweise günstigen BaWAG-Zeiten eine unschöne Überraschung nachgeschickt bekommen; was solche Versorgungsräuber 2008 unter den weniger Glücklichen und schlechter Abgesicherten anrichten werden, mag schon diesen Winter ein unschönes Thema für wirkungslose Leitartikel werden. Die Welt hat viele Sorgen, win paar mehr fallen da nicht auf, wenn der Banker um seine Boni weint und der Kaufstricher der Wirtschaftspresse vor der Einstellung seiner lachsfarbenen Lobbygosse sein Anliegen wortreich mit Verweis auf Leistung, die sich lohnen müsse, unterstützt.
Was Updike erzählt, ist dreierlei: Die Menschen finden sich mit dem Abstieg ab. Sie haben im Abstieg durch den Druck überhaupt keine Chance, sich gegen das System der Krise zu wehren. Und es hilft ihnen keiner, denn sie spielen keine Rolle. Updike schreibt über 20 verlorene Jahre im Leben von Menschen, die für die Katastrophe nicht verantwortlich sind, und dennoch die ganze Härte zu spüren bekommen, bis sie sich notgedrungen, unter Ängsten und Einschnitten arrangieren. Updike beschreibt diese Ambivalenz von Angst und Zuneigung sehr treffend in der Rückschau, und es hilft zu verstehen, warum sich Menschen in Krisen derartig passiv verhalten.
Es gibt in der New York Times einen brillianten und gleichzeitig irrwitzigen Beitrag über die neue Krise, und wie sich die Absicherung von amikanischen Lehrerpensionen über unfähige Berater und skrupellose Banker in Dublin bei einer ehemals und jetzt de facto wieder deutschen Bank zu einer Krise der Bildung in Amerika führt, oder warum diese Finanzkrise die Fahrkartenpreise in New York anheben wird. CDOs waren und sind zwar hochgefährlich, aber ein riesiges Geschäft, dessen Abwicklung einer scheinbar sicheren Welt den Boden unter den Füssen wegzieht. Allen, die von Absicherung und den Kapitalmarkt faseln und Schulen und andere Staatsaufgaben privatwirtschaftlich beteiben wollen, sollte man den Text auf Marmor ausdrucken und um die Ohren hauen. Gleichsam denen, die Lafontaine noch immer pauschal als Demagogen abtun.
Ach, Gewalt. Richtig, das gilt als unfein, wie das Verhaften von Bankmanagern. Das darf man nicht verlangen. Nun, in den USA ist es schon so weit, dass sehr viele Rentner nächstes Jahr sehr wenig Rente bekommen werden, weil ihre Pensionsfonds massive Verluste verspekuliert haben - das wird 2009 ein grosses Thema. Das bedeutet, dass sie sich keine gute medizinische Versorgung leisten können. Und nicht alle, aber im Durchschnitt doch kränker und früher tot sein werden. Wer einen Renter umbringt, der noch eine Woche zu leben hätte, ist ein Mörder. Wer sich grosszügig Boni auszahlt und damit für die Verluste kassiert, deren Folgen andere ausbaden müssne, gilt als Leistungsträger, den man halten muss. Sie können das: Manche wählen ja immer noch FDP und CDU. Manche finden es immer noch niederschreibenswert, wenn sich eine Koalition gegen die Erfüllungsgehilfen der Banker in Hessen findet. Die gleichen, die unfähig sind, Geschichten wie die New York Times zu schreiben; Geschichten, die auch sehr viel über unser Land erzählen, die man hier aber nicht hören will. Man soll sich bittschön mit den Folgen abfinden. In saure Äpfel beissen, und nicht in Kehlen.
Die Erzählungen von John Updike könnten in dieser Welt am See kaum fremdartiger sein. Ich habe mitten im Buch mit der Geschichte "Mein Vater am Rande der Schande" begonnen, bei der man davon ausgehen kann, dass sie autobiographische Züge hat. Ein Sohn, der das Tun und Lassen seines Vaters in den Jahren der grossen Depression betrachtet, den Abstieg der Familie vom provinziellen Bürgertum eines Handelsvertreters vor dem 1929er Crash zum Existenzminimum eines prekären Lehrerdaseins, das durch gelegentliche Griffe in die Schulkasse aufgebessert wird. Keine Geschichte, die in Zeiten wie heute besonders angenehm zu lesen wäre, vor denen der Boom für Wenige schon zu viel Armut und Angst bei den Vielen erzeugt hat, und deren Krise das Problem nochmal verschärfen wird. Als ich Berlin verliess, habe ich noch zu vergleichsweise günstigen BaWAG-Zeiten eine unschöne Überraschung nachgeschickt bekommen; was solche Versorgungsräuber 2008 unter den weniger Glücklichen und schlechter Abgesicherten anrichten werden, mag schon diesen Winter ein unschönes Thema für wirkungslose Leitartikel werden. Die Welt hat viele Sorgen, win paar mehr fallen da nicht auf, wenn der Banker um seine Boni weint und der Kaufstricher der Wirtschaftspresse vor der Einstellung seiner lachsfarbenen Lobbygosse sein Anliegen wortreich mit Verweis auf Leistung, die sich lohnen müsse, unterstützt.
Was Updike erzählt, ist dreierlei: Die Menschen finden sich mit dem Abstieg ab. Sie haben im Abstieg durch den Druck überhaupt keine Chance, sich gegen das System der Krise zu wehren. Und es hilft ihnen keiner, denn sie spielen keine Rolle. Updike schreibt über 20 verlorene Jahre im Leben von Menschen, die für die Katastrophe nicht verantwortlich sind, und dennoch die ganze Härte zu spüren bekommen, bis sie sich notgedrungen, unter Ängsten und Einschnitten arrangieren. Updike beschreibt diese Ambivalenz von Angst und Zuneigung sehr treffend in der Rückschau, und es hilft zu verstehen, warum sich Menschen in Krisen derartig passiv verhalten.
Es gibt in der New York Times einen brillianten und gleichzeitig irrwitzigen Beitrag über die neue Krise, und wie sich die Absicherung von amikanischen Lehrerpensionen über unfähige Berater und skrupellose Banker in Dublin bei einer ehemals und jetzt de facto wieder deutschen Bank zu einer Krise der Bildung in Amerika führt, oder warum diese Finanzkrise die Fahrkartenpreise in New York anheben wird. CDOs waren und sind zwar hochgefährlich, aber ein riesiges Geschäft, dessen Abwicklung einer scheinbar sicheren Welt den Boden unter den Füssen wegzieht. Allen, die von Absicherung und den Kapitalmarkt faseln und Schulen und andere Staatsaufgaben privatwirtschaftlich beteiben wollen, sollte man den Text auf Marmor ausdrucken und um die Ohren hauen. Gleichsam denen, die Lafontaine noch immer pauschal als Demagogen abtun.
Ach, Gewalt. Richtig, das gilt als unfein, wie das Verhaften von Bankmanagern. Das darf man nicht verlangen. Nun, in den USA ist es schon so weit, dass sehr viele Rentner nächstes Jahr sehr wenig Rente bekommen werden, weil ihre Pensionsfonds massive Verluste verspekuliert haben - das wird 2009 ein grosses Thema. Das bedeutet, dass sie sich keine gute medizinische Versorgung leisten können. Und nicht alle, aber im Durchschnitt doch kränker und früher tot sein werden. Wer einen Renter umbringt, der noch eine Woche zu leben hätte, ist ein Mörder. Wer sich grosszügig Boni auszahlt und damit für die Verluste kassiert, deren Folgen andere ausbaden müssne, gilt als Leistungsträger, den man halten muss. Sie können das: Manche wählen ja immer noch FDP und CDU. Manche finden es immer noch niederschreibenswert, wenn sich eine Koalition gegen die Erfüllungsgehilfen der Banker in Hessen findet. Die gleichen, die unfähig sind, Geschichten wie die New York Times zu schreiben; Geschichten, die auch sehr viel über unser Land erzählen, die man hier aber nicht hören will. Man soll sich bittschön mit den Folgen abfinden. In saure Äpfel beissen, und nicht in Kehlen.
donalphons, 22:33h
Sonntag, 2. November 2008, 22:33, von donalphons |
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booooster,
Sonntag, 2. November 2008, 23:14
vorhin habe ich eine brandeins gekauft.... Einzig wegen eines Artikels von Nick Leeson. Genau die gleiche Analyse (obgleich natürlich etwas verhärmt durch die eigene Haft in Singapur...)
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weltenweiser,
Sonntag, 2. November 2008, 23:34
Also um die Uhrzeit vertrage ich keinen Lafontaine mehr.
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benign_neglect,
Montag, 3. November 2008, 01:27
Das Schlimmste an Lafontaine ist, dass er es besser weiß. Er belügt die Menschen wissentlich. Ihn pauschal als Demagogen zu bezeichnen greift sicher zu kurz. Aber seine Motivation ist keinen Deut ehrenvoller als die der CDO-Dealer. Wer glaubt, Lafontaine gehe es um die Schwachen und Chancenlosen vergisst seine Geschichte. Er versucht, in die Position zu kommen, aus der heraus er Geschichte umschreiben kann. Kreditfinanziert den Menschen die Sicht vernebeln, dass kann er. Dann wird irgendwann nicht mehr wichtig sein, dass er als Oberbürgermeister Saarbrücken ruiniert, die saarländische Universität in den intellektuellen wie finanziellen Abgrund gestürzt und die industrielle Struktur als Ministerpräsident aus der Abhängigkeit der Kohle und des Stahls in eine solche von der ebenso monostrukturalen Automobilindustrie überführt hat.
Der in Physik ausgebildete Lafontaine hat von Ökonomie keine Ahnung; aber er kann rechnen. Was er sich für sich selbst ausrechnet, sieht man am Personal, das er um sich schart - und wie er es alimentiert: Der Ex-Gewerkschaftsboss wird erstmal mit einem Luxusschlitten versehen, die Hinterzimmerrunden finden in dreifach besternten Gästehäusern statt, Straßenbahnbetriebsräten zahlt man zur Verteidigung deren arbeitsrechtlich bedenklicher Agitationen die rasiermesserscharfen Winkeladvokaten.
Der in Physik ausgebildete Lafontaine hat von Ökonomie keine Ahnung; aber er kann rechnen. Was er sich für sich selbst ausrechnet, sieht man am Personal, das er um sich schart - und wie er es alimentiert: Der Ex-Gewerkschaftsboss wird erstmal mit einem Luxusschlitten versehen, die Hinterzimmerrunden finden in dreifach besternten Gästehäusern statt, Straßenbahnbetriebsräten zahlt man zur Verteidigung deren arbeitsrechtlich bedenklicher Agitationen die rasiermesserscharfen Winkeladvokaten.
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noergler,
Montag, 3. November 2008, 02:18
Wenn die Existenz Lafontaines sonst nichts erreichte, als den Wutwichtel b_n zum Ausrasten zu bringen, dann wäre es das wert gewesen. :-)
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donalphons,
Montag, 3. November 2008, 11:45
Mitunter wünschte ich mir ein härteres Pressegestz mit Berufsverbot für ganz bestimmte, käufliche Exemplare.
However, es geht nicht um die Machtübernahme, sondern um ein politisches Korrektiv.
However, es geht nicht um die Machtübernahme, sondern um ein politisches Korrektiv.
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itha,
Montag, 3. November 2008, 11:53
just finished this
ein schriftsteller verarscht den etablierten kulturbetrieb, indem er einen dichter mitsamt werk erfindet. das bewusst minderwertig, aber "en vogue" gestaltete werk findet einen verleger und absatz. die sache fliegt auf, doch nicht der schriftsteller, sondern der der verleger wird des betrugs (eigentlich der pornografie) bezichtigt, und plötzlich gibt es jemanden, der sich als der erfundene autor ausgibt, anfängt, gedichte zu schreiben und schließlich ganz in dessen biografie aufgeht. der verleger stirbt eines mysteriösen todes, erfinder und erfundener jagen einander durch den asiatischen dschungel bis australien und wieder zurück, wobei zwischendurch ein kind entführt wird, dessen vater der autor vermutet zu sein. all dies wird erzählt von einer jungen londoner verlegerin, die, vom einem ehemaligen geliebten ihrer verstorbenen mutter und wahrscheinlichen biologischen vater des entführten mädchens auf eine reise nach kuala lumpur mitgenommen wird und den erfinder des schriftstellers mitsamt der besagten tochter dort in verarmten verhältnissen entdeckt. fortan ist sie vom ehrgeiz besessen, ihm das restliche werk des erfundenen autors, das er hütet, zu entlocken, wobei nicht ganz klar ist, wer mehr an der veröffentlichung interessiert ist, sie selbst, der autor, dessen tochter oder die chinesische mätresse des erfundenen schriftstellers, der mittlerweise selbst einem grausamen tod erlegen ist - allerdings nur halb so grausam wie der tod, der den wirklichen autor ereilen wird.
peter carey, "my life as a fake, reviewed favourably by john updike. (not exactly an easy read i would say -- aber den unglaublich spannenden roman, der auf einer wahren geschichte basiert -- der "ern-malley-affaire" -- und in den historisch interessanten vierziger jahren südostasiens spielt , gibt es auch in einer deutschen übersetzung unter dem titel "mein leben als fälschung".)
für die regalecke mit der australischen literatur.
peter carey, "my life as a fake, reviewed favourably by john updike. (not exactly an easy read i would say -- aber den unglaublich spannenden roman, der auf einer wahren geschichte basiert -- der "ern-malley-affaire" -- und in den historisch interessanten vierziger jahren südostasiens spielt , gibt es auch in einer deutschen übersetzung unter dem titel "mein leben als fälschung".)
für die regalecke mit der australischen literatur.
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rainersacht,
Montag, 3. November 2008, 14:10
"Manche wählen immer noch FDP und CDU": Und manche haben seinerzeit SPD und Grüne gewählt, deren Gesetzgebung die Auswirkungen der Krise auf dieses Land in dieser Schärfe erst möglich gemacht hat. Wird gern vergessen. Und LINKE wählen? Die gerade in jeder Hinsicht aber sowas von volle Kanne versagen? Wohl eher nicht.
Wird mal wieder Zeit für eine außerparlamentarische Opposition mit allem Drum und Dran.
Wird mal wieder Zeit für eine außerparlamentarische Opposition mit allem Drum und Dran.
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nm,
Montag, 3. November 2008, 23:55
Guns don't kill people, people kill people.
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preusse,
Dienstag, 18. November 2008, 22:07
Also gut. Ich habe mir die Erzählungen von John Updike besorgt — übrigens, weil ich eh ein wenig mißtrauisch war, für 1 Euro über Ebay, ein altes Bibliothek-Exemplar. Die genannte Kurzgeschichte hat mir nicht sonderlich gefallen. Das liegt vielleicht daran, daß ich die Rabbit-Reihe von Updike liebe und als so ungemein authentisch für die 1950er Jahre und den Mittelstand der US-Amerikaner verstehe. Dennoch danke — und gar noch so spät für einen Blog, in dem doch schon das gestern Geschriebene nicht mehr en vogue ist? Jedenfalls danke für die Buchempfehlung. Lesenswert ist Updike immer.
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