Das Äntschie ist auf Abschiedstournee

Sie weiss es nur noch nicht.

Montag, 12. September 2005, 02:31, von donalphons | |comment

 
Glaube ich nicht. Aber wenn es so sein sollte, dann haben ja Kochmerzstoiber ihr Ziel erreicht. Mal sehen was die irre Frau Schwarzer dann zu sagen hat, nachdem sie sich doch so für die BdM CDU-Vorsitzende ins Zeug gelegt hat. Ich rechne eher damit, ihre Parteifeinde werden am Seitenrand zuschauen, wie sie sich in einer großen Koalition ruiniert, um dann nach einiger Zeit das Ruder selbst zu übernehmen.

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Auch in der Politik gilt die Maxime "Wem Du es noch heute kannst besorden, den verschiebe nicht auf morgen". Für Herrn Stoiber tickt die Uhr, und wer weis, ob das merkel-Ergebnis nicht das beste ist, was die CDU erreichen kann - neuwahlen wären dann gar nicht gut. Ich denke, die verlieren die Wahl, Schröder macht den grossen Schlussspurt, und dann war heute die meldung, dass alle FDPler ausser Westerwelle vor dem Kirchhof dvongelaufen sind - mal schaun, was die FDP dann macht...

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Sie Optimist, Sie. :)

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"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist" - David ben Gurion.

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Ach, wär' das schön!
CDU/CSU 40
FDP 5
SPD 38
Grüne 8
Linke 7
Sonstige 2

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:-)

Egal wie e ausgeht, das Stoibersche Ziel von 45-48% für die Union wird das Merkel nicht schaffen. Und dann beginnt die Suche nach das Verantwortliche. Kann also gut sein, dass es selbst im besten fall für die Union keinen echten Gewinner, sondern nur Verlierer und einen heimtückischen Putschisten gibt.

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Auffällig ist, wie man sich schon argumentativ und schuldzuweisungsmäßig in Stellung bringt für den Fall, daß es für schwarzgelb nicht reicht: 'Radikale Ideen werden vom Wähler nicht akzeptiert', meint der rechtskräftig verurteilte Schwarzspendensammler Lambsdorf gegen Kirchhof; 'Wahlkampf ist zu lasch' sagen Wulf und Merz.
Die Geier kreisen schon.

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Mal nicht ablenken.

Wie sieht es denn mit den Genossen aus? Ohne Not eine Neuwahl erzwingen und sich dann als Juniorpartner in einer grossen Koalition mit denen wiederfinden, der man die Misere zuschreibt. Da wetzen schon einige das Messer, siehe auch Gabriel.

Eine grosse Koalition, und danach sieht es ja immer mehr aus, würde in allen Parteien, gelinde gesagt, Unruhe stiften. Vielleicht nicht das Schlechteste.

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Irgendwie scheint keiner daran zu glauben, dass die SPD die CDU an die Wand quetscht - ich schon. Es reicht, wenn man hier beim metzger ist und die Gespräche hört. Die Merkel kommt ausgerechnet im Kernland nicht an. Und die meisten bayern wollen den Stoiber behalten. Ich glaube nicht, dass die diesmal den Erfolg von vor 3 Jahren in Bayern wiederholen können. Und das ist genauso entscheidend wie die Frustrierten im Osten. Nur redet da keiner drüber, weil bayern sonst niemand interessiert, und in Bayern sagt man das allenfalls in der Shlange beim Metzger.

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Ich würde eine neue rot-grüne Koalition sicher nicht begrüssen, was aber nichts zur Sache tut. Mal den Tatsachen ins Auge geblickt: Wie soll das gehen? Wenn die Linkspartei in den Bundestag kommt, und die FDP, dann braucht eine Regierungskoalition fast 50% der Stimmen um die Mehrheit der Sitze zu erobern. 40% SPD, 9% Grüne - mehr als optimistisch. Mobiliserungsgewinne gibt es auch kaum, da die Wahlbeteiligung wohl sehr gut sein wird. Und die Sache mit der Bundesratsmehrheit, die sich nicht so einfach wegwählen lässt, braucht man nicht zu thematisieren.

Meine Meinung zu den Metzger-Gesprächen: Kernland ist Kernland, weil es dort noch Stammwähler gibt. Da wird das Kreuz im Schlaf gemacht, ob man den jeweiligen Kandidaten mag oder nicht.

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BTW, man möge jedem potentiellen FDP-Wähler diesen Artikel zum Lesen schicken.

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Ich fürchte, das mit den frustrierten, gescheiterten Cash-Eliten wissen die meistens qua Angehörigkeit schon, zwischen ihrem Geld-Idee-Abo und 2 Meter Management-Literatur a la makr it simple and get fucking rich man. Siehe die FDP-wählenden Hartzvierer vom Nockherberg.

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Der Heise-Autor lässt es ganz schön krachen. Ich stell mir den Westerwelle nach vergeigter Wahl in der Elefantenrunde mit verlaufener Wimperntusche und verschmiertem Lippestift vor.... *gngngn*

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Westerwelle findet nach dem Rausschmiss sicher einen Job in der freien Wirtschaft - aber Merkel?

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Es wird Professorin.

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Da wäre er ja in guter Gesellschaft:

http://idw-online.de/pages/de/news125950

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ja, macht richtig spaß beim zusehen.

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hochmut kommt vor dem fall
okay 16 jahre kohl waren dann doch zu lang aber ich erinnere an Schleswig-Holstein und NRW. die prämortale euphorie der SPD war ja wirklich sagenhaft.
sind halt schlechte verlierer... <G> -im übrigen vertraue ich auf die Dresd´ner.-

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