Vom Trennen der Schafe von den stinkenden Böcken
in Zeiten der Bockinvasion mit Hilfe eines Hundes und eines Antiquariats - das geht so: Im Gegensatz zu den in den Medien verbreiteten Lügen der nationalen Tretballerhebung ist dieselbige nur ein Randgruppenphänomen, für das man entweder von brauner Brause mit Karten, Unterkunft oder Werbeschaltung beim eigenen Blognetzwerk geschmiert, andersartig dumm oder einfach Fan sein sollte; zum Glück ist das aber ein begrenztes Verhalten. Fakt ist: In München Schwabing sind die Cafes auch ohne Glotze voll, es gibt den typischen Feierabendstau, und asoziaes Verhalten ist nirgends zu erleben. Dennoch ist es der ideale Moment, sich nach einer Frau für das Leben umzuschauen.
Wir betreten also ein beliebiges Antiquariat in München, am besten natürlich in der Maxvorstadt, sammeln schon draussen die ein oder andere Preziose zur Kunstgeschichte auf - Werke aus Riemenschneiders Blütezeit etwa oder Möbel den XVIII. Jahrhunderts am Ludwigsburger Hof - legen sie an der Kasse ab und schauen die feinen, kleines Bände der Bibliothek Suhrkamp durch - die, bei denen man sich nie entscheiden kann, ob man nun den Schutzumschlag entfernt oder dran lässt, beide Varianten sind beim Aufstellen sehr reizvoll.
So stehen wir und warten der Dinge, die da kommen. Draussen laufen Studentinnen vorbei, manche wirft einen Blick auf die Büchertafel, blättert mitunter - aber dann kommt eine, die anders ist, sie ignoriert die Auslagen, betritt zielstrebig den Laden, geht hinter zu den Kunstbänden, und ihr Hund, der ein Teil Mops und viele Teile anderes Getier ist, kennt sie offensichtlich so gut, dass er sich sofort hinlegt und einschläft. Es kann länger dauern.
Und es dauert länger. Sie hat viel Zeit, greift sehr konzentriert zu und weiss wohl, was hier frisch hinzugekommen ist, und was schon länger im Regal den Staubfänger gibt. Der Teilmops macht ab und zu ein schwarzes Auge auf, sieht, dass es gut ist, und schläft weiter. Wir überlegen uns, wie es wäre, sie kennenzulernen und, wenn wir nicht schon vergeben wären, mit ihr eine Beziehung einzugehen, der Hund würde am Fussende des Bettes schlafen und am Morgen würden wir vom Bäcker auch das ein oder andere Buch mitbringen, das wir auf einem Umweg in eben jenes Antiquariat erworben haben. Wir können uns sicher sein, dass sie es mögen wird, und wenn sie uns betrügt, nimmt sie einen mittellosen Künstler oder einen Jungliteraten nach der Lesung, aber kein besoffenes Trötenarschloch. Vielleicht lässt sie sich auch gegen unseren Wunsch irgendwo tätowieren, wo es im Abendkleid nicht auffällt, aber sie wird ihren feinen Teint nie mit irgendwelchen Fahnen beschmieren. Wir könnten, da in den nächsten Tagen Italien entvölkert sein wird, die Zeit nutzen und mit ihr und dem Hund, dem wir ein Hermestuch umbinden und eine Fliegerbille aufsetzen würden, nach Vincenza fahren, und dann weiter an die Riviera.
Wie es sich für moderne Prinzessinnen gehört, die die Aufgaben und Bedrängnisse der sog. Moderne mit Bravour absolvieren.
Wir betreten also ein beliebiges Antiquariat in München, am besten natürlich in der Maxvorstadt, sammeln schon draussen die ein oder andere Preziose zur Kunstgeschichte auf - Werke aus Riemenschneiders Blütezeit etwa oder Möbel den XVIII. Jahrhunderts am Ludwigsburger Hof - legen sie an der Kasse ab und schauen die feinen, kleines Bände der Bibliothek Suhrkamp durch - die, bei denen man sich nie entscheiden kann, ob man nun den Schutzumschlag entfernt oder dran lässt, beide Varianten sind beim Aufstellen sehr reizvoll.
So stehen wir und warten der Dinge, die da kommen. Draussen laufen Studentinnen vorbei, manche wirft einen Blick auf die Büchertafel, blättert mitunter - aber dann kommt eine, die anders ist, sie ignoriert die Auslagen, betritt zielstrebig den Laden, geht hinter zu den Kunstbänden, und ihr Hund, der ein Teil Mops und viele Teile anderes Getier ist, kennt sie offensichtlich so gut, dass er sich sofort hinlegt und einschläft. Es kann länger dauern.
Und es dauert länger. Sie hat viel Zeit, greift sehr konzentriert zu und weiss wohl, was hier frisch hinzugekommen ist, und was schon länger im Regal den Staubfänger gibt. Der Teilmops macht ab und zu ein schwarzes Auge auf, sieht, dass es gut ist, und schläft weiter. Wir überlegen uns, wie es wäre, sie kennenzulernen und, wenn wir nicht schon vergeben wären, mit ihr eine Beziehung einzugehen, der Hund würde am Fussende des Bettes schlafen und am Morgen würden wir vom Bäcker auch das ein oder andere Buch mitbringen, das wir auf einem Umweg in eben jenes Antiquariat erworben haben. Wir können uns sicher sein, dass sie es mögen wird, und wenn sie uns betrügt, nimmt sie einen mittellosen Künstler oder einen Jungliteraten nach der Lesung, aber kein besoffenes Trötenarschloch. Vielleicht lässt sie sich auch gegen unseren Wunsch irgendwo tätowieren, wo es im Abendkleid nicht auffällt, aber sie wird ihren feinen Teint nie mit irgendwelchen Fahnen beschmieren. Wir könnten, da in den nächsten Tagen Italien entvölkert sein wird, die Zeit nutzen und mit ihr und dem Hund, dem wir ein Hermestuch umbinden und eine Fliegerbille aufsetzen würden, nach Vincenza fahren, und dann weiter an die Riviera.
Wie es sich für moderne Prinzessinnen gehört, die die Aufgaben und Bedrängnisse der sog. Moderne mit Bravour absolvieren.
donalphons, 21:49h
Dienstag, 20. Juni 2006, 21:49, von donalphons |
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avantgarde,
Dienstag, 20. Juni 2006, 23:03
Ich erinnere mich noch gern an das Endspiel vor vier Jahren. Eine fußballfreie Teestube (nach langem Suchen gefunden), mit einer fußballfreien Dame und einer sich anschließenden höchst kurzweiligen fußballfreien Nacht.
Ich hätte gerne dieses Näschen verewigt, das sie rümpfte, als nach zwei herrlich stillen Stunden die fahnenschwenkenden Horden mit Guantanameraverhunzendem Rudi-Völler-Gegröle vorbeizogen.
Dieser Blick war eine Massenvernichtungswaffe.
Ich hätte gerne dieses Näschen verewigt, das sie rümpfte, als nach zwei herrlich stillen Stunden die fahnenschwenkenden Horden mit Guantanameraverhunzendem Rudi-Völler-Gegröle vorbeizogen.
Dieser Blick war eine Massenvernichtungswaffe.
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donalphons,
Dienstag, 20. Juni 2006, 23:11
Ich bin am überlegen, ob ich nicht am Samstag meine Dachterasse für Münchner Asylsuchende öffne. Das wird ganz übel in der Stadt, da sollte man fliehen.
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avantgarde,
Dienstag, 20. Juni 2006, 23:55
Eine noble Gesinnung. Das könnte aber ein ziemliches Gedränge geben...
Hier ist die Flucht schon vorbereitet. Brasilianische Fans sind ja noch auszuhalten, aber deutsche nicht.
Hier ist die Flucht schon vorbereitet. Brasilianische Fans sind ja noch auszuhalten, aber deutsche nicht.
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:20
Durchaus eigennützig, lieber Avantgarde. B. bleibt doch noch diese Woche, und sie mag das Gekicke auch nicht.
Und was die Achse Bild - Brause-WG-Adamek-Blogtrolle angeht: Das Aus kommt vor dem Finale, danach können sie die Fahnen sonstwohin schieben. Schliesslich gibt es dann nicht mehr so viel zu bejubeln - hat mal jemand geschaut, wie der nächste Bundeshaushalt aussieht?
Und was die Achse Bild - Brause-WG-Adamek-Blogtrolle angeht: Das Aus kommt vor dem Finale, danach können sie die Fahnen sonstwohin schieben. Schliesslich gibt es dann nicht mehr so viel zu bejubeln - hat mal jemand geschaut, wie der nächste Bundeshaushalt aussieht?
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svenm,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:24
Schalottenburch ist erstaunlich ruhig, und das obwohl die Botschaft Equadors nur 'ne Straße weiter ist. Nichtmal die beim letzten Spiel hier bis spät in die Nacht fliegenden Hubschrauber sind zu sehen.
Wenn das so bleibt, soll's mir recht sein.
Wenn das so bleibt, soll's mir recht sein.
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:28
Und von wegen "Das ganze Land trägt die Fahne hoch bis über den oberen Rückenmarkfortsatz": So sieht die Nordendstrasse in München/Schwabing parallel zur Leopoldstrasse kurz vor einem Spiel für Trötnationaldeppen aus:
Nur ein einziger Nuttenflitscherl-3er BMW trägt typischerweise Scheisse, ansonsten, an allen Fenstern, an den Autos: Nichts. Der ganze Nationaldreck ist auf ein paar Zonen & Deppen und frustrierte WG-Hansel begrenzt.
Nur ein einziger Nuttenflitscherl-3er BMW trägt typischerweise Scheisse, ansonsten, an allen Fenstern, an den Autos: Nichts. Der ganze Nationaldreck ist auf ein paar Zonen & Deppen und frustrierte WG-Hansel begrenzt.
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avantgarde,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:31
Ja das Merkel macht schon so ein böses Gesicht...
Vielleicht verabschieden sie noch schnell ein paar Gesetze, solange das Volk noch am Grölen ist.
Das geht am Samstag abend, wenn's vorbei ist, vermutlichmit kaputter deutscher Bierflasche die undeutschen Fußballdefätisten jagen. Oder die deutsche Frau prügeln. Mit der deutschen Fahne. Weil sie nicht lächelnd zuschaute. Oder überhaupt.
Vielleicht verabschieden sie noch schnell ein paar Gesetze, solange das Volk noch am Grölen ist.
Das geht am Samstag abend, wenn's vorbei ist, vermutlichmit kaputter deutscher Bierflasche die undeutschen Fußballdefätisten jagen. Oder die deutsche Frau prügeln. Mit der deutschen Fahne. Weil sie nicht lächelnd zuschaute. Oder überhaupt.
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:34
Wenn es sie vorher nicht dank Hitzschlag, Alk und Frust umhaut. Hihi. Na egal, mich kriegen sie nicht, ich habe die Hieb- und Stichwaffen und ich weiss, wie man damit umgeht :-)
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:43
Vielleicht kannst Du die Horden ja um diese oder eine andere Ecke bringen.
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avantgarde,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:46
Ich hab heute schon etwas mit den Jungs geplaudert.
Die sind nicht sehr patriotisch.
Eigentlich gar nicht.
Das wird BILD nicht gefallen.
Die sind nicht sehr patriotisch.
Eigentlich gar nicht.
Das wird BILD nicht gefallen.
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 00:52
Der fehlt es halt an der nötigen Executive. Das war beim Neuen Deutschland noch leichter, bei Dutschke dagegen musste man bei der Bild schon viel schreiben, bis dann endlich einer zur Waffe griff. Vielleicht sollte die Bild einfach die schlecht ausgelasteten Bordelle Berlins abklappern und sich dort Unterstützerinnen kaufen, die den Jungs zeigen, wo es lang geht im Nationalismus.
und dabei vielleicht nicht unbedingt auf frauen mit migrationshintergrund zurückgreifen, gell?
und dabei vielleicht nicht unbedingt auf frauen mit migrationshintergrund zurückgreifen, gell?
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avantgarde,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 01:03
so nach dem Motto: "Wir müssen nur jetzt gleich was nachschießen, nachschießen Mädchen, immer nachschießen..."
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 01:14
Die BILD-Volksfrau. Bring uns 5 tote Querulanten, und sie lächelt Dich eine ganzes Fussballspiel an. Bei echten Vaterlandsverrätern darfst Du mit ihr ins Bett. Und zwar mit garantiert echtem ukrainischen Deutschtum, laut dem Ausweis, den der Lude Bild gezeigt hat.
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avantgarde,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 01:27
volksdeutsch eben
oder zumindest ehrenklitschkodeutsch
doitttttsch eben
FASS HASSO!
oder zumindest ehrenklitschkodeutsch
doitttttsch eben
FASS HASSO!
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 08:10
Vielleicht sollte Bild mal bei Coke anklopfen - da gibt es welche, die versprechen, schnell ein wenig "Kultur" vorzulesen und dann "rechtzeitig zur Vorberichterstattung das Feld wieder König Fußball zu überlassen".
Und der Videoamateur bei denen liefert dann das passend Toitsche Pratwurstfilmchen zusammen mit den anderen gekauften Typen von den Bütteln der chinesischen Mörder von Yahoo - da geht so einiges. Lächelndes Frauenvolk also, die Brause der Olympiade 1936, Gewerkschaftsunterdrücker und Helfer der China-Version der Gestapo, vereint bei "deutschen" Würsten und Nationalfarbenoutfit - Coke and Yahoo und die Wiedererfindung des Weltgenesungswesens in der niedrigen Popkulturvariante.
Und der Videoamateur bei denen liefert dann das passend Toitsche Pratwurstfilmchen zusammen mit den anderen gekauften Typen von den Bütteln der chinesischen Mörder von Yahoo - da geht so einiges. Lächelndes Frauenvolk also, die Brause der Olympiade 1936, Gewerkschaftsunterdrücker und Helfer der China-Version der Gestapo, vereint bei "deutschen" Würsten und Nationalfarbenoutfit - Coke and Yahoo und die Wiedererfindung des Weltgenesungswesens in der niedrigen Popkulturvariante.
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booooster,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 15:05
Also erstens: Einwunderschöner Text. Einzig, Don sag es mir: Sprechen wir jetzt im königlichen Plural? Bist Du plötzlichverblaublütet? Das Hermestuch hat es mir besonders angetan, obwohl ich auf die Gesellschaft von Hunden immer gerne verzichte.
Was das Merkel angeht: Die schaut nicht verkniffen, die wartet nur auf die Ganzkörpertransplantation. Das strengt an. Ihr braucht sowas nicht, aber versetzt Euch doch mal in die Lage der armen Frau.
Letztens: Mein Großvater, seines Zeichens glühender aber dann doch recht stiller Kommunist, der sagte mir immer: Kleiner Booooster beachte immer: Denken, das können immer maximal 5 Prozent, der Rest der Leute ist uninteressant und läuft nur hinterher. Laßt uns den Tatsachen ins Auge blicken: Der Toitsche an sich braucht keine eigene Ansicht. Es reicht die morgentliche Lekture von Bild. Kurz aufregen und dann weiter zu den Möpsen auf Seite 3 (oder wo immer die bei der Bild sein mögen). Halt solange, bis wieder jemand wirklich gefährlich wird, dann wird wieder scharf geschossen, bis wirklich einer schießt.
Hier im Norden habe ich übrigens das Gefühl mit meinem unbeflaggten Mobil in der Minderzahl zu sein. Aber die ganzen Fernseh-Schlachten-Bummler ängstigen mich nicht. Die wirklich gefährlichen tragen Grün. Als Uniform oder Gesinnung. Und entweder führen sie den Entzug der Persönlichkeitsrechte durch, oder sie haben ihn - als "Bürgerrechts- und Friedenspartei" erst ermöglicht (immerhin nicht ohne ein Mindestmaß an innerem Diskurs...)
Was das Merkel angeht: Die schaut nicht verkniffen, die wartet nur auf die Ganzkörpertransplantation. Das strengt an. Ihr braucht sowas nicht, aber versetzt Euch doch mal in die Lage der armen Frau.
Letztens: Mein Großvater, seines Zeichens glühender aber dann doch recht stiller Kommunist, der sagte mir immer: Kleiner Booooster beachte immer: Denken, das können immer maximal 5 Prozent, der Rest der Leute ist uninteressant und läuft nur hinterher. Laßt uns den Tatsachen ins Auge blicken: Der Toitsche an sich braucht keine eigene Ansicht. Es reicht die morgentliche Lekture von Bild. Kurz aufregen und dann weiter zu den Möpsen auf Seite 3 (oder wo immer die bei der Bild sein mögen). Halt solange, bis wieder jemand wirklich gefährlich wird, dann wird wieder scharf geschossen, bis wirklich einer schießt.
Hier im Norden habe ich übrigens das Gefühl mit meinem unbeflaggten Mobil in der Minderzahl zu sein. Aber die ganzen Fernseh-Schlachten-Bummler ängstigen mich nicht. Die wirklich gefährlichen tragen Grün. Als Uniform oder Gesinnung. Und entweder führen sie den Entzug der Persönlichkeitsrechte durch, oder sie haben ihn - als "Bürgerrechts- und Friedenspartei" erst ermöglicht (immerhin nicht ohne ein Mindestmaß an innerem Diskurs...)
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donalphons,
Mittwoch, 21. Juni 2006, 15:30
es gibt hier die selten genutzte Kategorie "Wir", in der ich dann gerne als "Wir" schreibe. Hier übrigens als Gegensatz zur BILD-schreibe.
In fact habe ich vernommen, dass es in Berlin gerade sehr schlimm sein soll, weil dort auch das Umland einfällt. Es gibt da wohl einen gewissen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und solchen Fanmeilen, und zum Mar-schie-ren eignete sich der Preusse ja schon immer recht gut. Aber wir müssen da keine Angst haben, durch das Fahnenschwenken wird uns niemand verleidet, den wir wirklich mögen, und um de ondan is ned schod, wie man hier so schön sagt.
Fragt sich nur, wie ein Treffen dieser Welten ausgeht - der Cokecontainer will ja Hühner mit Bällen ("Chicks with Balls) am Sonntag als WM-Vorprogramm aus ihren Blogwerken vorlesen lassen; Anbiederung als letzter Notnagel eines wenig erfolgreichen Projekts.
In fact habe ich vernommen, dass es in Berlin gerade sehr schlimm sein soll, weil dort auch das Umland einfällt. Es gibt da wohl einen gewissen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und solchen Fanmeilen, und zum Mar-schie-ren eignete sich der Preusse ja schon immer recht gut. Aber wir müssen da keine Angst haben, durch das Fahnenschwenken wird uns niemand verleidet, den wir wirklich mögen, und um de ondan is ned schod, wie man hier so schön sagt.
Fragt sich nur, wie ein Treffen dieser Welten ausgeht - der Cokecontainer will ja Hühner mit Bällen ("Chicks with Balls) am Sonntag als WM-Vorprogramm aus ihren Blogwerken vorlesen lassen; Anbiederung als letzter Notnagel eines wenig erfolgreichen Projekts.
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