Ab und zu den Baum der Freiheit
mit Bankergalle giessen ist keine allzu schlechte Idee, dann gibt es vielleicht weniger Fälle wie diesen Herrn der praktisch insolventen und vom Staat geretteten Citigroup, dem seine Bank bis zu 100 Millionen Dollar an Bonuszahlungen zukommen lassen möchte. Seine blendend laufenden Geschäfte hat er als Zocker an den Energiemärkten - das Zeug, das die Verbraucher dann wieder teuer zahlen - gemacht.
Zumindest einmal die Nationalgarde einmarschieren lassen hätte sicher schon etwas gegen die Irrsinn geholfen.
Zumindest einmal die Nationalgarde einmarschieren lassen hätte sicher schon etwas gegen die Irrsinn geholfen.
donalphons, 22:38h
Donnerstag, 13. August 2009, 22:38, von donalphons |
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baldassare,
Donnerstag, 13. August 2009, 23:41
Mit Verlaub, der Kommentar scheint ein wenig unredlich. Als sollte Moral das Arbeitsrecht aufweichen. Der Idiot dieser Geschichte ist weniger der Phibro-Händler (im Übrigen kaum ein „Zocker“, sondern bekannt dafür, frühzeitig und auf lange Perspektive Marktentwicklungen antizipiert zu haben), der auf die Einhaltung seines Arbeitsvertrags pocht, als der amerikanische Staat, der seinen Bail-out der maroden Citigroup an die falschen oder wenigstens unpräzisen Bedingungen geknüpft hat.
Erst den 11. Februar 2009 als Stichtag für Vergütungsvereinbarungen festzulegen, die dann von Feinberg ausgehebelt werden können, erscheint doch angesichts des erklärten Zieles, gesellschaftszersetzende und für die Finanzkrise mitverantwortlich gemachte Gehaltsexzesse zu bekämpfen, reichlich undurchdacht.
Wie die Nationalgarde dieses Dilemma nun lösen sollte, kann ich nicht ganz begreifen.
Erst den 11. Februar 2009 als Stichtag für Vergütungsvereinbarungen festzulegen, die dann von Feinberg ausgehebelt werden können, erscheint doch angesichts des erklärten Zieles, gesellschaftszersetzende und für die Finanzkrise mitverantwortlich gemachte Gehaltsexzesse zu bekämpfen, reichlich undurchdacht.
Wie die Nationalgarde dieses Dilemma nun lösen sollte, kann ich nicht ganz begreifen.
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nigeth,
Donnerstag, 13. August 2009, 23:53
Die Nationalgarde arbeitet zur Zeit im Irak und in Afghanistan an der Verteidigung des Friedens und kann deshalb leider nicht einschreiten
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miner,
Freitag, 14. August 2009, 02:48
wieso würde ich mich
eigentlich freuen, wenn solchen Typen einmal einer.... :!x?mpf)-pe-n-g &%@`jkl ??? .....oh mein Gott was für fiese Gedanken ich habe :-)
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toffy,
Samstag, 15. August 2009, 13:26
Leider werde ich da schwach...
Der Mann gibt angeblich sein ganzes Geld für zeitgenössische deutsche Kunst aus und will die dann öffentlich zugänglich machen. Da fällt mir die Beschimpfung einfach schwer - leider.
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