: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 15. Dezember 2009

Westviertel vs. das Internet

Meine Mutter fragt mich ab und zu, wer dieser runtergekommene Punk ist, den man ab und zu im TV zujm Thema Internet sieht, und ob ich den kenne. Und eas ich von dem halte, wo der immer im Internet ist und so komisch (unser Wort für nicht gesellschaftsfähig), allen immer zu sagen, was er gerade tut. Ich erkläre ihr dann, dass es so ist wie überall und die Bezeichnung "Blogger" auf jden Deppen angewendet werden kann, und dass ich nichts von dem halte und er im Übrigen davon lebt, sein Gesicht in Kameras zu halten. Meine Mutter ist davon nur mässig angetan und erwartet, dass ich so etwas nicht tue. Ich glaube, es ist besser, ihr das Ganze hier draussen und die durchgeknallten Evangelisten einfach nicht vorzustellen.

Wie auch immer, für solche Freaks gehört es ja zum Rüstzeug, allen und jedem die Fähigkeit zur Beziehungspflege abzusprechen, wenn sie nicht in die sozialen Medien gehen und sich komplett daueronlinen. Lustigerweise kam ich gestern an einem der lustigsten und gastfreundlichsten Häuser im Viertel vorbei, das von Leuten bewohnt wird, die nun wirklich keine sozialen Probleme haben und allseits wohl gelitten sind - und was haben die an ihrem Zaun?



So ist das bei uns. Denken Sie daran, wenn Sie den nächsten Fasler was von Geocaching, augumented reality oder mobile social Media reden hören.

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Klassisches Thema

für einen Journalisten: Gehn Se raus, Herr Porcamadonna, zu den Betroffenen und bringen Se mir ein paar knackisge Statements mit -

das geht vielleicht bei Strassenumfragen und anderen journalistischen Kleinthemen, aber in meinen Kreisen kann das nicht jeder. Man kann ja nicht einfach klingeln und sagen: Guten Tag, ich komme von einer bekannten Zeitung, jetzt erzählen Sie mir mal, wie Sie sich vom Staat nach diesem Debakel entsolidarisieren. Allerdings bin ich embedded und silverspooned reporter, und mir geht das absolut flockig von der Hand, diese Frage für die FAZ, wie man verhindert, dass die einem alles nehmen.

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