Ich kenne den Falk Strascheg

Sehr netter Mann, aber mitunter mit etwas komischen Leuten in seiner Umgebung; ich hatte da mal erstaunliche Erfahrungen mit dem "Finanzbuchverlag". Die Allerkomischten wollten hier bei Blogger.de eine professioonelle Plattform für das Entrepreneurship-Center von Strascheg einrichten. Man sollte ja glauben, dass die Stiftung eines der erfolgreichsten Venture Kapitalisten genug Geld hat, ein eigenes Blog zu betreiben, aber sie wollten es unbedingt hier machen - und sind rausgeflogen, wie es hier nun die Regel ist.

Das ist das eine. Das andere aber ist die Reaktion, und die ist wirklich unter aller Sau - keine Ahnung, was das für Leute sind, aber diese dort kommentierende "Ellen Maier" würde ich nicht beschäftigen wollen, so wegen angemessener öffentlicher Kommunikationsfähigkeit:

Herr "ichichich",
Ich habe Sie gestern nach meiner ausführlichen Erklärung, dass wir ein An-Institut der Fachhochschule München sind und KEINERLEI KOMMERZIELLE ZWECKE VERFOLGEN darum gebeten,mit mir über meinen geschäftlichen Account in Kontakt zu treten. Und was machen Sie stattdessen???? Sie löschen unseren Blog. Diese Handlung wird Konsequenzen nach sich ziehen - Sie und die Betreiber von blogger.de hören in der nächsten Woche von unseren Anwälten, zumal auch Ihr Internetauftritt unter rechtlichen Aspekten gesehen erhebliche Ängel aufweist (angefangen von einem mangelnden und verbindlichen Impressum! Sollten Sie sich doch entscheiden, den Rechtsweg zu umgehen, dann wissen Sie ja, wie Sie mit mir direkt in Kontakt treten können. Ellen Maier


"Ausraster" ist da noch eine dezente Umschreibung. Ganz erszaunlich, wenn man sich das mal anschaut (http://www.sce-web.de/ellenmaier.html): Ich denke, für jemanden, die Kommunikation und Coaching macht, eine erstaunliche Einlassung, wie aus den Hochzeiten der New Economy.

Freitag, 3. September 2010, 17:55, von donalphons | |comment

 
der ton macht die musik...
oder hier bei der dame eher "wir haben keinen stil und zeigens noch". dann wirds noch besserwisserisch. aber nein, keine firmeninteressen. unglaublich. es fehlt nur noch "Moskau-Inkasso". ich bin da fuer einfuehrung der folter bei verbalinjurien und hysterischen gekreische. jawoll

... link  

 
Kommunikation ist, was dabei hinten raus kommt.

... link  


... comment
 
Die Dame ist einer der vielen, die das mit dem Impressum nicht kapiert haben.

... link  


... comment
 
Ich bin ja regelmäßiger Leser der Hilfeseiten. Manchmal kann man helfen. Hier wohl nicht.

... link  

 
Das ist der wahre Umgangston, den ich den 90ern so mochte, die Jungunternehmer(innen) und Absolventen von Privat-Uni's, ob an hessischen Rieslinghängen oder HSG, irgend wann mit Karriereknick (bleiben dank familiärer Fürsorge dem Wirtschaftsleben auch nach der dritten Insolvenz meist erhalten), Glitzerfassade und dahinter Murks, Dollerei und wenn's mal klemmt, so wie bei der (recht attraktiven) Dame, wird gekotzt und gedroht.
:-)

... link  


... comment
 
"Ellen Maier hat nach ihrem Studium der Dipl. Geografie in der Banken- und Versicherungsbranche gearbeitet und war anschließend in einer Unternehmensberatung tätig. Sie gründete 2005 ihr eigenes Coaching-Unternehmen, startete zum damaligen Zeitpunkt ihre Lehrtätigkeit an der Hochschule München und am SCE und war des Weiteren Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens im Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“."

Mit anderen Worten: Bei der Bank rausgeflogen, dann bei der Versicherung und dann auch noch bei der Unternehmensberatung. Die eigene Firma war wohl auch ein Flop und das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" wirf ebenfalls nichts ab. Die gute Frau kriegt wirklich nichts auf die Reihe. Keine Wunder, bei ihren Umgangsformen.

... link  

 
äh, nun ja, sorry, aber die Umgangsformen des Don waren auch so manches mal recht ...drastisch? deutlich? heftig? ... (Abbruch wegen Selbstzensur)

... link  

 
Ganz bestimmt, aber man sollte den Zusammenhang nicht außer Acht lassen: Da bölkt nun mal eine Kooperationsdame unter der Flagge ihres "An-Instituts" (was genau ist das eigentlich) drauflos und wirbelt in der fast durchgängig freundlichen, hilfsbereiten und höflichen blogger.de-Community den Morgenstern, statt sich erst mal umzusehen und nach Aufforderung noch einmal in Ruhe zu überlegen, ob hier der richtige Platz für ihr Blog ist. Ich wundere mich ja schon manchmal über die mutmaßlich vierzehnjährigen auf den Hilfeseiten, die gelegentlich mit "HALLO WAS ISN DAS HIER GEHT JA GAR NIX" die Tür eintreten - aber ob die sich auch als Coach und Netzwerker bezeichnen, weiß ich zumindest nicht.

... link  


... comment
 
"Sie und die Betreiber von blogger.de hören in der nächsten Woche von unseren Anwälten"
.
Die Dame guckt wohl zu viel schlechte ZDF-Fernsehfilme!
Wahrscheinlich findet sie sich selber ganz toll, wenn sie sowas losläßt!

... link  

 
Gerade so, als würde auf dem Niveau dieser irren Tante mehr als ein Jurist im Raume sitzen, wenn es etwas juristisches zu besprechen gibt. Haha!

... link  

 
trotz dutt...
... ist der fall der dame in der nächsten woche vielleicht ein fall für ein holzmedium. und mit tageszeitungen kennen sich dann die auftraggeber solcher berater selbst ganz gut aus.

... link  

 
Don Alphonso, meinen Sie denn den Finanzbuchverlag hier in Nymphenburg?

... link  

 
Sie hören von unseren Anwälten
i.e. die letzte verzweifelte Bitte um Beachtung desjenigen, dem ausschließlich die spärlichen Maßnahmen zur Verfügung stehen, die dieser Staat auch noch seinem Geringsten als Grundversorgung zur Verfügung stellt.

Nicht, daß ich Zweifel daran hätte, daß sich ein taxifahrender Jungrechtsverdreher findet, der da schreibt, "'meine Mandantin hat bei Ihnen gebloggt und Sie haben das dann gelöscht und jetzt mahnen wir fehlende Pflichtangaben ab, weil ähämm meine Mandantin ist nicht die hellste aber dafür schön frustriert und cholerisch und nunja ich kann das jämmerliche Honorar gut gebrauchen ",
aber jdf. mir ist bisher nur ein Fall bekannt, in dem ein Blogger tatsächlich wegen einer Lappalie Geld für einen Anwalt ausgegeben hätte.

Eine Bitte an blogger.de: Sollte sich wider Erwarten tatsächlich ein Anwalt melden, lassen Sie es uns bitte auch lesen! Sowas ist immer saukomisch.

... link  

 
Und ich kenne einen, der den Falk Strascheg kennt
Der ist aber nicht mehr in dessen Laden (und ist auch nicht böse drum).
Der Fortgang der Anwaltsstory würde mich rein fachlich auch interessieren. Aber ich schätze mal, dass da nix mehr kommt.

... link  

 
Ein seriöser Anwalt würde sie kurz beraten und dann wegschicken!

... link  

 
Das mit dem "Sie hören von unseren Anwälten" ist das "Lasst mich durch, ich bin Arzt" -Traum des kleinen Internet-Versagers.

... link  

 
Oh, ein gern gesehener Gast. Bitteschön:

http://faz-community.faz.net/blogs/75419.aspx

Bei so etwas muss ich immer an Dich denken.

... link  

 
Tja, mein Lieber, so weit ich verstanden habe, kommst du als Jude bei Sarrazin und und seinem merkwürdig kruden positiven Rassismus irgendwie besser weg. Was soll ich als Kanake mit meinen dummen Genen machen? Sie rausspülen geht wohl nicht. So bleibe ich wohl hier ewig der Scheißtürke. ;-) (vielleicht komme ich mit meinem Beruf durch. Ich glaube er sagte irgendwas Gutes über Migri-Ingenieure. Als Schlosser aber hätte ich den Sarrazin-Test bestimmt nicht bestanden)

... link  


... comment
 
"Im Rahmen des von EXIST III geförderten MORE-Projektes arbeitet sie an der systematischen Etablierung eines lebendigen Kontaktnetzwerks..."
Ich hielt ja, Don Alphonso, "Liquide" in Teilen für eine Satire. Jetzt stelle ich fest, daß es lediglich eine Zustandsbeschreibung war. Ich muß allerdings sagen, daß mir der Zustand entschieden mißfällt. Aber vielleicht bin ich auch nur altmodisch. Ich hab ja beruflich mitunter mit dem Finanzbuchverlag zu tun. Ich konstatiere hier mal, daß die Firma einen erheblichen Verschleiß an Praktikanten hat. Honi soit qui mal y pense.

... link  


... comment