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Sonntag, 28. Juli 2013
Grosstat des Tages
Sehen, dass die FAZ eine Reihe mit Beiträgen zum Thema "Arbeiten in der Hitze" hat, geschrieben von den Kulturkorrespondenten. Prima! Da drängle ich mich natürlich sofort rein, weil ich einerseits em See entsetzlich faul war, ohnehin nicht weiss, was Arbeiten bedeutet, und es am Tegernsee gar nicht heiss war. Ich schlage also noch, was es mit dieser ominösen "Arbeit" auf sich hat, und versuche das auch mal. Ich schmiere also nicht nur runter, as ich sonst tue, ich schreibe ernsthaft und fast ein wenig seriös. Ja ich denke sogar nach. Und lese durcj, damit die Satzstellung stimmt. Draussen scheint die Sonne, drinnen entstehen 7500 Zeichen, wie im Rausch. Vielleicht leide ich ja auch an einer Überdosis Faulheit aus den letzten Wochen.
Dann bin ich fertig und male mir aus, was ich mit den zusätzlichen Einnahmen vielleicht so alles anstellen werde. Dazu muss man wissen, dass ich exakt so viel arbeite, wie es mir sinnvoll erscheint. Ist die Existenz mit zweieinhalb Wohnsitzen, Auto, einem Barockportrait im Monat und Nahrung vom Wochenmarkt gesichert, werde ich nämlich nur dann nicht träge, wenn ich meine, jetzt noch ein Rennrad zu benötigen. Übrigens ist das auch der Grund, warum ich mir mit dem Verkaufen von Rädern so schwer tue: Weil ich dann nämlich nur schneller faul werden würde. So gesehen ist behalten auch fleissig sein.
Das klingt unlogisch, aber es ist noch gar nichts im Verhältnis zu meiner Überlegung, dass doch am kommenden Wochenende Flohmarkt in Pfaffenhofen ist und das Geld für Printarbeit eine prima Ergänzung wäre, um es bei den Franzosen so richtig krachen zu lassen. Lüster habe ich zum Beispiel seit 5 Monaten mehr keinen gekauft. Und Porzellan aus Sevres wäre auch mal nett. Das erfreut, und so mache ich mein Glück perfekt mit einem Stück Torte von der Konditorei, wo mein Blick dann auf das Datum der Zeitung fällt. 28. Juli. Und wenn am vierten Sonntag im Monat der Termin in Pfaffenhofen ist, dann sind das noch genau - 0 Wochen.
Gut, mit meinem Arm hätte ich ohnehin nicht Beute schleppe können -
willst Du schwerste Marmorprünke tragen
sollten aus Schultern mehr als Strünke ragen
aber das Wetter zeitigt doch auch langsam bei mir erste Folgen. Arbeiten geht noch. Denken eher nicht.
Dann bin ich fertig und male mir aus, was ich mit den zusätzlichen Einnahmen vielleicht so alles anstellen werde. Dazu muss man wissen, dass ich exakt so viel arbeite, wie es mir sinnvoll erscheint. Ist die Existenz mit zweieinhalb Wohnsitzen, Auto, einem Barockportrait im Monat und Nahrung vom Wochenmarkt gesichert, werde ich nämlich nur dann nicht träge, wenn ich meine, jetzt noch ein Rennrad zu benötigen. Übrigens ist das auch der Grund, warum ich mir mit dem Verkaufen von Rädern so schwer tue: Weil ich dann nämlich nur schneller faul werden würde. So gesehen ist behalten auch fleissig sein.
Das klingt unlogisch, aber es ist noch gar nichts im Verhältnis zu meiner Überlegung, dass doch am kommenden Wochenende Flohmarkt in Pfaffenhofen ist und das Geld für Printarbeit eine prima Ergänzung wäre, um es bei den Franzosen so richtig krachen zu lassen. Lüster habe ich zum Beispiel seit 5 Monaten mehr keinen gekauft. Und Porzellan aus Sevres wäre auch mal nett. Das erfreut, und so mache ich mein Glück perfekt mit einem Stück Torte von der Konditorei, wo mein Blick dann auf das Datum der Zeitung fällt. 28. Juli. Und wenn am vierten Sonntag im Monat der Termin in Pfaffenhofen ist, dann sind das noch genau - 0 Wochen.
Gut, mit meinem Arm hätte ich ohnehin nicht Beute schleppe können -
willst Du schwerste Marmorprünke tragen
sollten aus Schultern mehr als Strünke ragen
aber das Wetter zeitigt doch auch langsam bei mir erste Folgen. Arbeiten geht noch. Denken eher nicht.
donalphons, 16:07h
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