Das gerettete Familienmitglied

Man hat sie abgeschrieben. Man hat ihren Schrottwert festgelegt. Man hat sie als Totalschaden bezeichnet. Man hat mir geraten, nach Ersatz zu suchen. Schlimm sah sie aus. Schlimm ging es mir. Profane Schurken sprachen von Abwrackprämie. Ich nicht. Auch, wenn es nur 14 Stunden dauert, ein neues Auto zu bauen: Es dauert 14 Jahre, um eine Tradition zu schaffen.





Will sagen: Von einem Ford S-Max lassen wir uns nicht umbringen.

Donnerstag, 10. September 2009, 19:41, von donalphons | |comment

 
Aaah,
da erstrahlt es in neuem Glanz, das schöne Silberschiffchen. Noch dazu mit neuer Fahrertür. Dann hoffen wir auch für die grüne Artgenossin mal das allerbeste.

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Wenn man die Kosten ausser acht lässt, hörte man da heute Gutes.

Jedenfalls können wir uns das Gefährt aussuchen, mit dem es gen Süden gehen soll.

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Glückwunsch. Da steht ja Bildern vom Abgrund, geschossen bei voller Fahrt, nichts mehr im Wege. Schon eine Wiedereingewöhnungsroute geplant?

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Glückwunsch!
Wann geht es los ?

Moment mal - was soll denn das Hardtop zu dieser Jahrezeit auf dem Weg nach Cannes ???

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Das kommt jetzt dann runter - das Softtop ist darunter.

Wir haben uns für den Lago Maggiore entschieden, denn die Copilotin wollte Gärten, Gärten und nochmals Gärten, und Schlösser hat es da auch. Ausserdem haben wir ein Hotel mit WLAN.

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Lass raten:
Stresa und Isola Madre?

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Richtig. Und Hotel du Parc.

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Das Reiseziel
ist gut gewählt (sag ich jetzt mal, ohne das Hotel zu kennen). Als ich als Kind das erste Mal da unten war, kannte ich nur die Schweizer Seite und war davon schon ziemlich angetan. Aber Stresa und Umgebung toppt Locarno und Ascona noch um Längen. Leider hatte ich nie die Zeit gefunden, auf die Inseln zu tuckern.

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Sind die drei Sicken an der Vorderkante der Motorhaube ein Erbstück oder ein Erinnerungsstück?

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Das passiert, wenn man Opels über die Serpentinen schiebt.

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Auf der Grande Corniche ins zweite Leben...

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Splügen und San Bernardino diesmal. Ich bin 2009 viel zu wenig Pässe gefahren.

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Splügen und San Bernadino
Den einen hin, den anderen zurück ??

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Soso Graubünden... (Splügen)

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da, wo Edelweiss und Banken am Wegesrand sind.

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woo-hooo!

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brummmm.

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Bella figura. Sieht aus wie gerade aus der Fabrik bei Maggiora gerollt.

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Mein Schrauber hat wahre Wunder vollbracht. Man sieht absolut nichts. So gut wie jetzt war sie nicht, seitdem ich sie übernommen habe.

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Mich erstaunt es ja auch immer wieder, was manche können - vor allem wenn man sich vergleichend die eigene handwerklichen Versuche vor Augen hält. Gute Reise!

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Danke. Der Mann ist wirklich gut, und zockt einen auch nicht ab, was ich sehr angenehm finde: Einer vom alten Schlag. Am Tegernsee verlangte man für die gleiche Tätogkeit übrigens 2,5 mal so viel.

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Ich kann es nachvollziehen, wie sehr Du Dein Auto vermisst hast. Gute Fahrt und viel Vergnügen!

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Danke. ich weiss ja auch, wie falsch es ist - aber einen Makel braucht jeder. Dafür rauche und trinke ich auch nicht, betreibe kein Glücksspiel und besuche keine Freudenmädchen.

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Soweit ich weiß, fährst Du doch eh nie schneller als 120 km/h, da verbrauchen andere sicher mehr Sprit und stoßen mehr Dreck aus. Ich hab jetzt ja ein Auto mit Kat, es braucht aber laut Anzeige auch nicht weniger als mein vorheriges Auto, dabei ist es 16 Jahre jünger.

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@arboretum:
Aber wahrscheinlich leistet das neue Fahrzeug auch paar PS mehr und muss damit auch paar Hundert Kilo mehr bewegen, nehme ich an? Es ist immer wieder frappierend, wie schwer Autos in den letzten 20 Jahren geworden sind. Meine erste Jette (Bj.80) wog Siebenhundertirgendwas Kilogramm, das Darkmobil (auch nur eine 1,6-Liter-Maschine drin) ist eine halbe Tonne (!) schwerer.

Ansonsten ist das Hochjagen irgendwelcher Alpenpässe mit Sicherheit nicht klimaschonender und emissionsärmer als konstante 160 auf der Autobahn, aber wer bin ich armer Umweltsünder schon, dass es mir zustünde, hier Predigten zu halten? ;-)

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Das Vehikel ...
... stand heute im Hof, stimmt`s? Bin zufällig in der kleinen Stadt gewesen, wollte aber nicht unangemeldet klingeln. (-;

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@ Mark: Das vorherige Auto wog leer 740 kg und hatte 40KW, das neue wiegt leer 955 kg und hat 48 KW. Der Hubraum ist fast gleich geblieben, der Vorgänger hatte 992 Kubikzentimeter, war aber 6 Zentimeter länger als das jetzige mit 998, das ist dafür etwas höher. Außerdem hatte der Vorgänger schöne Ecken und Kanten.

Ich weiß nun nicht, ob das an den 215 Kilo mehr liegt oder an den ollen Allwetterreifen. Die sind fast so laut wie Winterreifen, ich schmeiß die wahrscheinlich auch bald runter, denn hinten der eine ist wellig abgefahren - vielleicht sind die beiden Hinterreifen mal gebraucht gekauft worden oder stammen von einem anderen Gefährt. Ist jedenfalls eine andere Marke als vorne und keine sonderlich gute. Leider passten weder die Felgen noch die Reifen von meinem Vorgängerauto.

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dafür hätte dich deine alte jette auch zermatscht wenn du nen frontalaufprall mit nem kinderwagen gehabt hättest.
knautschzonen sind schnickschnack. was wirklich überleben lässt sind bunkerähnliche fahrgastzellen (und airbags) .

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kinderwagen: eine kerbe; fahrerin offenbar wohlauf.
sie unterschätzen die wagen von ende der achtziger/anfang der neunziger maßlos.

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@bironium:
Der erste Teil des Kommentars ist leider Quatsch, da muss ich Herrn vert beipflichten. Ich habe (und das ist keine Ruhmestat, ich habe hart gebüßt dafür, und ich will mit dem genauen Hergang nicht langweilen) mit diesem Auto auf der Autobahn ein anderes Auto gerammt, das etwa 40 km/h langsamer war und anschließend bei der Dreherei mit der Frontpartie noch die Leitplanke geknutscht. Da war nicht mal der Kühler hin, ein Scheinwerfer ging auch noch, ich konnte damit noch nach Hause fahren. Also erzähl mir nichts, was so ein Golf/Jetta I abkonnte und was nicht.

Nicht, dass der Sicherheitszuwachs in der Zwischenzeit was schlechtes wäre, aber die vielen dazugekommenen Kilos haben überwiegend andere Ursachen.

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ich geb ja zu, ich hab ein bisschen übertrieben. allerdings, mal ehrlich, mit mehr kabeln und motoren für wischischwaschi komfort kriegt man keine 500 kg gewicht zusammen. da ist ein gutteil schon in den fahrgastzellen gelandet.

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@bironium:
Gut, das Darkmobil ist kein VW, von daher isses nur bedingt vergleichbar. Kann sein, dass die aktuelle Jette (oder der Bora vorher) nur 1100 kg auf die Waage bringen. Wieviel davon der Schnickschnack ausmacht und wieviel tatsächlich in die Fahrgastzelle etc. gegangen ist, darüber kann ich letztlich auch nur mutmaßen. Sagen wir mal so: Hoffen wir, dass Du recht hast. ;-)

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Nachdem ich nun in den vergangene Tage den Großteil der etwa 780 Spitfire-Kilo in seiner Bestandteile zerlegt habe: Die Stühlchen wiegen allenfalls die Hälfte bis ein Drittel dessen, was die Sitze in meiner modernen Limo auf die Waage bringen. Es gibt keine kilometerlangen Kabel, sondern drei Strippen nach vorne und drei nach hinten. Die Batterie ist halb so groß wie bei modernen PKW. Die Türen selbstverständlich ohne elektrische Fensterhebermotoren. 13 Zoll Räder sind gewichtsmäßig ein Klacks gegen das, was man heutzutage meint fahren zu müssen. Und so weiter und so fort, da kommt schon einiges an Gewichtsersparnis zusammen.

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