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Mittwoch, 5. Oktober 2005
Gerade wollte ich los
und mir einen alten 15GB-IPod holen - aber nachdem ich das hier gesehen habe, überlege ich mir es nochmal - ein Nano mit 200 GB. Wow.
donalphons, 17:27h
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The Importance of being in Effigie
Immer dieser Bildhunger der Medien. Immer muss ein Gesicht dabei sein. Human Touch. Im richtigen Umfeld wirkt auch ein H.O. Henkel fast so menschlich wie Ebenizer Scrooge, und Photoshop shaped that Merkel. Vermutlich ist das der eigentliche Grund, warum so viel Creativpack heute auf die hässliche Rechte steht. Die sind abhängig von denen, ohne Nachbehandlung würden sie sich so nackt fühlen wie Stalin ohne Retusche.
Es gibt ganz gute Gründe, warum es in diesem Blog kaum Bilder von Menschen gibt. Bilder von Menschen nehmen den Texten ihre Härte und Eindringlichkeit, sie verwässern, sie lügen, sie erlauben dem Unterbewusstsein Deutungen, das sonst die Schnauze zu halten hätte. Seltsamerweise stemmen sich Blogs oft gegen diesen Trend zur Hauttapete, sei es nun, dass es einfach keine Portaits von Menschen gibt, sei es, dass die Portraits eher befremden und verstören.
Leider hält sich die Welt da draussen nicht an solche ungeschriebenen Gesetze, und in meinem Posteingang liegen gerade vier Anfragen nach einem Bild, das nicht kryptisch, beschnitten oder verfremdet sein soll. Ich hasse es. Ich habe mich an das öffentliche Schreiben gewöhnt, ich finde Mikrphone geil und kann ziemlich hart in der Öffenlichkeit auftreten. Manche sagen, ich wäre eine Rampensau. Aber das mit dem dauerhaften Vollbild ist eine Sache, mit der ich mich noch immer nicht anfreunden kann. Noch dazu, wenn es menschlich ansprechend rüberkommen soll. Pfhhhh. Hoffentlich erkennt man zumindest etwas den Schalk in den Augen, wenn es schon mit 250k-Auflage verbreitet werden soll.
Alle Rechte bei mir, alles ausser Anschauen bedarf einer schriftlichen Genehmigung
Manchmal denke ich, Edmund Stoiber, der eigentlich die Öffentlichkeit hasst, hat es gut. Der kann gar nicht wirklich nett aussehen. Der wirkt immer irgendwo fies, verschlagen, eiskalt. Ironischerweise ist er privat gar nicht so. Aber in der Öffentlichkeit stimmt alles.
Es gibt ganz gute Gründe, warum es in diesem Blog kaum Bilder von Menschen gibt. Bilder von Menschen nehmen den Texten ihre Härte und Eindringlichkeit, sie verwässern, sie lügen, sie erlauben dem Unterbewusstsein Deutungen, das sonst die Schnauze zu halten hätte. Seltsamerweise stemmen sich Blogs oft gegen diesen Trend zur Hauttapete, sei es nun, dass es einfach keine Portaits von Menschen gibt, sei es, dass die Portraits eher befremden und verstören.
Leider hält sich die Welt da draussen nicht an solche ungeschriebenen Gesetze, und in meinem Posteingang liegen gerade vier Anfragen nach einem Bild, das nicht kryptisch, beschnitten oder verfremdet sein soll. Ich hasse es. Ich habe mich an das öffentliche Schreiben gewöhnt, ich finde Mikrphone geil und kann ziemlich hart in der Öffenlichkeit auftreten. Manche sagen, ich wäre eine Rampensau. Aber das mit dem dauerhaften Vollbild ist eine Sache, mit der ich mich noch immer nicht anfreunden kann. Noch dazu, wenn es menschlich ansprechend rüberkommen soll. Pfhhhh. Hoffentlich erkennt man zumindest etwas den Schalk in den Augen, wenn es schon mit 250k-Auflage verbreitet werden soll.
Alle Rechte bei mir, alles ausser Anschauen bedarf einer schriftlichen Genehmigung
Manchmal denke ich, Edmund Stoiber, der eigentlich die Öffentlichkeit hasst, hat es gut. Der kann gar nicht wirklich nett aussehen. Der wirkt immer irgendwo fies, verschlagen, eiskalt. Ironischerweise ist er privat gar nicht so. Aber in der Öffentlichkeit stimmt alles.
donalphons, 13:03h
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