Wahl der Waffen
Manche wie Beyond haben schon furchtbar Angst. Andere wie das Wortschnittchen wollen entblösste Oberkörper sehen. Burnston muss sich auf Zwischenrufe aus dem Publikum einstellen. Modeste hadert mit der Frage, ob sie Perlen tragen soll. Und ich mache die Technik bei einer Lesung, die lustig zu werden verspricht - aber wie wird man dem allen gerecht? Mit einem Griff in Don Alphonsos Tontechnikarsenal:
Bei diesem Mikrophon hat die Mikrophonangst von Beyond jede gefühlte Berechtigung. Wenn das Wortschnittchen dieses Mikrophon umsäuselt, fliegen verschwitzte Unterhemden auf die Bühne. Wenn es dunkel ist, kann Burnston damit seine Gegner im Schach halten. Und es ist ein Vintage Pearl CR-55 in silberperlgrau, also perfekt passend zu Modestes Perlen und einem Abendkleid, von dem ich weiss, dass sie es hat.
Und Ihr bekommt damit den perfekten Ton am 19.10. im "Lass und Freunde bleiben".
Bei diesem Mikrophon hat die Mikrophonangst von Beyond jede gefühlte Berechtigung. Wenn das Wortschnittchen dieses Mikrophon umsäuselt, fliegen verschwitzte Unterhemden auf die Bühne. Wenn es dunkel ist, kann Burnston damit seine Gegner im Schach halten. Und es ist ein Vintage Pearl CR-55 in silberperlgrau, also perfekt passend zu Modestes Perlen und einem Abendkleid, von dem ich weiss, dass sie es hat.
Und Ihr bekommt damit den perfekten Ton am 19.10. im "Lass und Freunde bleiben".
donalphons, 13:26h
Dienstag, 11. Oktober 2005, 13:26, von donalphons |
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wortschnittchen,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 13:55
Ein echter Zauberstab... - wir werden ihn alle pfleglich behandeln! ;)
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donalphons,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 14:08
Da ist zwar 48 Volt Spannung drauf, aber a) sind die Ausmasse abnormal und b) gäbe es einen sehr komischen, engen Halleffekt - "Steeldrum" nennt man das - , wenn ich jetzt Deine Worte in diese Richtung interpretieren darf.
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donalphons,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 14:14
man verzeihe mir die buffoambitionen beim schweren thema aus dem technikergraben, aber auch don giovannis höllenfahrt wurde vom lustigen leporello begleitet
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mark793,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 14:04
Sendet Radio Rebellmarkt auch live
oder geströmt?
Wenns bei der Veranstaltung hoch hergeht, würd ich dem Teil vielleicht doch nen fusseligen Windschutz überstülpen. Falls etwa jemand versucht, den Burnster mit Weizenbier zu löschen...
Wenns bei der Veranstaltung hoch hergeht, würd ich dem Teil vielleicht doch nen fusseligen Windschutz überstülpen. Falls etwa jemand versucht, den Burnster mit Weizenbier zu löschen...
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donalphons,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 14:11
Was ich machen kann: Ich kann es aufnehmen und später als MP3 online stellen. Es gibt dort zwar WLAN, aber ich will eigentlich der Lesung zuhören und nicht augenblicklich sofort die Neugier derer befriedigen, die nicht kommen. Weil Lesungen doch eher was intimes sind.
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snaefell,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 17:40
Ein MP3 von der Veranstaltung wäre klasse. Ich würde dafür auch einige GB Übertragungsvolumen zur Verfügung stellen, wenn das von Interesse ist.
Chris
Chris
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donalphons,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 17:50
Ich müsste das mit den Lesern besprechen, die sind ja die Macher, ich bin nur der Tekkie. Aber bei Spreeblick haben wir sogar gestraemed, das war schon lustig.
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500beine,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 15:07
schönes teil. würd ich glatt einstecken,
in einem beobachteten moment.
in einem beobachteten moment.
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fireball,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:33
Schönes Teil. Ich "spiele" momentan nur mit einem geliehenem Sony. Ungefähr die gleich Größe, die Qualität ist anscheinend sehr gut, vergleichen kann ich das auch nicht wirklich.
Mirkophonangst ist ein verbreitetes Phänomen in der Bevölkerung. Manche ergreifen gar die Flucht, wenn man damit auf die zukommt.
Mirkophonangst ist ein verbreitetes Phänomen in der Bevölkerung. Manche ergreifen gar die Flucht, wenn man damit auf die zukommt.
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donalphons,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:35
Stimmt. Deshalb sollte man das in dunklen Gassen tun, ohne Ausweg. Einfach vor die Nase heben und sagen: "Darf ich..."
So und nur so kommt man als Radio-Journalist durch Umfragen zu Geld.
So und nur so kommt man als Radio-Journalist durch Umfragen zu Geld.
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fireball,
Dienstag, 11. Oktober 2005, 18:47
"Darf ich?" ist aufm freien Feld" schon zu viel, meiner Erfahrung nach. Wie es in dunkelen Gassen ist, weiß ich nicht, die sind hier seltener.
"Radio XY, Was denken sie über Bananen?" ist zwar unhöflicher, aber wer *wirklich* nichts sagen will, braucht auch nichts zu sagen.
"Radio XY, Was denken sie über Bananen?" ist zwar unhöflicher, aber wer *wirklich* nichts sagen will, braucht auch nichts zu sagen.
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