Donnerstag, 9. Dezember 2004
Jetzt bin ich aber doch etwas enttäuscht
Denn ich hatte mir schon überlegt, wie ich die Publicity der Wirtschaftszeitschrift und des bitterbösen, meine geschäftsschädigende Tätigkeit skandalisierenden Artikel von ihrem Autor nach all den zeitnah bekannt gewordenenbrillianten Recherchen in fette Profite verwandle. Es hätte hier eine Woche lang diese Werbung gegeben:
VERGESST DIE Wirtschaftszeitschrift - DIE WIRKLICH MIESEN GESCHICHTEN HAT SIE NICHT ENTDECKT!
Sie wollen wissen, wie man andere Firmen wirklich durch gezielte Indiskretion zur Sau macht? Sie überlegen selbst jeden Morgen, wie Sie Ihre Konkurrenz über den Jordan schicken können? Geben Sie es ruhig zu! Die Wirtschaft gehört denen, die überleben, und nicht denen, die Sie und wir draufgehen lassen. Wir haben es, weitaus gemeiner und fieser als in der Wiwo behauptet, aus Spass getan - Sie tun es aus beruflichen Gründen - deshalb: LET´S TEAM UP!
Alle Tricks und Basisinfos über die Dos and Don´ts des Niederschreibens finden Sie in meinem, von Handelsblatt und Heise hochgelobte Meisterwerk Liquide jetzt zum Supersonderpreis von 19,90 Euro. Technische Anleitungen zum Selbermachen gibt es im von mir mit Kai Pahl herausgegeben Buch "Blogs" inclusive Tips und Kniffen, was Sie tun können, wenn der Anwalt ihrer gegner kommt.
Und das Sonderangebot: Bestellen Sie schon jetzt erstklassige Markeninsider gegen Ihre Feinde bei mir und meinen Freunden Lanu, Boo, Joman, AppKiller, Peter_H, Noergler, Q, Che2001, HansMeise, Medvech, Pathologe, Gratefuldead, Dirtypicture, Tattletale, Held der Arbeit (!), FoolDC, Immobilienmakler, Nihilism, Booooster, Tomahawk, ZaphodB, Crashdotcom, somejustsurf, UncleMeat, 404filenotfound, Porschekiller und Lucrezia_B. Nutzen Sie das Combipack für Dotcomtod 2.0, Oldecopest 1.0 - bei Doppelbuchung schicken wir dem Autor der Wirtschaftszeitschrift einen gefälschten Informanten gratis!
VERGESST DIE Wirtschaftszeitschrift - DIE WIRKLICH MIESEN GESCHICHTEN HAT SIE NICHT ENTDECKT!
Sie wollen wissen, wie man andere Firmen wirklich durch gezielte Indiskretion zur Sau macht? Sie überlegen selbst jeden Morgen, wie Sie Ihre Konkurrenz über den Jordan schicken können? Geben Sie es ruhig zu! Die Wirtschaft gehört denen, die überleben, und nicht denen, die Sie und wir draufgehen lassen. Wir haben es, weitaus gemeiner und fieser als in der Wiwo behauptet, aus Spass getan - Sie tun es aus beruflichen Gründen - deshalb: LET´S TEAM UP!
Alle Tricks und Basisinfos über die Dos and Don´ts des Niederschreibens finden Sie in meinem, von Handelsblatt und Heise hochgelobte Meisterwerk Liquide jetzt zum Supersonderpreis von 19,90 Euro. Technische Anleitungen zum Selbermachen gibt es im von mir mit Kai Pahl herausgegeben Buch "Blogs" inclusive Tips und Kniffen, was Sie tun können, wenn der Anwalt ihrer gegner kommt.
Und das Sonderangebot: Bestellen Sie schon jetzt erstklassige Markeninsider gegen Ihre Feinde bei mir und meinen Freunden Lanu, Boo, Joman, AppKiller, Peter_H, Noergler, Q, Che2001, HansMeise, Medvech, Pathologe, Gratefuldead, Dirtypicture, Tattletale, Held der Arbeit (!), FoolDC, Immobilienmakler, Nihilism, Booooster, Tomahawk, ZaphodB, Crashdotcom, somejustsurf, UncleMeat, 404filenotfound, Porschekiller und Lucrezia_B. Nutzen Sie das Combipack für Dotcomtod 2.0, Oldecopest 1.0 - bei Doppelbuchung schicken wir dem Autor der Wirtschaftszeitschrift einen gefälschten Informanten gratis!
donalphons, 22:01h
... link (14 Kommentare) ... comment
: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 8. Dezember 2004
IwasM
Es gibt heute Digiknipsen, die Rollei oder Voigtländer heissen. Schon bald wird es Laptops von der Qualitätsstufe Gericom geben, die Thinkpad heissen. Ohne den lahmen, sturen, unbeweglichen und unbeirrbaren Koloss dahinter, der sich einen Dreck um modisches Design schert und gute Ware zu einem angemesenen Preis liefert, ist die Marke an sich nichts mehr wert.
Immerhin wird man bei gebraucht-IBMs bis Jahrgang 2004 keinen Fehlkauf tun. Und der Jahrgang 04 ist sehr, sehr gut. Ebenfalls empfehlenswert, günstig und besser als der Aldi-China-Sonderwirtschaftszonen-Schrott: T20-22, A21-22m. Damit ihr sagen könnt: Ich habe einen Thinkpad. Einen echten natürlich. Die 20 Punkte gehen diesmal an Che, ich wollte sie ebensowenig wie Besuch von einem gewissen Journalisten, der hier schon wieder rumschleicht - na, die DCT-Seilschaft in der Verlagsgruppe Handelsblatt schon aufgedeckt?
Immerhin wird man bei gebraucht-IBMs bis Jahrgang 2004 keinen Fehlkauf tun. Und der Jahrgang 04 ist sehr, sehr gut. Ebenfalls empfehlenswert, günstig und besser als der Aldi-China-Sonderwirtschaftszonen-Schrott: T20-22, A21-22m. Damit ihr sagen könnt: Ich habe einen Thinkpad. Einen echten natürlich. Die 20 Punkte gehen diesmal an Che, ich wollte sie ebensowenig wie Besuch von einem gewissen Journalisten, der hier schon wieder rumschleicht - na, die DCT-Seilschaft in der Verlagsgruppe Handelsblatt schon aufgedeckt?
donalphons, 20:34h
... link (15 Kommentare) ... comment
: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 7. Dezember 2004
Buzzword Bullshit Bingo 4 iPod Generation
In den letzten war Tagen einerseits allerlei Böses über die Marktchancen von Tabloids zu hören,weil die werbetreibende Industrie nicht so richtig mag, andererseits schickt sich die "Welt Kompakt" jetzt an, bundesweit anzutreten. In beiden Fällen gibt es klare Worte.
Restcontentzielgruppenausschöpfer (oder so) und erbitterter Konkurrent News Frankfurt aus dem Hause Handelsblatt, für den unlängst in der NZZ schon ein leises Bimmeln gewisser Glöckchen vom Schindanger angedeutet wurde, will auch mitschnabeln - und erzählt gar lustige Dinge, die wir der geneigten Leserschaft gerne übersetzen wollen, nachdem wir davon ausgehen, dass sie so viele Jahre nach Ende der New Economy die Regeln des beliebten Spiels "Buzzword Bullshit Bingo" nicht verstehen:
...Handelsblatt überlegt, [...] "News" in weiteren Ballungsräumen anzubieten
Überlegt wird viel. Schon länger. Schon zu Beginn wurde in Richtung "Stuttgart, München, Nürnberg und Ruhrgebiet" überlegt, wirklich weiter und klüger ist man also noch nicht. Die landläufigen Controller überlegen übrigens, was das Teil in der Bilanz an Sauereien verursacht. Aber die lässt man naturgemäss nicht an die Medien. Übrigens, das letzte Mal, als man beim Handelsblatt überlegte und dann auch noch dummerweise Taten folgen liess, hiess das Produkt "E-Business" - genau vier Monate lang.
"Einzelne Regionalzeitungen hätten bereits Interesse an einer Kooperation angemeldet."
Aha - das also ist des Pudels problematischer Kern: Ohne zahlende Partner in anderen Regionen traut man sich erst gar nicht anfangen. Früher wollte man das noch alleine stemmen. Ist ja eigentlich logisch, denn irgendwie braucht man den Vertrieb vor Ort, den News nun mal nicht hat und der tierisch ins Geld geht. Das hat die "Welt Kompakt" aber schon weitaus besser hinbekommen!
"Eine Leserbefragung habe «außerordentlich positive Zahlen» erbracht."
Abgesehen davon, dass positive Zahlen nur dann wirklich positiv sind, wenn sie am Ende der Bilanz stehen - es wäre die erste selbst durchgeführte Leser/Nutzerbefragung gewesen, deren Zahlen entmutigend, beschissen und, vor allem, ehrlich gewesen wären. Bei der Einstellung von E-Business hiess es damals noch, das Heft habe beim Copytest "hervorragend bei der Leserschaft abgeschnitten".
... habe die verkaufte Auflage bereits bei 5000 Exemplaren täglich gelegen, die Zahl der Abonnenten liege bereits bei knapp 1000...
Mit nur 5.000 Lesern muss das ja eine tolle Zahlenbasis bei der Umfrage gewesen sein. Wie auch immer: Die FAZ ist im Grossraum Frankfurt irgendwie bei 200.000, die Frankfurter Rundschau liegt bei 183.235 Exemplaren, Frankfurter Neue Presse über 100.000, das sieht aber gar nicht gut aus im Kampf "SV Alte Säcke" gegen die C-Jugend " Madzias iPod". Mal schaun, was jetzt kommt.
Damit sei es beim Einzelverkauf auf Anhieb gelungen, die entsprechenden Verkaufszahlen der anderen Frankfurter Zeitungen zu erreichen.
(10 Sekunden ungläubiges Schweigen, dann:) GACKER! ROFL! LACH! BRÜLL! Das glaubt aber nur die iPod-Generation-
Für die Wirtschaftlichkeit der Frankfurter Ausgabe müsse eine fünfstellige verkaufte Auflage erreicht werden.
und das sind garantiert keine 10.000 - da ist also noch ein ganz weiter Weg hin, wenn es denn soweit kommt und nicht vorher der Contoller, der bei der Zahl 5.000 schon seinen Kaffee verschüttet hat, den Vermerk "abfackeln" an den Vorstand schickt.
Die verbreitete Auflage liege bei knapp 10 000 Exemplaren.
Die arme Frankfurter Stadtreinigung muss 5000 unverkaufte Exemplare aus dem Müll ziehen. Falls immer noch die sehr optimistischen 25.000 gedruckt werden, gibt das viel Altpapier - aber diese exorbitante Müll/Verkaufter-Müll-Quote werden sie wohl kaum beibehalten.
"Wir sind extrem zufrieden, einer Ausweitung steht nichts im Wege"
ausser den enormen Kosten, den fehlenden Kooperationspartnern, den ausbleibenden Gewinnen, den Vertriebsproblemen, der unwilligen Werbungsschalter, denn sonst hätte man das mit "extremer Zufriedenheit" doch schon längst getan.
Bei einer möglichen Kooperation [...] stehe das Grundkonzept nicht zur Debatte.
Für ein neues Konzept ist kein Geld mehr da, hat der Controller gesagt. Wenn´s nicht läuft, ist Schluss.
Restcontentzielgruppenausschöpfer (oder so) und erbitterter Konkurrent News Frankfurt aus dem Hause Handelsblatt, für den unlängst in der NZZ schon ein leises Bimmeln gewisser Glöckchen vom Schindanger angedeutet wurde, will auch mitschnabeln - und erzählt gar lustige Dinge, die wir der geneigten Leserschaft gerne übersetzen wollen, nachdem wir davon ausgehen, dass sie so viele Jahre nach Ende der New Economy die Regeln des beliebten Spiels "Buzzword Bullshit Bingo" nicht verstehen:
...Handelsblatt überlegt, [...] "News" in weiteren Ballungsräumen anzubieten
Überlegt wird viel. Schon länger. Schon zu Beginn wurde in Richtung "Stuttgart, München, Nürnberg und Ruhrgebiet" überlegt, wirklich weiter und klüger ist man also noch nicht. Die landläufigen Controller überlegen übrigens, was das Teil in der Bilanz an Sauereien verursacht. Aber die lässt man naturgemäss nicht an die Medien. Übrigens, das letzte Mal, als man beim Handelsblatt überlegte und dann auch noch dummerweise Taten folgen liess, hiess das Produkt "E-Business" - genau vier Monate lang.
"Einzelne Regionalzeitungen hätten bereits Interesse an einer Kooperation angemeldet."
Aha - das also ist des Pudels problematischer Kern: Ohne zahlende Partner in anderen Regionen traut man sich erst gar nicht anfangen. Früher wollte man das noch alleine stemmen. Ist ja eigentlich logisch, denn irgendwie braucht man den Vertrieb vor Ort, den News nun mal nicht hat und der tierisch ins Geld geht. Das hat die "Welt Kompakt" aber schon weitaus besser hinbekommen!
"Eine Leserbefragung habe «außerordentlich positive Zahlen» erbracht."
Abgesehen davon, dass positive Zahlen nur dann wirklich positiv sind, wenn sie am Ende der Bilanz stehen - es wäre die erste selbst durchgeführte Leser/Nutzerbefragung gewesen, deren Zahlen entmutigend, beschissen und, vor allem, ehrlich gewesen wären. Bei der Einstellung von E-Business hiess es damals noch, das Heft habe beim Copytest "hervorragend bei der Leserschaft abgeschnitten".
... habe die verkaufte Auflage bereits bei 5000 Exemplaren täglich gelegen, die Zahl der Abonnenten liege bereits bei knapp 1000...
Mit nur 5.000 Lesern muss das ja eine tolle Zahlenbasis bei der Umfrage gewesen sein. Wie auch immer: Die FAZ ist im Grossraum Frankfurt irgendwie bei 200.000, die Frankfurter Rundschau liegt bei 183.235 Exemplaren, Frankfurter Neue Presse über 100.000, das sieht aber gar nicht gut aus im Kampf "SV Alte Säcke" gegen die C-Jugend " Madzias iPod". Mal schaun, was jetzt kommt.
Damit sei es beim Einzelverkauf auf Anhieb gelungen, die entsprechenden Verkaufszahlen der anderen Frankfurter Zeitungen zu erreichen.
(10 Sekunden ungläubiges Schweigen, dann:) GACKER! ROFL! LACH! BRÜLL! Das glaubt aber nur die iPod-Generation-
Für die Wirtschaftlichkeit der Frankfurter Ausgabe müsse eine fünfstellige verkaufte Auflage erreicht werden.
und das sind garantiert keine 10.000 - da ist also noch ein ganz weiter Weg hin, wenn es denn soweit kommt und nicht vorher der Contoller, der bei der Zahl 5.000 schon seinen Kaffee verschüttet hat, den Vermerk "abfackeln" an den Vorstand schickt.
Die verbreitete Auflage liege bei knapp 10 000 Exemplaren.
Die arme Frankfurter Stadtreinigung muss 5000 unverkaufte Exemplare aus dem Müll ziehen. Falls immer noch die sehr optimistischen 25.000 gedruckt werden, gibt das viel Altpapier - aber diese exorbitante Müll/Verkaufter-Müll-Quote werden sie wohl kaum beibehalten.
"Wir sind extrem zufrieden, einer Ausweitung steht nichts im Wege"
ausser den enormen Kosten, den fehlenden Kooperationspartnern, den ausbleibenden Gewinnen, den Vertriebsproblemen, der unwilligen Werbungsschalter, denn sonst hätte man das mit "extremer Zufriedenheit" doch schon längst getan.
Bei einer möglichen Kooperation [...] stehe das Grundkonzept nicht zur Debatte.
Für ein neues Konzept ist kein Geld mehr da, hat der Controller gesagt. Wenn´s nicht läuft, ist Schluss.
donalphons, 21:35h
... link (8 Kommentare) ... comment
Serverqualmen
17:14 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
17:15 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
17:15 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
17:17 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
Normalerweise ist um diese Zeit eher Ruhe, aber dank der Wirtschaftszeitschrift brennt hier die Festplatte. Offensichtlich ist hier gerade die halbe Wirtschaftszeitschrift-Redaktion und kratzt sich den Kopf. Weil ihr gerade alle da seid: Wem von Euch gehört die Mobilnummer017X/67195XX, von der aus ein Anrufer sagt, dass er von der Wirtschaftszeitschrift ist, nur kurz seinen Namen nuschelt, und dann haltlose Vermutungen verbreitet?
17:15 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
17:15 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
17:17 Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf, Deutschland
Normalerweise ist um diese Zeit eher Ruhe, aber dank der Wirtschaftszeitschrift brennt hier die Festplatte. Offensichtlich ist hier gerade die halbe Wirtschaftszeitschrift-Redaktion und kratzt sich den Kopf. Weil ihr gerade alle da seid: Wem von Euch gehört die Mobilnummer017X/67195XX, von der aus ein Anrufer sagt, dass er von der Wirtschaftszeitschrift ist, nur kurz seinen Namen nuschelt, und dann haltlose Vermutungen verbreitet?
uceda, 18:25h
... link (7 Kommentare) ... comment
Der Spion, der es versiebte: Open BC für Schnüffer
Sicher nur zufällig zum selben Zeitpunkt, da ein Journalist von der besagten Wirtschaftszeitschrift einer Reihe von Leuten wegen angeblichem Booen bei Dotcomtod einen Strick drehen wollte, meldete sich ein Herr bei Open BC an. Sein Name ist Dr. Klaus-Peter Landen. Sein Arbeitsplatz ist bei der "Plastik Klausen GmbH", wo er angeblich im Marketing und Vertrieb sitzt. Ansonsten hat er keine Ausbildung, keine Geschichte, fragt nichts nach, sucht keine Kontakte und hat auch kein Bild.
Dass ich das hier so einfach, ohne Rücksicht auf seine Privatsphäre veröffentliche, hat einen einfachen Grund: Es gibt in Klausen an der Mosel weder einen Dr. Klaus-Peter Landen noch eine Plastik Klausen GmbH. Auch sonst ist nichts über den Typen zu finden.
Allerdings sind seine Wege bei Open BC nachvollziehbar. Es gibt einen Sentinel, der nie einen Hehl aus seiner Tätigkeit bei Dotcomtod machte. Dessen Kontakte forschte "Klaus-Peter Landen" systematisch aus, und in der Folge auch die Kontakte seiner Bekannten. Erinnert ein wenig an die GESTAPO. Und an dieser Stelle, zu diesem Zeitpunkt taucht nun zufällig wieder der Journalist von der Wirtschaftszeitschrift auf, der Personen aus diesen Kontakten abtelefoniert und den Leuten vorhält, sie wären bei Dotcomtod - und er hätte seine Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Die schauen dann erst mal im Internet nach, finden die umfangreiche Berichterstattung zu Herrn Journalist, und so lerne ich im Moment einige nette Leute von Open BC kennen, die die Wiwo so richtig Scheisse finden und sich fragen, wieso man auf Open BC systematisch ausspioniert wird.
Das ist nun wirklich mal geschäftsschädigend für Open BC, und peinlich für die Wiwo. Boo - 2 mal 20 Punkte für den Don!
Dass ich das hier so einfach, ohne Rücksicht auf seine Privatsphäre veröffentliche, hat einen einfachen Grund: Es gibt in Klausen an der Mosel weder einen Dr. Klaus-Peter Landen noch eine Plastik Klausen GmbH. Auch sonst ist nichts über den Typen zu finden.
Allerdings sind seine Wege bei Open BC nachvollziehbar. Es gibt einen Sentinel, der nie einen Hehl aus seiner Tätigkeit bei Dotcomtod machte. Dessen Kontakte forschte "Klaus-Peter Landen" systematisch aus, und in der Folge auch die Kontakte seiner Bekannten. Erinnert ein wenig an die GESTAPO. Und an dieser Stelle, zu diesem Zeitpunkt taucht nun zufällig wieder der Journalist von der Wirtschaftszeitschrift auf, der Personen aus diesen Kontakten abtelefoniert und den Leuten vorhält, sie wären bei Dotcomtod - und er hätte seine Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Die schauen dann erst mal im Internet nach, finden die umfangreiche Berichterstattung zu Herrn Journalist, und so lerne ich im Moment einige nette Leute von Open BC kennen, die die Wiwo so richtig Scheisse finden und sich fragen, wieso man auf Open BC systematisch ausspioniert wird.
Das ist nun wirklich mal geschäftsschädigend für Open BC, und peinlich für die Wiwo. Boo - 2 mal 20 Punkte für den Don!
donalphons, 12:39h
... link (49 Kommentare) ... comment
: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 6. Dezember 2004
Fleissarbeit am Wochenende
Das hätte er wohl gerne gehabt, der besagte Herr der Wirtschaftspresse mit seinen etwas obskuren Recherchemethoden - zumindest hat Frank Peters das hier noch in seinem Mail-Account entdeckt, und mich gebeten, es hier der Allgemeinheit zur Erbauung und Lehre, als Beispiel für ausgewogene Recherche zu übermitteln. Keinesfalls also sollte man sich jemanden beim Verfassen dieses Textes an der Tastatur vorstellen, bei dem schon der Geifer über die bald kommende Informationsflut aus den Mundwinkeln trieft:
Datum: Fri, 3 Dec 2004 16:29:57 +0100
Von: (Email desJournalisten)
Ach ja, was ich vorhin noch vergaß: Natürlich bin ich auch an Informationen von/über Dotcomtod-Geschädigten interessiert... Vielleicht ist es, wie gesagt, ja möglich, am Wochenende oder so zu telefonieren: Hier meine Mobil-Nr. 01xx/xxxxxxx
Gruß,
(Name des Journalisten)
Oder so. Falls sonst noch jemand von besagtem Herrn oder anderen Typen oder telefonisch belästigt wurde, immer nur her damit: donalphonso @ gmail. com.
Datum: Fri, 3 Dec 2004 16:29:57 +0100
Von: (Email desJournalisten)
Ach ja, was ich vorhin noch vergaß: Natürlich bin ich auch an Informationen von/über Dotcomtod-Geschädigten interessiert... Vielleicht ist es, wie gesagt, ja möglich, am Wochenende oder so zu telefonieren: Hier meine Mobil-Nr. 01xx/xxxxxxx
Gruß,
(Name des Journalisten)
Oder so. Falls sonst noch jemand von besagtem Herrn oder anderen Typen oder telefonisch belästigt wurde, immer nur her damit: donalphonso @ gmail. com.
donalphons, 15:25h
... link (32 Kommentare) ... comment
Media Final: ndl steht für Nix Deutsch Literatur
Ein neuer schwerer Schlag für die jüngere Berliner Literatur-Camorra: Das früher ostdeutsche Mitteilungsblatt ndl, in dem sich bis zum Mauerfall trefflich über Systemtheorie und literarische Umsetzung debattieren liess, verendet am mangelndem Interesse der Leserschaft. Man kann darüber diskutieren, wie gemein doch diese Berliner Republik ist, den vielen kreativen Berliner Stimmen und sicher klugen, innovativ hauptstädtischen Ideen nicht zu lauschen - man kann sich aber auch einfach am Niedergang erfreuen, und das live heute Abend, wenn es zum letzten Mal - am Kollwitz-Platz natürlich - um die alles entscheidende, immer gleiche Frage geht: Was soll der Zinnober?
Nichts mehr - eben. Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen, die Kosten in Höhe von 120-DCT-Punkten übernimmt Dotcomtod.
Nichts mehr - eben. Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen, die Kosten in Höhe von 120-DCT-Punkten übernimmt Dotcomtod.
donalphons, 13:58h
... link (0 Kommentare) ... comment
Von einem, der auszog
und dabei eine Schleimspur hinterliess, auf der er jetzt ausrutscht
auch bekannt als
Informationsbeschaffungsversuche, die ihr lieben Kinder und Journalistenschüler da draussen besser nicht zuhause nachmacht, sonst ergeht es Euch genauso wie dem unter etlichen Namen agierenden Typen, der sich jetzt hier mit seinen billigen Tricks veröffentlicht sieht. Manche werden vielleicht denken, dass diese halb drängende, halb devote Art gar trefflich zu vielem passt, was man sonst im Moment manchmal lesen kann - zumal es sich zeitlich mit diversen Aktivitäten seitens eines namentlich bekannten Blattes überschneidet.
Aber: Wie mir von Seiten des in der Sache Dotcomtod recherchierenden Redakteurs des Blattes ausdrücklich erklärt wurde, hat dieses Blatt mit diesen anonymen Anfragen an Sentinels von Dotcomtod definitiv nichts zu tun. Ich sehe keinen Grund, daran zu zweifeln, denn der Redakteur ist ein ehrenwerter Mann. Mein Ziel ist es daher, herauszufinden, welcher konkurrierende Nachrichtenjäger und -sammler sich hinter diesen Worten verbergen könnte:
Date: Tue, 30 Nov 2004
From: whothere <whothere @ gmx.de>
To: [...]
hallo x.
[...]doch nicht ganz alle spuren verwischt, hm? *g*
keine angst, bin nicht von der sa (staatsanwaltschaft). wieso? könnten die dich am wickel kriegen? cool bleiben.. hast ja schliesslich ja nur beste insiderwahrheiten verraten, oder? und gegen die wahrheit kann ja keiner ernsthaft was haben. mach weiter so.
mit kollegialem insidergruss,
peter
In der vorhergehenden Mail, die vom Sentinel nicht begeistert, sondern eher misstrauisch beantwortet wurde, versuchte "Peter". den Sentinel zum Singen zu bringen:
hab ihre adresse von einer website und freue mich über einen austausch über div. unternehmen und personen.
besten gruß
peter
auch bekannt als
Informationsbeschaffungsversuche, die ihr lieben Kinder und Journalistenschüler da draussen besser nicht zuhause nachmacht, sonst ergeht es Euch genauso wie dem unter etlichen Namen agierenden Typen, der sich jetzt hier mit seinen billigen Tricks veröffentlicht sieht. Manche werden vielleicht denken, dass diese halb drängende, halb devote Art gar trefflich zu vielem passt, was man sonst im Moment manchmal lesen kann - zumal es sich zeitlich mit diversen Aktivitäten seitens eines namentlich bekannten Blattes überschneidet.
Aber: Wie mir von Seiten des in der Sache Dotcomtod recherchierenden Redakteurs des Blattes ausdrücklich erklärt wurde, hat dieses Blatt mit diesen anonymen Anfragen an Sentinels von Dotcomtod definitiv nichts zu tun. Ich sehe keinen Grund, daran zu zweifeln, denn der Redakteur ist ein ehrenwerter Mann. Mein Ziel ist es daher, herauszufinden, welcher konkurrierende Nachrichtenjäger und -sammler sich hinter diesen Worten verbergen könnte:
Date: Tue, 30 Nov 2004
From: whothere <whothere @ gmx.de>
To: [...]
hallo x.
[...]doch nicht ganz alle spuren verwischt, hm? *g*
keine angst, bin nicht von der sa (staatsanwaltschaft). wieso? könnten die dich am wickel kriegen? cool bleiben.. hast ja schliesslich ja nur beste insiderwahrheiten verraten, oder? und gegen die wahrheit kann ja keiner ernsthaft was haben. mach weiter so.
mit kollegialem insidergruss,
peter
In der vorhergehenden Mail, die vom Sentinel nicht begeistert, sondern eher misstrauisch beantwortet wurde, versuchte "Peter". den Sentinel zum Singen zu bringen:
hab ihre adresse von einer website und freue mich über einen austausch über div. unternehmen und personen.
besten gruß
peter
donalphons, 01:32h
... link (33 Kommentare) ... comment
: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 4. Dezember 2004
Neues aus der Schnüffelszene
Jäger und Sammler jagen: Unter kostenfreier und schnell erstellter Email-Adresse wie whothere @ gmx.de meldet sich seit Mitte letzter Woche ein Peter oder Ralf bei Sentinels, schleimt sich mit Wörtern wie "genial" ein, dass er das Wirken bei Dotcomtod toll fand, und legt dann den Köder aus - Beispielstext:
hab ihre adresse von einer website und freue mich über einen austausch über div. unternehmen und personen.
Sprich, er macht einen auf schreibfaul und Internetslang. Dahinter verbirgt sich mutmasslich ein Journalist. Ich habe den momentan gezielt gegen Sentinels recherchierenden Journalisten von der Wirtschaftszeitschrift gefragt, ob er das war - er bestreitet vehement, sich jemals unter anderem Namen als einem gemeldet oder gefakete Emails geschrieben zu haben. Will man dem Glauben schenken - und warum sollte man das nicht tun, kennt man doch die ehrliche, aufrichtige Art unserer verdienten Wirtschaftspresse, die sicher niemals gegen den Pressecodex verstossen würde - muss wohl noch ein weiterer, sehr schmutzig agierender Journalist sich des Themas annehmen.
hab ihre adresse von einer website und freue mich über einen austausch über div. unternehmen und personen.
Sprich, er macht einen auf schreibfaul und Internetslang. Dahinter verbirgt sich mutmasslich ein Journalist. Ich habe den momentan gezielt gegen Sentinels recherchierenden Journalisten von der Wirtschaftszeitschrift gefragt, ob er das war - er bestreitet vehement, sich jemals unter anderem Namen als einem gemeldet oder gefakete Emails geschrieben zu haben. Will man dem Glauben schenken - und warum sollte man das nicht tun, kennt man doch die ehrliche, aufrichtige Art unserer verdienten Wirtschaftspresse, die sicher niemals gegen den Pressecodex verstossen würde - muss wohl noch ein weiterer, sehr schmutzig agierender Journalist sich des Themas annehmen.
donalphons, 19:28h
... link (0 Kommentare) ... comment
Schwarze und andere Löcher
Einerseits denkt der Jahreszeiten-Verlag über einen Relaunch von Tempo nach - vielleicht als Altersheimblatt für die Horxe dieser Nation? Oder als ABM-Massnahme für unveröffentlichte Popkreaturen? Eigentlich kaum vorstellbar, Tempo war ohne Zuversicht, Aufbruch und Aufschwung kaum denkbar. Anything goes, reif das kleine rote, rennende Männchen. Bei Milchstrasse wird andererseits auch gerade gerannt, und zwar weg vom sinkenden Schiff: 10Millionen und etliche Angestellte will man jetzt im Verlagshaus einsparen, nachdem um nächstes jahr Spielraum für Neues zu haben.
So wie ich das sehe, kriegt da keiner was - nur ich 20 DCT-Punkte.
So wie ich das sehe, kriegt da keiner was - nur ich 20 DCT-Punkte.
donalphons, 19:08h
... link (2 Kommentare) ... comment
... nächste Seite