In eigener Sache (Ironie inside)
[Edit: Die Geschichte wurde auf meinen Wunsch hin gelöscht, und ich kann nach meiner Erfahrungen mit dem Knallgrau-Chef Rappold nur dringend raten, sich an diesem Projekt nicht zu beteiligen. Also nicht nur wegen der Verhunzung durch Links und so.]
Hier ist sie auch nochmal im "directors cut" ohne Einleitung, Links und mit eigenem Bild auf meinem Blog. Ich weigere mich ja eigentlich, den Lesern nahezubringen, wer Voltaire war. Wer das nicht selbst weiss, muss sich selbst darum kümmern.
donalphons, 12:40h
Donnerstag, 2. Februar 2006, 12:40, von donalphons |
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hellblazer,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 14:09
Voltaire ist doch der Kumpel vom Ampére, gell?
*duckweg*
*duckweg*
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 14:14
So entsetzlich falsch ist das nicht - der namensgebende Ampére baute in seinen Forschungen auf dem auf, was der - damals schon verstorbene Voltaire - mit seinem geisteswissenschaftlichen Werk vorbereitet hatte.
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 14:20
War das nicht dieser Freund der Gartenkunst, der in seinen letzten Lebensjahren eine gerechte Gesellschaft herbeigärtnern wollte?
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 14:31
Ist doch eine sympathische idee... er lese den letzten satz des Candide...
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 15:17
Vom Vorbild
Club Voltaire? Harte unpersönliche Elektromucke, halt typisch für Frankfurt, aber auch stilbildend.
Und zurück zu Voltaire made in France: Er hat nicht nur schöne Worte gemacht, sondern in hohem Alter auf seinem Landgut tatsächlich eine Art gerechte Gesellschaft zu organisieren versucht. Nicht mal erfolglos, es fehlten hier nur die Nachahmer. Voltaire dachte vermutlich, er könne hier allein durch Vorbild wirken.
Was kann man daraus lernen? Vielleicht das: Vorbild muss auch bekannt sein, damit es sich verbreiten kann.
Negativvorbilder sollten m.E., wenn sie antizivilisatorisch sind, bekämpft werden. Zum Beispiel PI - im Augenblick wird dort ein Mordaufruf gegen mich verbreitet. Soll ich hier mal ein kleines Belegbild reinposten?
Und zurück zu Voltaire made in France: Er hat nicht nur schöne Worte gemacht, sondern in hohem Alter auf seinem Landgut tatsächlich eine Art gerechte Gesellschaft zu organisieren versucht. Nicht mal erfolglos, es fehlten hier nur die Nachahmer. Voltaire dachte vermutlich, er könne hier allein durch Vorbild wirken.
Was kann man daraus lernen? Vielleicht das: Vorbild muss auch bekannt sein, damit es sich verbreiten kann.
Negativvorbilder sollten m.E., wenn sie antizivilisatorisch sind, bekämpft werden. Zum Beispiel PI - im Augenblick wird dort ein Mordaufruf gegen mich verbreitet. Soll ich hier mal ein kleines Belegbild reinposten?
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 15:35
@Strappato
"Club Voltaire" war auch der Name einer stilbildenden Band. Deren Musik war, hmm, m.E. überaus langweilig, aber zu seiner Zeit neuartig und stilbildend, u.a. ein Vorläufer von EBM.
"Club Voltaire" war auch der Name einer stilbildenden Band. Deren Musik war, hmm, m.E. überaus langweilig, aber zu seiner Zeit neuartig und stilbildend, u.a. ein Vorläufer von EBM.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:25
@ Dr. Dean: Bitte, mach das. Hier und auch an der bekannten Stelle.
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donalphons,
Samstag, 4. Februar 2006, 13:44
old scandals never die, wie es in Amerika so schön heisst :-)
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skeptiker,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 15:36
Ich habe es schon immer geahnt
http://de.wikipedia.org/wiki/Marquis_de_Sade
Don(!!!)atien Alphonse(!!!)
nur mich nie getraut zu fragen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Marquis_de_Sade
Don(!!!)atien Alphonse(!!!)
nur mich nie getraut zu fragen...
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:22
Also bitte - ich weiss gar nicht, wie oft das schon von manchen nichtgossigen Journalisten erwähnt wurde...
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:24
Cabaret Sade
Cabaret Voltaire - das ist kein Club, sondern ein Cabaret. Stimmt. Spießermusik war das jedenfalls nicht. Erstaunlich, wo man ankommt, wenn man bei Voltaire startet. Im Fall der Sade-istischen Herren interessiert mich (als Liebhaber von sog. Spießersex), ob die Quälneigung bzw. die Sexualpraktik mit dem Stressniveau zusammenhängen, also auch abhängig von der jeweiligen Lebenssituation ist.
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loreley,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:27
Schade, dass das Foto nicht abgebildet ist. Es passt so gut.
Candide oder der Optimismus.
Sagt das heute eigentlich auch noch jemand, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben? Wahrscheinlich nur die Typen von der "Du bist Deutschland" Kamagne.
Voltaire war mit Friedrich dem Grossen befreundet, sowas weiss man doch.
Candide oder der Optimismus.
Sagt das heute eigentlich auch noch jemand, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben? Wahrscheinlich nur die Typen von der "Du bist Deutschland" Kamagne.
Voltaire war mit Friedrich dem Grossen befreundet, sowas weiss man doch.
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:35
@loreley
DbD ging anders: Wenn niemand mehr etwas von der Gesellschaft erwartet, aber zugleich Vollgas gibt, dann erst erhalten wir die beste aller Welten, nämlich eine Welt mit lauter masochistischen Dummköpfen, welche darauf verzichten, z.B. von ihren Arbeitgebern Gegenleistungen zu fordern.
DbD ging anders: Wenn niemand mehr etwas von der Gesellschaft erwartet, aber zugleich Vollgas gibt, dann erst erhalten wir die beste aller Welten, nämlich eine Welt mit lauter masochistischen Dummköpfen, welche darauf verzichten, z.B. von ihren Arbeitgebern Gegenleistungen zu fordern.
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logog,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:40
Hier geht's ja wieder drunter und drüber. strappato bezog sich auf das linke Säuferdomizil (Jörg Fauser hat sich da früher hin und wieder abgefüllt) und den Musik-Kabaret-Politik-Schuppen Club Voltaire in Frankfurt. Das Cabaret Voltaire ist Gründungslokal der Dadaisten in Zürich, nach diesem hat sich die Band benannt.
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:41
Morddrohungen auf Seiten von Rechtsbloggern
Man sieht: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kriecht. Mehr dazu ->hier.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:49
Ich verstehe nicht, warum myblog.de weiterhin solche Gestalten duldet und unterstützt. Wahrscheinlich reagieren die erst, wenn sie Ärger mit den Gerichten bekommen.
Steht das noch online?
Steht das noch online?
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 17:06
Immer noch online
Das steht unverändert online unter der Überschrift "Jyllands-Posten gibt auf - wir nicht!". Man findet in diesem Blog auch einige ältere Morddrohungen gegen mich. Meine Bitten an Ste fan He rre als Verantwortlichen, diese Morddrohungen von der Seite zu löschen, fand stets Beachtung in der Form, dass diese Bitten von seinem Blog gelöscht wurden, während die Mordaufrufe gegen mich unverändert stehen blieben.
Das kann kein Zufall sein.
Währendessen jubeln die Blogbetreiber über seine Blogcounter-Platzierung und die gewachsene Leserzahl, welche vom hetzerischen Stil des Blogs offenbar angezogen werden.
Ich bin gerade am überlegen, wie sinnvoll es ist, die Betreiber von mylog zu verklagen, falls sich myblog weigert, für Ordnung zu sorgen.
Das kann kein Zufall sein.
Währendessen jubeln die Blogbetreiber über seine Blogcounter-Platzierung und die gewachsene Leserzahl, welche vom hetzerischen Stil des Blogs offenbar angezogen werden.
Ich bin gerade am überlegen, wie sinnvoll es ist, die Betreiber von mylog zu verklagen, falls sich myblog weigert, für Ordnung zu sorgen.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 17:33
Ich würde an Deiner Stelle Myblog/20six informieren, und zwar umgehend, und vorher die Beispiele sichern. Ich denke, da werden alle Grenzen überschritten.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 17:51
Candide, die letzten Zeilen
Das ist gut gesagt, aber jetzt müssen wir unseren Garten pflegen.
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first_dr.dean,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 19:39
Ein Telefongespräch und offene Fragen
Habe gerade mit Nico W. gesprochen. Der Blogbetreiber St fan Her re hat derweil Fracksausen bekommen, und den Mordaufruf von alleine gelöscht. So weit, so gut.
Desinteresse
Auf mich machte das 15-minütige Telefongespräch mit Nico durchaus den Eindruck, als ob er bzw. 20six sehr wenig Probleme damit hat, wenn von ihm bestimmte Extremisten gehostet werden - sofern keine unmittelbaren und eindeutigen Rechtsverstöße vorliegen.
Irgendein Gefühl sagt mir, dass hier neben einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber Extremisten vielleicht sogar auch eine, sagen wir mal, besondere Leichtfertigkeit bestehen könnte.
Ärgerlich fand ich, dass er mich am Anfang des Gesprächs zunächst verarschen wollte, indem er mir zunächst sagte, dass er als Bloghoster rechtlich für die Inhalte dieser Seite nicht verantwortlich sei, sondern allein der Blogbetreiber.
Von dieser Linie ist er runtergegangen, als er merkte, dass er damit nicht durchkommt.
Auf der Kante des Gesetzes
Als ich ihn konkret fragte, wie er hinsichtlich eines Rechtsgutachtens reagieren würde, welches PI die Verbreitung von Extremismus und Hass auf Minderheiten nachweist, da gab er sich (das ist mein Eindruck) völlig desinteressiert, seine Stimme nahm an dieser Stelle einen ungeschmeidigen, starren Ton an, den er später wiedergewann, obwohl er wegen der Länge des Gesprächs zunehmend genervt war.
Nur, sorry: Mich nervt ein Mordaufruf.
Auf meine Frage, ob er solange abwarten will, bis die Polizei seine Rechner kassiert, lachte er am Telefon auf und meinte: "Das wird nicht möglich sein." Ich vermute: Der Arm des Gesetzes reicht wohl nicht bis zu seinen Rechnern.
Problematiken
Er meinte und gab mir den Ratschlag, dass ich Anzeige gegen den Blogbetreiber erstatten sollte, worauf ich erwiderte, dass ich mir damit meine Privatsphäre ruiniere, weil nämlich der gegnerische Anwalt über die Akteneinsicht dann meiner Adresse habhaft wird. Die Morddrohungen wären dann umso bedrohlicher, das wäre also ein Eigentor.
Arbeitsteilung
Ich schilderte Nico, dass es eine Art Zusammenarbeit dieser Rechtsblogger gibt, dergestalt, dass die schwerwiegendsten Rechtsverstöße in Form von Mordaufrufen von befreundeten amerikanischen Rechtsextremisten vorgenommen werden, sodass hier in der Praxis keine Handhabe gegeben ist. Gleichzeitig kooperiert man von Seiten von PI und anderen deutschen Rechtsbloggern mit diesen Kreisen.
Man könnte hier von einer Art Arbeitsteilung sprechen.
So kann man nämlich Mordaufrufe und andere Einschüchterungsversuche regelmäßig unternehmen, ohne dass es rechtlich wirklich problematisch wird. Immerhin wird ja der Eintrag (nachdem ihn ein paar Tausend Leser gelesen haben) gelöscht, und derjenige, der den Mordaufruf hineinsetzte, der sitzt in fremden Ländern, ohne etwas befürchten zu müssen.
Der Blogbetreiber Herr e arbeitet bewusst auf der Kante des Gesetzes. Tja, und auch Nico als Bloghoster hat vermutlich nichts zu befürchten, die Rechner sind in Sicherheit, und das, was unmittelbar rechtlich notwendig ist, das leistet er ja. Und nur das.
Auf diese Weise kann das Treiben noch ewig so weiter gehen. Ab und an ein niedlicher Mordaufruf, dazwischen die systematische Verbreitung von Hetze und Feindbildern.
Konsequenzen und Verantwortung des Bloghosters
Nico bzw. seine Firma unterstützen mit aktivem Desinteresse derartige Umtriebe - meiner Meinung nach. Die Frage ist natürlich, wie das zu beurteilen ist, denn am Ende bleibt fraglich, wie groß sein Einfluss und damit seine Verantwortung tatsächlich ausfällt.
Schließlich könnte der Blogbetreiber mit seinem Hassblog relativ einfach umziehen.
Es wäre allerdings erfreulich, wenn Nico bestimmte Konsequenzen ziehen würde, ungeachtet kleinerer sachlicher Differenzen, die ich mit ihm noch nicht ausgeräumt habe (sowie seiner Verstimmung darüber, wegen wegen dieser Sache in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden), ungeachtet davon wäre dies m.E. eine gute Konsequenz:
Wenn 20six Hassblogs, welche über die Stränge schlagen, z.B. mit 2 Tagen "Blog-Sperre" bestrafen würde.
Ich hielte das für erzieherisch wertvoll und stelle mir also vor, dass nach einer Verwarnung durch 20six zwei Tage lang unter der Blogadresse nur zu lesen ist: "Dieser Blog ist verwarnt worden." Danach geht es dann weiter. Ich glaube im Moment daran, dass ein derartiges Vorgehen mäßigend wirken könnte - und somit durchaus auch im Interesse von 20six liegt.
Desinteresse
Auf mich machte das 15-minütige Telefongespräch mit Nico durchaus den Eindruck, als ob er bzw. 20six sehr wenig Probleme damit hat, wenn von ihm bestimmte Extremisten gehostet werden - sofern keine unmittelbaren und eindeutigen Rechtsverstöße vorliegen.
Irgendein Gefühl sagt mir, dass hier neben einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber Extremisten vielleicht sogar auch eine, sagen wir mal, besondere Leichtfertigkeit bestehen könnte.
Ärgerlich fand ich, dass er mich am Anfang des Gesprächs zunächst verarschen wollte, indem er mir zunächst sagte, dass er als Bloghoster rechtlich für die Inhalte dieser Seite nicht verantwortlich sei, sondern allein der Blogbetreiber.
Von dieser Linie ist er runtergegangen, als er merkte, dass er damit nicht durchkommt.
Auf der Kante des Gesetzes
Als ich ihn konkret fragte, wie er hinsichtlich eines Rechtsgutachtens reagieren würde, welches PI die Verbreitung von Extremismus und Hass auf Minderheiten nachweist, da gab er sich (das ist mein Eindruck) völlig desinteressiert, seine Stimme nahm an dieser Stelle einen ungeschmeidigen, starren Ton an, den er später wiedergewann, obwohl er wegen der Länge des Gesprächs zunehmend genervt war.
Nur, sorry: Mich nervt ein Mordaufruf.
Auf meine Frage, ob er solange abwarten will, bis die Polizei seine Rechner kassiert, lachte er am Telefon auf und meinte: "Das wird nicht möglich sein." Ich vermute: Der Arm des Gesetzes reicht wohl nicht bis zu seinen Rechnern.
Problematiken
Er meinte und gab mir den Ratschlag, dass ich Anzeige gegen den Blogbetreiber erstatten sollte, worauf ich erwiderte, dass ich mir damit meine Privatsphäre ruiniere, weil nämlich der gegnerische Anwalt über die Akteneinsicht dann meiner Adresse habhaft wird. Die Morddrohungen wären dann umso bedrohlicher, das wäre also ein Eigentor.
Arbeitsteilung
Ich schilderte Nico, dass es eine Art Zusammenarbeit dieser Rechtsblogger gibt, dergestalt, dass die schwerwiegendsten Rechtsverstöße in Form von Mordaufrufen von befreundeten amerikanischen Rechtsextremisten vorgenommen werden, sodass hier in der Praxis keine Handhabe gegeben ist. Gleichzeitig kooperiert man von Seiten von PI und anderen deutschen Rechtsbloggern mit diesen Kreisen.
Man könnte hier von einer Art Arbeitsteilung sprechen.
So kann man nämlich Mordaufrufe und andere Einschüchterungsversuche regelmäßig unternehmen, ohne dass es rechtlich wirklich problematisch wird. Immerhin wird ja der Eintrag (nachdem ihn ein paar Tausend Leser gelesen haben) gelöscht, und derjenige, der den Mordaufruf hineinsetzte, der sitzt in fremden Ländern, ohne etwas befürchten zu müssen.
Der Blogbetreiber Herr e arbeitet bewusst auf der Kante des Gesetzes. Tja, und auch Nico als Bloghoster hat vermutlich nichts zu befürchten, die Rechner sind in Sicherheit, und das, was unmittelbar rechtlich notwendig ist, das leistet er ja. Und nur das.
Auf diese Weise kann das Treiben noch ewig so weiter gehen. Ab und an ein niedlicher Mordaufruf, dazwischen die systematische Verbreitung von Hetze und Feindbildern.
Konsequenzen und Verantwortung des Bloghosters
Nico bzw. seine Firma unterstützen mit aktivem Desinteresse derartige Umtriebe - meiner Meinung nach. Die Frage ist natürlich, wie das zu beurteilen ist, denn am Ende bleibt fraglich, wie groß sein Einfluss und damit seine Verantwortung tatsächlich ausfällt.
Schließlich könnte der Blogbetreiber mit seinem Hassblog relativ einfach umziehen.
Es wäre allerdings erfreulich, wenn Nico bestimmte Konsequenzen ziehen würde, ungeachtet kleinerer sachlicher Differenzen, die ich mit ihm noch nicht ausgeräumt habe (sowie seiner Verstimmung darüber, wegen wegen dieser Sache in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden), ungeachtet davon wäre dies m.E. eine gute Konsequenz:
Wenn 20six Hassblogs, welche über die Stränge schlagen, z.B. mit 2 Tagen "Blog-Sperre" bestrafen würde.
Ich hielte das für erzieherisch wertvoll und stelle mir also vor, dass nach einer Verwarnung durch 20six zwei Tage lang unter der Blogadresse nur zu lesen ist: "Dieser Blog ist verwarnt worden." Danach geht es dann weiter. Ich glaube im Moment daran, dass ein derartiges Vorgehen mäßigend wirken könnte - und somit durchaus auch im Interesse von 20six liegt.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:19
Es gibt da diese Szene in Casablanca, da sagt Rick den folgenden Satz: "I stick my head out for nobody." Wenn die bei Myblog das anders sehen - mei. Im Fall von "Kelly" aka Magnus Becker aka girliezine hat es auch lang gedauert, bis was passiert ist. 20six reagiert nach meiner Erfahrung meistens erst dann, wenn der interne Betrieb gestört ist. Ansonsten haben sie auch noch andere Probleme mit grossen Massen an Spamblogs, insofern kann man verstehen, warum noch ein Knaller nicht gerade der traum für den Feierabend ist.
Das Problem ist: Solange man bei solchen AGB-Verstössen zuschaut, werden sie immer wieder passieren. Die entsprechenden myblog-Blogs sind voller geklauter Bilder, man kann das gar nicht übersehen, nichts neu, alles bekannt. Und dann gibt es halt Hoster wie twoday, die solche Blogs ohne gross reden sofort ausknipsen, und andere, die zuschauen. Bis es tatsächlich mal knallt. Und in dem Fall liegt eine Aussage vor, bei der jede Islamistenseite und jede naziseite in 0,nix eine Ermittlung am Hals hätte.
Das Problem ist: Solange man bei solchen AGB-Verstössen zuschaut, werden sie immer wieder passieren. Die entsprechenden myblog-Blogs sind voller geklauter Bilder, man kann das gar nicht übersehen, nichts neu, alles bekannt. Und dann gibt es halt Hoster wie twoday, die solche Blogs ohne gross reden sofort ausknipsen, und andere, die zuschauen. Bis es tatsächlich mal knallt. Und in dem Fall liegt eine Aussage vor, bei der jede Islamistenseite und jede naziseite in 0,nix eine Ermittlung am Hals hätte.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:25
Nachtrag: Andererseits darf man nicht übersehen, dass die momentanen Ereignisse vermutlich in deren "Lager", wenn man davon sprechen darf, nicht wirklich die Einheit vorantreiben. Da muss sich jeder überlegen, ob er sich mit denen gemein machen will - und nachdem die angeblichen Israelfreunde gerade dabei sind, antisemitische Propagandabilder zu verbreiten - Schlange als Davidstern - wird es igendwann mal zur Nagelprobe kommen. Spätestens, wenn jemand per paypal um die Anwaltskosten betteln muss.
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donalphons,
Donnerstag, 2. Februar 2006, 22:05
schau mal in deine Mail. Und sei willkommen.
hehe
hehe
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