Rezensionen, wie sie sein sollen
Nach der ganzen Hegemann-Klauaffäre bin ich etwas schlecht auf das Besprecherunwesen zu sprechen, und wenn dann auch noch einem Text ein "Beat" unterstellt wird, muss ich kurz japsen. Aber trotzdem hat sich Susanne Engl (mir bekannt aus Bloggerlesungen) sehr verdienstvoll mit dem Erstling von Elisabeth Rank (hatte einen von Jetzt.de ausgewählten Text im von mir mitherausgegebenen Blogs-Buch) auseinander gesetzt, und das in dieser ruhigen Art, wie ich sie sehr schätze.
donalphons, 23:41h
Sonntag, 28. Februar 2010, 23:41, von donalphons |
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engl,
Montag, 1. März 2010, 12:34
bei "beat" hatte ich an "herz" gedacht. hätte einfach auch "herz" schreiben sollen, der weg scheint wohl zu weit. ;-)
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ax11,
Dienstag, 2. März 2010, 15:21
Text und Rythmus
Anstatt japsen, solltest du es vielleicht mal mit Thomas Bernhard versuchen - dessen endlose Tiraden erst dann witklich geniessbar werden, wenn man dran denkt, dass der zwar als Schriftsteller berühmt wurde, aber eigentlich studierter und leidenschaftlicher Musiker war. Da ist weniger "Melodie" drin, als Rythmus, um nicht zu sagen ein sehr gerader, repetitiver "Beat".
Das gleiche gilt auch für diverse anike Dichter, deren Lyrik war quasi "Rap" - diverse Oberstufenlatein-Opfer können ein Liedchen von den sinnlosen Versuchen von Generationen von Altphilologen singen, das zu vermitteln...
Das gleiche gilt auch für diverse anike Dichter, deren Lyrik war quasi "Rap" - diverse Oberstufenlatein-Opfer können ein Liedchen von den sinnlosen Versuchen von Generationen von Altphilologen singen, das zu vermitteln...
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