Reichtum
Ein paar Prämissen für meine Überlegungen: Wir sprechen hier über den Begriff "Reichtum", wie er von der Mehrheit der Bevölkerung wahrgenommen wird. Also nicht gleich Thyssen und Bernheim, Albrecht und Springer. Sondern der eher alltägliche Reichtum, den es in jeder Stadt gibt, die 20% der Bevölkerung, denen über 60% des Landes gehört, und noch einiges im Ausland. Und wir sprechen hier über intakte, gewachsene Sozialgefüge. Ich würde dergleichen nicht von Berlin, dem Osten oder Abstiegsregionen wie dem Ruhrgebiet behaupten wollen. Aus eigener Ansicht kenne ich diese Phänomene ohnehin nur aus meiner Heimat, München, und begrenzt aus Starnberg, Grünwald und Zürich- mist stark fallender Wertschätzung.
Ich kenne nur sehr wenige Fälle, in denen Reichtum abrupt in Armut umschlug. Ein paar Dumme sind dabei, die sich extreme Steuersparmodelle mit Framdkapital aufschwatzen liessen, bei denen erst Nachzahlungen nötig waren und im Anschluss neben dem Bankrott auch noch Steuernachzahlungen fällig wurden. Es gab ein paar Fälle, in denen sich Reiche beim Streben nach noch mehr Geld und Ansehen überhoben haben. Und andere, die eher im Bereich Wirtschaftskriminalität anzusiedeln sind: Der bekannte Anwalt etwa, der sich bei seinen Treuhandkonten bediente.Oder der Immobilienunternehmer, der rein rechnerisch einen dreistelligen Millionenbetrag Negativvermögen bei den Banken hat, und der bald fallen wird. Oder die Betreiberin des ersten Hauses am Platze, die glaubte, man entgehe dauerhaft Steuerfahndung und Sozialabgaben, und könne so ein noch tolleres Haus in bester Lage finanzieren. Aber das sind Extremfälle.
Denn im Normalfall ist Reichtum selbststabilisierend, und seine Besitzer haben über Generationen gelernt, die Mechanismen der Stabilität zu perfektionieren. Das ist so in den Leuten drin, dass es ihnen gar nicht mehr auffällt, und das, was man als "bessere Gesellschaft" hat, ist zentral genau dafür geschaffen worden. Die Existenz dieser Gesellschaft verlangt es, sich regelkonform zu verhalten, und das wiederum bestimmt den Geldfluss innerhalb der Gesellschaft. Galerien, Konzertvereine, Musikschulen, Clubs, Restaurants, Autohändler, das alles definiert sich über das Dabeisein, oder in den meisten Fällen, das Hineingeborensein. Nehmen wir mal an, die Eltern meiner Freundin Iris würden über nacht alles verlieren: Es wäre sofort jemand da, der sie wieder in vergleichweise einfach zu erhaltenden Lohn und feinstes Brot setzen würde. Allein schon, weil sie die Grundkompetenzen mitbringt, die das System am laufen halten.
geht überhaupt nicht: Plastikentenbrust aus dem Supermarkt
Aber so weit wird es nicht kommen. Die meisten, die ich kenne, haben ihr Vermögen sehr stark zersplittert. Vielleicht mehr, als der Sache gut tut; ich persönlich halte nach wie vor Immobilien in guter Lage für das Mass aller Dinge, aber gemeinhin hat man von allem ein wenig, und überraschend grosse, versteckte Reserven. Vor ein paar Jahren starb der Vater eines Freundes, der zu Lebzeiten als einer der offensten und auskunftsfreudigsten Menschen der Stadt galt. Einer, der keinen Hehl aus seinem Besitz machte. Dachte man, bis zur Testamentseröffnung. Der gute Mann hatte weitaus mehr, als seine Kinder auch nur ahnten, und all das Geschrei um sein Vermögen war nicht mehr als der Versuch, den wahren Umfang zu verschleiern.
Das geht so weit, dass man nach Todesfällen erfährt, wohin die Erben so alte, wertlose Aktien gelegt haben, die sicher schon ungültig sind. Ich kenne einen Fall, in dem über 60 Jahre und drei Generationen ein Umschlag unangetastet weitergereicht wurde, bis das Wissen um diese eiserne Reserve verschwand, und der Umschlag nach einem weiteren Erbgang buchstäblich aus dem Papierkorb gezogen werden musste. Das war vielleicht ein wenig zu sicher, ein wenig zu eng gedacht, aber so sind diese Leute. Da ist vieles, was sie verlieren können, manch haben sich in der New Economy gründlich verspekuliert, aber die Basis ist in den meisten Fällen noch da, und wirft kontinuierlich Geld ab. Nicht viel, nicht genug, um weitere Reichtümer anzuhäufen, aber ausreichend, um den Status zu sichern und vielleicht etwas auszubauen.
Überhaupt ist das nach meinen Beobachtungen das Hauptziel: Gute Absicherung nach unten. Ältere Vermögen kennen extreme Einschnitte, Inflationen und Entwertungen, die Berichte über die schlechten Zeiten sind Teile des familiären Bewusstseins, und entsprechend misstrauisch ist man auch. Die Abhängigkeit von Banken durch Schulden gilt als problematisch, Dispokredite gelten als unfein, und im Hinterkopf läuft bei praktisch allen Kaufentscheidungen das Thema Wertverlust mit.
geht auch nicht: ikeaöse goldkonsole für 1670 euro
Das alles klingt stressiger, als es de facto ist, man kennt das nicht anders und macht es automatisch. Die wenigen Ausnahmen, die es derbröselt, werden meist irgendwo wieder aufgenommen und erhalten; sei es, dass sie in einer Kanzlei weiterbasteln dürfen, Makler werden oder in karitativ-sozialen Projekten zwischengelagert werden. Da sind sie dann gute Beispiele, von denen jeder weiss, wie es kam. Und was man vermeiden muss, um ebenso zun enden. Keine Frage, es ist keine freundliche Welt, Charme und Liebreiz und Spass sucht man besser woanders, sie ist voller Zwänge wie das spanische Hofzeremoniell. Aber eben auch so stabil und unausrottbar.
Tatsächlich gibt es nur ein mittelfristiges Mittel zum Niedergang, und auch das ist schon etwas älter: Scheiternde Ehen mit Kindern zwischen - ähem - gesellschaftlich nicht adäquaten Partnern. Mitsamt Ehekrieg kann das auch bessere Familien innerhalb von zwei Generationen ruinieren. Einen Ehektrieg überlebt ein gutes Haus meistens, aber zwei Ehekriege bei zwei Kindern bringen sie an die Grenzen - weil davon auch die Kernfamilie in aller Regel betroffen ist. Da brechen Lebenskonstrukte und Ideologien zusammen. Deshalb blebt man, wenn überhaupt, beim Einzelkind, das das gesamte Vermögen sicher weiterträgt, sei es nun zum wiederum einigen Nachfolger, oder zum Aussterben in Krankheit, Krebs und zu viel Geld.
Denn am Ende macht man es immer verkehrt.
Gesellschaftlich adäquater Partner? Gibt es nicht, erscheint mir auch immer unrealistischer. Zum einen, weil ich mir Geld als (Teil-)Grundlage einer Beziehung nicht mehr vorstellen kann, nach den Erfahrungen mit meiner Familie. Zum anderen, weil diese Männer ihre abgesicherte, klar geregelte Welt mit eingebauten Fahrstuhl nach oben als so selbstverständlich empfinden, dass sie sich Konflikte wie meinen überhaupt nicht vorstellen können (oder wollen).
In meinem Bekanntenkreis haben viele andere solch ein Sicherheitsnetz und kennen diese Sorge gar nicht. Sehr viele andere wiederum kennen nur ein Leben mit dieser Sorge. Aber ich kannte es bislang nicht. Seltsames Gefühl, muss ich zugeben.
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Ich rede mich leicht, weil es in meinem Umfeld eigentlich nur eine einzige, grössere Messalliance gegeben hat - die ich aber auch doof fand, was dann nur wegen ein paar flapsigen Bemerkungen zur Folge hatte, dass mir der Erwählte angeboten hat, es gleich draussen auf der Strasse auszumachen. Es ging natürlich schief.
Unter den Söhnen der besseren Familien gibt es auch solche und solche. Natürlich mag ich auch das gefühl, irgendwo abgesichert zu sein, aber das muss nicht Hand in Hand mit Verspiesserung gehen. Und der Verantwortung für den Clan entgeht man so oder so nicht, das lernt man irgendwann - und es ist auch nicht so schlimm, wie man sich das mit 20 vorgestellt hat. "You rise to the occasion" ist die Devise, die einem da weiter hilft. Vermutlich, weil man in der Jugend doch schon mehr begriffen und übernommen hat, als man glauben möchte.
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Wobei ich zugebe, dass ein solches Verhaltensmuster in gut situierten Familien wahrscheinlich nicht die Regel ist. Üblicherweise bestätigt und ermutigt man sich wohl eher gegenseitig.
Es ist vielleicht so etwas wie Mobbing, das eben auch in den besten (bzw. besseren) Familien vorkommt. Aber man erkennt durch solch eine Erfahrung recht deutlich, wie sich das Leben verändert, wenn es ein Umfeld mit Geld gibt oder eben nicht.
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Und die, die wussten, dass sie später mal reich sein werden - nun, denen ist es nicht durchgehend gut bekommen. Einer davon wurde Boss einer Sportorganisation, die nicht gut läuft, und steht ziemlich oft mit Unwahrheiten in den Medien, ein anderer verballert sein Geld mit schlechten Immobilien und ist heute de facto abhängig von den Zuweisungen seiner Freunde in einer grossen Firma, die mit der Unterbringung ihrer Firmengäste entscheiden, was daraus wird. Finde ich nicht so gut. Und ich wollte auch mit 18 keinen weissen Porsche haben. Aber das nur am Rande.
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mit dem wegfall oder dem aussterben der mittelschicht werden wir auch den wegfall der individuellen freiheit erleben. die freiheit liegt, wie amelia schon richtig sagt, darin, sich aus psychologischen gründen für etwas anderes zu entscheiden.
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Amen. Sehe ich ähnlich. Wobei ich an einer Stelle etwas differenzieren würde: wohlhabende Minderleister erlebt man öfters, als wohlhabende Mittelständler.
Es gibt Leute, die nur durch die beschriebenen Mechanismen abgefangen -am Abstieg gehindert- werden, anstatt aufstrebende Individuen aus der Mittelschicht "aufzunehmen", die wesentlich besser in das "Oberschicht-Umfeld" passen würden, wenn man deren Werte und Einstellungen betrachtet.
Letztlich blutet also auch die Elite aus: sie lassen wenige neue rein ("neureich" gilt ja nicht, ist unchic und häufig sind es eben einfach nur Prolos mit Kohle) während -meiner subjektiven Wahrnehmung nach- zunehmend Leute von Oben nach unten wegrutschen, weil die Disziplin fehlt. Die Migrationsbilanz dürfte m.E. negativ sein für den gesellschaftlichen Bereich, den D.A. hier beschrieben hat.
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Traurig? Irgendwo schon, wenn man das Benehmen der Prolls dagegen setzt. Es muss nicht sein, es macht die Welt nicht besser, aber trotzdem. Schade drum.
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Geld und Gut erst recht nicht.
Ein Blick in die Geschichte reicht und wir sehen, die einzige Konstante ist die Veränderung.
Nicht aufzuhalten.
Manchmal geschieht es quasi über Nacht: Regierungen werden gestürzt, die Natur zeigt ihre Zähne, die Banken crashen und alles wird durcheinandergewirbelt.
Mal mehr, mal weniger heftig.
Wie gesagt, ein Blick in die Geschichte beweist wie nichts anderes, dass wir nicht wissen, was kommen wird.
Meist etwas anderes, als wir so denken.
Und das ist auch gut so...*gg*
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Und das ist dann auch die Kehrseite der Medaille: Ein "Bildungsaufstieg" ist heutzutage verhältnismässig leicht hinzubekommen; aber der daraus eigentlich folgen sollende soziale Aufstieg wird immer schwerer. Ein guter oder sehr guter Studienabschluss führt dann eben oft doch nur zu einem besseren Facharbeitergehalt. Insofern dürfte sich die Zahl der "Neureichen" auch heute in sehr engen Grenzen halten.
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Es ist für 80%(?) der Bevökerung völlig normal, daß man mit Erwerbsarbeit seinen "Sozialstatus" erhalten muß - insofern ist der Verweis auf mangelnde Unterstützung der Familie, da man ja so totaaal kritisch ist, irgendwie merkwürdig.
Es ist auch falsch, daß "standesgemäße" Ehen selten(er) sein sollen. Nö, das sind sie nicht... auch nicht weiter unten: Trotz aller
Daß es "immer schwieriger" sein soll, den Sozialaufstieg zu schaffen, ist so nicht richtig. Es ist allerdings selbstverständlich, daß in (langen) Zeiten von Prosperität strukturelle Verkrustungen auftreten. Das gilt nicht nur für kapitalistische Staaten: Familien wie die Brié´s, Gysis oder Bieskys werden auch gerne als "DDR-Adel" bezeichnet.
Nein, was wirklich fehlt und den Hauptunterschied zwischen den oberen 20% und dem Rest ausmacht, ist das "Herrschafswissen": die aufstiegsbereite Mittelschicht unterschätzt das old boys network und ist gar nicht in der Lage, die richtigen Strippen zu ziehen.
Bis heute weiß ja kaum ein "normaler" Student, daß der wirkliche Wert von Harvard, Yale, etc. in den Kontakten/Karriereseilschaften liegt und nicht an einer vermeintliche besseren Ausbildung ... und das ist ja nur ein Beispiel.
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Als der Arbeiter- und Bauerstaat Anfang der 80iger auch auf anderen Feldern als dem des Sports zum Überholmanöver ansetzen und deshalb das Bildungswesen beleuchten wollte, urteilten die beauf-tragten Sozialwissenschaftler:
kennzeichnend für das Bildungssystem der DDR ist die Eigen-reproduktion der Intelligenz. :))
Ende der 80iger war der Anteil von "Arbeiterkindern" an den DDR-Uni-Studenten bei 10% (rd. 70% hatten mind. ein Elternteil mit Hochschulabschluß) ... in der brutal-kapitalistischen BRD lag er bei ca. 15%.
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... die Frage ist alelrdings weniger, ob der Herr Generaldirektor auf seinen Bankkonten sitzt, sondern welche bevölkerungsgruppe denn für Umverteilung sorgen will.
Die revolutionäre Mittelschicht dürfte dafür ausfallen - die würde von "Umverteilung" nämlich nicht mher profitieren. ;)
Es ist doch faszinierend, daß es bis heute k(aum)eine Diskussion über Karrieremöglichkeiten, Privatunis, Internate etc. gibt. Der "Normalo" wird praktisch allein auf die Welt losgelassen..
Ceterum Censeo: Ich bin für Steuererhöhungen !
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Barbour-jacken zweimal wenden? Lacostehemdkraegen wieder runterklappen? Inspektionsintervalle des SUVs nicht einhalten? Vom Golfclub zum Breitenturnen ummelden? Was machen se denn - darum ging es doch ...
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Oder aber Internetbetrügereien. Da kenne ich auch einen Fall.
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Naja, entweder sie tun es in Würde oder eben nicht. Wobei die Frage ist, ob man in Würde arm werden oder bleiben kann, aber ich würde sagen, ja, genauso wie man mit Würde reich werden oder bleiben kann.
Aber beides ist selten.
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Nein, keine Legende. Ich kenne tatsächlich so einen Fall. Gut, es ist vielleicht nicht Armut, aber sehr bescheidene Verhältnisse.
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Die Rückkehr zu alten Möbeln in neuem Gewand läuft in den besseren Hochglanzzeitschriften seit 2003, mhat vier Jahre zur vollen Entwicklung gebraucht, und kommt jetzt breitflächig an. Ikea wird es tun, wenn es in mittelmässigen Einrichtungszeitschriften ist. Und darüber hängt man dann einen Abzug von Lumas. Nichts gegen Lumas itself, aber in letzter Zeit sieht man überall Lumas. Lumas ist das Rosina Wachtmeister der neuen Bürgerlichen.
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Ikea klaut alles und überall. Nicht nur bei den guten Publikationen, auch bei Schund und TV-Serien. Ikea macht das, was die Leute wollen, zum Zeitpunkt, wenn die Leute es wollen: Unmittelbar vor dem Moment, wenn man es nicht mehr sehen kann. Ikea ist nicht nur definiert durch den Mainstream, es definiert ihn und setzt ihn billigst um. Gleichzeitig sorgen sie aber auch dafür, dass der Abstand mittels Qualität, Patina und Auswahl gewahrt bleibt.
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Aber: Wer Ikea dafür kritisiert darf auch gerne mal das nackte Elend zur Kenntnis nehmen, das einem bei Möbel-Roller und Konsorten anbarmt. Da habe ich beim Wegschmeißen der Prospekte das Gefühl, dass sich da in den letzten 20-30 Jahren gar nichts getan hat, sortiments- und geschmackstechnisch. DAS ist die eigentliche Hölle, nicht Ikea.
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Aber gerne.
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