SM-Himmel

Schlag mich! Martere mich! Gib mir Heiligennamen!



(Aus der beliebten Reihe: Kulturhistoriker belieben zu scherzen)

Freitag, 7. November 2008, 00:50, von donalphons | |comment

 
Schöner Fund! Entweder hatte der Bildhauer Sinn für Humor, oder ein paar Passagen der Bibel doch ach zu wörtlich genommen :-). Wahrscheinlich eher letzteres, wenn man sich die Selbstkasteiungen in den etwas verschärfteren Orden ansieht.

Ich kann ja noch irgendwo nachvollziehen, dass sich einer hinsetzt und 30 Stunden im Halbschlaf auf Erleuchtung wartet, aber sich mit der Neunschwänzigen auf den Rücken prügeln geht dann doch etwas weit.

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In Wahrheit ist es dem christlichen Spass an Folter gedankt, denn es ist die Peitsche, mit der Jesus gemartert wurde, und die, ähnlich wie das Kreuz, nachher natürlich zur Reliquie geworden ist. Der Engel zeigt den Gläubigen also das Leid des Herrn.

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Christliche Gewalt
Dachte zuerst, es handele sich um die Geißel, mit der Jesus die Händler aus dem Tempel vertrieben haben soll. Eine Bibelstelle, die ja auch den gerne als Atheisten bezeichneten Katholiken Adolf H. sehr beeindruckte...

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Ich besaß einmal eine Postkarte von einer Putte, die trug Federschmuck wie ein Indianer. Leider weiß ich nicht mehr, in welcher Kirche diese Putte sitzt. Kennst Du sie zufällig?

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Ich bin mir nicht sicher, aber kann das vielleicht Rottenbuch gewesen sein? Rottenbuch im Pfaffenwinkel, südwestlich von Weilheim.

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Leider weiß ich nicht mehr, wie ich zu der Karte kam. Und da ich sie irgendwann verschickte, kann ich nicht mehr nachschauen, wo die Putte zu Hause ist. Die Federn waren goldfarben, daran erinnere ich mich noch gut.

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