Don Alphonsos Mitternachtsdiättips

Auf keinen Fall, auf wirklich gar keinen Fall mehr etwas kochen! Dabei vergisst man am Ende im Fresskoma nur, dass das Gas noch an ist.



Statt dessen schon am Abend eine Tarte mit Mangold, Lauch und Pilzen backen. Auch hier auf die Diät achten und fetthaltigen Schmand teilweise durch magerer klingende saure Sahne ersetzen. Die ist zwar dünnflüssiger, aber mit 30 Gramm fein geriebenem Parmesan und drei Esslöffel Mehl bekommt man die Feuchtigkeit unter Kontrolle.



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Dazu dann nur ein Glas Wasser; den vom Nachmittag übrig gebliebene Käsekirschkuchen gibt es dann als Betthupferl. Aber das ist nach Mitternacht, also schon morgen, und weil es kein Frühstück ist, zählt es auch nicht.

Montag, 18. Juli 2011, 01:55, von donalphons | |comment

 
Ist der Käse vom Wochenmarkt in IN oder direkt aus einem der vielen Caseifici rund um MN?

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Das ist von unserem Wochenmarkt. Bis auf einen Trüffelpecorino und ein paar Caccioricotte sind hier alle italienischen Milchwaren restlos weg und verputzt.

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Kennen Sie caciocavallo?
Hatte ich kürzlich als Antipasto mit etwas Öl und vier verschiedenen Olivensorten!
Strohgelb gereift!
Sicher auch diätetisch !

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Ich habe mal versucht, den zu braten, aber das war keine allzu gute Idee, und von langem Kratzen gekrönt.

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Man sieht hier nur die Siege, nie die Niederlagen.

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Fast so wie bei Frau Merkel :-))

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Zuviel Korn und zuviel Milchprodukte im Essen. Unser Verdauungs-System hat sich seit der Steinzeit nicht auf diese "Bauern-Nahrung" umgestellt.

Stattdessen zu empfehlen: Fleisch, Obst und Nüsse. Weizen und Milchprodukte aber meiden. Hip ist aktuell die Steinzeit-Diät:

http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/steinzeit-diaet-schlank-und-gesund-durch-reichlich-fleisch-558196.html

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Steinzeit-Diät?
Unser Verdauungssystem ist ziemlich flexibel ...

Mit Genuß essen und sich ausreichend bewegen ist die beste Diät. Die ganzen "Mode-Diäten" mögen gut klingen, aber sind in den meisten Fällen genau das: Mode

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Deswegen hab ich ja auch den kritischen Artikel verlinkt.

Aber Bewegung dürfte eigentlich nicht Don's Problem sein. obwohl auch hier könnte man Analogien bilden.

Radfahren konnten die in der Steinzeit auch noch nicht. Aber laufen!

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Entschuldige bitte - ich habe den Artikel nur überflogen (Berufskrankheit - ich habe zu viel mit solchen Dingen zu tun.).

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Die einfachste Zurückweisung ist, dass wir nun mal genetisch nichts mit Eiszeitmenschen oder Mesolithikern gemein haben, sondern von Vorfahren abstammen, bei denen Ackerbau bzw. Sammeln ganz im Zentrum des Daseins standen. Und nur, weil Knochen- und jagdgerätfunde sich erhalten haben, sagt das noch lange nichts über den realen Speiseplan aus. Ausnahme ist die letzte Eiszeit, da hat man sich an die Gegebenheiten anzupassen verstanden. Und starb in der folgenden Warmzeit aus.

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...?.???... nun gut, für den Kulturhistoriker beginnt die Evolution mit der "Kulturlandschaft" :-)

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Mein Kulturbegriff ist niedrig und kommt dafür auch noch in die letzte Ritze.

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Wir wissen eigentlich erstaunlich viel über die Ernährung unserer Vorfahren (Haare, Knochen, Feuerstellen, ...), allerdings war diese Ernährung eben so variabel wie die Orte, an denen sie lebten.

Heute würde uns deren Kost allerdings sehr fade vorkommen (vermutlich sogar noch die des Mittelalters), weil weniger Gewürze und insbesondere Salz verwendet wurden. Und in den meisten Fällen wir die Nahrung wohl ohnehin eher eindeutig und folgte dem, was verfügbar war.

Aber ich glaube, wir schweifen hier ein wenig vom Thema ab.

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Ich würde hier auf das erstaunlich geschmackvolle Tacuinum Sanitatis verweisen wollen, dessen Vier-Säfte-Lehre natürlich falsch war, aber doch zu recht guten Ergebnissen führte: Man hat damals einfach Gewürze verwendet, zu denen man heute nur noch selten greift. Vieles schmeckte erheblich fetter und intensiver als heute, aber eben auch anders, solange es nicht gerade Getreidebrei war. Genauso, wie der Sex früher nicht schlechter gewesen sein muss, kann man auch annehmen, dass es früher geschmeckt hat. Alles eine Frage der Gewöhnung,

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Eine falsche theoretische Grundlage muß ja nicht unbedingt auch zu einer falschen Aussage führen - ich vermute, daß vieles auch auf Erfahrung beruht. Wahrscheinlich wird man sich in der Zukunft auch sehr über unsere Theorien amüsieren.

Können Sie - um gänzlich vom Thema abzuweichen - zufällig ein gutes Buch zur mittelalterlichen Ernährungs- und Gesundheitslehre empfehlen, das man auch ohne klassische Bildung verstehen kann?

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Eben das Tacuinum Sanitatis, Heimeran 1976 oder Adeva 2004. Ansonsten den Ausstellungskatalog Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönche. Und, wenn es um den Übergang zum Barock und prächtige Bilder geht: Sam segal, A prosperous Past. Ansonsten gibt es auch viele Neuauflagen mittelalterlicher Kochbücher, bei Eichborn etwa das Kochbuch des Mittelalters.

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Vielen Dank!

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Keine Ursache.

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Ist doch alles im grünen Bereich! Es gilt immer noch:
„Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.“ (Mark Twain)

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Ich habe ja auch kein Problem damit, sterben müssen wir alle irgendwann.

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Kuchen gab es hier gestern kurz vor Mitternacht, denn es waren vom Nachmittag noch zwei Stücke übrig. Eingedenk der späten Stunde hatte ich aber keine Lust mehr, Sahne zu schlagen, was somit mir nichts dir nichts in die Rubrik Diättip fällt.

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Ein fraglos sehr weiser und überlegter Kommentar!

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Mein Diät Tipp:
Keine Tarte backen, sondern irgendwas, das kalt überhaupt nicht schmeckt. Dann verzichtet man nachts auch einfach mal. Und wenn nur ein Stückchen Kuchen übrig ist, kann man auch nur noch eines essen ;-)

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Bei mir schmeckt alles. Immer.

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Magerquark schmeckt vor dem Zubettgehen halt am besten, wenn man ihn kurz vorher durch ein Stück Friesentorte austauscht.

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