Wenn der Liberale mit dem Augustinus hippelt.
Seit einiger Zeit gibt es so eine Art Konfliktmanagement zwischen den von Extrempositionen abgerückten rechts-, wirtschafts-, neo- und ordoliberalen Blogs und denen des linksliberalen bis libertinen Spektrums. Trotzdem bleiben naturgemäss Unterschiede bei einigen Auffassungen, über die man diskutieren kann. Bei anderen hilft nur, sagen wir mal, Nachhilfe. Etwa hier die Meinung eines Liberalen in Bezug auf einen gewissen Herrn aus Rom, der als Chef einer christlichen Sekte auftritt:
Immerhin repräsentiert er nicht nur eine zweitausend Jahre alte Institution. Nein, er kennt ihr geistiges und kulturelles Erbe auch wie kaum jemand sonst. Und mal ehrlich: Wenn der eine sich auf Augustinus beruft, während der andere allen ernstes glaubt, Afrikas Probleme seien auf ein katholisches Kondomverbot zurückzuführen, dann ist die intellektuelle Schlacht entschieden, bevor sie überhaupt richtig losgeht.
Ich darf davon ausgehen, dass das Liberale und Freund des Westens Statler meint, via Augustinus (von Hippo, 354-430) den Sieg dem Herrn aus Rom zuschreiben zu können.
Ich möchte hierzu anmerken: Herr Statler scheint in der Konsequenz kein Problem damit zu haben, die sonst verteidigten Juden als Mörder, Mörder Christi, eine triefäugige Bande oder Abschaum zu bezeichnen - denn solche und andere Bemerkungen verdanken wir Augustinus zu einer Zeit, als das christliche römische Reich beginnt, Juden radikal zu entrechten. Ein jüdischer Staat wäre für Augustinus ein Vergehen gegen den göttlichen Heilsplan, der Juden nur als Sklaven der Kirche vorsieht - noch so eine Erfindung von Augustinus. Kein Wunder, sein Lehrer hiess Ambrosius von Mailand und hat in seinen Epistulae das Zerstören von Synagogen für gut geheissen, eine Handlungsweise, die der intellektuell schlachtende Augustinus nicht ablehnt.
Herr Statler bezeichnet sich als Liberalen - ich weiss beim besten Willen nicht, wie das mit der Prädestinationslehre von Augustinus zusammenpassen soll. Geht es nach letzterem, ist von einer Entscheidungsfreiheit des Menschen nichts zu halten. Anders gesagt: Unliberaler als Augustinus geht es nicht, die Civitas Dei und ihre weltliche Ausprägung, die Civitas Coelestis (entspricht grob Himmel und Kirche) verlangen Unterordnung, die todgeweihte Civitas Dei dagegen, mitsamt ihrem von Augustinus blumig beschriebenen Multilateralismus, ihrer Offenheit, Gleichheit und Toleranz ist nichts weiter als der sichere Weg zur Verdamnis.
Kurz, dem, was Herr Statler zu sein behauptet, steht Augustinus von Hippo mit seinen Lehren diametral gegenüber. Augustinus war die zentrale Figur des frühchristlichen Judenhasses, keiner hatte zu diesem Zeitpunkt wie er all das, für das der Westen heute steht - Demokratie, Gleichheit, Freiheit, Menschenrechte - in Wort und Tat so umfassend und ideologisch begründet bekämpft. Augustinus kennt keine Menschenrechte für alle, die nicht an seine Thesen glauben. Augustinus war zu seiner Zeit das, was Bin Laden heute für den Islam ist - dem einen sein neues Kalifat, dem anderen seine Civitas Dei. Die ihm verhassten Donatisten liess er brutalst durch - wörtlich! - "terrore perculsi", verfolgen, Terror als Heilung, und damit ausrotten.
Das ist Augustinus. "De civitate dei" entwirft einen Idealstaat, der nach unseren modernen Vorstellungen religiös-faschistisch ist und heute seine nachlässige Entsprechung allenfalls unter den Taliban fand. Entweder kennt man seine Werke nicht, dann sollte man schweigen. Oder man kennt sie - dann sollte man sich aber als Liberaler keinesfalls auf sie beziehen. Coole Bilder von Kirchen habe ich übrigens auch. Und weil ich kein Christ bin, stehe ich nicht dumm und sprachlos vor den Steinhaufen, sondern kann eine Geschichte dazu erzählen:
Das ist die Westfassade des Regensburger Domes, die man momentan zwengs dem Herrn aus Rom oft in der Glotze sehen kann. Ein Meisterwerk. Mit Misstönen, über die man heute nicht redet, man mag die Stimmung nicht versauen. Zum einem ist da eine Judensau. Und dann ist da noch die Sache mit dem letzten mittelalterlichen Baumeister dieses Bauprojekts zum grösseren Ruhme Gottes. Der hiess Wolfgang Roritzer. Und wollte das Ding fertig bekommen, und sei es um den Preis eines gewaltsamen Umsturzes in der freien Reichsstadt Regensburg, um sie dem Herzogtum Bayern anzugliedern. Der Putschversuch endete für ihn auf dem Schafott. Und für uns in der Ermahnung, alles, was mit diesem Verein zu tun hat, sehr vorsichtig anzufassen. Alles hinterfragen, nichts als gegeben akzeptieren. Die sind 2000 Jahre alt, aber es sind 2000 Jahre gegen die Freiheit, und der Kampf um eben jene Freiheit ist noch lange nicht gewonnen - da reicht ein Blick zu unseren polnischen Nachbarn und den dortigen politischen Entwicklungen.
Immerhin repräsentiert er nicht nur eine zweitausend Jahre alte Institution. Nein, er kennt ihr geistiges und kulturelles Erbe auch wie kaum jemand sonst. Und mal ehrlich: Wenn der eine sich auf Augustinus beruft, während der andere allen ernstes glaubt, Afrikas Probleme seien auf ein katholisches Kondomverbot zurückzuführen, dann ist die intellektuelle Schlacht entschieden, bevor sie überhaupt richtig losgeht.
Ich darf davon ausgehen, dass das Liberale und Freund des Westens Statler meint, via Augustinus (von Hippo, 354-430) den Sieg dem Herrn aus Rom zuschreiben zu können.
Ich möchte hierzu anmerken: Herr Statler scheint in der Konsequenz kein Problem damit zu haben, die sonst verteidigten Juden als Mörder, Mörder Christi, eine triefäugige Bande oder Abschaum zu bezeichnen - denn solche und andere Bemerkungen verdanken wir Augustinus zu einer Zeit, als das christliche römische Reich beginnt, Juden radikal zu entrechten. Ein jüdischer Staat wäre für Augustinus ein Vergehen gegen den göttlichen Heilsplan, der Juden nur als Sklaven der Kirche vorsieht - noch so eine Erfindung von Augustinus. Kein Wunder, sein Lehrer hiess Ambrosius von Mailand und hat in seinen Epistulae das Zerstören von Synagogen für gut geheissen, eine Handlungsweise, die der intellektuell schlachtende Augustinus nicht ablehnt.
Herr Statler bezeichnet sich als Liberalen - ich weiss beim besten Willen nicht, wie das mit der Prädestinationslehre von Augustinus zusammenpassen soll. Geht es nach letzterem, ist von einer Entscheidungsfreiheit des Menschen nichts zu halten. Anders gesagt: Unliberaler als Augustinus geht es nicht, die Civitas Dei und ihre weltliche Ausprägung, die Civitas Coelestis (entspricht grob Himmel und Kirche) verlangen Unterordnung, die todgeweihte Civitas Dei dagegen, mitsamt ihrem von Augustinus blumig beschriebenen Multilateralismus, ihrer Offenheit, Gleichheit und Toleranz ist nichts weiter als der sichere Weg zur Verdamnis.
Kurz, dem, was Herr Statler zu sein behauptet, steht Augustinus von Hippo mit seinen Lehren diametral gegenüber. Augustinus war die zentrale Figur des frühchristlichen Judenhasses, keiner hatte zu diesem Zeitpunkt wie er all das, für das der Westen heute steht - Demokratie, Gleichheit, Freiheit, Menschenrechte - in Wort und Tat so umfassend und ideologisch begründet bekämpft. Augustinus kennt keine Menschenrechte für alle, die nicht an seine Thesen glauben. Augustinus war zu seiner Zeit das, was Bin Laden heute für den Islam ist - dem einen sein neues Kalifat, dem anderen seine Civitas Dei. Die ihm verhassten Donatisten liess er brutalst durch - wörtlich! - "terrore perculsi", verfolgen, Terror als Heilung, und damit ausrotten.
Das ist Augustinus. "De civitate dei" entwirft einen Idealstaat, der nach unseren modernen Vorstellungen religiös-faschistisch ist und heute seine nachlässige Entsprechung allenfalls unter den Taliban fand. Entweder kennt man seine Werke nicht, dann sollte man schweigen. Oder man kennt sie - dann sollte man sich aber als Liberaler keinesfalls auf sie beziehen. Coole Bilder von Kirchen habe ich übrigens auch. Und weil ich kein Christ bin, stehe ich nicht dumm und sprachlos vor den Steinhaufen, sondern kann eine Geschichte dazu erzählen:
Das ist die Westfassade des Regensburger Domes, die man momentan zwengs dem Herrn aus Rom oft in der Glotze sehen kann. Ein Meisterwerk. Mit Misstönen, über die man heute nicht redet, man mag die Stimmung nicht versauen. Zum einem ist da eine Judensau. Und dann ist da noch die Sache mit dem letzten mittelalterlichen Baumeister dieses Bauprojekts zum grösseren Ruhme Gottes. Der hiess Wolfgang Roritzer. Und wollte das Ding fertig bekommen, und sei es um den Preis eines gewaltsamen Umsturzes in der freien Reichsstadt Regensburg, um sie dem Herzogtum Bayern anzugliedern. Der Putschversuch endete für ihn auf dem Schafott. Und für uns in der Ermahnung, alles, was mit diesem Verein zu tun hat, sehr vorsichtig anzufassen. Alles hinterfragen, nichts als gegeben akzeptieren. Die sind 2000 Jahre alt, aber es sind 2000 Jahre gegen die Freiheit, und der Kampf um eben jene Freiheit ist noch lange nicht gewonnen - da reicht ein Blick zu unseren polnischen Nachbarn und den dortigen politischen Entwicklungen.
donalphons, 02:59h
Mittwoch, 13. September 2006, 02:59, von donalphons |
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thedom,
Mittwoch, 13. September 2006, 03:34
Für mich - ich bin konservativ-christlich (rk) erzogen; aber nicht wirklich gläubig - war es mit dem Christentum (spätestens) bei folgender Begebenheit vorbei:
Im Jahr 2000 war ich mit einem von mir äußerst geschätzten, sehr lieben und persönlich sehr gut bekannten Menschen im mittleren fernen Osten fernab so ziemlich jeder Zivilisation unterwegs. Er ist - es sei ihm völlig unbenommen - sehr überzeugter Katholik. In einem der Bergdörfer im Khumbu-Himal haben wir (wie auch in Kathmandu) nicht nur einige buddhistische Temel und Klöster gesehen und besucht, sondern uns ist bei einer unserer Wanderungen eine - aus der christlichen Tradition heraus würde ich sagen "Prozession" - von gut eineinhalb Dutzend Priestern entgegen gekommen. Sie murmelten ihre Gebete (so glaube ich) und trugen dabei Opfergaben vor sich her (u.a. brennende Butterlampen). Die Frömmigkeit dieser Leute war (auch fotografisch) greifbar. Obwohl das fotografisch sehr sehr reizvolle Aufnahmen gewesen wären - schneebedeckte Berge des Himalaya im Abendrot im Hintergrund, orange gekleidete Mönche mit Opfergaben vor unvergesslichen Brauntönen im Vordergrund - habe ich mich aus Respekt vor der Situation nicht getraut Fotos zu machen. Das "klick" meiner Spielreflex hätte die Situation wohl gestört.
Als wir - als die Mönche vorbeigezogen waren - über diese Situation geredet haben war sein - fast - O-Ton: "Ach quatsch, Du hättest ruhig die Fotos schießen sollen; die stecken eh' nicht im richtigen Glauben; denen müßte man nur mal das Christentum nahebringen."
Ich finde es in allerhöchstem Maße arrogant (und das ist nicht nur bei (rk-)Christen zu finden), über den Glauben - ja, Glauben! - eines Anderen in derartiger "Verbindlichkeit" zu urteilen.
Im Jahr 2000 war ich mit einem von mir äußerst geschätzten, sehr lieben und persönlich sehr gut bekannten Menschen im mittleren fernen Osten fernab so ziemlich jeder Zivilisation unterwegs. Er ist - es sei ihm völlig unbenommen - sehr überzeugter Katholik. In einem der Bergdörfer im Khumbu-Himal haben wir (wie auch in Kathmandu) nicht nur einige buddhistische Temel und Klöster gesehen und besucht, sondern uns ist bei einer unserer Wanderungen eine - aus der christlichen Tradition heraus würde ich sagen "Prozession" - von gut eineinhalb Dutzend Priestern entgegen gekommen. Sie murmelten ihre Gebete (so glaube ich) und trugen dabei Opfergaben vor sich her (u.a. brennende Butterlampen). Die Frömmigkeit dieser Leute war (auch fotografisch) greifbar. Obwohl das fotografisch sehr sehr reizvolle Aufnahmen gewesen wären - schneebedeckte Berge des Himalaya im Abendrot im Hintergrund, orange gekleidete Mönche mit Opfergaben vor unvergesslichen Brauntönen im Vordergrund - habe ich mich aus Respekt vor der Situation nicht getraut Fotos zu machen. Das "klick" meiner Spielreflex hätte die Situation wohl gestört.
Als wir - als die Mönche vorbeigezogen waren - über diese Situation geredet haben war sein - fast - O-Ton: "Ach quatsch, Du hättest ruhig die Fotos schießen sollen; die stecken eh' nicht im richtigen Glauben; denen müßte man nur mal das Christentum nahebringen."
Ich finde es in allerhöchstem Maße arrogant (und das ist nicht nur bei (rk-)Christen zu finden), über den Glauben - ja, Glauben! - eines Anderen in derartiger "Verbindlichkeit" zu urteilen.
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lem,
Mittwoch, 13. September 2006, 12:27
Das erinnert mich daran, als der Freisinger Bischof in unserem Gymnasium auflief, um uns den »Glauben näherzubringen«. Gegen Ende seiner Schmachtpredigt wollte der gute Herr dann auch einmal demonstrieren, wie modern er doch ist und rief zu einer Diskussion auf. Die verlief aus mangelndem Interesse (halbschlafende KS12) recht friedlich, bis er meinte den Satz »Das Buddhistentum ist keine Religion, weil dort kein Gottglaube herrscht!« fallen lies. Ich wachte auf, holte Luft und gab ihm eine Predigt der ganz anderen Sorte zu hören. Der Bischof erblasste daraufhin sichtlich, hatte aber keine Gelegenheit mehr zu kontern, da inzwischen die ganze Klasse stand, Beifall zu meinem Gegenschlag spendete und der Gong die Situation dann auflöste. Sehr amüsant.
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thedom,
Donnerstag, 14. September 2006, 02:13
che2001 schrieb: "Khumbu-Himal? Bist Du den Everest-Trail gegangen?"
Ja, ein wirklich großartiger Urlaub (abgesehen von so nervigen Sachen wie Höhenkrankheit, die mich in Gorak Shep leider erwischt hat; trotz walk high, sleep low.).
"Stilecht wäre gewesen, wenn der Gong aus Bronze bestanden hätte und vom Träger einen orangenen Kutte geschlagen worden wäre ;-)"
Es war so :-) Bronzene Gebetstrommeln waren da mit am Start.
*Ich will wieder da hin!*
Grüße
Ja, ein wirklich großartiger Urlaub (abgesehen von so nervigen Sachen wie Höhenkrankheit, die mich in Gorak Shep leider erwischt hat; trotz walk high, sleep low.).
"Stilecht wäre gewesen, wenn der Gong aus Bronze bestanden hätte und vom Träger einen orangenen Kutte geschlagen worden wäre ;-)"
Es war so :-) Bronzene Gebetstrommeln waren da mit am Start.
*Ich will wieder da hin!*
Grüße
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chat atkins,
Mittwoch, 13. September 2006, 11:21
Augustinus ist kein Einzelfall, nahezu alle Kirchenväter bis hin zu Bernhard von Clairvaux waren Antisemiten übelster Sorte. Damals herrschte eben noch ein knallharter "Wettbewerb" unter den Religionen, etwas, was jeden Liberalen doch eigentlich ganz heimelig anmuten müsste ...
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che2001,
Mittwoch, 13. September 2006, 11:47
Statler führt da Uta Ranke-Heinemann und Eugen Drewermann als geistig unterlegene Opponenten des Papstes ins Feld. Dazu muss man wissen, dass Ranke-Heinemann, Ratzinger und Hans Küng einmal sozusagen eine Troika waren, die ihren theologischen Weg eine Phase lang gemeinsam gingen, dann aber konträre Positionen entwickelten. Das intellektuelle Niveau von allen dreien ist durchaus vergleichbar, nur der Inhalt nicht.
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sowhy,
Mittwoch, 13. September 2006, 12:51
Naja...
Der ganze Eintrag ist, gelinde gesagt, Mist. Wenn ich Dinge lese wie "Sie, die mal wieder keine anderen Argumente vorbringen als die uralten, anti-katholischen Klassiker Kondome, Abtreibung und Homo-Ehe, können ja ehrlicherweise gar nicht anders, als zuzugeben, daß dieser Papst ihnen intellektuell haushoch überlegen ist" dann frag ich mich, was der geraucht hat, um ohne irgendwelche Ahnung urteilen zu wollen. Antitheisten argumentieren lange nicht mit sowas, das tun innerkirchliche Kritiker vielleicht. Jemand, der die Kirche wirklich bekämpft, der kennt die Inhumanität der Bibel, die Verbrechen der Kirche und ihre Machtstellung und der weiß das anzugreifen. Küng, Krewermann oder Ranke-Heinemann sind vielleicht unterlegen, aber das sind immerhin auch Katholiken. Staltler sollte mal Buggle oder Deschner lesen, wo er seine Argumente haben kann. Aber jemand, der die rKK so verehrt würd sich wohl nicht mit echter Kritik auseinandersetzen...
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auch-einer,
Mittwoch, 13. September 2006, 11:45
dass mittlerweile sich als liberal im sinne eines freie bahn dem tüchtigen (der guru aus rom würde das vergötzung der eignenen und nur der eigenen person nennen) verstehende ihren frieden mit der katholischen kirche gemacht haben - die italienischen liberalen so vor etwa hundert bis hundertfünfzig jahren waren da ganz andere kerle! - zeigt nur, wie schwach die position der katholischen kirche bereits geworden ist. nicht einmal die neocons nehmen sie mehr ernst.
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gargantua,
Mittwoch, 13. September 2006, 12:58
Kein Grund zur Aufregung!
Niemand betreibt das Werk der Aufklärung effizienter als Ratzinger und seine erzkonservative Kamarilla. Selbst meine tieffromme rk-Cousine aus der Bayerischen Provinz hat - trotz größter geografischer Nähe - einen Besuch auf der Regensburger Papstbeschau mit Abscheu abgelehnt. So weit ist es schon gekommen. Also nur Geduld...
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diamantspeerspitze,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:22
Meine Mudda ... ^^
Meine Mutter, selbst rk-tiefgläubig im besten und positivsten Sinne des Wortes, meinte seinerzeit zum Ergebnis der Papstwahl nur: "Wie kann jemand, der schon so tot aussieht, mir was vom Leben und Familie erzählen?"
Habt Geduld! Je mehr sich die Kirche so stur, rückständig und erzkonservativ gibt, desto schneller kommt der Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Und damit meine ich nicht die Bedeutungslosigkeit des christlichen Glaubens, sondern die Bedeutungslosigkeit der kirchlichen Organisationen (rk UND ev) in Europa.
Denn gläubig sind die Leute hier immer noch. Ihr Lebensalltag hat jedoch mit den offiziellen Kanzelverkündigungen immer weniger zu tun.
Habt Geduld! Je mehr sich die Kirche so stur, rückständig und erzkonservativ gibt, desto schneller kommt der Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Und damit meine ich nicht die Bedeutungslosigkeit des christlichen Glaubens, sondern die Bedeutungslosigkeit der kirchlichen Organisationen (rk UND ev) in Europa.
Denn gläubig sind die Leute hier immer noch. Ihr Lebensalltag hat jedoch mit den offiziellen Kanzelverkündigungen immer weniger zu tun.
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gargantua,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:45
@diamantspeerspitze
...und dadurch kommen manche in's Nachdenken und das war noch immer der erste Schritt in die geistige Freiheit. Diejenigen, die nicht nachdenken können oder wollen wird es immer in die Arme irgendeiner Religion treiben.
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diamantspeerspitze,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:55
Ach ...
Religionen sind an sich keine schlechte Sache. Die Probleme beginnen ja in der Regel erst dann, wenn die Priester dazu kommen ;)
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gargantua,
Mittwoch, 13. September 2006, 14:38
Wenn wir mal bei einer geschätzen Weltbevölkerung von 7 Milliarden auch 7 Milliarden Religionen und Null Priester haben, dann will ich's zufrieden sein.
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mymspro,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:10
... und Platon war ein Anti-Demokrat, Schopenhauer ein Frauenfeind und Heidegger ein Nazi.
Das ist alles nicht schön. Keine Frage. Aber sollte man sich aus diesem Grunde nicht mehr auf sie beziehen dürfen? Verlieren ihre Aussagen zu anderen Themen deswegen allgemein an Wert? Ein allgemeines Tabu für Philosophen ohne korrekte politische Anschauung?
Ich denke es gibt bessere Wege damit umzugehen. Nehmen wir Sartre, der legt den Heidegger mal eben mit Marx ins Bett. Ich denke das ist eine wirkungsvollere Entnazifizierung als alle Denkverbote.
Augustinus hat immer noch viel zu bieten, es wäre schade, auch als Atheist, das aufgeben zu wollen.
Das ist alles nicht schön. Keine Frage. Aber sollte man sich aus diesem Grunde nicht mehr auf sie beziehen dürfen? Verlieren ihre Aussagen zu anderen Themen deswegen allgemein an Wert? Ein allgemeines Tabu für Philosophen ohne korrekte politische Anschauung?
Ich denke es gibt bessere Wege damit umzugehen. Nehmen wir Sartre, der legt den Heidegger mal eben mit Marx ins Bett. Ich denke das ist eine wirkungsvollere Entnazifizierung als alle Denkverbote.
Augustinus hat immer noch viel zu bieten, es wäre schade, auch als Atheist, das aufgeben zu wollen.
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:51
Wagner liebte seine Dogge, Hitler war nett zu Schäferhunden, Stalin liebte Kinder und hat durchaus auch was Intelligentes in den Linguistikbriefen geschrieben, jaja. Irgendwas Positivesd findet sich immer auch beim grössten Scheisshaufen. Aber irgendwann sollte man Schluss machen mit der Nachsicht. Der Mörder, Volksverhetzer und Terrorist Augustinus gehört definitiv in die Verbrecherkartei der Menschheit, von denen ich nichts, gar nichts annehmen will.
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funzen,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:30
Sekte ?
14 Millionen jüdischen Glaubens weltweit,
500 Millionen Buddhisten weltweit,
900 Millionen Hindus weltweit,
1,1 Milliarden römisch-katholische Gläubige weltweit,
1,4 Milliarden islamische Gläubige weltweit.
(laut Wiki)
Schon klar, wer hier die "Sekte" ist. Aber ist das nicht schön, wenns auf Freiwilligkeit beruht ?
500 Millionen Buddhisten weltweit,
900 Millionen Hindus weltweit,
1,1 Milliarden römisch-katholische Gläubige weltweit,
1,4 Milliarden islamische Gläubige weltweit.
(laut Wiki)
Schon klar, wer hier die "Sekte" ist. Aber ist das nicht schön, wenns auf Freiwilligkeit beruht ?
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:53
Pelagianismus hätte schon gereicht. Lustigerweise hat die katholische Kirche eine ganze Menge Augustinus selbst mit dem 2. Vaticanum auf den Müll gekippt. Und wer ihn auspackt, ist weniger Ratzinger, der mutmasslich weiss, wie verstrahlt der Typ ist, sondern ein Liberaler. Was mich dann doch sehr wundert.
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sowhy,
Mittwoch, 13. September 2006, 13:59
@funzen
"Eine Sekte bezeichnet im wissenschaftlichen Sprachgebrauch häufig eine religiöse Organisation, die durch ein Schisma oder die Abspaltung von einer etablierten Religion entstanden ist." (Wikipedia: Sekte)
Das Christentum ist eine jüdische Sekte, da gibt es keinen Zweifel. Dass es mehr Mitglieder hat, ändert nichts daran, dass es durch Abspaltung entstanden ist ;-)
Das Christentum ist eine jüdische Sekte, da gibt es keinen Zweifel. Dass es mehr Mitglieder hat, ändert nichts daran, dass es durch Abspaltung entstanden ist ;-)
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mark793,
Mittwoch, 13. September 2006, 14:17
Kann man so sehen.
Dann muss man aber auch anerkennen, dass der Islam eine noch größere Abstraktionsleistung im Gottesbild zuwege gebracht hat.
Das garantiert aber nicht unbedingt für Fortschrittlichkeit, insofern würde ich die Haltungsnote in dieser Kategorie nicht überbewerten.
Das garantiert aber nicht unbedingt für Fortschrittlichkeit, insofern würde ich die Haltungsnote in dieser Kategorie nicht überbewerten.
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 13. September 2006, 14:55
... poh was eine wirre Diskussion - in dem Kontext in dem wir hier in der Diaspora unseren Protestantismus betreiben ist das ganze obige Gemaule voll fuer die Fuesse - so und jetzt koennte bitte mal wieder einer die Kurve zu IKEA Moebeln und Orientauslegeware bekommen - waere das moeglich?
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:01
Sag halt mal, was genau Du willst, dann machen wir das. Wie wäre es mit selbstgebrockten Zwetschgen?
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:05
Zwetschgen? Brilliant! Wenn dann noch die Herren Horkheimer, Adorno und Ratzinger aussen vor bleiben ist es kaum zu verbessern.
ich habe dann auch einige Ausschnitte aus Ranke-Heinemanns geheimen Koch- und Schmorbuechlein beizusteueren ...
ich habe dann auch einige Ausschnitte aus Ranke-Heinemanns geheimen Koch- und Schmorbuechlein beizusteueren ...
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che2001,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:28
Wieso, wir könnten doch auch über IKEA-Gebetsteppiche reden, die mit Zitaten aus der "Dialektik der Aufklärung" bedruckt werden und auf denen wir dann aus 129a)-Sterlingsilbertassen unseren koscheren Tee einnehmen, um über das Nichtindieweltsetzen von Kindern versus den kinderreichen Landsitz zu diskutieren, und was das alles mit der Quantenphysik zu tun hat....
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auch-einer,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:44
die Herren Horkheimer, Adorno und Ratzinger
schreien doch geradezu danach, einander literarisch zu begegnen.
horkheimer: 1895 - 1973
adorno: 1903 - 1969
ratzinger: 1927
genau, mit ratzinger als hiwi (beflissen, strebsam, an den lippen lauschend), horkheimer als assi (strebsam) und adorno als prof (immer leicht angeekelt ob dem ganzen treiben um ihn herum), das ganze in tübingen mitte der fünfziger jahre (wegen der stiftstradition, und weil alle drei da nicht hinpassen).
schreien doch geradezu danach, einander literarisch zu begegnen.
horkheimer: 1895 - 1973
adorno: 1903 - 1969
ratzinger: 1927
genau, mit ratzinger als hiwi (beflissen, strebsam, an den lippen lauschend), horkheimer als assi (strebsam) und adorno als prof (immer leicht angeekelt ob dem ganzen treiben um ihn herum), das ganze in tübingen mitte der fünfziger jahre (wegen der stiftstradition, und weil alle drei da nicht hinpassen).
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:44
@gibsmir: Kann ich nix zu sagen - ich fand Golf immer langweilig.
(Wie uebrigens Horkheimer auch1.)
1.) Dano, M. Furberg, S., and Hassel, O., The "Naphtodioxanes" Acta Chem. Scand., 4, 956.
(Wie uebrigens Horkheimer auch1.)
1.) Dano, M. Furberg, S., and Hassel, O., The "Naphtodioxanes" Acta Chem. Scand., 4, 956.
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avantgarde,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:46
Ich bezweifle ja, dass gewisse Liberale je eine Zeile Augustinus gelesen haben.
Aber so ist das ja meistens bei denen: Von Dingen reden, von denen man keine Ahnung hat.
Aber so ist das ja meistens bei denen: Von Dingen reden, von denen man keine Ahnung hat.
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strappato,
Mittwoch, 13. September 2006, 15:57
Man könnte kühn behaupten, Augustinus ist einer der geistigen Väter von IKEA. Er hat in seinen Schriften die doppelte Prädestination vertreten: Der Mensch sei vorbestimmt, entweder zum ewigen Leben oder zur Verdammung von Gott. IKEA hat das auf einen Slogan reduziert: "Wohnst du noch oder lebst du schon?"
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hockeystick,
Mittwoch, 13. September 2006, 16:09
Ohne Zweifel ist er auch der geistige Vater des deutschen Rentensystems: Die Anzahl der Menschen, die in den Himmel kommen, entspreche dabei genau der Anzahl der abgefallenen Engel, so dass der Ausgangszustand wieder hergestellt ist.
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avantgarde,
Mittwoch, 13. September 2006, 16:16
Ganz unten
aber gaaaaanz unten.
Und warum sind diese Engel eigentlich "grundlos" abgefallen?
War wohl nicht so der Hit, das Paradies.
Und warum sind diese Engel eigentlich "grundlos" abgefallen?
War wohl nicht so der Hit, das Paradies.
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che2001,
Mittwoch, 13. September 2006, 16:37
Schwere theologische Bedenken
Also, ich habe in dem Heavy-Metal-Magazin "Metal Hammer" (oder war´s im" Zillo"?) mal ein Interview mit Satan gelesen, da sagte der, das wäre alles ganz Anders. Belohnung und Verdamnis gäbe es gar nicht, das wäre eher eine Frage des Temperaments: Philosophen und Harfenfreunde kämen in den Himmel, Rocker und Partygänger in die Hölle, die man sich wie eine unterirdische Superdisko vorstellen müsste, was ja auch in dem Spruch "Das geht höllisch gut ab" deutlich würde. Ansonsten wäre er ein Heizungs- und Wasserinstallationsunternehmer, der gewaltige Joint Ventures mit den Tourismusverbänden von Island, Neuseeland und Wyoming betreibt.
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mark793,
Mittwoch, 13. September 2006, 16:40
@che:
Wir versuchen grad hier drüben eine Annäherung an diese Fragen.
Ich weiß, gehört sich eigentlich nicht, Debatten rüberzuziehen. Aber ich dachte, bevor der Franze hier gleich seine frisch gesammelten Pilze in Rotweinsauce hinreihert, biete ich den Hobby-Theologen ein Ausweichquartier...
Ich weiß, gehört sich eigentlich nicht, Debatten rüberzuziehen. Aber ich dachte, bevor der Franze hier gleich seine frisch gesammelten Pilze in Rotweinsauce hinreihert, biete ich den Hobby-Theologen ein Ausweichquartier...
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 13. September 2006, 16:48
den Metal Hammer wie auch Zillo halte ich nur fuer bedingt zitierfaehig ... entsprechende Anfragen in der Unibibliothek fuehren immer zu Verweisen an den Bahnhofskiosk - und das kann es ja wohl nicht sein.
@mark: chapeau - ein echtes Powerblog, deep impact sozusagen.
@mark: chapeau - ein echtes Powerblog, deep impact sozusagen.
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franz.brandtwein,
Mittwoch, 13. September 2006, 17:18
bloggen? Bist Du wahnsinnig? Ich setzte ab und an mal blogsoftware auf und poste Testbeitraege ... aber bloggen ... das ist nichts fuer mich ...
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 17:23
Nachdem ich gerade die neueste Höllenausgeburt aus dem Klaus-Eck-Umfeld gesehen habe, kann es nicht ein gerades Kanapee sein?
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 17:45
So ne PR-Anja-Tanja vom PR-Blogger Klaus "Ich mach Euer Business Blog" Eck schleimt sich grad bei Thomas Knüwer als Fashionbloggerin ein.
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donalphons,
Mittwoch, 13. September 2006, 18:40
Die hat doch mit Klaus Eck schon Dr. Huber 0.98beta. Wobei ich glaube, dass Letzterer eine Parodie auf Real Blog Parodie des Ersteren ist.
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first_dr.dean,
Mittwoch, 13. September 2006, 23:50
S-Tatler und Wald-Orf: liberale Papstfans?
Mich interessiert, fernab des geistlosen Eventgeweses, was S-Tatler ausgerechnet am Papst so klasse findet. Ich sehe da für echte Liberale wenig Ansatzpunkte für irgendeine Begeisterung. Dass der Papst auch pupst, sollte Allgemeinwissen sein, wie ein Mensch aber auf die Idee der Unfehlbarkeit verfallen kann, oder sich gar für den PR-Chef G~ttes hält:
Das mag S-Tatler gerne malliberal schlüssig begründen. Wenn er das kann...
Ich habe ihn mehr im Verdacht, dass sich dessen überschwängliche Papstbegeisterung aus einem sublimen und mitunter hündischen Autoritarismus und Untertanengeist speist, welcher einfach nicht wahr haben will, dass der anachronistischeRatze Papst ganz normal, ja sogar heftig kritisiert werden darf und muss. Es ist nicht sonderlich modern, den Papst oder irgendeine seiner Reisen für dolle Events zu halten, sondern das ist geistlos.
Das mag S-Tatler gerne mal
Ich habe ihn mehr im Verdacht, dass sich dessen überschwängliche Papstbegeisterung aus einem sublimen und mitunter hündischen Autoritarismus und Untertanengeist speist, welcher einfach nicht wahr haben will, dass der anachronistische
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donalphons,
Donnerstag, 14. September 2006, 00:21
ich denke, man kann nicht von allem und jedem erwarten, dass sie sich in Patristik auskennen. Tatsächlich ist das Thema nicht ganz unkomplex, und gewisse Aspekte zu Augustinus verschweigt man dann eben.
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avantgarde,
Freitag, 15. September 2006, 02:39
Ein Nachtrag:
"Gestern wurde bekannt, dass ein Catering-Unternehmen, das unter Gammelfleisch-Verdacht steht, bei der Papstmesse auf dem Islinger Feld rund 700 kirchliche Würdenträger und Pilger bewirtet hat."
Sage keiner, BILD bilde nicht...
"Gestern wurde bekannt, dass ein Catering-Unternehmen, das unter Gammelfleisch-Verdacht steht, bei der Papstmesse auf dem Islinger Feld rund 700 kirchliche Würdenträger und Pilger bewirtet hat."
Sage keiner, BILD bilde nicht...
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stella22,
Samstag, 16. September 2006, 00:56
die verstehen keinen spaß
David, ein Jude, ist eine Niete in Mathematik. Seine Eltern haben alles versucht, alternative Lehrmethoden, Quizkarten, Unterrichtszentren, Lerntherapeuten, nichts half. Da rät ihnen jemand, es mit einer katholischen Schule zu versuchen, die Nonnen seien sehr streng! So wird David auf eine katholische Schule geschickt. Schon am ersten Tag kommt er nach dem Unterrricht nach Hause und läuft strikt auf sein Zimmer, die Mutter bekommt nicht einmal einen Kuß, das Fernsehen wird nicht erwähnt. Im ganzen Zimmer liegen Hefte und Bücher verteilt, David sitzt und lernt mit gerade gespenstischem Eifer. So geht das Wochen. Bis der Tag der Notenverteilung gekommen ist. David kommt nach Hause und legt den Umschlag mit den Zensuren auf den Tisch und geht in sein Zimmer. Die MUtter öffnet den Umschlag - David hat in Mathematik eine Eins. Die Mutter rennt in das Zimmer von David, umarmt ihn und fragt, "David, sag, was ist geschehen? Waren das die NOnnen?" "Nein" sagt David,"Schon am ersten Tag, als ich den Burschen sah, den sie ans Pluszeichen genagelt hatten, wußte ich, die verstehen keinen Spaß!"
(Ich bin inzwischen nicht mehr "rk"!)
(Ich bin inzwischen nicht mehr "rk"!)
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