Vielleicht oder auch nicht.

Das mit dem Radeln - und dem Umstand, dass es wie das Rodeln im Winter verstärkt auftaucht - hat seine Bewandtnis im Leben des Autors vor der Bloggerei, die ihren Anfang um ca. 2000 mit täglichen Informationen rund um mp3 und Medien nahm. Und mit einem zufälligen Treffen in der Heimat mit ein paar Klassenkameraden im Mai. Ich war wegen Heuschnupfen und anderen gesundheitlichen Problemen nie wirklich sportlich, und die Kameraden waren jene Sportskanonen, die mich bei der Mannschaftsauswahl immer als einen der Letzten wählten. Heute würde keinen von denen wählen. Da haben die Jahre heftigst zugesetzt, da geht es um Gebrechen und Medikamente und das Halten der 100 Kilo und die Probleme, etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Kurz, sie sind so alt wie ich und dennoch richtig alt, krank, kaputt und auf eine genussfeindliche und dumme Art fett. So, wie man das auch mitunter bei Journalisten sieht: Noch nicht 50, aber verbraucht, verkümmert, verbohrt und in ihrem Spezialbereich verfilzt, dass sie sich nicht mehr bewegen können. Saufen ja, sich von PR bekriechen lassen auch, netzwerken ebenfalls, aber die andere Seite würde, wenn sie verrecken, nur den allerkleinsten Kranz schicken und hoffen, dass der Nachfolger noch eine Weile braucht, um so ein intrigantes, fettes, verkommenes, aufgeblasenes Stück Schreibmüll zu werden: Die Autotester, die nebenher Vorträge halten, die Sportredakteure, die sich nur im Auto fortbewegen, die Wirtschaftsabschreiber, die gerne in die PR wechseln, wenn der Dienstwagen nur gross genug ist. Hässliche Menschen. Wirklich hässlich. Und ich, der ich auch journalistisch tätig und viel zu oft im Netz unterwegs bin, würde das gern vermeiden, auch wenn ich aus anderen Gründen nicht, wie 2008 und 2009, dauernd bergsteigen gehen kann.



Also fahre ich wieder - wie vor 2000 - verstärkt Rennrad. Ein paar tausend Kilometer und obendrein 3 Meter Flug über den Lenker, die es nicht wirklich gebraucht hätte, und die meinem Ziel, im Oktober in der Toskana 75 Kilometer über Schotter zu radeln und die l'Eroica zu meistern, nicht wirklich geholfen haben: Trainingspause, Bettruhe, mit Glück dem Krankenhaus entronnen. Dann wieder 10 Kilometer mit Schmerzen und Opageschwindigkeit, 15, 20, die Schmerzen bleiben, aber es wird wieder schneller, und - das ist wichtig, es schadet auch nicht. Das Bücken schmerzt die Rippen immer noch, aber nicht mehr so wie früher, und es ist leichter, auf das Rad als in das Auto zu kommen. Es ist Sonntag, das Wetter ist schön, und statt mit Millionen anderen aus München auf den Hirschberg (oben links) zu klettern, mache ich eine Tour zum Sylvensteinspeicher.



Die Strecke ist etwas länger als die L'Eroica, und auch etwas mehr mit Steigungen gespickt. Trotzdem habe ich auf dem Weg den Achenpass hoch - Kette rechts und immer schön gleichmässig treten - auch so meine Zweifel. Das hier ist Strasse und kein Schotter, der mich in Siena über 20 Kilometer ausbremsen wird, Ausserdem tun mir Erschütterungen nicht wirklich gut - irgendwie muss der Knall vor den Brustkorb auch hinten an der Wirbelsäule, wo die Rippen hängen, etwas verzogen haben. Aber, kann man sagen, am anderen Rad habe ich dafür sehr viel dickere Reifen, die mehr schlucken.



Zudem ist der Achenpass und die Strecke nach Fall im Sonnenschein und vor einem sagenhaften Bergwolkendrama am Sylvensteinspeicher ganz locker genommen, keine Probleme, gute Zeit vor allem unter Berücksichtigung der Meinung eines Mediziners, der die Saison schon definitiv beendet sah. Längerer Wiegetritt und zu starke Verspannung sind natürlich nicht hilfreich, aber es geht schon. Vielleicht fahren da in Italien auch ein paar 60-Jährige mit, da kann ich mich dranhängen.



Dafür ist das Rad natürlich nicht zu vergleichen mit dem, das mich auf den Achenpass trägt. Mein Müsing ist ein für die Berge konzipiertes Leichtrad mit drei Kettenblättern, das Saronni für das Rennen in Italien hat weniger als halb so viele Gänge (effektiv 8) und eine 39-24 Übersetzung, bei grösserem Radumfang und weit über 2 Kilo mehr auf den Stahlrippen - und besonders an den Laufrädern, die allein schon 800 Gramm mehr wiegen. 40 Kilometer auf dem Müsing sind, selbst den Berg hinauf, etwas anderes als 40 Kilometer mit dem Saronni.



Dafür gibt es in Italien mehr Verpflegung, sicher eine Menge Windschatten, das Gefühl, in Italien zu sein, und mehr sportlichen Ehrgeiz, für den ich um so mehr anfällig bin, als ich anderweitig - sagen wir mal, beim Bloggen für die FAZ - keine echten Herausforderungen mehr sehe. Alleine trödelt man oft und lässt die Beine hängen, aber gegenüber anderen will man nicht als schlapp erscheinen, und das mobilisiert Reserven. Zumindest in der Theorie.



Und so, immer noch unsicher und mit dem dummen Gefühl, dass nicht viel in Italien fehlen wird, aber zu viel, um es mit diesen Rippen und Brustschmerzen und Atemproblemen und Verspannungen wirklich so aufzuholen, dass es eine angenehme Sache wird, geht es wieder hinunter ins Tal. Nicht an den Tegernsee, sondern nach Bad Tölz. Vielleicht wäre es besser gewesenn weiter nach Vorderiss und Hinterriss zu fahren, und dann wieder umzukehren, aber die Strecke über das Isartal passte besser in die veranschlagte Runde mit 80 Kilometer. Dort unten waren dann zwei weniger schöne Überraschungen - der Rückstau der ignoranten Münchner, in dem ich ein paar hundert Autos überholte (was zum Teufel haben die in meinen Bergen verloren, hat die jemand eingeladen?) - und die nahenden Unwetter.



Dann geht es wieder hoch auf den Voralpenrücken zwischen den Tälern. Wären die 18 Kilometer zwischen Isartal und Tegernseer Tal flach, wäre ich hier sanft nach Hause geglitten, aber nach 60 Kilometer sind die Anstiege nochmal eine böse Überraschung: Steil, giftig, mit viel Verkehr und als Alternative nur steinige Feldwege auf der vergeblichen Suche nach dem Weg Richtung Marienstein, die mit 23 Millimeter auch keinen Spass machen. Da habe ich dann mein komplettes Training in Sachen unerwartete Höhenmeter und schlechte Pisten.



Aber wenigstens auch keinen Platten und keinen Achter. Dafür wird langsam auch das Sitzen zur Qual: Daheim habe ich beim Packen daneben gegriffen und eine Radhose erwischt, die allenfalls zur Not für Gäste noch taugen könnte, aber auf dieser Strecke ein paar nicht ganz gesellschaftsfähige Risse entwickelt, und nicht wirklich gut sitzt. Noch ein Punkt für die Annahme, dass in Siena einiges sehr viel besser sein wird. Sinnloser Optimismus und rationaler Zweifel halten sich die ganze Strecke die Waage, bis ich am Tegernsee ankomme (und für das folgende Bild auch noch einen Umweg und einen Hügel fahre, dazu reicht die Kraft noch)



Antworten habe ich keine gefunden, Schmerzen dagegen in grosser Zahl, und warum man das macht - keine Ahnung. Eigentlich könnnte ich ja auch sagen: Die Zeiten, wo ich auf 30-Jährige noch attraktiv wirken will, gehen so oder so bald vorüber, neue Rollen könnten locken, und so richtig gesund ist das ohnehin nicht - es bringt einen eher näher an die einen Tabletten, als dass es einen von den anderen Tabletten entfernen würde. Man sieht aus wie ein nicht mehr ganz junger Mann in bunten Fetzen, der Bewegung mehr als nötig hat, und ist froh, wenn man nicht überholt wurde, und nur ein paar Leute überholt hat. Aber dann denkt man wieder zurück an all die Bewegungsunwilligen, die fetten Selbstüberzeugten mit ihrem Suffproblem und den letzten aufregenden Momenten, in denen sie ihre Ödnis mit irgendwelchen, auf sie und ihr Lebenselend zugeschnittenen Angeboten bekämpfen. Ich war am Sylvensteinspeicher und habe das Türkis des Wassers gesehen, ich habe geschwitzt und gelitten und gekämpft und am Ende in einem nicht wirklich guten Zustand das Ziel erreicht. Das ist nicht Alles und vielleicht auch nicht viel, aber es ist auch nicht Nichts.

Montag, 13. September 2010, 17:31, von donalphons | |comment

 
Danke für diesen Bericht, warnt er mich doch, Disziplin zu halten, da ich doch gefährdet bin, in Richtung Ihrer Klassenkameraden abzudriften, wobei die Schallmauer zum Glück nicht die 100 Kilo sind.
Werde für meine Toscana Reise im Oktober die Wanderstiefel einpacken.
Ein Tip noch für Sie: unterschätzen Sie nicht die italienischen sechzigjährigen Rennradfahrer. Was ich dort sonntags den Berg hochkommen sehe, ruft jedesmal Bewunderung hervor!

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Ich weiss, diese kleinen, zähen, alten Nägel können schon sauber treten, aber ganz lahm bin ich jetzt auch nicht (habe oben am Sylvensteinspeicher eine Münchner Herrenrunde allein von hinten aufgerollt). Im Zweifelsfall suche ich mir die Lahmsten heraus. Ausserdem ist mein Rad relativ gesehen sicher eines der modernsten im Feld und war bis 1991/2 auch noch weitgehend Stand der Technik. Gar nicht zu vergleichen mit Rädern aus den 50er und 60er Jahren.

Zu dumm, dass ich gleich danach nach Frankfurt muss - gern wäre ich auch noch dort geblieben.

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was sie uns nicht verrieten:
wie fahren sich denn jetzt diese eingespeichten sylvensten?

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Die Sestriere-Laufräder? Sehr angenehm und sagenhaft leicht auf den Berg hinauf, bergab meine ich den etwas harschen Freilauf und die runden Speichen im Vergleich zu den Vector Pro zu merken. Gefühlt machen die Lauräder an leichten bis mittleren Steigungen einen Zahn an den vorderen Kettenblättern weniger aus.

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Don, weil Sie es anders als bspw. Ihre Finger-Cam nie erwähnten:
Besitzen Sie keinen dieser praktischen GPS-Geräte fürs Handgelenk? Auf meinen Gar**n Forerunner 205 möchte ich nicht mehr verzichten. Wenn man auf einer neuen Strecke unterwegs war oder in einer fremden Stadt zu Fuß herumgeirrt ist, kann man sich das hinterher am Computer auf G**gle Earth oder auf der optionalen Kartensoftware ansehen.
Außerdem lassen sich natürlich alle möglichen Daten speichern und auch auf dem Display anzeigen. Nicht nur der Sonnenuntergang, sondern auch Ihre Pulsfrequenz, Stand- u. Bewegungszeiten usw.
Vor allem aber für Ihre Rodelstrecke: Das Gerät speichert nicht nur Ihre Streckenzeit, sondern zeichnet auch für jeden Punkt Ihre Geschwindigkeit auf, was sich dann am Computer grafisch und auf der Karte darstellen läßt. Bin beim Skilaufen oft erstaunt, wie schnell ich in einer bestimmten Kurve zu sein glaubte und wieviel langsamer im Vergleich zum Vortag ich dann doch war.

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training
man muss es so machen, dass es immer ein ganz winziges bisschen zu viel ist. ein ganz winziges bisschen. und das muss man dann regelmäßig machen, mit pausen dazwischen.

mit anderen worten: auch dafür braucht es intelligenz, allein mit testosteron kommt man nicht weiter.

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schotter included?
d.h. Weissachdamm und Isarradweg?

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don ferrando, von 60 jährigen Italiern (grau, leicht, drahtig) am Berge hatte ich ebenfalls schon berichtet - und wie sie mich am Anstieg locker stehen ließen. Man darf sich da keine falschen Hoffnungen machen.

sylter, ich lasse mittlerweile oft schon den Tacho weg. Das ist doch kein Radfahren, ständig schaut man auf die Daten, während ein Falke ruft, der Stiebitz voranflattert oder in der Abenddämmerung der Fuchs schnürt. Mal ganz zu schweigen davon, dass man zum Knecht der angezeigten Durchschnittsgeschwindigkeit wird.

Don, ich hatte mal das Vergnügen , eine ganze Woche unter Journalisten und deren Funktionären auf einer Mittelmeerinsel zu verbringen und dort zudem an einem Fussballspiel gegen die dortige Journalistenvereinigung teilzunehmen. Obige Zeilen kann ich nur unterstreichen und aufschlussreich war auch, dass es den Verbandsmenschen bei keinem einzigen Gespräch um journalistisch relevante Themen oder auch nur den Journalismus als solchen ging, sondern einzig und alleine darum, wer mit wem, wer gegen wen, wer auf welchen Posten. Gut, welcher Hersteller für Journalisten welche Rabatte gibt, das habe ich auch noch erfahren.

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@sylter123:
Kann mich dem Kollegen anderl nur anschließen. Mir gehts vorderhand ums Radfahren und nicht um ein Ingenieursdiplom auf dem zweiten Bildungsweg. Tacho und Tageskilometer, da bin ich grad noch dabei, aber für alles weitere, wo ich noch andere Knöpfchen drücken müsste, fehlt mir ein wenig der Enthusiasmus.

Wobei mir das mit dem Strecken abspeichern durchaus als nützliche Spielerei erscheint. Aber eine Ansage à la "da lassen sich alle möglichen Daten speichern und auf dem Display anzeigen" finde ich jetzt nicht so prickelnd, denn nicht zuletzt fahre ich ja Fahrrad, um was anderes zu sehen als ein Display. ;-)

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sylter123, ich sehe mich mehr als Genussradler, denn als Sportskanone. Ich fahre, wie es geht und wie es mir Spass macht, und zu mehr fehlt mir dann doch der Ehrgeiz. Ich will das Gefühl haben, dass ich jederzeit gewisse Dinge tun kann, und weniger an mir rumoptimieren. Ein Leistungssportler wird aus mir sowieso nicht mehr, aber ich will im Gefühl leben, dass ich in 40 Jahren auch noch mein Streckerl zusammen bekomme.

itha, wenn ich den Eindruck bekomme, dass es zu viel ist, höre ich auf. Ich quäle mich nicht gern.

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10km_vom_autor_entfernt, eine Stunde lang versucht, von Bad Tölz und der Bundesstrasse irgendwie rüber auf den Radweg nach Marienstein zu kommen und immer wieder an einer Deponie oder einem Feldweg übelster Natur gescheitert.

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Völlig verständlich. Eine durchgehende Verbindung Tölz Waakirchen südlich der B472 ist nach übereinstimmender Meinung ein Mythos. Ich selber nehme am öftesten eher die Linie Isartal - Gaisach (ja, der Anstieg ist ernst gemeint) - b472 kreuzen und Greiling - Reichersbeuern und dann ab Anschluss b472 halt Bundesstrasse bis Waakirchen. Die Strasse ab da bis Gmund ist eher nett, teilweise Beradwegt und Marienstein, wenn man schon in Waakirchen ist, ist eher ein Umweg.

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Ich verstehe das nicht. Die Bundesstrasse ist ein einziges Elend und ausserdem wirklich gefährlich, und man sollte doch meinen, dass es zwischen den Ferienorten Bad Tölz und Tegernsee für Radler eine angenehme und sichere Verbindung gibt. Tegernsee-Waakirchen ist in Ordnung, aber der Rest der Strecke ist zum Abgewöhnen. Dann doch lieber Schliersee.

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Ach, wenn ich jetzt aufzählen sollte, was ich verkehrstechnisch in den LKs MB und Tölz nicht verstehe...

Es kommt mir so vor, man verlässt sich auf die Beschilderung Bodensee-Königsee Radweg, die aber selbst laut Mountainbiker eher als sportliche Route zu sehen ist (Marienstein, dann Luftline nach Gaisach).

Letztendlich sind alle Talwechsel, so man nicht nach Norden bis zum Zusammenfluß oder nach Süden über irgendeine Art von Sattel ausweicht (Isartal, Tegernseer Tal, Schlierachtal, Leitzachtal, Inntal) schwierig und oft vielbefahren, weil einzige Möglichkeit.

Und: Es gibt einen Grund, warum die Gegend Oberland heisst.

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In Höhenmetern ausgedrückt ist das hier auch nicht schlimmer als das Altmühltal, aber was ich gar nicht mag, ist der enorme Verkehr an der Steigung zwischen Reichersbeuern und Waakirchen, wenn ich sowieso schon auf dem weissen Streifen keuche und dann noch die Autos gerade daran vorbei fahren. Das ist unter der Woche nicht so schlimm, aber vorgestern hat es mich einfach massiv geärgert. Und natürlich immer die mit den Kennzeichen M, EBE, DAH, FFB, die über Valley oder Kirchsee auf die Autobahn wollen, weil Tölz dicht ist. Aber es kann doch nicht so schwer sein, in paar Meter weiter südlich einen Feldweg radtauglich zu machen.

Je nachdem, wie sich das Wetter und die Arbeit entwickelt und ich die heutige Regenerationstour packe, schaue ich vielleicht morgen mal über den Wendelstein zum Tatzelwurm.

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off topic
Ächz. Ich soll für jemanden ein Rad kaufen. In Italien. Die Frage nach dem Versand a Germania hat mir der Verkäufer gerade beantwortet:

"si solo se mi dai la differenza che ci dovrebbe essere per la spedizione"

Verstehe ich das richtig, dass er versendet, sofern die Differenz zwischen den von ihm angegeben Versandkosten und den Kosten des Spediteurs nach Deutschland übernommen werden?

Ich bitte um Nachsicht, habe gerade niemanden zum Übersetzen zur Hand.

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Richtig. Ich würde ja hinfahren und es holen und damit eine feine Ausrede für einen Italienurlaub haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, kostet der EU-Versand oft auch nicht mehr als 60 Euro (iloxx, 45 normal).

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Danke für die Übersetzungshilfe. Nun muss ich die Dame nur noch überreden, statt diesen Rades ein anderes zu nehmen, das mir viel besser gefällt. (Sie kann fast die gleiche Rahmengröße fahren und da könnte ich ab und an im Tausch...)

Ich darf hier eigentlich gar nicht mehr reinschauen, schlimm, schlimm, was da entgegen bester Vorsätze nagt.

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