Skype, Adical und das Elend des Web2.0
Ich weiss nicht, wie lange es Firme wie Skype und Adical noch geben wird. Aber in meinen Augen sind sie tot. Nun ist der vor kurzem aufgetretene Ausfall von Skype nicht anders als die Pannen anderer Softwarefirmen, und das Ausbleiben von Werbung von Adical lässt keinen sofort verhungern. Ausfälle und Durststrecken haben auch StudiVZ und anderen wenig seriösen Firmen nicht geschadet, warum sollte es jetzt also ein Problem sein?
Ich denke, man kann die Frage in Berlin stellen, und in Kreisen, die sich vor allem in Kreativ- und Medienkomplex herumtreiben. Für Startups und ähnliche Firmen klingt das alles vollkomme normal, da kennt man es nicht anders: Miese Kommunikation, Nutzerverarschung, dumme Protzerei von toller, neuer Kultur mit anschliessendem Totalausverkauf an den nächsten Drecksack; das alles sind Leute gewohnt, die ohnehin täglich ihr Dasein zur Disposition stellen, die mal so und mal anders überleben. Es ist auch die Ticke der Investmetberater, so funktioniert ein Teil der Wirtschaft und einTeil des Landes von den Strichjungen bis zur Topagentur -
aber auch nur, weil die grosse Mehrheit dieses Landes nicht so funktioniert. Wirtschaftsorganisationen können es sich nicht leisten, dass ihre Kommunikationssysteme auf unbestimmte Zeit mit unbekannten Ursachen ausfallen. Da kann es auch keiner akzeptieren, dass eine Weile mal die Kohle reinkommt und dann zwischendrin wieder vier Wochen gar nichts geht, nachdem der Vertrieb ohnehin nicht die besten Kunden ranschleppt. Das geht alles im Prekariat, bei 200-Euro-Mieten und Döner für 1,50 und Leuten, die wissen, dass ab und an die Telekom die Leitungen wegen der Rechnung sperrt, oder auch bei denen, die irgendwo ein Sicherheitssystem haben, das die schlimme Zeit überbrückt. Es gibt sogar ein Web2.0, das ist Nice2have: Xing, Bookmarkdienste, Blogs, alles, was man auch später machen kann.
Aber für alle, die kontinuierlich Einnahmen brauchen, um auf einem Markt zu bestehen, für Geschäftsleute, die von dummen Sprüchen nicht leben können, sind solche Aussetzer nicht hinnehmbar. Mit Skype geht der Traum der sicheren Telefonie vor die Hunde, und mit Adical hat sich der Traum des Profibloggens weitgehend erledigt. Beta kann keine Zuverlässigkeit ersetzen, und wer nicht verantwortungsvoll agiert, ist beim nächsten Geschäft draussen. Ausser bei denen, die genauso ticken: Den bedauerlichen Nebeneffekten einer funktionierenden Wirtschaft, die dergleichen erst ermöglicht.
Ich denke, man kann die Frage in Berlin stellen, und in Kreisen, die sich vor allem in Kreativ- und Medienkomplex herumtreiben. Für Startups und ähnliche Firmen klingt das alles vollkomme normal, da kennt man es nicht anders: Miese Kommunikation, Nutzerverarschung, dumme Protzerei von toller, neuer Kultur mit anschliessendem Totalausverkauf an den nächsten Drecksack; das alles sind Leute gewohnt, die ohnehin täglich ihr Dasein zur Disposition stellen, die mal so und mal anders überleben. Es ist auch die Ticke der Investmetberater, so funktioniert ein Teil der Wirtschaft und einTeil des Landes von den Strichjungen bis zur Topagentur -
aber auch nur, weil die grosse Mehrheit dieses Landes nicht so funktioniert. Wirtschaftsorganisationen können es sich nicht leisten, dass ihre Kommunikationssysteme auf unbestimmte Zeit mit unbekannten Ursachen ausfallen. Da kann es auch keiner akzeptieren, dass eine Weile mal die Kohle reinkommt und dann zwischendrin wieder vier Wochen gar nichts geht, nachdem der Vertrieb ohnehin nicht die besten Kunden ranschleppt. Das geht alles im Prekariat, bei 200-Euro-Mieten und Döner für 1,50 und Leuten, die wissen, dass ab und an die Telekom die Leitungen wegen der Rechnung sperrt, oder auch bei denen, die irgendwo ein Sicherheitssystem haben, das die schlimme Zeit überbrückt. Es gibt sogar ein Web2.0, das ist Nice2have: Xing, Bookmarkdienste, Blogs, alles, was man auch später machen kann.
Aber für alle, die kontinuierlich Einnahmen brauchen, um auf einem Markt zu bestehen, für Geschäftsleute, die von dummen Sprüchen nicht leben können, sind solche Aussetzer nicht hinnehmbar. Mit Skype geht der Traum der sicheren Telefonie vor die Hunde, und mit Adical hat sich der Traum des Profibloggens weitgehend erledigt. Beta kann keine Zuverlässigkeit ersetzen, und wer nicht verantwortungsvoll agiert, ist beim nächsten Geschäft draussen. Ausser bei denen, die genauso ticken: Den bedauerlichen Nebeneffekten einer funktionierenden Wirtschaft, die dergleichen erst ermöglicht.
donalphons, 00:45h
Dienstag, 21. August 2007, 00:45, von donalphons |
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Dienstag, 21. August 2007, 01:13
Rechtschreibung (Beta)
Warum finden sich so enorm viele Tippfehler in allen Ihren Beiträgen? Ich hoffe, ich beschmutze mit dieser Anmerkung nicht Ihr "virtuelles Wohnzimmer".
Den Inhalt finde ich - wie meistens - "super".
Den Inhalt finde ich - wie meistens - "super".
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donalphons,
Dienstag, 21. August 2007, 01:19
Ich haue das immer erst runter, und dann korrigiere ich. Das "n" hat manchmal Aussetzer.
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realmadscientist,
Dienstag, 21. August 2007, 02:11
Aktion fürs nächste Sommerloch: ein "n" für Don! Schicken Sie Ihrem Lieblingsblogger ein "n" zur Behebung von Tippfehlern! :)
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avantgarde,
Dienstag, 21. August 2007, 01:19
Skype käme mir nie auf den Computer
Schon aus Sicherheitsgründen. Ein Programm, von dem keiner wirklich weiß, was es tut bzw. tun kann.
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realmadscientist,
Dienstag, 21. August 2007, 01:51
...was wohl für fast alle Programme gilt (OpenBSD und Software, die man noch selber kontrolliert und kompiliert, mal ausgenommen).
Aber stimmt schon, Skype ist für Admins ein ziemlicher Albtraum.
Aber stimmt schon, Skype ist für Admins ein ziemlicher Albtraum.
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korbinian,
Dienstag, 21. August 2007, 01:48
Ist studiVZ noch Web 2.0? Oder doch schon Zuhälter 0.5?
Wenn ich mir den neuesten Werbegag mit den eleganten Studentinnen angucke, bin ich mir da nicht so sicher...
Wenn ich mir den neuesten Werbegag mit den eleganten Studentinnen angucke, bin ich mir da nicht so sicher...
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realmadscientist,
Dienstag, 21. August 2007, 02:08
Diese Art schwüler Unterhaltung für den säftelnden Herrn findet sich im Zeitschriftenregal häufiger neben den IT-Titeln. Nachdem die "Vollerotik" (Massengruscheln weiblicher SVZ-Mitglieder) am Anfang und die Gore-Videos vor kurzem nicht so recht gezündet haben, versucht man es jetzt mit "anspruchsvoller" Erotik. Die kriegen schon noch die Kurve, irgendwann :)
Demnächst: Tatoowettbewerb.
Demnächst: Tatoowettbewerb.
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juergen dandow,
Dienstag, 21. August 2007, 02:45
in kooperation mit dem braunen hirschlikör: miss arschgeweih.
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che2001,
Dienstag, 21. August 2007, 16:46
Bingo!
Btw, zum Thema Erotik/IT: Nach der Wende in der Täterä wurde ein Freund, der in Göttingen in einem Zeitungskiosk saß, von einem Ossi gefragt "Hamse was Scharfes zum Läsen?" "Wie bitte?" "Bornos!" Daraufhin verkaufte er ihm eine sauteure Computerzeitschrift mit Tittenbild auf der Titelseite. Das war so wie mit Zonengabis erster Banane.
Btw, zum Thema Erotik/IT: Nach der Wende in der Täterä wurde ein Freund, der in Göttingen in einem Zeitungskiosk saß, von einem Ossi gefragt "Hamse was Scharfes zum Läsen?" "Wie bitte?" "Bornos!" Daraufhin verkaufte er ihm eine sauteure Computerzeitschrift mit Tittenbild auf der Titelseite. Das war so wie mit Zonengabis erster Banane.
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jochen hoff,
Dienstag, 21. August 2007, 09:10
skype im Zeitalter der Flatrate
Ich hab es von Anfang an nicht kapiert. Warum soll ich skypen wenn ich real einen Qualitätsverlust und gleichzeitig höhere Preise habe? Meine Flatrate Europa kostet knapp 7 Euro. Die für die USA, Kanada 1,10.
Ich kapiere das Modell einfach nicht. Im Anfangshype habe ich Skype probiert. Der Chat war ganz nett, aber damals hatte ich selber einen Chat auf meinem Server. War also nicht der Bringer.
Freie Kommunikationsnetze gerne. Aber ein Zusatzanbieter von dem ich keinen Zusatznutzen bekomme? Ich kapiers es nicht.
Ich kapiere das Modell einfach nicht. Im Anfangshype habe ich Skype probiert. Der Chat war ganz nett, aber damals hatte ich selber einen Chat auf meinem Server. War also nicht der Bringer.
Freie Kommunikationsnetze gerne. Aber ein Zusatzanbieter von dem ich keinen Zusatznutzen bekomme? Ich kapiers es nicht.
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donalphons,
Dienstag, 21. August 2007, 11:36
Der Hype war in der Zeit vor der allgemeinen Einführung von Flatrates. Ich hatte mal ein Innterview mit Skype, da meinte der andere, wenn das Netz zusammenbricht, ruft er in 10 Minuten nochmal an. Kam sich sehr cool dabei vor. Nur ist sowas im Journalismus normalerweise sehr, hm, unüblich.
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mark793,
Dienstag, 21. August 2007, 12:03
Ich bin froh,
dass ich die Kollegen in meiner früheren Bürogemeinschaft überzeugen konnte, den Festnetzanschluss nicht zugunsten einer Skype-Anbindung abzuschaffen. Das war in der Zeit vor den Festnetz-Flatrates, als alle Welt davon schwärmte, wieviel Geld man mit Voice over IP sparen könne. Ich sage nach wie vor, man kann auch am falschen Ende sparen...
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franz.brandtwein,
Dienstag, 21. August 2007, 11:51
Wirtschaftsorganisationen können es sich nicht leisten, dass ihre Kommunikationssysteme auf unbestimmte Zeit mit unbekannten Ursachen ausfallen.
... na ja ich kann mich noch gut erinneren wie bei DHL (damals noch Deutsche Post EuroExpress) der gesamte EMailverkehr aufgrund (... noe, sag ich nicht) fuer mehrere Tage lahmgelegt war - und was ist passiert? Die haben einfach wie die bloeden gefaxt ... und Briefe geschickt. Und geben tuts die immer noch ...
Die apokalyptische Schwarzmalerei kommt zumeist aus einer Ecke in der kein jota Verstaendnis fuer die gebashte Technik vorhanden ist ... aber funktionieren muss sie immer, immer, immer, immer
... Verfuegbarkeit von 99% reicht mir doch voellig - habe ich drei Tage Ruhe im Jahr, super!
... na ja ich kann mich noch gut erinneren wie bei DHL (damals noch Deutsche Post EuroExpress) der gesamte EMailverkehr aufgrund (... noe, sag ich nicht) fuer mehrere Tage lahmgelegt war - und was ist passiert? Die haben einfach wie die bloeden gefaxt ... und Briefe geschickt. Und geben tuts die immer noch ...
Die apokalyptische Schwarzmalerei kommt zumeist aus einer Ecke in der kein jota Verstaendnis fuer die gebashte Technik vorhanden ist ... aber funktionieren muss sie immer, immer, immer, immer
... Verfuegbarkeit von 99% reicht mir doch voellig - habe ich drei Tage Ruhe im Jahr, super!
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mark793,
Dienstag, 21. August 2007, 12:41
Franze,
das bashing bezog sich wohl weniger auf die Technik als auf deren Anbieter, die einem das Blaue vom Himmel herunter versprochen haben.
Und wenn ich nen sauer gewordenen Joghurt aus dem Kühlregal fische, dann muss ich auch kein Molkereifachmann, Logistikexperte oder Kühltechniker sein, um Kritik üben zu dürfen. Das ist ne Sauerei, und mehr biologisches, technisches und menschliches Verständnis ist dafür nicht zwingend notwendig.
Und wenn ich nen sauer gewordenen Joghurt aus dem Kühlregal fische, dann muss ich auch kein Molkereifachmann, Logistikexperte oder Kühltechniker sein, um Kritik üben zu dürfen. Das ist ne Sauerei, und mehr biologisches, technisches und menschliches Verständnis ist dafür nicht zwingend notwendig.
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franz.brandtwein,
Dienstag, 21. August 2007, 12:59
... noe, das ist naiv - wer den Marketingschleimern ihr Gefasel glaubt ist doch einfach nur naiv, natuerlich geht jedes System irgendwann mal down, ob gewollt oder ungewollt und da kann noch soviel von HA und sonstwas gefaselt werden - insofern, bitte keine Aufregung - und vorallem, keine Apokalypse herbeireden.
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chrisleh,
Dienstag, 21. August 2007, 14:11
Skype o.k.!
Es ist immer ein Fehler nur auf ein Medium zu setzen. Klar! Aber ich finde Skype und IChat für den Mac garnicht so schlecht. Ist Freeware und kann man wenn man will gut nutzen, wenn man denn will.
Und nur als Beispiel. Der Arcor-Anschluss in unserem Büro ging eine Woche nicht, weil irgendein Großrechner ausgefallen ist. Die Telekom brauchte in NRW nach dem Sturm vor wenigen Monaten, mehrere Wochen bis die Dörfer wieder angeschlossen waren. Mein E-Plus-Netz ist ständig überlastet ... und ... und ... also warum auf das kostenlose Skype eindreschen?
Und nur als Beispiel. Der Arcor-Anschluss in unserem Büro ging eine Woche nicht, weil irgendein Großrechner ausgefallen ist. Die Telekom brauchte in NRW nach dem Sturm vor wenigen Monaten, mehrere Wochen bis die Dörfer wieder angeschlossen waren. Mein E-Plus-Netz ist ständig überlastet ... und ... und ... also warum auf das kostenlose Skype eindreschen?
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first_dr.dean,
Dienstag, 21. August 2007, 16:37
Weil Anspruch und Wirklichkeit so gut wie garnicht zusammenpassen? Weil es zwar einerseits, und völlig gratis, Werbelügen und Gefasel gibt - andererseits aber nicht einmal eine anständige Erklärung der ständigen Ausfälle? Wenn Autos die Ausfallrate von Skype hätten - oder jede zehnte TK-Pizza richtiggehend Schimmelbelag hätte (weil: Kühlung ausgefallen, ist ja alles nicht so schlimm usw. usf.): Meinst Du wohl, Du fändest das dann supidupi geil? Übrigens ging es hier im Beitrag nicht primär um Skype, sondern eben darum, dass die meisten dieser "tollen" und nur halbfunktionierenden, ähm, "Innovationen" darauf basieren, wirklich darauf basieren, dass der Rest des Wirtschaftssystems nicht (!) so elendig größtönerisch wie unzuverlässig abläuft. Und sowas auch nicht will.
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franz.brandtwein,
Dienstag, 21. August 2007, 17:38
na ja, na ja - im Kohlebergbau werden Kumpels verschuettet, im Huettenwerk bekommt der Vorarbeiter einen halben Liter Grauguss auf den Fuss, beim BAYER krepiert die Reinigungskraft im Chemikalientank, der Postbote wird vom Hund gebissen, der Bauer faellt in die Jauchegrube ... also ich waere mit so fettgeschriebenen Behauptungen vorsichtiger ...
... und der che profitiert von der Kraft der zwei Konservendosen und der 5 Meter Waescheleine
... und der che profitiert von der Kraft der zwei Konservendosen und der 5 Meter Waescheleine
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che2001,
Dienstag, 21. August 2007, 18:05
Also, wenn 10% aller Bergarbeiter verschüttet würden, oder das Wolfsburger Hauptwerk von VW eine Woche lang kein einziges Auto ausliefert, dann würde uns hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Volkswirtschaft wohl Peru locker abhängen.
Es gibt Telefone, die sind 1956 in Betrieb gegangen und aus Bakelit. Die arbeiten mit Relais und Wählscheibe.
Es gibt Telefone, die sind 1956 in Betrieb gegangen und aus Bakelit. Die arbeiten mit Relais und Wählscheibe.
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franz.brandtwein,
Dienstag, 21. August 2007, 18:16
... und aus Bakelit ... ja, ja - die mit den abgeschrabbelten Schabestellen vom herauskratzen der Hakenkreuze, isss klar ... Opa erzaehlt vom Krieg
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chrisleh,
Dienstag, 21. August 2007, 19:15
Der Vergleich ...
... mit VW oder verschütteten Bergmännern hinkt doch an der Stelle, dass diese ein Produkt herstellen für das ich als Endkunde zahle. Und wenn ich Geld ausgebe, will ich auch dementsprechend ein qualitativ hochwertiges Produkt. Aber Skype ist doch nun mal kostenlos und irgendwie schon innovativ, ich kann, wenn es denn geht, kostenlos telefonieren und sogar Bild-Konferenzen machen. Ist doch toll! Warum so negativ?
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franz.brandtwein,
Dienstag, 21. August 2007, 19:21
... ja - ist aber Internet, da reagieren die meisten User etwas hirnausgeschabt ... ausserdem sind das alles Oppas hier, darfste nicht so Ernst nehmen ...
Glueck Auf
Glueck Auf
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strappato,
Dienstag, 21. August 2007, 20:55
An dem grossen Medienecho sehe ich doch nur, dass einige Leute - nicht die Opas wie wir - Skype zum bevorzugten Kommunikationswerkzeug gemacht haben und nun ganz fertig sind, weil man für nix auch nix bekommt. Übrigens sind die in den IT-Redaktionen besonders häufig anzutreffen, was das Medieninteresse erklärt.
Um im Bild zu bleiben. Skype hat die User ins Bergfreie fallen lassen. Ist wie im richtigen Bergbau - das Vertrauen der Bergleute darauf, dass es einen gibt der das Ganze subventioniert.
Um im Bild zu bleiben. Skype hat die User ins Bergfreie fallen lassen. Ist wie im richtigen Bergbau - das Vertrauen der Bergleute darauf, dass es einen gibt der das Ganze subventioniert.
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che2001,
Mittwoch, 22. August 2007, 10:47
Wobei mir Skype, als es ganz neu war, von einer tatsächlichen Oma offeriert wurde und ich dem nur verständnislos gegenüber stand, so nach dem Motto" "Ich habe doch schon Telefon." Ich habe auch den Voice IP Dödel Schnickschnack meines Internetzugangs nie in Betrieb genommen, weil ich keinen Sinn darin sehe, Alexander Graham Bells altbewährtes Telefon durch eine internetbasierte Entsprechung zu ersetzen. Dementsprechend gehe ich auch immer noch in eine Bank, wenn es um Geldgeschäfte geht und in eine Videothek, wenn ich DVDs ausleihen will und käme nie auf die Idee, Onlinebanking oder Maxdome zu nutzen (auch wenn ich für Letzteres bezahle). Auch die ganzen Sonderfunktionen meines Handys (unter Sonderfunktionen verstehe ich alles außer Telefonieren) halte ich für völlig überflüssig und eher befremdlich.
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