Danke.

Mit Hilfe der kleinen Umfrage bin ich jetzt etwas schlauer als vorhher, was die hier lesenden Horden angeht. Zumindest die, die hier nicht über das Suchwort F*cken hier reinkommen - und das sind inzwischen mehr, als mit gefällt. Mal ehrlich, wie miserabel sind heute eigentlich die Suma-Spammer, ich dachte, dieses Bizz hätte die besten Leute...

Wenn ich das richtig verstanden habe, findet der normale Leser hier das Kantige, das Ungeschliffene und das Widersprüchliche gut, das Böse sowieso und den Egotripp zumindest verzeihbar. Ziemlich viele verwechseln das Ego des Don mit dem Ego der Person dahinter, die nicht so ist, aber, und das darf ich an dieser Stelle verraten, draussen dann oft auf Don geeicht wahrgenommen wird. Was lästig sein kann, wenn es um einen Abend geht, aber wenn man sich näher kennenlernt, verschwindet der Don in einer Ecke. Ach so, und Selbstreferenzielles wird auch geschätzt.

Womit ich gewisse Probleme habe, ist die Authentizität. Denn authentisch kann qua Don Alphonso hier nichts sein. Entweder man ist authentisch, oder man ist Literatur - Don Alphonso ist zweiteres. Nennen wir es also lieber "direkt", direkt kann man auch literarisch sein. Authentisch ist nur das Danke, das ich hiermit den vielen Kommentatoren mitteilen möchte.

unachher trete ich den puppen in den sack, einfach so, genug nett gewesen, jetzt ist wieder zeit für krieg. und auf den medientgen erst, da brennt die luft, garantiert.

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 23:43, von donalphons | |comment

 
Don Alphonso ist als Don Alphonso authentisch. So empfinde ich das jedenfalls. In sich stimmig.

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Ja, der schon. Aber schon der Live-Auftritt bringt ihn ins Schleudern, oder das Publikum.

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mit verlaub: wenn sich das brain des don freiwillig mit klaus e. vor einem rudel sabbernder medienschaffender an einen tisch setzt und erzählt, ziehe ich die (jetzt doch wieder praktizierte??) trennung der alter egos vor...

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Du bist halt wie die Grünen Anfang der 80er. Nicht wirklich gesellschaftsfähig, aber es war gut und wichtig, dass es sie gab ,)

Irgendwo ein enfant terrible, aber auch ein nötiges Korrektiv.

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Oder wie der Schwenzel sagen würde ...
Du bist ein Arschloch, deshalb mögen wir dich ;)

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Nabergern,…
Literatur kann auch authentisch sein. Beispielsweise halte ich »Berlin Alexanderplatz« für authentischer als »Harry Potter«, im positivem Sinn. Aber »direkt« passt natürlich auch. Das mit den Schwierigkeiten bei der Trennung, bzw. Unterscheidung ist nachvollziehbar. Als alter Hobbypsychologe sag ich mal: Lassen Sie literarisch einfach alles raus, so wie bisher, die Leser werden es Ihnen danken. Und akzeptieren Sie, dass Don Alphons trotzdem ein Teil von Ihnen ist, nicht nur hier. Eine zu klare, erzwungene Trennung wäre m. E. auch nicht gesund.

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Das Ego des Don IST das Ego der Person dahinter. Soviel Ehrlichkeit sollte schon sein. Ist ja auch nicht unbedingt schlimm. Du laesst halt nur dein Ego im wahren Leben nicht so sehr raushaengen wie hier.

Ich schaue mir dein Blog nun seit einigen Wochen an und ich muss gestehen: Ich blicke hier nicht so richtig durch. Weder verstehe ich die meisten deiner Beitraege, noch die Kommentare deiner Entourage.

Ich will dein Blog gar nicht kritisieren. Dies ist dein Baby; hier kannst du machen was du willst. Da du aber deine Leser gefragt hast, was denn nun so anziehend an deinem Blog ist, und ich mich wirklich sehr angestrengt habe, genau das herauszufinden, muss ich sagen: Keine Ahnung...

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Ich habe vor allem die Leute gefragt, die hier nicht auf Feindbeobachtung sind. Wenn Du derjenige bist, der bei Gegenstimme und Krafzik postet, kann ich nur sagen: mein Beileid, aber auf Meinungen aus Eurer Ecke meine ich verzichten zu können. Ich hab´s nicht so mit christlichem Klerikalfaschisnus. Ist jetzt nicht nett formuliert, aber wer Terror gegen Israel als Teil der Vorsehung interpretiert oder dergleichen verbreitet, hat hier verschissen, bis der Messias kommt.

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