Ich sehe keine Unterschiede

zwischen der Alternative für Deutschlanf und der Leg Nord. Das ist keine Partei, sondern eine Parteienkopie, und wie so oft: Es wird der letzte Dreck kopiert.

Und darüber habe ich in der FAZ und im Kommentarblog geschrieben.

Dienstag, 16. April 2013, 00:48, von donalphons | |comment

 
Gott sei Dank sieht es wenigstens der Lübberding etwas differenzierter. Ab und zu mal den Helm abnehmen, durchs Visier sieht man die Realität manchmal etwas verzerrt. Die Leichtigkeit geht in letzter Zeit verloren, vieles wirkt gekrampft. Zeit für Urlaub...

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@keiner original

Meinen Sie damit sich selbst? Wer bitte schön sieht welche Realität warum verzerrt? Soviel sollte man doch Ihrem Beitrag entnehmen können?
Leicht oder nicht: der Vergleich zwischen AfD und Lega Nord trifft doch wohl? Gebilde der Vergangenheit mit partikularen Interessen, die sich halt für das Gemeinwohl ausgeben.
https://andreaskemper.wordpress.com/2013/04/15/afd-wahlrecht-fur-arbeitslose-abschaffen/
Dabei hat man nicht mal vor dem Grundgesetz Respekt.

"Es geht ja um einen auskömmlichen Zinsfuss für die Geldhaber bei ausreichender Risikofreiheit, das ist der Kern der Veranstaltung “AfD”, schreibt der Kommentarist Frankie Bernankie dazu in einem anderen Blog. Lakonisch, treffend. Wer immer noch Respekt vor dem deutschen Professor hat sollte aufwachen.

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Eine Anmerkung zum Zinsfuß
Zins ist der Preis für Geld. Die (massive, anhaltende) Störung dieses Marktpreises für Geld hat für viele Marktteilnehmer erhebliche Nachteile.
Ein in den Blog passendes Beispiel ist die Altersversorgung von Zahnärzten. Zahnärzte zahlen jährlich z.B 20.000 in die Alterskasse ein und hoffen mit 70 Jahren wieder die Kaufkraft von 20.000 zurück zu bekommen. Ohne Zins leider nicht möglich.
Blogger kaufen massiv Silberkannen. Bei Opportunitätskosten von Null könnte es zu Steigerungen dieser Käufe kommen, und Leute ohne Geschmack und Stil erweben Kannen, die unserem Gastgeber gebühren.

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Saftig, Don.
Gut abgehangen und saftig.
Auch wenn Ihnen der Vergleich nicht zusagen wird , - in meiner eher bescheidenen Ernährungskette sind Sie das Filetsteak (Hilton Cut).
(als Japaner würde ich jetzt andächtig rülpsen ;-)

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Danisch
Es lohnt sich wieder, bei Danisch reinzuschauen und eine alternative Meinung zu sehen.
Zum Thema "alternativlos" kann ich nur sagen, "Tertium non datur" ist allermeistens auch gelogen.
Danisch schreibt in etwa so: Die Piraten haben versagt, die Stimmen der Wähler, die eine Alternative zur "deutschen Demokratie" (= 5 linke Parteien mit Gender und Quote) suchten, anzunehmen wie einen Blumenstrauß. Wählbar bleiben!
Und diese verzweifelten Wähler sind immer noch da und suchen nach Alternativen.

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Gähn! Der unpolitische Kleinbürger schreibt sich seine Langeweile vom Leib. Wer "unideologisch" sein will hat schon angefangen zu schwindeln. Wer zu faul ist die Läufe der Welt zu analysieren soll halt den Mund halten, wenn es um öffentliche Dinge geht.
Da ist etwa genauso als wenn Jemand die Moral an die erste Stelle setzen will.
Der Rest ist von ähnlichem Kaliber. Da Alter tatsächlich keine Rolle spielt, wohl aber Interessen, ist die AfD wirklich richtig für den. Das mit Abstand Schwächste was ich jemals bei Danisch gelesen habe. Dem fällt noch nicht mal auf wie grottig, IT-technisch betrachtet, deren Webauftritt ist. Man versuche nur mal die Kandidatur-Beiträge der Kandidaten für den Vorstand im Netz zu finden, außerhalb von Google-Cache natürlich.
"Alle sind faul, außer mir!" - ist das prickelnd?
Don Alphonso hat mit dieser Einschätzung der AfD recht, Danisch nicht. Reiche Rentner, für die der Rest, wir Alle, zahlen soll.

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@gelegentlich
ich will Ihnen nicht aus prinzip widersprechen, verehrter gelegentlich. Aber ich bin einer dieser Wähler, die für jede alternative zu Merkelbrück sehr dankbar sind. Ich registriere die einsame Stimme des H.Chr.Ströbele. Ich sehe die Fraktion der Linken. Den einsamen Recken Danckert und die Versprengten um Scheffler und Gauweiler. Nirgendwo eine Alternative zu den vergenderten Weltenrettern. Eine neue Partei bräuchte mich nur aufsammeln.
Es ist nicht so, daß ich von der AfD schon überzeugt bin. Die Piraten haben mich aber nicht erreichen können und H. Auawanger kann es auch nicht.
Nichtwählen? Im September nach Mantua fahren?
Sie müssen sich hier nicht entblössen, @gelegentlich, aber sagen Sie, haben Sie etwas wählbares?

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@melursus
Na ja, Widerspruch wäre ja nicht moralisch verwerflich! ;-)
Die genannten Figuren heben sich auch für mich positiv heraus. Ich habe eine vage Idee über die Himmelsrichtung, in die es gehen müßte. Etwa so:
http://www.umverteilen-macht-gerechtigkeit.eu/
Aber nein, da sind auch Einige dabei, die ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben. Das Leben ist halt - verdammt, vielschichtig. Wählen im September werde ich Die Linke, in Bayern würde ich wohl Auwanger wählen, u.a. wegen des Engagements der Freien Wähler für Mollath. Ich kann einfach nicht ertragen wenn die strenge Tante kommt und meint, mit Denen dürfe ich nicht spielen und dafür Gründe nennt, die hanebüchen sind. Ich meine die Tabuisierung der Linken, die auch die MSM mitmachen. Dieses Land verliert in hohem Tempo Kohärenz und jedes Mal, wenn ich aus dem Ausland zurück komme, finde ich dass es schlimmer geworden ist. Daher ist die AfD nichts für mich. Das sind für mich reiche Rentner, siehe oben. Wobei mir das Lebensalter absolut egal ist. Ulf Poschardt z.B. ist für mich ein junger Greis, der dazu gehört, eigentlich. Aber seine Chefin favorisiert wohl Mutti. It's not easy having a good time - Dr. Franknfurter in der Rocky Horror Picture Show hatte recht.

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@gelegentlich: in der Tat, auch wenn sich mir alles widerstrebt, aber die Linken scheinen zur Zeit eines der geringeren Übel zu sein. Alleine an der Macht würde ich sie nicht sehen wollen, aber als Juniorpartner und damit Regulativ einer Koalition, warum nicht. Die Grünen erfüllten für mich lange diese Funktion, aber sie überzeugen mich immer weniger.
Freie Wähler sind wohl nur bei kommunlalen Wahlen eine ernsthafte Alternative, da wählt man, wie Sie richtig implizieren, die überzeugende Person und weniger die Partei. Schon auf Landesebene sehe ich das aber anders, aber vielleicht sind das bei mir auch nur noch die Nachwehen von Pauli.
Ich wünschte mir ja eine echte liberale Partei, die Freiheit und Verantwortung auf der einen Seite mit Mindestanforderungen an die Qualität und gnadenloser Kontrolle der Fairness- und Wettbewerbsbedingungen auf der anderen Seite verbindet.
Aber die wird es wohl nicht geben, dazu scheinen mir Parteien schon qua Existenz zu sehr Kungelvereine zu sein.
Am lautesten gegen echten Liberalismus kreischen würde übrigens die FDP, denn die ist alles, nur keine Partei der Liberalität und der Fairness.

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die Aufführung im Nürnberger Schauspielhaus ist sehenswert. Natürlic h ist MeatLoaf nicht dabei und es wird a la EAV eine Kettensäge statt eines händisch betätigten Instruments gezeigt... aber die Show ist gut.

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Wahrnehmung nachjustieren?
Da hier doch so oft über Immobilien, Mieten oder Eigentum erwerben, geschrieben wird hätte ich gedacht dass die bayerischen Mitleser darauf heftig anspringen:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38936/1.html
Was mich daran erschüttert ist der mangelnde populistische politische Instinkt der SPD, gerade weil doch die Glaubwürdigkeit das Kardinalproblem zu sein scheint. Das wäre doch die Gelegenheit!?

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