Tritt fassen
So langsam geht es wieder. Die wirklich unsinnigen Gedanken aufgrund des Sturzes sind aus dem Kopf verschwunden, der blanke Irrsinn macht andernorts Station, und nun bewegen mich wieder rationale Überlegungen, mein Leben betreffend. So etwa: Wurde mir nicht Genesung gewunschen? Will man mich nicht wieder durch das Leben hopsen sehen? Und diese Woche Bettruhe, die man mir angeraten hat - galt die ab dem Arztbesuch oder ab dem Sturz, und wenn ab dem Sturz - dann müsste sie Woche doch von Donnerstag bis Mittwoch gehen, weil am Donnerstag ja die nächste Woche angeht. Das alles zusammengenommen lässt nur einen einzigen vernünftige Schlussfolgerung zu:
Und was soll ich sagen: Wenn ich gewisse Verrenkungen nicht mache und am Lenker immer schön oben greife, geht es sogar, zumindest für eineinhalb nicht allzu schnelle Stunden. Sachte sachte leise leise, zitti zitti, piano piano, non facciamo confusione bei dem Hausarzt, der auf dem Weg seine Praxis hat und das nicht sehen muss, schliesslich brauche ich keine Nachhilfe in Mathematik. Ausserdem, so denke ich, hat er "eine Woche" gesagt, weil ihm ohnehin klar ist, dass ich nach fünf Tagen wieder flügge bin. Hätte es nur "fünf Tage" gesagt... so muss das gewesen sein.
Ausserdem brauche ich Training. Mir geht da nämlich eine Idee im Kopf herum, die... wie ist, frage ich mich, eigentlich das Wetter so im Oktober, Anfang Oktober, genauer gesagt, in der Toskana?
Es ist nicht so, dass ich einen Anlass suche, meinen Fuhrpark zu erweitern, das nötige Material dafür, lange vor Baujahr 1987, habe ich selber aus Zweitbesitz. Es ist einfach so eine Idee, bis Montag habe ich noch Zeit, mir das zu überlegen, an den richtigen Stellen vorzutragen und an anderen zu verschweigen, schliesslich ist man mitunter ja noch immer der Meinung, ich sollte langsam auf den Rollator umsteigen, und nicht mehr Rennrad fahren, und schon gar keine Schrottkiste aus den 30er Jahren auf Schotter... nun, man wird sehen, es ist nur ein Vielleicht.
Etliche andere Unwägbarkeiten spielen leider auch mit hinein, fern meiner Möglichkeit, sie zu beeinflussen, aber man wird sehen. Immerhin ist auch nach 10, 15, 20 und 25 Kilometer kein Problem aufgetreten, das mich zum Umkehren zwingen würde. Nur in der Nacht, da möchte ich nicht fahren müssen, mit der noch immer leicht eingeschränkten Beweglichkeit und den Händen fern der Bremshebel. Das ist ja eher was für Geniesser, das Radeln, so wie ich es betreibe, wir wollen ja niemanden besiegen oder abledern oder sonstwie, und den Mountainbiker, naja, der war halt wirklich langsam.
Die Tage, das merkt man, wenn man oft draussen ist, werden kurz, empfindlich kurz. Es herbstelt vernehmlich. Kein Wunder, wenn ich überlege, ob ich im Oktober...
Man wird sehen.
Und was soll ich sagen: Wenn ich gewisse Verrenkungen nicht mache und am Lenker immer schön oben greife, geht es sogar, zumindest für eineinhalb nicht allzu schnelle Stunden. Sachte sachte leise leise, zitti zitti, piano piano, non facciamo confusione bei dem Hausarzt, der auf dem Weg seine Praxis hat und das nicht sehen muss, schliesslich brauche ich keine Nachhilfe in Mathematik. Ausserdem, so denke ich, hat er "eine Woche" gesagt, weil ihm ohnehin klar ist, dass ich nach fünf Tagen wieder flügge bin. Hätte es nur "fünf Tage" gesagt... so muss das gewesen sein.
Ausserdem brauche ich Training. Mir geht da nämlich eine Idee im Kopf herum, die... wie ist, frage ich mich, eigentlich das Wetter so im Oktober, Anfang Oktober, genauer gesagt, in der Toskana?
Es ist nicht so, dass ich einen Anlass suche, meinen Fuhrpark zu erweitern, das nötige Material dafür, lange vor Baujahr 1987, habe ich selber aus Zweitbesitz. Es ist einfach so eine Idee, bis Montag habe ich noch Zeit, mir das zu überlegen, an den richtigen Stellen vorzutragen und an anderen zu verschweigen, schliesslich ist man mitunter ja noch immer der Meinung, ich sollte langsam auf den Rollator umsteigen, und nicht mehr Rennrad fahren, und schon gar keine Schrottkiste aus den 30er Jahren auf Schotter... nun, man wird sehen, es ist nur ein Vielleicht.
Etliche andere Unwägbarkeiten spielen leider auch mit hinein, fern meiner Möglichkeit, sie zu beeinflussen, aber man wird sehen. Immerhin ist auch nach 10, 15, 20 und 25 Kilometer kein Problem aufgetreten, das mich zum Umkehren zwingen würde. Nur in der Nacht, da möchte ich nicht fahren müssen, mit der noch immer leicht eingeschränkten Beweglichkeit und den Händen fern der Bremshebel. Das ist ja eher was für Geniesser, das Radeln, so wie ich es betreibe, wir wollen ja niemanden besiegen oder abledern oder sonstwie, und den Mountainbiker, naja, der war halt wirklich langsam.
Die Tage, das merkt man, wenn man oft draussen ist, werden kurz, empfindlich kurz. Es herbstelt vernehmlich. Kein Wunder, wenn ich überlege, ob ich im Oktober...
Man wird sehen.
donalphons, 13:55h
Donnerstag, 2. September 2010, 13:55, von donalphons |
|comment
mawu,
Donnerstag, 2. September 2010, 14:12
Ich werde jetzt mal den Isarradweg testen, Richtung Norden. Suche immer noch die ideale Sitzposition und schraube an Sattelhöhe und Clicks herum. Die Knie Schmerzen jetzt über der Kniescheibe etwas, nicht mehr vorne, aber leider immer noch. Mal sehen...
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 14:18
Vielleicht mal die Pedalplatten weiter nach vorne schieben, das ist oft die eigentliche Ursache, weil man dazu tendiert, den Sattel zu weit hinten zu haben.
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mark793,
Donnerstag, 2. September 2010, 15:05
@mawu:
Ich hatte anfangs leichte Knieprobleme mit den Schuhen kerzengerade auf die Pedale ausgerichtet. Ich habe die Chose dann ein klein wenig gedreht, so dass die Schuhspitzen ein bisschen mehr nach außen zeigen, und seitdem habe ich Ruhe.
Oder andere Sorgen, genauer gesagt: Gestern kam ich mit dem rechten Schuh ums Verrecken kaum aus dem Pedal, so dass ich im Endeffekt den Einhak-Mechanismus geschrottet habe. Habe dann mit Blick auf die Teile-Liste gelernt, dass das gar keine echten SPD-ler sind, sondern ein SPD-artiger Eigenmurks von Koga. Mal gucken, was ich mit dieser Info jetzt anstelle. Nachdem das ganze restliche Geraffel ja Ultegra ist, läge es eigentlich nahe, das zu komplettieren und kompatibel zu sein mit dem Fuhrpark von Schwiegervater.
Oder andere Sorgen, genauer gesagt: Gestern kam ich mit dem rechten Schuh ums Verrecken kaum aus dem Pedal, so dass ich im Endeffekt den Einhak-Mechanismus geschrottet habe. Habe dann mit Blick auf die Teile-Liste gelernt, dass das gar keine echten SPD-ler sind, sondern ein SPD-artiger Eigenmurks von Koga. Mal gucken, was ich mit dieser Info jetzt anstelle. Nachdem das ganze restliche Geraffel ja Ultegra ist, läge es eigentlich nahe, das zu komplettieren und kompatibel zu sein mit dem Fuhrpark von Schwiegervater.
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don ferrando,
Donnerstag, 2. September 2010, 14:31
Oktober in der Toscana kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Touristen sind weniger, das Wetter meistens angenehm.
Und nach den einheimischen Rennradfahrern zu schätzen, gerade zum Radeln ideal.
Bei mir am Weinberg führt eine schöne Route vorbei:
http://www.bikemap.net/route/21901#lat=43.94043&lng=10.32166&zoom=10&type=2
Und nach den einheimischen Rennradfahrern zu schätzen, gerade zum Radeln ideal.
Bei mir am Weinberg führt eine schöne Route vorbei:
http://www.bikemap.net/route/21901#lat=43.94043&lng=10.32166&zoom=10&type=2
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 14:34
Fein - es geht um diese Runde hier, und ich würde die 75 Kilometer nehmen:
http://www.eroica-ciclismo.it/
http://www.eroica-ciclismo.it/
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don ferrando,
Donnerstag, 2. September 2010, 14:42
Ich bin ja kein Rennradfahrer, aber als Laien flößt mir das mächtig Respekt ein. Der Anteil der Schotterstrecken (strade bianche) ist ja enorm.
Falls Sie fahren, freue ich mich schon auf den (Bild)bericht.
Bis 6. September haben Sie ja noch Zeit mit der Anmeldung !
Falls Sie fahren, freue ich mich schon auf den (Bild)bericht.
Bis 6. September haben Sie ja noch Zeit mit der Anmeldung !
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mawu,
Donnerstag, 2. September 2010, 15:59
Tritt-Technik?
Also der Isarradweg war Mist, zumindest von der Tivolibrücke aus - nur Schotter. Das bringt mich zu Don Alphonsos Eroica: ich habe nicht das Gefühl, daß Schotter der ideale Untergrund für schnelles Fahren mit der Rennmaschine ist. Aber scheinbar täusche ich mich da?
Was das Knie betrifft habe ich die Platten auf den Schuhen nach hinten versetzt, da ich immer das Gefühl hatte, der Druck am Fuß kommt zu stark vor dem Ballen und mir die Füße auch eingeschlafen sind.
.
Dabei ist mir aber auch die Rolle der Ferse nicht ganz klar: meine Fersen sind auch in der unteren Position nach oben angewinkelt, egal wie hoch der Sattel ist. Trete ich womöglich irgendwie "falsch"?
Was das Knie betrifft habe ich die Platten auf den Schuhen nach hinten versetzt, da ich immer das Gefühl hatte, der Druck am Fuß kommt zu stark vor dem Ballen und mir die Füße auch eingeschlafen sind.
.
Dabei ist mir aber auch die Rolle der Ferse nicht ganz klar: meine Fersen sind auch in der unteren Position nach oben angewinkelt, egal wie hoch der Sattel ist. Trete ich womöglich irgendwie "falsch"?
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desillusionierter,
Donnerstag, 2. September 2010, 16:41
@ mawu :
Wenn es der Rahmen und die Gabel zulassen, würde ich mal 25er Reifen und etwas weniger Druck probieren, das fährt sich auf Sand und kleinem Schotter angenehmer.
Das mit der Ferse ist bei mir ähnlich; ich trete aber -wegen meines nach vorne geschobenen Sattels- mehr von oben als von hinten.
Herzlichst,
Desillusionierter
Wenn es der Rahmen und die Gabel zulassen, würde ich mal 25er Reifen und etwas weniger Druck probieren, das fährt sich auf Sand und kleinem Schotter angenehmer.
Das mit der Ferse ist bei mir ähnlich; ich trete aber -wegen meines nach vorne geschobenen Sattels- mehr von oben als von hinten.
Herzlichst,
Desillusionierter
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mawu,
Donnerstag, 2. September 2010, 17:47
Wie soll man denn treten? Eher von oben, desillosionierter?
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mark793,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:00
Ich würde 20-622 aufziehen,
10 bar reinknallen (oder wieviel auch immer der Hersteller einem nahelegt) und Schotterwege weiträumig meiden mit dem Rennrad. ;-) Dass man mit schlaffen 25er-Schlappen auf Schotter einigermaßen vorankommt, mag zwar stimmen, aber ich kann keinen vernünftigen Grund erkennen, warum man sich das ohne Not geben sollte. Für solche Wege würde ich lieber das Tourenrad oder das MTB meiner Frau nehmen, aber ein Rennrad gehört nun mal auf Asphalt.
Die Eroica nehme ich davon natürlich ausdrücklich aus. Da gehört der Schotter dazu (wie das Kopfsteinpflaster zur Hölle von Flandern), und Authentizität dort m.W. so groß geschrieben, dass man sogar in historisch korrekten Baumwoll-Leibchen fahren muss.
Würde das Motobecane dem Reglement denn widersprechen? Ich habe es nicht in allen Details verstanden, aber ich dachte, das Baujahr-Limit 1987 ist nicht in Stein gemeißelt, sofern zumindest die Bremszüge oben an den Hebeln raus kommen und auch Rahmen und restliche Komponenten einigermaßen in die Zeit passen.
Die Eroica nehme ich davon natürlich ausdrücklich aus. Da gehört der Schotter dazu (wie das Kopfsteinpflaster zur Hölle von Flandern), und Authentizität dort m.W. so groß geschrieben, dass man sogar in historisch korrekten Baumwoll-Leibchen fahren muss.
Würde das Motobecane dem Reglement denn widersprechen? Ich habe es nicht in allen Details verstanden, aber ich dachte, das Baujahr-Limit 1987 ist nicht in Stein gemeißelt, sofern zumindest die Bremszüge oben an den Hebeln raus kommen und auch Rahmen und restliche Komponenten einigermaßen in die Zeit passen.
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anderl,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:26
mark793, die historischen Leibchen werden dann aus Merino-Wolle sein. Hinsichtlich des Schotters stimme ich zu, das ist auf dem Rennrad kein Vergnügen. Wenn man allerdings nach Wochen mal wieder vom Rennrad aufs MTB steigt (wie ich die Tage) dann ist auch das kein Vergnügen: Man kommt überhaupt nicht voran, so scheint es.
mawu, Knieprobleme? Möglicherweise wird auch zu schwer getreten, also Trittfrequenz überprüfen. "Den Satz allerdings verstehe ich nicht: meine Fersen sind auch in der unteren Position nach oben angewinkelt, egal wie hoch der Sattel ist."
Ich handhabe das so: Auf den Sattel. Pedale senkrecht in die unterste Position, Ferse drauf. Wenn das Bein dann gestreckt ist, passt es. Sobald nämlich der Fussballen aufsitzt, ist immer eine leichte Beugung des Kniegelenks gegeben.
Don, in Italien hatte ich mal ein recht frustrierendes Erlebnis. Kleine Männer im Rentenalter und in bunten Trikots nebst Team-Käppis hüpften wie die Grashüpfer an mir vorbei den Berg hinauf. Und da war ich noch viel jünger als heute. Man möchte man also gut vorbereitet sein, wenn die Eroica winkt.
mawu, Knieprobleme? Möglicherweise wird auch zu schwer getreten, also Trittfrequenz überprüfen. "Den Satz allerdings verstehe ich nicht: meine Fersen sind auch in der unteren Position nach oben angewinkelt, egal wie hoch der Sattel ist."
Ich handhabe das so: Auf den Sattel. Pedale senkrecht in die unterste Position, Ferse drauf. Wenn das Bein dann gestreckt ist, passt es. Sobald nämlich der Fussballen aufsitzt, ist immer eine leichte Beugung des Kniegelenks gegeben.
Don, in Italien hatte ich mal ein recht frustrierendes Erlebnis. Kleine Männer im Rentenalter und in bunten Trikots nebst Team-Käppis hüpften wie die Grashüpfer an mir vorbei den Berg hinauf. Und da war ich noch viel jünger als heute. Man möchte man also gut vorbereitet sein, wenn die Eroica winkt.
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:33
Was die Quali angeht: Ich habe ein Ras aus der Zeit, Baujahr 1986, nur müsste man a) die Kurbel gegen das Original ersetzen und b) die kleine Runde nehmen, weil:
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/ttmaschine.jpg
Trotzdem denke ich, es wird sich eine Lösung finden.< Immerhin bin ich dort für die FAZ. Mit dem Dienstrad, sozusagen.
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/ttmaschine.jpg
Trotzdem denke ich, es wird sich eine Lösung finden.< Immerhin bin ich dort für die FAZ. Mit dem Dienstrad, sozusagen.
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mark793,
Donnerstag, 2. September 2010, 19:15
@anderl:
Oje, da fühle ich mit Ihnen und kann mit ähnlich traumatischen Erfahrungen aufwarten. Der Bruder von Rudi Altig (den Älteren wird der Name noch was sagen) betreibt in Mannheim einen Radladen, und die ganze Rentnergang rund um die Altig-Brüder macht regelmäßig die Bergstrecken im Odenwald unsicher. Mitte der 90er wagte ich mit meinem ersten Raleigh-Renner vom Sperrmüll die ersten Ausritte von der Rheinebene ins Mittelgebirge, und wenn ich da z.B. im kleinsten Gang und Wiegetritt kurz vorm endgültig Umkippen von Schriesheim nach Wilhelmsfeld hocheierte, zog dann ein Pulk weißhaariger alterer Herren an mir vorbei - lächelnd und komfortabel im Sattel sitzend, die Kette irgendwo auf den mittleren Ritzeln. Das war so demoralisierend, man hätte sich am liebsten an den Straßenrand gesetzt und geweint.
@Don: Schöne Maschine. So einen Lenker habe ich für Sir Walter lange gesucht, bin neulich bei Ebay leider überboten worden (die ganzen Fixie-Freaks und Möchtegern-Messenger verderben die Preise) und habe inzwischen einen etwas kürzeren gefunden. Für die Stadt gibt es nichts besseres. Aber auf längeren Strecken neigen die Hände leider etwas zum Taubwerden.
Bin ja mal gespannt und freue mich schon auf einen Bericht, wenn das klappt.
@Don: Schöne Maschine. So einen Lenker habe ich für Sir Walter lange gesucht, bin neulich bei Ebay leider überboten worden (die ganzen Fixie-Freaks und Möchtegern-Messenger verderben die Preise) und habe inzwischen einen etwas kürzeren gefunden. Für die Stadt gibt es nichts besseres. Aber auf längeren Strecken neigen die Hände leider etwas zum Taubwerden.
Bin ja mal gespannt und freue mich schon auf einen Bericht, wenn das klappt.
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 19:24
Mein erstes wirklich gutes Rad. Wir hatten damals ja nichts, wir mussten nehmen, was wie in Strassengräben an Schrotträdern fanden - daher auch die Mischung. Der Lenker ist der 3ttt Moser.
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dr.rollerskate,
Donnerstag, 2. September 2010, 19:31
Ich habe ja keine Ahnung, aber das Ding auf dem Foto sieht wie eine Zeitfahrmaschine aus.
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applegg,
Donnerstag, 2. September 2010, 19:32
@mawu
Die Speed Company in München (http://www.speed-company.com) ist u.a. spezialisiert auf Sitzpositionsanalyse. Der cheffe hat auch einen Meister in orthopädietechnik.
Also, im zweifel mal den Fuffi ausgeben.
werter don, ich hoffe, diese Werbungeinblendung ist erlaubt, ich habe mit dem Unternehmen keine geschäftlichen oder privaten Verknüpfungen. War recht zufrieden. und wohne um's Eck :-)
applegg
Also, im zweifel mal den Fuffi ausgeben.
werter don, ich hoffe, diese Werbungeinblendung ist erlaubt, ich habe mit dem Unternehmen keine geschäftlichen oder privaten Verknüpfungen. War recht zufrieden. und wohne um's Eck :-)
applegg
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 20:14
Es ist eine Zeitfahrmaschine. Und die Werbung ist in dem Fall ok.
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sylter123,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:27
L´Eroica? Am Dritten Oktober? Do-honn! Sind Sie nicht gerade erst tief gefallen?
Wie auch immer: Bocca al Lupo!
Wie auch immer: Bocca al Lupo!
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strappato,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:29
Hört sich wundervoll an. So gut, dass es die Rekonvaleszenz beschleunigt.
http://www.bike-tv.cc/2009/01/27/l%C2%B4eroica-%E2%80%93-eine-heldenhafte-tour-in-die-vergangenheit/
http://www.bike-tv.cc/2009/01/27/l%C2%B4eroica-%E2%80%93-eine-heldenhafte-tour-in-die-vergangenheit/
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mawu,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:33
andern, ich meinte meine Fersen sind beim unteren Totpunkt des Tretens immer noch nach oben angewinkelt, daher ist mein Knie vielleicht zu angewinkelt. Dazu habe ich gerade gelesen, daß die Ferse an diesem Punkt waagrecht sein soll::
http://www.triathlet.de/website/service/training/rad/der_runde_tritt_kurbelarbeit_in_perfektion.html
http://www.triathlet.de/website/service/training/rad/der_runde_tritt_kurbelarbeit_in_perfektion.html
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:37
Genau. Ausserdem sollte beim waagrecht stehenden Pedal eine senkrechte Linie von der Spitze des Knies durch die Pedalachse laufen. Und wenn man auf dem Sattel sitzt muss man mit der Verse auf das Pedal kommen, dass das Bein genau durchgestreckt ist und der Hintern nicht kippt.
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syrlins,
Donnerstag, 2. September 2010, 18:48
L'Eroica...
Darf man da nur mit Schneuzer starten? ;-) Oder kann man sich auch einen anpappen...
Viel Spaß und Erfolg - und freue mich auch auf einen Bericht...
Viel Spaß und Erfolg - und freue mich auch auf einen Bericht...
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 19:03
Moustache Alphonse...
Nachzulesen dann in der FAZ.
Nachzulesen dann in der FAZ.
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schauerfeld,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:42
Ohgottogott ...
Muß man jetzt, zu Ihren Knochen, auch noch um Ihre Sehnenscheiden, Hand- und Schultergelenke fürchten?
Auf dieser Maschine - über Schotter?
Und was heißt da 'die kleine Runde'?
Es sind schon 75 von d e r Sorte Kilometer, bei der jeder aus tausend Metern besteht??
M.a.W.: Haben Sie denn schon mal probiert???
Chapeau, Monsieur!
Muß man jetzt, zu Ihren Knochen, auch noch um Ihre Sehnenscheiden, Hand- und Schultergelenke fürchten?
Auf dieser Maschine - über Schotter?
Und was heißt da 'die kleine Runde'?
Es sind schon 75 von d e r Sorte Kilometer, bei der jeder aus tausend Metern besteht??
M.a.W.: Haben Sie denn schon mal probiert???
Chapeau, Monsieur!
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guter bubi,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:44
mark793, hier um die Ecke wohnt der Uwe Ampler, der hat drei Mal die Friedensfahrt gewonnen, war Straßenweltmeister und Olympiasieger. Ein paar Kilometer in die andere Richtung ein vierfacher DDR Straßenmeister. Und ebenfalls um die Ecke der noch aktive Robert Förster vom Team Milram. Dann noch der eine oder andere Radmarathonler usw. Diejenigen unter ihnen, die Radsportläden betreiben, machen auch ein, zwei Mal die Woche Ausfahrten mit ihren Kunden. Bisher habe ich aber ... ähm... gekniffen. Ich müsste erst einmal heimlich herausfinden, welchen Schnitt die fahren, über die vier Stunden hinweg. Das Schärfste aber ist die bereits erwähnte Ostseetour (nächstes Jahr auf die schöne Insel Usedom, aber so etwas schaffe ich in diesem Leben nicht mehr):
http://www.ostseetour.info/
http://www.ostseetour.info/
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:47
Ich trainiere seit Wochen fast täglich, und so schlimm ist Schotter jetzt auch nicht. Ausserdem bin ich da beruflich, und es dreht mir keiner einen Strick daraus, wenn ich keine Rekordzeit einfahre.
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:51
Ich stelle mir das eher so vor, dass ich bei mindestens zwei Trattorien anhalte, esse, und dann weiterkugle, ganz langsam und zufrieden.
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don ferrando,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:53
haben Sie eigentlich technischen Support dabei?
Muß ja nicht gleich ein 131 Mirafiori mit Ersatzlaufrädern sein!
Muß ja nicht gleich ein 131 Mirafiori mit Ersatzlaufrädern sein!
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 22:57
Ich bin der technische Support (die meisten alten Räder habe ich alle selbst gebaut, eingespeicht und gewartet)
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schauerfeld,
Freitag, 3. September 2010, 02:26
... mit zween Ersatz-Schlauchreifen, als Leibgurt!
– An Ihrer Kondition sei nicht gezweifelt, aber das Geläuf scheint mir doch äußerst, nun ja, verschleißend - für Mensch und Maschine; und nun gerade in dieser Zeitfahrer-Körperhaltung, für des Fahrers Vorder-Extremitäten!
(Aber probieren tät ich's schon auch mal gern.)
Wenn es sich auch nur ansatzweise mit den Puzsta- und Karpatenpisten vergleichen läßt, die wir in den 80ern abritten und durchlitten, dann allerdings ... Speichen mitnehmen ...
– An Ihrer Kondition sei nicht gezweifelt, aber das Geläuf scheint mir doch äußerst, nun ja, verschleißend - für Mensch und Maschine; und nun gerade in dieser Zeitfahrer-Körperhaltung, für des Fahrers Vorder-Extremitäten!
(Aber probieren tät ich's schon auch mal gern.)
Wenn es sich auch nur ansatzweise mit den Puzsta- und Karpatenpisten vergleichen läßt, die wir in den 80ern abritten und durchlitten, dann allerdings ... Speichen mitnehmen ...
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