Empfehlung heute: Man kennt das.
Diese hier oft gezeigten Bilder, entlang der Flanke meines Wagens geschossen, die von Geschwindigkeit und Bleifuss erzählen - und nicht von extra langer Belichtungszeit und Tempo 30, was des Bildpudels Kern ist. Nun ist aber Sommer, und da fahre ich fast alles unter 30 Kilometer mit dem Rad. Das einzige, was mich dabei anstrengt, sind die Bilder. Im Auto ist es einfach, aber eine passende Einstellung auf dem Rad während des Fahrens zu finden, ist wirklich gefährlich.
Denn man muss schnell fahren, damit es schnell aussieht. Dann nimmt man die Kamera in die rechte Hand, führt sie durch die Beine auf die Höhe der Sattelstützenaufnahme und - jetzt wird es wirklich schwer - nimmt de rechten Fuss aus dem Pedalhaken und führt das Bein seitlich nach oben vom Rad und Bildausschnitt weg, und löst dann, hoffentlich immer noch schneller als 30 Sachen, aus. Oder man fliegt auf die Schnauze, denn bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis wird die Einleitung von Gegenmassnahmen in dieser - übrigens alles andere als photogenen Haltung - etwas komplex.
Das ist dann der Moment, in dem ich gerne malen können würde. Oder zeichnen wie ein Toonblogger. Wobei ich aber annehme, dass die Zeichnerin Frau Schnutiger mich doch eher blutend auf der Fresse sehen würde, wenn ich diesen Artikel hier lese. Wer wäre ich, dass ich PR dergleichen verdenken würde.
Denn man muss schnell fahren, damit es schnell aussieht. Dann nimmt man die Kamera in die rechte Hand, führt sie durch die Beine auf die Höhe der Sattelstützenaufnahme und - jetzt wird es wirklich schwer - nimmt de rechten Fuss aus dem Pedalhaken und führt das Bein seitlich nach oben vom Rad und Bildausschnitt weg, und löst dann, hoffentlich immer noch schneller als 30 Sachen, aus. Oder man fliegt auf die Schnauze, denn bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis wird die Einleitung von Gegenmassnahmen in dieser - übrigens alles andere als photogenen Haltung - etwas komplex.
Das ist dann der Moment, in dem ich gerne malen können würde. Oder zeichnen wie ein Toonblogger. Wobei ich aber annehme, dass die Zeichnerin Frau Schnutiger mich doch eher blutend auf der Fresse sehen würde, wenn ich diesen Artikel hier lese. Wer wäre ich, dass ich PR dergleichen verdenken würde.
donalphons, 01:50h
Mittwoch, 8. August 2007, 01:50, von donalphons |
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ajku,
Mittwoch, 8. August 2007, 02:49
Das schafft man
nur mit Testosteron!
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donalphons,
Mittwoch, 8. August 2007, 04:53
Nun, es sähe wohl aus wie ein markierender, sich kratzender Köter auf dem Rad. Muss also nicht sein.
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gibsmir,
Mittwoch, 8. August 2007, 09:03
Oder man zeigt sein handwerkliches Geschick und baut sich sowas
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/05/diy_bicycle_mounted_steady_cam.html
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/03/how_to_mounting_a_camera_to_yo.html
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/09/how_to_make_a_50_mountain_bike.html
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/05/diy_bicycle_mounted_steady_cam.html
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/03/how_to_mounting_a_camera_to_yo.html
http://www.makezine.com/blog/archive/2006/09/how_to_make_a_50_mountain_bike.html
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donalphons,
Mittwoch, 8. August 2007, 12:22
Wo bleibt da das Risiko? Auf dem Rad will ich Härte, Eisatz, Brutalität, Blut.
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beetlebum,
Mittwoch, 8. August 2007, 20:49
alternativ könnte man auch über eine geschickte Bildbearbeitung Geschwindigkeit vortäuschen...
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