: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 28. Juni 2005

Ein Schild und seine Geschichte

Nach so vielen Dirt Pics und Photos von gescheiterten Fond-Immobilien hier mal ein Bild, das so oder ähnlich wahrscheinlich nur wenige Leser in Realität gesehen haben dürften:



Das ist kein Druckfehler, kein Photoshop, sondern nur eine nicht atypischer Erscheinung bei gewissen Modehäusern einer kleinen Boomtown - wer mehr wissen will, warum und wieso, einfach auf´s Bild klicken.

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8 Jahre ohne Internet

Und ohne Telefon. Das klingt jetzt vielleicht komisch für jemanden, der nur im Internet zu existieren scheint. Aber tatsächlich hatte ich in der kleinen Stadt, in der ich so zwischen 1/5 und 1/2 des Jahres und meist den ganzen Sommer verbringe, weder Telefon noch Netz. Ich rufe sowieso niemanden an, und es ist manchmal ganz gut, täglich nicht mehr als eine Stunde vor dem Netz zu hängen. Das geht, das geht locker, und hier spielt das Netz keine Rolle. Fax ist den Leuten allemal lieber, und am besten ist immer noch persönlich vorbeischauen, auf einen Ratsch, oder, wenn es Karten für den Konzertverein betrifft, eine kurze, förmliche Visite mit Vorführung der neuen Versace- ode MiuMiu-Kollektion. Internet homma ned. Sogar die Elitessen lernen hier noch mit Karteikarten, selbstbeschrieben.

Nur zwingen mich nun familiäre Verpflichtungen zu einem normalen Telefonanschluss, und da nehme ich halt auch gleich noch DSL Flat dazu. Eigentlich nur, weil auch noch andere im Haus das wollen, na gut, dann soll es eben sein. Und ausserdem können meine Eltern dann wieder dauerhaft ans Telefon, ohne dass ich es mit dem 56k-Modem bei ihnen daheim blockiere. Das sind, genau genommen, die familiären Verpflichtungen - der Wunsch, sich immer und jederzeit mit anderen stundenlang über das verkorkste Haus da hinten vom Sohn vom reichen ***** auszutauschen, der wohl zu viel "Vom Winde verweht" gelesen hat.

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