: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 25. Juni 2006

Wieder Sommer,

und die Streifen da sind von Flugzeugen, ansonsten Blau total.



Und wenn ich mir die Schwalben anschaue, die an der Dachterasse vorbei hinauf in den Himmel schiessen, dann bleibt das auch so die nächsten Tage, hier oben.

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Sehr zu empfehlen - Dielenboden in der Küche

Will man bei einem Neubau oder einem Haus aus der zeit nach dem 2. Weltkrieg einen Dielenboden in der Küche, wird es aufwendig und teuer: Die Kücheneinrichtung muss abgebaut werden, das Linoleum muss raus, der Estrich muss mit den Dielen belegt werden, die muss man einlassen, neue Leisten müssen angebracht werden, und dann kommt die Küche wieder drauf. Wenn denn alle Anschlüsse noch passen, was bei einem Gasherd durchaus unerfreulicherweise nicht sein muss. Kurz, wer sich in ein neues Haus einen Dielenboden - und kein Laminat - legen will, braucht ganz schön viel Geld. Immerhin kann er sich hinstellen und sagen: Hey, immer noch billiger, als die Leute, die ein Vermögen in alte Häuser stecken. Das sind die Leute, für die ich nur ein mokantes Lächeln übrig habe. Dielenboden im echten Altbau geht so:

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Linoleum rausreissen, den darunterliegenden Dielenboden putzen und an einigen Stellen neu einlassen, fertig. Kostet 15,95 Euro für das Holzwachs, 2,50 Euro für den Pinsel und 1,25 Euro für das Teppichmesser zum Rausschneiden. Und ein Kopfschütteln für die Idioten, die vor 25 Jahren diesen "praktischen" Linoleumboden haben verlegen lassen, der sich beim Rausreissen ziemlich unhygienisch anfühlt.

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Das Zeichen

Ich fuhr entlang der schönen blauen Donau, die nicht weit von hier Deutschland verachtet und froh ist, nach Österreich zu kommen, und genau vor mir war einer mit dem Auokennzeichen ND, das bekanntlich für NationalDepp steht und gemeinhin am besten zu bewundern ist, wenn es vom Heck eines Fahrzeugs aus dem Strassengraben, gern auch kopfüber zu lesen ist. Dass er sich das Nummernschild redlich verdiente, bewies er mit einer typischen Deppenfahne, ähnlich geschmacklos wie die bei Nationaldeppen nicht seltene Alkoholfahne - ein Mensch mit Erfahrung also. Aber nicht unbedingt, was die Bedienung der Fensterheber angeht, denn plötzlich ging das Fenster runter, die Fahne löste sich, drehte sich im Fahrtwind und landete Bruchteile einer Sekunde später mit einem leisen Klacken auf der Strasse. Um dann sogleich von meinem nur wenige Zentimeter entfernten Vorderreifen, jetzt mit einem lauteren Klacken, zermalmt zu werden. Der Nationaldepp tat das, was die gemeinhin in solchen Situationen öfters machen - er gab Gas Richtung München für den Fall, dass da hinten etwas passiert sein könnte. Ich hielt an und kratzte die Reste der Fahnendeppenfahne aus dem Radkasten, die Sonne schien, es war nichts weiter beschädigt. Aber vielleicht, dachte ich, ist es nicht der einzige Nationalschmarrn, der heute unter die Räder kommt. Da geht noch was.

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