200 Euro

Ich glaube, die SA war der Verein, der öffentlich Gegner markierte, dann ihre Rechte mit Füssen trat und sich nach getaner Drecksarbeit mit Bier zukippte.

Kann mir mal jemand erklären, wo der Unterschied zu Leuten wie Jens Best und seinen Handlangern wie Michael Seemann ist, wenn ein Bier ausgelobt wird für den ersten, der ein bestimmtes, verpixeltes Haus, das im Internet mit Adresse angegebent wird, ablichtet und hochlädt?

Jedenfalls dachte ich mir: Die jagen Häuser, ich helfe, sie zur Strecke zu bring Rechenschaft zu ziehen. 200 Euro ist mir der Spass auf alle Fälle wert.

Dienstag, 2. November 2010, 17:23, von donalphons | |comment

 
nun, die SA'ler waren die Handlanger, die nicht nur die Rechte, sondern ihren Opfern ganz konkret die Köpfe eintraten.
Bald schlimmer als diese dumpfen Schläger waren die Schreibtischtäter dahinter, die mit verquasten Ideologien den Terror starteten!
Da hat sich noch nicht viel geändert!

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Naja, in diesem Fall schliesst das eine ja das andere nicht aus.

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Es treffen da wirklich Kulturen aufeinander, und ich glaube den meisten dieser sog. Aktivisten kaum ein Wort, wenn sie über hehre Werte wie Panoramafreiheit usw. sprechen. Da ist mir zuviel Gefeixe, zuviel persönliches Aufgeilen daran, es denjenigen, die aus mindestens diskussionswürdigen Gründen ein Problem mit Streetview etc. haben, aber auch mal so richtig zu zeigen. All das wirkt schlicht erbärmlich.

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Trittbrettfahrer halt. Mangesls anderer Alternativen müssen sie sich an Google hängen, sonst bleiben sie unter dem Radar. Und jetzt kommen sie nicht nur in den radar, sie kriegen den Radar auch voll ab.

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Ich weiss nicht ob es einen Unterschied gibt. Ich trink aber auf jeden Fall mal ein Bier auf Godwin. ;-)
Ist eigentlich Christo noch im Geschäft? Als letzter Notnagel?

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Musste der SA Vergleich sein?
Leuten einen Stern an die Brust zu heften (und danach millionenfach zu vergasen) ist wohl doch noch eine andere Nummer als Hausfassaden zu fotografieren ... Da komme ich nicht ganz mit.

Davon mal ganz ab: Ich bin kein Fan dieser Knippserei und ich bin erst recht kein Fan von Seemanns Geschwurbel. Aber sich gegen geogetaggte Fotos im Internet zu wehren, wird wohl ein aussichtsloser Kampf. Da stimmt Seemanns These vom Kontrollverlust wahrscheinlich am ehesten ...
Klar, es macht mglw. einen Unterschied, wenn Google das systematisch macht. In ein paar Jahren werden aber eh Milliarden getaggter Fotos im Netz stehen.

Oder mal anders gefragt: Was ist an der Aufnahme des Fassade *so* viel spannender als an der Aufnahme des Satelliten von oben inkl. Dach und Garten? Ich persönlich verstehe die Aufregung Google Street View vs. Google Earth nicht so ganz ...

(und das soll dem Don jetzt nicht unterstellen, dass er für Google Earth sei. Vielleicht war er ja damals auch dagegen und hat "seine" Daten verpixeln lassen ...)

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Genau, kann man nicht mal die Kirche im Dorf lassen? Wie peinlich - als erwachsener Mensch ein Kopfgeld auszuloben. Wie wäre es mal mit ein bisschen mehr Grossmut und etwas weniger Hausmeisterkrausehaltung? Ob das ginge?

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Nun, es ist immer noch spendabler als das Bier, das Best und Consorten anbieten. Und Grossmut? Ja warum denn? Bei einer Pest, die sich anschickt, den anderen nicht mal die Entscheidung zu lassen? Die bei der ersten Gelegenheit sich sofort zusammenrottet und Leute ausspioniert? Da wäre man aber schön blöd. Und nachdem deren Boss ja gesagt hat, er würde dafür notfalls auch in einen Prozess gehen - kann er haben.

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egghat, es geht mir darum, dass dieses Gschleaf sich den ersten, der sein Haus verpixeln lässt, raussucht und sich sofort dranmacht, ihn im Kollektiv im Internet quasi nackig zu machen. Zusammen mit der Ideologie, dass man die Leute dazu zwingen muss, sehe ich keine besonderen Unterschiede zum Wirken totalitärer Gruppierungen.

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SA, nicht SS
egghat, du hast die beiden organisationen verwechselt. judenverfolgung = ss, straßengewalt gegen andersdenkende = sa,

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@Don: Ich verstehe ja durchaus deine Wut, aber ich fand den Vergleich trotzdem daneben. Die Wut, die 200 Euro, alles ist vertretbar. Für den Vergleich gilt das IMHO nicht.

@manuelito:

Damit hast du natürlich Recht, allerdings kann man die Gewalt der SA durchaus als "vorbereitende Maßnahme" werten. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Einstellen von Fotos bei Panoramio irgendwann zu einer Vergasung von "uneinsichtigen" Hausbesitzern führen wird ...

Ob ich es mag oder nicht: Ich glaube, dass Fotos mit Geotags in Zukunft so allgemein üblich werden und in Unmengen im Netz stehen, dass der Kampf völlig aussichtslos ist ... Ich glaube, in drei Jahren regt sich darüber genau so wenig noch jemand auf wie heute über Google Earth ...

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Nun, das wird man sehen. Ich denke, hier ist die Front, und ich glaube auch, dass man genug tun kann, den Spass auf der anderen Seite klein und die Opferzahlen gross zu halten. Und ich habe noch genug andere Ideen, wie man diesen Leuten zeigen kann, dass es keine gute Idee ist. So eine Öffentlichkeit finden die ja nur gut, wenn die anderen müssen und sie selbst wissen, wie man sie für sich selbst kontrolliert. Diese Kontrolle muss man ihnen dann eben auch wegnehmen. Und während sie bei so vielen eher beschränkte Mittel haben, kann man sich bei ihnen sehr konsequent reinhängen. So viele sind das nicht.

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Na? Sowas meine ich:

http://www.buzzmachine.com/2010/11/02/germany-what-have-you-done/

International Band of Bastards, american edition: Warum man Jeff Jarvis mal genauer untersuchen sollte. Warum kann man den Leuten nicht einfach ihren Wunsch nach Ruhe und Anonymität lassen? Es gibt kein Recht auf digitale Öffentlichkeit, aber sehr wohl eines auf den Schutz der Privatsphäre. Und das schert die einen Dreck, und deshalb werde ich auch nicht weinen, wenn man sie genau so behandelt.

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Naja, viele Leute sehen die Hausfassade nicht als Teil der eigenen Privatsphäre. Mir wäre es auch deutlich peinlicher, wenn man mich nach 4 Tassen Bier im Stadion fotografiert ;-) als wenn man mein Haus fotografiert.

Wer früher Ruhe vor den Fotografen und anderen Gaffern haben wollte, baute sich ne hohe Mauer und/oder einen großen Vorgarten.

Die unhaltsamen Befürworter der digitalen Öffentlichkeit verstehe ich allerdings auch nicht. Denen scheint das Verständnis für die Probleme, die z.B. du damit hast, komplett zu fehlen. Das hilft bei der Lösung natürlich nicht.

Ich glaube allerdings auch, dass nicht die Seemanns entscheiden, ob demnächst jede Hausfassade im Netz verfügbar ist, sondern die Masse der Leute, die mit ihren i- und Android-Phones durch die Welt rennen und "Abschied von Uschi vor unserem Haus" auf Flickr hochladen. Denen ist teilweise nicht einmal bewusst, dass die Fotos aus dem Handy mit GPS-Koordinaten versehen sind und die mit ein wenig Computerlogik zu einem Google Street View Clone zusammensetzbar sind. Sollte heute Abend ein Facebook-Phone kommen, wird allein das für Abermillionen neuer Fotos sorgen. Und noch viel schlimmer: Dabei werden nicht nur Fotos mit GPS Koordinaten hochgeladen , auf denen ich ein Haus sehe, sondern sogar die Menschen auf den Fotos getaggt. *DAS* macht dann sogar mir Angst ...

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" ... it is as if they are digitally bombing the German landscape." Ich bin mal gespannt, mit welcher Kriegsmetapher solche Schlaumeier ankommen, wenn es in die nächste Runde geht - GPS-Bewegungsdaten, Hautschuppen, was auch immer. Kaum verhüllte Allmachtsfantasien dieser feixenden Geotagger sind das, und es wird auch Leute geben, die Prämien für eingesammelte Stuhlproben ausloben.

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"Am Internetwesen soll die Welt genesen"

"Heute mein Dönerstand getagged, morgen die ganze Welt"

"Jeff Jarvis Jeff Jarvis hat immer Recht"

Ich denke, die näxhste grosse Sache wird was mit Genen zu tun haben. Da sind viele ganz wild drauf.

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egghat, das sind die nächsten Probleme, aber wie soll man dafür ein Bewusstsein schaffen, wenn es noch nicht mal bei Streetview erlaubt sein soll, sich darüber Gedanken zu machen? Zum Glück sind die paar hundert Spinner im Netz ja nur die eine Seite, die Viertel Million Einsprüche (and counting) sind die andere.

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@DA "Diese Kontrolle muss man ihnen dann eben auch wegnehmen" - wichtiger Punkt, das ganze kontrollverlustige Geseier fühlt sich ja nur so lange geil an, wie ein gewisses Machtgefälle besteht - die als Führer einer Online-Armee, die anderen als wehrlose Spießer. Wenn das Pendel mal zurückschlägt, vielleicht kommen die dann zur Vernunft.

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Das hat was mit Werten zu tun. Menschen handeln gegenüber Dingen auf der Grundlage der Bedeutungen, die diese Dinge für sie besitzen. Jemand, der in Friedrichshain im Altbau zur Untermiete wohnt, und nicht weiss, ob der in einem Jahr noch dort lebt, kann die Aufregung über StreetView nicht verstehen, weil er die persönliche Bedeutung, die andere ihrem Immobilieneigentum beimessen, nicht erfassen kann. Besonders, wenn der prekäre Lebensentwurf nichts anderes vorsieht. Was übrigens nicht so entfernt von den US-Amerikanern ist, wo 100 Jahre alte Häuser eher selten sind und noch seltener über Generationen vererbt und genutzt werden.

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Mir wäre es auch deutlich peinlicher, wenn man mich nach 4 Tassen Bier im Stadion fotografiert ;-) als wenn man mein Haus fotografiert. (egghead)
.
Sicher. Aber entschuldigt oder billigt das die weniger schwere Sache?

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Er hat "Gen" gesagt !
@ Don

Lieber Don, das "Gene" das next big thing sind, auch und gerade bei Google, konnte man sich ja bereits denken, wenn man seit 2008 nicht unter einem großen Stein geschlafen hat.

Die Bude heisst 23andme und wird vom Eheweib eines der Google-Gründer gemacht und von Google (mit)finanziert:

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/mediatechnologyandtelecoms/2783261/Davos-2008-Google-wife-targets-world-DNA-domination.html

http://www.googlewatchblog.de/2008/01/22/23andme-gen-analyse-ab-heute-auch-in-deutschland/

Einfach ein wenig Spucke einsenden, und vielleicht findet Mrs. Google dann was schönes:

https://www.23andme.com

Schöne Sache für Versicherungen - Stichwort: Obamadontcare.

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"Warum kann man den Leuten nicht einfach ihren Wunsch nach Ruhe und Anonymität lassen?"

Das ist genau der springende Punkt. Es ist eine völlige Abwesenheit an Respekt vor seinen Mitmenschen, den verständlichen und legitimen Wunsch, sein Haus nicht bei der Internetkrake zu zeigen, mit so einem Angebot zu attackieren.

Auch wenn es rechtlich zulässig ist, das Haus soweit es von öffentlichem Boden zu sehen ist, abzubilden: Der Mangel an Respekt ist widerwärtig.

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Naja, sie werden das noch begreifen, wenn die Urteile mit vollem Namen ganz oben bei Google auf der Eins stehen. Wetten, dass sie dann plötzlich ganz anders denken werden?

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Darauf würde ich
nicht wetten wollen. Eine gewisse Sorte Mitmenschen hat ja auch nicht plötzlich umgedacht, nachdem das Anzünden von Kaufhäusern unagenehme Rechtsfolgen zeitigte. Wenn sich die Geschichte als Farce wiederholt, dann kämen der Digitalista ein paar vermeintliche Märtyrer eventuell gerade recht.

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Don, gestern wurde im Fernsehen ein ganzes Dorf gezeigt das aus Touristik Gründen komplett bei Google zu sehen ist. Die haben sogar eine Feier veranstaltet da sie ab heute in 3D zu sehen sind.
mfg

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Es geht nicht um Häuserfassaden
Sondern um die Denke. Und die ist faschistisch, nach dem Motto: Wer sich nicht in die Volksgemeinschaft einfügt, den zwingen wir eben.

Und wenn da einer seine DNA nicht rausrückt, nur weil er ein bestimmtes Auto fährt, dann landet er in der Vierbuchstabenpostille.

Google ist bei den Seemännchen dieser Welt ja so beliebt, weil es da alles "kostenlos" gibt. Sie sind schlichtweg zu blöde, zu begreifen, womit sie bezahlen.

Google hat übrigens auf meine Anonymisierungsforderung nicht reagiert. Sollte mein Haus auf Street View erscheinen, gibt es richtig Ärger.

Und sollte es ein Seemännchen ablichten und hochladen, wird der Typ erfahren, was Kontrollverlust WIRKLICH bedeutet.

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Herrjeh, jetzt entspannt euch doch mal ein bisschen.

Wird hier nicht vielleicht etwas zu leichtfertig das Wort faschistisch verbraucht?

Aber btw. wie kann ich mir den Aerger den google mit avantgarde bekommen wird denn so in etwa vorstellen? Was ist da wohl so in etwa der Streitwert in solch einem Fall? Oder wird nur leer in der Gegend herumgedroht, mit ganz viel Schaum vor dem Mund?

Man kann sich ueber vieles aufregen, keine Frage, aber die contenance sollte man nicht verlieren.

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Natürlich wird der Ärger für Google höchst überschaubar sein. Also lassen wir es uns gefallen und tun gar nichts, ok?

Wir werden sehen, wie die Streetviewfans es finden, wenn in 10 Jahren geotagging und face recognition selbstverständlich sind und man JEDES Bild von ihnen binnen Sekunden im Netz finden wird.

Ob dann auch die Entpixelungshorden losziehen werden?

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Was daran faschistisch ist, hat Avantgarde im gleichen Satz erklärt. Warum ist das so schwer zu begreifen. Google, schlimm genug, hat vermutlich nur wirtschaftliche Interessen, aber warum dem auch noch ein faschistoides Rechtfertigungs-Mäntelchen umgehängt wird, ist mir ein Rätsel. Mein Haus wird verpixelt, Google hat's bestätigt. - Ich finde es übrigens urkomisch, dass Seemann sich plötzlich empört über eine Twitter-Sicherheitslücke: "eine Riesenschweinerei"! Sagt er. Wörtlich.

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Hier ist gar nichts faschistisch, wie gesagt das Wort wird mir hier zu leicht verbraten, wie wollt Ihr die Dinge bezeichnen wenn es wirklich unappetitlich wird und eklige Hautkoepfe tuerkische Kinder in Duisburg Marxloh mit Baseballschlaegern verpruegeln?

Problematisch ist eher die masslose Erregung der Googlephobieker, wie die Verquastheit der bedingungslosen Googlejuenger a la Jens Best. Wer sein Haus in Streetview nicht sehen will soll es halt verpixeln lassen, wer es sehen will soll es sehen. Bin gespannt wie mein Haus in Streetview so daherkommt, in den bing maps ist es ganz ordentlich zu sehen.

Btw. avantgarde, wivo - wie siehts aus? Microsoft schon verklagt?

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Wer verklagt jetzt die Zulieferer privatester Daten an Facebook, Ebay, Amazon oder Paypal? Da geht es nämlich um ganz andere Größenordnungen, quantitativ wie qualitativ.

Nicht falsch verstehen: mir geht es nicht um eine "die andern tun's ja auch"-Entschuldigung. Aber das Mißverhältnis zwischen dem Aufregungsaufwand wegen ein paar Fassadenphotos und dem geradezu dröhnenden Schweigen angesichts der viel größeren Neugier der Kommerzanbieter in anderen Belangen hat mich an dieser typisch deutschen Debatte von Anfang an gestört.

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maternus: Wenn ich also eine Schweinerei verurteile, gilt das nicht, es sei denn ich verurteile auch alle anderen Schweinereien dieser Welt. Hm. Reicht 'ne alphabetische Liste? oder als Anlage?

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@ gurkenhobel
Es werden hier jetzt verschiedene Dinge munter gemischt: Totalitäre Ansprüche (wenn Dir das lieber ist als "faschistisch") stellen Seemann, Best & Co. Bei Google etc. ist die Marktmacht problematisch - neben manchem anderen. Im übrigen: Warum muss ich jemand verklagen, wenn ich eine Denkweise für faschistisch/totalitär etc. halte? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Und schließlich: Die "maßlose Erregung", von der ich hier übrigens gar nichts entdecken kann (ich sehe das ganz nüchtern), wäre von allen Problemen in diesem Zusammenhang wohl das allergeringste.

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Bin ich die dümmste Nuß im Reiche
weil ich Best mit braun vergleiche?

Ich meine: nein. Denn wenn ich höflich darum bitte, die Cannabispflanzen in meinem Garten und mein Haus weder von einem Satelliten noch von einem Auto oder einer Ich-AG mit Billigknipse fotografieren zu lassen und mir so ein Hauptschulabrecher wie dieser Best ins Gesicht rülpst und sagte, "ich fotografiere das, weil ich es fotografieren kann und es mir einmal im Leben Aufmerksamkeit verschafft", dann sehe ich vor meinem geistigen Auge auch eher die Faschofratze als die des roten Gleichschalters.


Die Seelen- und Rücksichtslosigkeit dieser Sturmabteilungsmänner offenbart sich auch in ihrer Sprache: Wo immer dieser Best ein Verb durch ein Substantiv ersetzen kann, tut er es auch - und sei es durch ein noch so albernes Fremdwort.

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Ja, diese Bürokratensprache, die konsequent "Abbildbarkeit" benutzt, wo man "abbilden" sagen könnte, ist mir auch schon aufgefallen. Wer aber schon Paulo Coelho zitiert, macht mir eh Angst. Seiner Meinung nach wird ja alles nicht so schlimm in der digitalen Stripper-Öffentlichkeit: "Vielleicht braucht es auch nur eine größere Portion verantwortungsvoller Entspanntheit und gelebter Empathie sowie ein wenig mehr Mut zum Besseren." [Q]

Genau, einfach mehr Gruppenkuscheln!

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"Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun"

Eric Schmidt (Google CEO)

Informationsfaschismus des 21. Jahrhunderts.

Es geht hier nicht um irgendwelche Fassaden.

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@ avantgarde: Und falls Sie einmal im Eifer etwas ganz häßliches über den Besten Bruder gesagt haben:

"Den Rechtsstaat macht aus, dass Unschuldige wieder frei kommen. "

(Immerhin muß der Zitierte sein Leben lang sitzen bleiben)

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@avantgarde:

"Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun" Eric Schmidt (Google CEO)

Ok, den Satz kannte ich nicht: Totalitäre Denke auch bei Google. Ich muss mich korrigieren.

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