Real Life 24.05.05 - Concours Berlin-Paris
Wettbewerbsbeitrag. Du bist beim dritten Miri dieser Stadt, in der Gneisenaustrasse. Während die Läden der anderen beiden Miris eher Höhlen sind, Gänge und Kuppeln tief im Inneren der Erde, ist dieser Miri eher eine Art Grotte; ebenerdig, grosse Öffnungen, aber auch voll und von aussen nicht im Mindesten als das feine Geschäft zu erkennen, das es tatsächlich ist. Hier hat deine kleine Schwester ihren ersten Kronleuchter gekauft, und es zieht sie natürlich zurück zum Ort der Plünderung
Du sitzt im hinteren Raum auf einem der alten Clubmöbel, erzählst Herrn Miri bei einem Glas Tee von deiner bevorstehenden Abreise nach München, und ihr beide lauscht den Tapsern vorne im Laden, dem Klimpern von Glas und dem Knarzen alter Schränke, die gerade von deiner kleinen Schwester durchwühlt werden. So klingt Habgier, lächelst du in dich hinein, der du jenseits von solchen Begehrlichkeiten bist, denn du hast schon so viel gekauft, dass du ihr gerne den Vortritt lässt. Etwas lebensüberdrüssig schweift dein Blick über Jugendstilknorpel und Barockintarsien, deine einzige echte Empfindung ist gerade die Süsse des libanesischen Tees, warm und dick in deinem Mund, du hebst das Glas wieder zum Mund, beglückt vom satten Rot der Flüssigkeit, und als das Glas auf einer Linie mit der Scheuerleiste ganz hinten im Raum ist, siehst du, dass da im Hintergrund die Sacre Ceour ist, diese Kirche auf dem Montmatre, keine Frage.
Künstlergruppe Nabis oder knapp später, Bonnard nicht unähnlich, 1900 oder 1910, französischer Expressionismus, rattert es in deinem Kopf, aber auch ganz frühe Anflüge von Kubismus, die Strasse in Gold, die enge Gasse mit den verschachtelten Häusern in tiefem Braun, und auf der Strasse fährt eine Kutsche durch das Häusergewirr, in Richtung der Kirche, die sich hoch oben gelblich-weiss in den Himmel reckt, der im Gold einer Ikone glänzt, und dieses Gold war es auch, was dir aus der dunklen Ecke des Ladens heraus ins Auge gestochen ist. Es ist nicht gross, 25 mal 40 Zentimeter vielleicht, aber du bist überwältigt von diesem -- Öldruck? Du stehst auf, gehst hin und hebst es hoch. Kein Öldruck. Echt.
Du kennst diese Strasse, das war jetzt vor 15 Jahren, als deine Liebste Abitur gemacht hatte. Damals seid ihr zwei Wochen nach Paris gefahren. Zwei Wochen voller Katastrophen, als habe sich die Stadt gegen euch verschworen; die Deutsche Bank hatte in ganz Paris nur einen einzigen Geldautomaten, und der ging nicht. Das erste Hotel, das der Reiseführer als hübsche, saubere Pension beschrieben hatte, war die Mutter aller Kakerlaken, das zweite und dritte hatten immer nur kurz etwas frei, und erst nach 6 Tagen des ständigen Umziehens, der Flucht von einem Stadtteil zum nächsten, habt ihr dann in einem ehemaligen Bordell am Montmatre, das unverkennbar viel von seinem alten, verlotterten Charme durch ein paar notdürftige Restaurierungen behalten hatte, einen Ort der Ruhe gefunden. Zumindest so lange, bis die Freudenmädchen unten auf der Strasse wieder zu streiten anfingen. Dann drangen unübersetzbare, wüste Worte hoch zu euch in den schmalen, hohen Raum mit seiner roten Blümchentapete, dem roten Teppichboden und der glutäugigen Spanierin, die seit den alten Lotterzeiten ihren Platz an der Wand, aus einem Plasitk-Barockrahmen heraus, behalten hatte. Wenn du nach einer der Nächte der frisch Verliebten, die den professionellen Vorgängerinnen zeigen wollen wie das wirklich mit dem Ficken und Schreien geht, wenn du am Mittag dann auf den Balkon getreten bist, und von den Damen unten vor dem Haus die Strasse hochgeschaut hast, dann war da oben Sacre Ceour, und wenn sie nachkam, deinen Hals berührte, war der Himmel und die Welt golden, bis sie dir dann ins Ohr flüsterte, dass sie jetzt Lust auf - Schokolade habe, und du jetzt bitte runter gehen möchtest, vorbei an den diversen Fleischangeboten und ohne Französischkenntnisse etwas kaufen solltest, was sie dann nach ihrem Bad in der alten Gusseisenwanne wieder zu Kräften kommen liesse. Und nicht auf den Flohmarkt sträunen, Liebster...
Wo der Mensch in der Kutsche wohl hin will? Hinauf zur Kirche, die eines der abartigsten Bauwerke eines antisemitischen, faschistoiden Katholizismus ist, geweiht der Niederringung der Revolutionen dieser Stadt? Oder doch zu einem Freudenmädchen, die diese Religion und ihre verlogenen Werte verhöhnte? Einfach nur Flanieren?
Ahhhh, sagt Herr Miri, haben Sie was gefunden? Er schaut sich das Bild kurz an und erzählt, dass es von der Auflösung bei einem englischen Diplomaten kommt und jetzt schon seit zehn Jahren in einem der hinteren Zimmer war, er hat es erst letzte Woche wiedergefunden und vorgeräumt. Der Vorbesitzer muss es gemocht haben, denn es ist superb erhalten, und irgendwann in den 70er Jahren, erklärt ein Stempel auf der Rückseite, bekam es einen schlichten, schwarzen Rahmen in "Herran near Mabini, Ermita, Manila". Wahrscheinlich hat es der Vorbesitzer in Paris gekauft, und dann sein ganzes Leben mitgenommen, von Stadt zu Stadt, vom philipinischen Dschungel in die Asphaltwüste Berlins, vielleicht in Erinnerung an seine Jugend in der Stadt der Liebe, an seine tollen Stunden als junger Botschaftsangehöriger nach dem zweiten Weltkrieg, bis er dann in Her Majesties Service hier in Berlin starb und seine Erben damit nichts anzufangen wussten.
Nett, sagst du abschätzig, legst es wieder hin, um deine eigene Gier nicht zu deutlich zu machen, du sagst Hm und naja, mäklest am ramponierten Rahmen, und Herr Miri meint, nachdem ihr euch schon so lange kennt - Soundsoviel Euro. Na? Gut, sagst du, und steckst es schnell in eine Tüte, bevor es deine Schwester entdeckt.
Zwei Wochen später wird ein Galerist in München Glupschaugen bekommen, aber das ist eine andere Geschichte, die keine Rolle mehr spielt, denn all das Gold im Himmel über Paris hängt jetzt an deinem Bett und wird dort noch lange hängen, bis du verfault bist und dein Leben vergessen wird (Don Alphonso, kurzzeitiger Modeliterat und Mitglied der "Blogger-Gruppe", aktiv im 1. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts), und das Bild weiterwandert zu jemandem, der hoffentlich auch eine gute Geschichte dazu erzählen kann. Ars longa, vita brevis.
Du sitzt im hinteren Raum auf einem der alten Clubmöbel, erzählst Herrn Miri bei einem Glas Tee von deiner bevorstehenden Abreise nach München, und ihr beide lauscht den Tapsern vorne im Laden, dem Klimpern von Glas und dem Knarzen alter Schränke, die gerade von deiner kleinen Schwester durchwühlt werden. So klingt Habgier, lächelst du in dich hinein, der du jenseits von solchen Begehrlichkeiten bist, denn du hast schon so viel gekauft, dass du ihr gerne den Vortritt lässt. Etwas lebensüberdrüssig schweift dein Blick über Jugendstilknorpel und Barockintarsien, deine einzige echte Empfindung ist gerade die Süsse des libanesischen Tees, warm und dick in deinem Mund, du hebst das Glas wieder zum Mund, beglückt vom satten Rot der Flüssigkeit, und als das Glas auf einer Linie mit der Scheuerleiste ganz hinten im Raum ist, siehst du, dass da im Hintergrund die Sacre Ceour ist, diese Kirche auf dem Montmatre, keine Frage.
Künstlergruppe Nabis oder knapp später, Bonnard nicht unähnlich, 1900 oder 1910, französischer Expressionismus, rattert es in deinem Kopf, aber auch ganz frühe Anflüge von Kubismus, die Strasse in Gold, die enge Gasse mit den verschachtelten Häusern in tiefem Braun, und auf der Strasse fährt eine Kutsche durch das Häusergewirr, in Richtung der Kirche, die sich hoch oben gelblich-weiss in den Himmel reckt, der im Gold einer Ikone glänzt, und dieses Gold war es auch, was dir aus der dunklen Ecke des Ladens heraus ins Auge gestochen ist. Es ist nicht gross, 25 mal 40 Zentimeter vielleicht, aber du bist überwältigt von diesem -- Öldruck? Du stehst auf, gehst hin und hebst es hoch. Kein Öldruck. Echt.
Du kennst diese Strasse, das war jetzt vor 15 Jahren, als deine Liebste Abitur gemacht hatte. Damals seid ihr zwei Wochen nach Paris gefahren. Zwei Wochen voller Katastrophen, als habe sich die Stadt gegen euch verschworen; die Deutsche Bank hatte in ganz Paris nur einen einzigen Geldautomaten, und der ging nicht. Das erste Hotel, das der Reiseführer als hübsche, saubere Pension beschrieben hatte, war die Mutter aller Kakerlaken, das zweite und dritte hatten immer nur kurz etwas frei, und erst nach 6 Tagen des ständigen Umziehens, der Flucht von einem Stadtteil zum nächsten, habt ihr dann in einem ehemaligen Bordell am Montmatre, das unverkennbar viel von seinem alten, verlotterten Charme durch ein paar notdürftige Restaurierungen behalten hatte, einen Ort der Ruhe gefunden. Zumindest so lange, bis die Freudenmädchen unten auf der Strasse wieder zu streiten anfingen. Dann drangen unübersetzbare, wüste Worte hoch zu euch in den schmalen, hohen Raum mit seiner roten Blümchentapete, dem roten Teppichboden und der glutäugigen Spanierin, die seit den alten Lotterzeiten ihren Platz an der Wand, aus einem Plasitk-Barockrahmen heraus, behalten hatte. Wenn du nach einer der Nächte der frisch Verliebten, die den professionellen Vorgängerinnen zeigen wollen wie das wirklich mit dem Ficken und Schreien geht, wenn du am Mittag dann auf den Balkon getreten bist, und von den Damen unten vor dem Haus die Strasse hochgeschaut hast, dann war da oben Sacre Ceour, und wenn sie nachkam, deinen Hals berührte, war der Himmel und die Welt golden, bis sie dir dann ins Ohr flüsterte, dass sie jetzt Lust auf - Schokolade habe, und du jetzt bitte runter gehen möchtest, vorbei an den diversen Fleischangeboten und ohne Französischkenntnisse etwas kaufen solltest, was sie dann nach ihrem Bad in der alten Gusseisenwanne wieder zu Kräften kommen liesse. Und nicht auf den Flohmarkt sträunen, Liebster...
Wo der Mensch in der Kutsche wohl hin will? Hinauf zur Kirche, die eines der abartigsten Bauwerke eines antisemitischen, faschistoiden Katholizismus ist, geweiht der Niederringung der Revolutionen dieser Stadt? Oder doch zu einem Freudenmädchen, die diese Religion und ihre verlogenen Werte verhöhnte? Einfach nur Flanieren?
Ahhhh, sagt Herr Miri, haben Sie was gefunden? Er schaut sich das Bild kurz an und erzählt, dass es von der Auflösung bei einem englischen Diplomaten kommt und jetzt schon seit zehn Jahren in einem der hinteren Zimmer war, er hat es erst letzte Woche wiedergefunden und vorgeräumt. Der Vorbesitzer muss es gemocht haben, denn es ist superb erhalten, und irgendwann in den 70er Jahren, erklärt ein Stempel auf der Rückseite, bekam es einen schlichten, schwarzen Rahmen in "Herran near Mabini, Ermita, Manila". Wahrscheinlich hat es der Vorbesitzer in Paris gekauft, und dann sein ganzes Leben mitgenommen, von Stadt zu Stadt, vom philipinischen Dschungel in die Asphaltwüste Berlins, vielleicht in Erinnerung an seine Jugend in der Stadt der Liebe, an seine tollen Stunden als junger Botschaftsangehöriger nach dem zweiten Weltkrieg, bis er dann in Her Majesties Service hier in Berlin starb und seine Erben damit nichts anzufangen wussten.
Nett, sagst du abschätzig, legst es wieder hin, um deine eigene Gier nicht zu deutlich zu machen, du sagst Hm und naja, mäklest am ramponierten Rahmen, und Herr Miri meint, nachdem ihr euch schon so lange kennt - Soundsoviel Euro. Na? Gut, sagst du, und steckst es schnell in eine Tüte, bevor es deine Schwester entdeckt.
Zwei Wochen später wird ein Galerist in München Glupschaugen bekommen, aber das ist eine andere Geschichte, die keine Rolle mehr spielt, denn all das Gold im Himmel über Paris hängt jetzt an deinem Bett und wird dort noch lange hängen, bis du verfault bist und dein Leben vergessen wird (Don Alphonso, kurzzeitiger Modeliterat und Mitglied der "Blogger-Gruppe", aktiv im 1. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts), und das Bild weiterwandert zu jemandem, der hoffentlich auch eine gute Geschichte dazu erzählen kann. Ars longa, vita brevis.
donalphons, 12:11h
Dienstag, 7. Juni 2005, 12:11, von donalphons |
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che2001,
Dienstag, 7. Juni 2005, 12:29
Ich war ja sehr gespannt, was von Dir zum Wettbewerb kommt, dass es eine Miri-Verknüpfung gibt, hätte ich nicht gedacht. Schöner Artikel, nur zur Sacre Coeur hätte ich eine Frage: War Abadie denn Antisemit? Wurden dort judenfeindliche Predigten gehalten? Sicher, es war die Zeit Dreiyfuss´und der Action Francaise, aber was hat Sacre Coeur im Speziellen mit Antisemitismus zu tun? Ich weiß, dass es ein restaurativer Kaholizismus war in jener Zeit, nie wieder sollte, wie 1871 in der Commune geschehen, an einer Kirche die rote Fahne wehen und die Messe in Pariser Argot gelesen werden, aber das antisemitisch bitte ich Dich, näher zu erläutern.
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donalphons,
Dienstag, 7. Juni 2005, 12:56
Abadie war nur der Architekt. Gebaut hat es das Erzbistum Paris. Die Spender des Mega-Projekts durften ihren Namen in den Stein gemeisselt sehen. Da war so ziemlich jeder der Elite der damaligen katholischen Antisemiten dabei, und wie man in der Zeit um Dreyfus katholische Kirche und Antisemitismus trennen will, muss man mir erst mal erklären - zumal den Katholiken damals die Kommune als jüdische Verschwörung galt, wie auch die Kräfte der 3. Republik, die dem der National-klerikalen Vereinnahmung Frankreichs a la Sacre Coeur den Laizismus entgegensetzten.
"So flossen konterrevolutionärer Eifer, Papstverherrlichung und Intoleranz zusammen zu einer Vorstellung von satanischen Umtrieben mit dem Ziel, die Kirche zu zerstören. Die gefährlichen Feinde sahen die Katholiken unterschiedslos in den Atheisten, den Sozialisten und den Freimaurern, und der seit dem Mittelalter mit Fluch beladene Jude wurde ihnen zur Synthese all dieser die Kirche und die Gläubigen bedrohenden Gefahren"
Olaf Blaschke, Aram Mattioli (Hg.):
Katholischer Antisemitismus im 19. Jahrhundert. Ursachen und Traditionen im internationalen Vergleich,
Zürich (Orel Füssli-Verlag) 2000.
"So flossen konterrevolutionärer Eifer, Papstverherrlichung und Intoleranz zusammen zu einer Vorstellung von satanischen Umtrieben mit dem Ziel, die Kirche zu zerstören. Die gefährlichen Feinde sahen die Katholiken unterschiedslos in den Atheisten, den Sozialisten und den Freimaurern, und der seit dem Mittelalter mit Fluch beladene Jude wurde ihnen zur Synthese all dieser die Kirche und die Gläubigen bedrohenden Gefahren"
Olaf Blaschke, Aram Mattioli (Hg.):
Katholischer Antisemitismus im 19. Jahrhundert. Ursachen und Traditionen im internationalen Vergleich,
Zürich (Orel Füssli-Verlag) 2000.
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donalphons,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 05:17
Immer, wenn ich was über die Zeit lese, bin ich heilfroh, hier und jetzt zu leben. Das bisschen Schillern tausche ich gern allein schon gegen Aspirin ein.
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che2001,
Dienstag, 7. Juni 2005, 14:15
....und natürlich das hier: http://www.wildcat-www.de/material/m003lafa.htm
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schallundrauch,
Dienstag, 7. Juni 2005, 16:12
Ich will ja wirklich nicht immer nur meckern, aber die Kirche auf dem wirklich sehr schönen Bild ist doch nie im Leben SacreCoeur.
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hockeystick,
Dienstag, 7. Juni 2005, 17:33
Klare Sache. Blick auf die Frauenkirche vom Stachus.
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schallundrauch,
Dienstag, 7. Juni 2005, 18:41
> Blick auf die Frauenkirche vom Stachus
Nach mindestens drei Maß Bier... ;-)
Nach mindestens drei Maß Bier... ;-)
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hockeystick,
Dienstag, 7. Juni 2005, 18:55
OK, nach einem Fläschen 86'er Château Lafite-Rothschild könnte es tatsächlich auch Sacre Coeur sein.
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hockeystick,
Dienstag, 7. Juni 2005, 21:40
Hübsche Bilder von Sacre Coeur gibts übrigens noch hier.
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donalphons,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 00:14
Si no e Sacre Coeur, e ben trovato. Die Selbsttäuschung ändert nichts an der Realität im Kopf.
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modeste,
Dienstag, 7. Juni 2005, 21:57
Ein Preis ist Dir sicher. Und überhaupt - Paris. Statt dessen Kälte und Schafe am Ende der Welt. Ich will nach paris. Oder zumindest nach Hause.
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donalphons,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 00:30
Schön, dass es zugesagt hat - ich kann hier nicht meckern, es ist nicht warm, aber auch nicht kalt, das Essen ist gut, und die Natur sehr kultiviert.
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rollinger,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 12:52
Geldautomaten in F war imemr ein Problem. Die einzigsten "Banken" die das überhaupt schon früh anbote,waren die "Credit Aggricole" (wenn man das so schreibt) eben die Bauernbank, die Raiffeisenbanken sozusagen. Alle anderen kamen erst 10 Jahre später. Franzosen eben, deswegen gefällt mir das dort auch so gut
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che2001,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 12:57
Ich hatte immer sehr viel Bargeld dabei, deshalb wurde ich 1985 http://environ.de/us/che/?postid=218 ja dort auch betaschendiebt. Diese Erfahrung brachte mich dazu, auf Auslandsreisen später Travellerschecks zu verwenden. In Tunesien schaute ich 1996 dann blöd aus der Wäsche, als es da an allen Ecken und Enden Geldautomaten gab und die auch noch tagesgenau abbuchten. Wahrscheinlich muss man heute bis Timbouctou fahren, um noch die alten Verhältnisse vorzufinden.
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 15:14
Ich will ja nicht kleinlich sein,
@rollinger: Deine Crédit Agricole gehoehrt zu den fuenf groessten
Banken der Welt (zumindest 2002 - hab auf die schnelle nix
aktuelleres gefunden) - also nix Bauernbank.
(... und von einzig gibts keinen Superlativ, aber das nur am Rande)
Banken der Welt (zumindest 2002 - hab auf die schnelle nix
aktuelleres gefunden) - also nix Bauernbank.
(... und von einzig gibts keinen Superlativ, aber das nur am Rande)
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che2001,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 16:55
Ach, zum Thema Banken, gehört nicht hierher, aber immer wieder gern gelesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Banco_Ambrosiano
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donalphons,
Mittwoch, 8. Juni 2005, 18:02
Das mit dem Bankautomaten konnte damals keiner ahnen - man kommt aus Deutschland in eine "Weltstadt" - und dann sowas...
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hiddensee,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 01:41
die credit agricole hat fuer eine swift Überweisung nach st. Pierre auf der Vanilleinsel geschlagene drei Tage bis zur Auszahlung gebraucht. In St. Denis war das Geld nach einem Tag, die ca. 50 km (Luftlinie) bis zum Suedzipfel waren dann 2 Tage.
never again
never again
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rollinger,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 13:28
Entschuldigen Sie, ich wurde gestört.
@che: American Express funktionieren nicht mal in den USA wie man mir erzählte.
@franzbrandtwein: Finden Sie "Bauer" irgendwie beleidigend? Es ist nun mal eine Raiffeisenbank wo die Jungs vom Land sich die Kredite holten für einen Mähdrescher, der gut un gerne mal ne halbe Mio Euro kostet. Von der größe der Bank sagt das ja gar nichts. Bauer sein ist doch nichts schlimmes, oder?
(Wenn Sie Rechtschreibfehler finden, können Sie die behalten)
Auch in Marokko kann man gut mit EC Karte reisen. Bargeld rumtragen...sehr gefährlich!
@che: American Express funktionieren nicht mal in den USA wie man mir erzählte.
@franzbrandtwein: Finden Sie "Bauer" irgendwie beleidigend? Es ist nun mal eine Raiffeisenbank wo die Jungs vom Land sich die Kredite holten für einen Mähdrescher, der gut un gerne mal ne halbe Mio Euro kostet. Von der größe der Bank sagt das ja gar nichts. Bauer sein ist doch nichts schlimmes, oder?
(Wenn Sie Rechtschreibfehler finden, können Sie die behalten)
Auch in Marokko kann man gut mit EC Karte reisen. Bargeld rumtragen...sehr gefährlich!
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franz.brandtwein,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 14:20
Oho Herr rollinger, Sie unterschaetzen den Bildungsauftrag
dieses Blogs!
- wenn ich mir den fehlerhaften Superlativ von "einzig" anhoeren moechte schalte ich "Vera am Mittag" oder sonstiges RTLII oder-was-weiss-ich-wo-das-kommt Sendungsgut ein.
- Der Beruf des Bauern ist eine sehr ehrenwerte und hochsubventionierte Beschaeftigungsmoeglichkeit.
dieses Blogs!
- wenn ich mir den fehlerhaften Superlativ von "einzig" anhoeren moechte schalte ich "Vera am Mittag" oder sonstiges RTLII oder-was-weiss-ich-wo-das-kommt Sendungsgut ein.
- Der Beruf des Bauern ist eine sehr ehrenwerte und hochsubventionierte Beschaeftigungsmoeglichkeit.
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rollinger,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 14:31
Gut, daß Sie wissen wo Sie es sich holen können, falls Sie es brauchen.
Aber lassen Sie uns nicht streiten. Ich schreib immer wie es mir passt. Wenn es hier und da zu Entgleisungen durch einen Dialekt kommt, kann das sein. Kann auch sein das Ihnen das wehtun tut, wenn Sie glauben Sie sind schlauer ALS WIE ich..bitte.
Aber lassen Sie uns nicht streiten. Ich schreib immer wie es mir passt. Wenn es hier und da zu Entgleisungen durch einen Dialekt kommt, kann das sein. Kann auch sein das Ihnen das wehtun tut, wenn Sie glauben Sie sind schlauer ALS WIE ich..bitte.
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franz.brandtwein,
Donnerstag, 9. Juni 2005, 15:01
"Ich liebe euch doch alle, jawohl alle Menschen"
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