Hass auf Makler

umgeht man am besten, indem man diese Sorte Mensch vermeidet und mit ihnen auch SPDler, die den Menschen vormachen, man könnte deren Kosten dem Vermieter anhängen. Schreibe ich in der FAZ.

Dienstag, 30. Oktober 2012, 11:17, von donalphons | |comment

 
Da ich für die FAZ keinen Account habe, möchte ich gerne hier meine Erfahrungen zum Thema Makler abgeben:

Für unser neues Domizil mussten wir auch über einen Makler gehen. Für uns bestand seine Leistung letztendlich im einmaligen Zeigen der Wohnung und Aufsetzen des Mietvertrages. Für den Vermieter hat er wohl mehr gemacht, nehme ich an. Daher wäre es prinzipiell also gerechtfertigt die Kosten auf den Vermieter umzulegen. Das diese Kosten schlussendlich in den Mietpreis mit einlaufen werden, ist aber auch klar.

Um aber einmal auf die Finanzierung der Gemäldesammlung des Vermieters zurück zu kommen: Bei den von Ihnen genannten Zahl wird das wohl bei unserem nichts, aber der wohnt auch in Berlin. Wir liegen bei guten fünf Euro kalt bei gehobener Ausstattung, allerdings auch in einer niedersächsischen Kleinstadt mit nur weniger bekannten Firmen wie VW und Bosch in der Umgebung.

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Die Unbill gegen Makler in Deutschland hat Tradition und ist nicht in den letzten 20 Jahren gewachsen. Ich habe mir von einem Beteiligten erzählen lassen, wie Ende der 60er Jahre (68er galore) bei der Umwandlung einer Fachschule in eine Fachhochschule die Makler-Ausbildung als erstes abgeschossen wurde. Tenor: "Wir bilden doch keine Verbrecher aus".

Um so unverständlicher, dass die Branche und deren Verbände sich weigern durch Ausbildung und Zulassungshürden die Qualität ihrer Dienstleistung und das Ansehen ein wenig zu verbessern.

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Immerhin nennen sich Makler nicht "Berater" oder werden zumindest nicht als solche wahrgenommen. Im Gegensatz zu ihren Kollegen, die Kredite, Geldanlagen oder Versicherungen verkaufen.

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Selbst von denen verlangt man mittlerweile einen Fachkundenachweis und es darf auch nicht jeder. Wer nicht grad bei einer Bank oder Versicherung angestellt ist, unterliegt zudem einer gewissen Aufsicht. Ist nicht viel, aber immerhin.

Makler kan werden, wer einen Gewerbeschein beantragt. Wobei ich bei gaaanz vielen Maklern annehme, dass diese "nahestehende Personen" zu dne Vermietern sind und teilweise das Geld schwarz einsacken. Visitenkarten sind ja schnell gedruckt, und so ne Immoscout-Anzeige ist in München nach einem Tag wieder draußen, weil man hat dann ja 50-100 Interessenten.

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