Typisch deutsch!

Sobald jemand es wagt, Stil und Sitte zu zeigen, wird er - oder sie - gleich von den Medien und Neidern niedergemacht. Dabei hat die Bundeskanzlerin historisch betrachtet jedes Recht, dem Chef der Deutschen Bank die Aufwartung zu machen. Das sage ich, und werfe den anderen in der FAZ den Fehdehandschuh hin.

Dienstag, 25. August 2009, 12:19, von donalphons | |comment

 
Was für ein Sommerloch-Skandälchen.
Darf man aus der allgemeinen Erregung schließen, dass inzwischen alle vermissten Zwergkrokodile wieder aus den Badeseen aufgetaucht sind?

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Wenn du so weiter machst
wirst du noch zur linken Edelfeder der FAZ erklärt

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Edelfeder, in der Tat. Aber Sozialdemokraten sind doch nicht links, sondern der Puffer, den die bessere Gesellschaft braucht, damit der Pöbel ihnen nicht die Weintrauben um die Ohren wirft.

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Boah, 'nen Fehdehandschuh! Wo hast du den denn noch her?

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Vermutlich von ebay UK ;-)

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Mit eingewebten Silberfäden

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Hauptsache Handschuh.

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Zum Thema Handschuh...
kann ich Martelli in Florenz empfehlen. Italienisch handgemacht und kein China-Müll!

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Ich habe da jemanden in Verona bei der Hand.

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Ich weiss, dass das nun gar nicht gut ankommen wird, aber "historisch betrachtet" führt bei manchen auch zu solchen Betrachtungen: Der führende Finanzjude Josef Ackermann beehrt als Vertreter des Großkapitals die Entscheidungsträger der Politik...

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Seit wann...
...werden teure Fehdehandschühe geworfen, nur, weil die MWS- Eventagentur (" Merkels Würstel-Schnittchen") einen sehr hässlichen Betonklotz zum Bewirten von 30 lieben Gästen nutzte?

(und ich dachte, in den vielen hübschen Botschaften, Ländervertretungen und Repräsentativbauten unserer Feudal- Republik, nicht zuletzt auch in Brüssel, sei es seit vielen Jahren eine lieb gewonnene Praxis, den Vertretern der Wirtschaft zu huldigen und ihnen bei der Durchführung von Feierlichkeiten, gerne auch privatester Natur, behilflich zu sein)

@ anderl

Nee, kommt nicht gut an. Ich sehe niemanden, der das Treiben der MWS-Eventagentur kritisiert, der dabei von "Finanzjuden" spricht. Du musst da was verwechselt haben. Nicht immer, wenn die speziellen Freundschaftsdienste einer Regierungschefin für einen Bankster kritisiert werden, handelt es sich dabei um Antisemitismus.

Okay?

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