Systemkampf
ich weiss ja nicht, wie die durchschnittliche Verpflegung bei den Werbetotalitaristen und sonstigen Aufmarschierern in der Reichshauptstadt so ist - mässig, wage ich hier zu vermuten -
aber das hier bekommt man beim werbefeindlichen Praktikum bei der nordkoreanischen Staatszeitung.
Ich durfte heute etwas Hübsches über andere hören, die Blogsoftware nutzen, und in Berlin sind: "Letztes Jahr dachte ich, es wäre sowas wie ein Klassentreffen, das ich verpasse, dieses Jahr ist es nicht mal mehr meine Schule." Das trifft es für mich ziemlich gut. Man muss sich damit beschäftigen, weil zwischen den Berliner Bonkern und den Teehäusern in Pjönjang noch sehr viel anderes gibt, das man denen nicht einfach so überlassen kann und soll. Das ist nicht repräsentativ oder durchschnittlich, das sind keine Klassensprecher und auch keine Pioniere, das ist eine Clique mit Ansprüchen und fataler Umsetzungsschwäche, die ihre beste Zeit erkennbar hinter sich hat.
Da ist es gar nicht mehr so leicht, von der Subkultur zu schwafeln, die sich auf dem Weg zur Kultur aufbäumt. Und wenn Werbeflaute herrscht, sind Banner und PR auch keine Kultur, die eine andere Kultur ermöglichen. Wäre man vor einem Jahr in Berlin schlau gewesen, hätte man einfach gemacht und ansonsten alle lauten Töne vermieden. Wenn ein Dienstleister der Blogs ineffektiv ist, kann man es auf die Umstände schieben. Wenn eine gross verkündete Kulturrevolution beim Weg zu den Fleischtöpfen der Wirtschaft verhungert, liegt es am Weg, der Idee und besonders denen, die meinten, sie müssten das jetzt auf teufel komm raus machen.
Haben sie auch. Es war ihnen scheissegal, was sie in der Blogosphäre angerichtet haben, es hat sogar in ihr Konzept gepasst, um sowas wie eine Hegemonie zu erreichen und die anderen als wenige Plärrer ausgrenzen zu können. Hat nicht geklappt, der Widerstand war besser, zäher und intelligenter, als sie dachten.
Und deshalb möchte ich mich hier - bei Adical bedanken. Danke, dass ausgerechnet Ihr es gemacht habt. Danke für die Fehler, das Hintenrum, das Gemauschel und die Angeberei, für die Fehler und die Inkompetenz. Wie der Autor von Massenpublikum gesagt hat: Ihr habt es geschafft, den Markt kaputt zu machen. Dazu gehören natürlich immer zwei, geholfen haben dabei auch die von der anderen Seite, aber der Unterschied zwischen Pjönjang und Berlin ist: Ich finde das super.
aber das hier bekommt man beim werbefeindlichen Praktikum bei der nordkoreanischen Staatszeitung.
Ich durfte heute etwas Hübsches über andere hören, die Blogsoftware nutzen, und in Berlin sind: "Letztes Jahr dachte ich, es wäre sowas wie ein Klassentreffen, das ich verpasse, dieses Jahr ist es nicht mal mehr meine Schule." Das trifft es für mich ziemlich gut. Man muss sich damit beschäftigen, weil zwischen den Berliner Bonkern und den Teehäusern in Pjönjang noch sehr viel anderes gibt, das man denen nicht einfach so überlassen kann und soll. Das ist nicht repräsentativ oder durchschnittlich, das sind keine Klassensprecher und auch keine Pioniere, das ist eine Clique mit Ansprüchen und fataler Umsetzungsschwäche, die ihre beste Zeit erkennbar hinter sich hat.
Da ist es gar nicht mehr so leicht, von der Subkultur zu schwafeln, die sich auf dem Weg zur Kultur aufbäumt. Und wenn Werbeflaute herrscht, sind Banner und PR auch keine Kultur, die eine andere Kultur ermöglichen. Wäre man vor einem Jahr in Berlin schlau gewesen, hätte man einfach gemacht und ansonsten alle lauten Töne vermieden. Wenn ein Dienstleister der Blogs ineffektiv ist, kann man es auf die Umstände schieben. Wenn eine gross verkündete Kulturrevolution beim Weg zu den Fleischtöpfen der Wirtschaft verhungert, liegt es am Weg, der Idee und besonders denen, die meinten, sie müssten das jetzt auf teufel komm raus machen.
Haben sie auch. Es war ihnen scheissegal, was sie in der Blogosphäre angerichtet haben, es hat sogar in ihr Konzept gepasst, um sowas wie eine Hegemonie zu erreichen und die anderen als wenige Plärrer ausgrenzen zu können. Hat nicht geklappt, der Widerstand war besser, zäher und intelligenter, als sie dachten.
Und deshalb möchte ich mich hier - bei Adical bedanken. Danke, dass ausgerechnet Ihr es gemacht habt. Danke für die Fehler, das Hintenrum, das Gemauschel und die Angeberei, für die Fehler und die Inkompetenz. Wie der Autor von Massenpublikum gesagt hat: Ihr habt es geschafft, den Markt kaputt zu machen. Dazu gehören natürlich immer zwei, geholfen haben dabei auch die von der anderen Seite, aber der Unterschied zwischen Pjönjang und Berlin ist: Ich finde das super.
donalphons, 00:19h
Freitag, 4. April 2008, 00:19, von donalphons |
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avantgarde,
Freitag, 4. April 2008, 00:55
Markt kaputt
"Ihr habt es geschafft, den Markt kaputt zu machen"
Ja, aber wichtig ist, dass sie den Markt kaputt machten, bevor der Markt die Blogs kaputt machen konnte.
Hoffentlich. Irgendein Depp 2.0 probiert es bestimmt nochmal.
Ja, aber wichtig ist, dass sie den Markt kaputt machten, bevor der Markt die Blogs kaputt machen konnte.
Hoffentlich. Irgendein Depp 2.0 probiert es bestimmt nochmal.
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donalphons,
Freitag, 4. April 2008, 01:45
Da müssten schon mal ganz andere kommen, um die Blogs kaputt zu machen. Und dem markt sind die Blogs angesichts der käuflichkeit echter Journalisten doch egal.
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maternus,
Freitag, 4. April 2008, 03:51
"Es war ihnen scheissegal, was sie in der Blogosphäre angerichtet haben, es hat sogar in ihr Konzept gepasst, um sowas wie eine Hegemonie zu erreichen und die anderen als wenige Plärrer ausgrenzen zu können."
Insofern die Mehrzahl der Blogger ja mehr so long-tail-mäßig unterwegs ist, also zum überwältigenden Teil nicht aus Alpha-, sondern Omegabloggern besteht, glaube ich gar nicht mal, daß da wesentlich etwas angerichtet worden ist. Es war vor allem ein Berlin-induzierter Sturm im Wasserglas oder meinethalben einer an der Oberfläche.
Wie das mit Stürmen so ist: 200 Meter unter der Oberfläche zuckt kein Wal mehr auch nur mit der Flosse. Weil untendrunter noch zehn Kilometer Platz ist.
Insofern die Mehrzahl der Blogger ja mehr so long-tail-mäßig unterwegs ist, also zum überwältigenden Teil nicht aus Alpha-, sondern Omegabloggern besteht, glaube ich gar nicht mal, daß da wesentlich etwas angerichtet worden ist. Es war vor allem ein Berlin-induzierter Sturm im Wasserglas oder meinethalben einer an der Oberfläche.
Wie das mit Stürmen so ist: 200 Meter unter der Oberfläche zuckt kein Wal mehr auch nur mit der Flosse. Weil untendrunter noch zehn Kilometer Platz ist.
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first_dr.dean,
Freitag, 4. April 2008, 17:54
@ gelöschten Vorposter "mett" [der Don unzutreffend vorwarf, Studies zu verklagen.]
Den ewigen Studenten Turi meinst Du wohl? Abgesehen davon, Mettfleisch, dass Du als Person (falls Du eine wärst) nur ziemlich ungern Dreckschwein genannt wirst - weißt Du, Don ist bei armen Studies eigentlich überraschend klagescheu. Wenn man mal miteinander ersthaft uneins ist, kann man mit ihm immer noch vie E-Mail sprechen. Tja und auch, wenn es ein durchschnittliches wurstgesteuertes Mikrobengehirn kaum begreift, dass normale Bürger nicht gerne als Dreckschwein angesprochen werden: Mett, Dein Standpukt ist in jeglicher Hinsicht lächerlich. An Stelle von Nickermayer hätte ich den Artikel vom Netz genommen. Reinweg aus stilistischen Gründen übrigens.
Nochmal für Dich zum Schnellerbegreifen, denn auch die kümmerlichste Wurst könnte etwas Gehirn haben: Es mag für manche Menschen äußerst bekümmernd sein, den Don Alphonso, nachdem er irgendwo als Dozent tätig war, nicht anschließend "Dreckschwein" zu nennen. Traurig, traurig, vielleicht. Ich vermute ernsthaft und in Deinem Fall, dass jemand, der sich "Mett" nennt, eine natürliche Affinität zum Wort Dreckschwein hat. Im Zweifelsfall hilft bei einem Mangel an Verständnis aber ein höflicher Hinweis auf die Rechtslage. Alles klar, Mettwurst - oder hast Du noch Fragen?
(Sie erlebten hier gerade einen unnötig schmähend vorgenommenen Überzeugungsversuch, der sich seinerseits gerade noch ausreichend und im Wesentlichen aufgrund der totalen Anonymität von "mett" innerhalb gesetzlicher Grenzen befindet - was übrigens kein Vorbild sein soll, aber vielleicht auf indirekte Weise deutlicher macht, warum konkrete Personen nur ungern beleidigt werden möchten, und zwar ganz egal, für wie originell sich ein Beleidiger dabei vorkommt. Niggemeier schätze ich übrigens oftmals - was gelegentliche Kritik nicht ausschließt.)
Den ewigen Studenten Turi meinst Du wohl? Abgesehen davon, Mettfleisch, dass Du als Person (falls Du eine wärst) nur ziemlich ungern Dreckschwein genannt wirst - weißt Du, Don ist bei armen Studies eigentlich überraschend klagescheu. Wenn man mal miteinander ersthaft uneins ist, kann man mit ihm immer noch vie E-Mail sprechen. Tja und auch, wenn es ein durchschnittliches wurstgesteuertes Mikrobengehirn kaum begreift, dass normale Bürger nicht gerne als Dreckschwein angesprochen werden: Mett, Dein Standpukt ist in jeglicher Hinsicht lächerlich. An Stelle von Nickermayer hätte ich den Artikel vom Netz genommen. Reinweg aus stilistischen Gründen übrigens.
Nochmal für Dich zum Schnellerbegreifen, denn auch die kümmerlichste Wurst könnte etwas Gehirn haben: Es mag für manche Menschen äußerst bekümmernd sein, den Don Alphonso, nachdem er irgendwo als Dozent tätig war, nicht anschließend "Dreckschwein" zu nennen. Traurig, traurig, vielleicht. Ich vermute ernsthaft und in Deinem Fall, dass jemand, der sich "Mett" nennt, eine natürliche Affinität zum Wort Dreckschwein hat. Im Zweifelsfall hilft bei einem Mangel an Verständnis aber ein höflicher Hinweis auf die Rechtslage. Alles klar, Mettwurst - oder hast Du noch Fragen?
(Sie erlebten hier gerade einen unnötig schmähend vorgenommenen Überzeugungsversuch, der sich seinerseits gerade noch ausreichend und im Wesentlichen aufgrund der totalen Anonymität von "mett" innerhalb gesetzlicher Grenzen befindet - was übrigens kein Vorbild sein soll, aber vielleicht auf indirekte Weise deutlicher macht, warum konkrete Personen nur ungern beleidigt werden möchten, und zwar ganz egal, für wie originell sich ein Beleidiger dabei vorkommt. Niggemeier schätze ich übrigens oftmals - was gelegentliche Kritik nicht ausschließt.)
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itha,
Samstag, 5. April 2008, 01:38
ja, es ist natürlich an sich, also als idee innerhalb von kapitalistischen zusammenhängen, interessant, wenn versucht wird, mit blogs geld zu verdienen. und das scheitern damit ist auf gleiche weise interessant, und übrigens folgerichtig. es zeigt nur einmal mehr, dass man innerhalb der grenzen von etwas, was unechtes erzeugt und ist, auch nur selbst unecht sein kann, selbst wenn man es ursprünglich vielleicht gar nicht wollte, und dabei dann aber auch noch verliert, weil es von den ästhetischen oder möglichkeiten her nicht stimmt. wenn man also bei dem versuch, authentizität oder das interesse am selbst mit werbung, also fremdinteresse, zu verbinden, selbst plötzlich unauthentisch wird. das geht nicht, und dieser widerspruch an sich ist interessant, nach wie vor.
(klingt womöglich sehr philosophisch, aber fazit ist: geld verdienen und blogs gehen nicht zusammen. je mehr blog, desto weniger geld, und je mehr geld (promotion, werbung), desto weniger blog, rezeptionsästhetisch gesehen.)
müsste man aber daher nicht etwas erfinden, das die sicherung der existenz mit dem sich-selbst-schreiben (oder -sein) ermöglicht?
(klingt womöglich sehr philosophisch, aber fazit ist: geld verdienen und blogs gehen nicht zusammen. je mehr blog, desto weniger geld, und je mehr geld (promotion, werbung), desto weniger blog, rezeptionsästhetisch gesehen.)
müsste man aber daher nicht etwas erfinden, das die sicherung der existenz mit dem sich-selbst-schreiben (oder -sein) ermöglicht?
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ka.os,
Samstag, 5. April 2008, 14:22
So etwas wie einen "Blogverlag" vielleicht? Oder ein Medienangebot, das dies ermöglicht, z.B. ein Portal? Eine Refinanzierung könnte theoretisch ja auch über Abos erfolgen, also indem man das Geschriebene hinterher in gedruckter Form verkauft.
Nur: Keine Ahnung, ob sowas funktionieren würde.
Nur: Keine Ahnung, ob sowas funktionieren würde.
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auch-einer,
Samstag, 5. April 2008, 16:05
"müsste man aber daher nicht etwas erfinden, das die sicherung der existenz mit dem sich-selbst-schreiben (oder -sein) ermöglicht?"
wie machen das eigentlich die schriftsteller?
ein paar können davon leben, welche verdienen ihr geld bei den medien, gern rundfunk, viele haben einen popligen brotberuf.
wie die musiker? die schauspieler? die bildenden künstler?
so ähnlich wie die schriftsteller, denke ich mal.
ein paar können davon leben, ein paar verdienen ihr geld mit unterricht, workshops, und dergl., viele haben einen brotberuf wie lehrer oder taxifahrer.
wie machen es die kunsthistoriker?
welche können davon als beamte oder angestellte leben, welche sind freiberufler, die haben viele chefs, wo andere einen haben, und welche haben einen brotberuf.
welche brauchen nicht davon zu leben, weil sie reich geboren sind*), oder reich geheiratet**) haben
warum ist noch keiner drauf gekommen: förderung des bloggens als staatsaufgabe.
ein bloggerverband (bv) überwacht die zulassung der diplomblogger (bv), wahrt den verbindlichen bloggerkanon derselben, und verteilt an sie die mittel, die nach der umfangreichen und aufwendigen verwaltungstätigkeit noch übrig sind.
finanziert wird das bloggen der diplombloger (bv) aus mitteln der kulturförderung des bundes und der länder. weiter wird von der gez auch eine bloggergebühr von allen haushalten, firmen, körperschaften erhoben, die über die möglcihkeit des zugangs zum internet verfügen.
ich möchte gern beim verband verbandstätigkeit ausüben. unverhältnismäßig hohe vergütungen will ich dafür nicht, verhältnismäßig hohe würden genügen.
----
*) schopenhauer war seinem vater zutiefst dankbar dafür, dass er ihm genug vererbte, um als privatier nach seinen eigenen vorstellungen leben, will sagen, philosophieren zu können.
die vertreter der hoschulphilosophie waren für ihn nichts als schleimtrompteten von staat und kirche, in deren sold sie standen.
**) feuerbach war durch heirat in eine position der unabhängigkeit gelangt, ohne die er seine gedanken hätte nicht öffentlich machen können.
wie machen das eigentlich die schriftsteller?
ein paar können davon leben, welche verdienen ihr geld bei den medien, gern rundfunk, viele haben einen popligen brotberuf.
wie die musiker? die schauspieler? die bildenden künstler?
so ähnlich wie die schriftsteller, denke ich mal.
ein paar können davon leben, ein paar verdienen ihr geld mit unterricht, workshops, und dergl., viele haben einen brotberuf wie lehrer oder taxifahrer.
wie machen es die kunsthistoriker?
welche können davon als beamte oder angestellte leben, welche sind freiberufler, die haben viele chefs, wo andere einen haben, und welche haben einen brotberuf.
welche brauchen nicht davon zu leben, weil sie reich geboren sind*), oder reich geheiratet**) haben
warum ist noch keiner drauf gekommen: förderung des bloggens als staatsaufgabe.
ein bloggerverband (bv) überwacht die zulassung der diplomblogger (bv), wahrt den verbindlichen bloggerkanon derselben, und verteilt an sie die mittel, die nach der umfangreichen und aufwendigen verwaltungstätigkeit noch übrig sind.
finanziert wird das bloggen der diplombloger (bv) aus mitteln der kulturförderung des bundes und der länder. weiter wird von der gez auch eine bloggergebühr von allen haushalten, firmen, körperschaften erhoben, die über die möglcihkeit des zugangs zum internet verfügen.
ich möchte gern beim verband verbandstätigkeit ausüben. unverhältnismäßig hohe vergütungen will ich dafür nicht, verhältnismäßig hohe würden genügen.
----
*) schopenhauer war seinem vater zutiefst dankbar dafür, dass er ihm genug vererbte, um als privatier nach seinen eigenen vorstellungen leben, will sagen, philosophieren zu können.
die vertreter der hoschulphilosophie waren für ihn nichts als schleimtrompteten von staat und kirche, in deren sold sie standen.
**) feuerbach war durch heirat in eine position der unabhängigkeit gelangt, ohne die er seine gedanken hätte nicht öffentlich machen können.
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auch-einer,
Samstag, 5. April 2008, 17:54
aber gerne. brüssel ist nur ein anfang.
da kann, ja, da muss noch viel mehr, new york, paris...
da kann, ja, da muss noch viel mehr, new york, paris...
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first_dr.dean,
Samstag, 5. April 2008, 20:12
Kann ich Paris bekommen? Büdde-büdde! Ich schalt dann auch Werbung in mein Blog und will dann wieder artig sein.
Blöd wäre nur, wenn man einer Chimäre des Geldverdienens hinterherhastet, z.b. "Geld verdienen mit Blogs" und tatsächlich wenig davon hat.
Blöd wäre nur, wenn man einer Chimäre des Geldverdienens hinterherhastet, z.b. "Geld verdienen mit Blogs" und tatsächlich wenig davon hat.
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ka.os,
Samstag, 5. April 2008, 21:17
Hmm... ob wohl ein Zusammenhang besteht zwischen der Mettwurst und dem anonymen Kommentator?
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first_dr.dean,
Samstag, 5. April 2008, 22:19
@ ka.os: Das habe ich mich auch gefragt. Bisher hat er nur gesagt, dass er verstimmt ist und sich darum auf der Suche nach größeren Geschützen befindet.
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donalphons,
Sonntag, 6. April 2008, 20:10
Es sind - immer noch - zwei Dinge, die man anpacken müsste: Bessere Inhalte, die so gut sind, dass die Leser bereit sind, für die Information zu zahlen. Wenn sich die Popgruppen überlegen, den "Moddle man" zu killen und ihre Geschäfte mit den Nutzern direkt zu machen, mutet es komisch an, wenn manche Blogger das bejubeln und dann zur Eigenfinanzierung den Lobo, den Haeusler, die Mediaagentur, die Werbeagentur, die Firma, den Vertrieb und den Laden haben, die allesamt beim Projekt "Werbung" zwischen Konsumenten und Blogger stehen - ohne dass für Konsument und Blogger dabei viel rauskäme. Dass es so läuft, ist zwar beschämend, aber leider auch nur folgerichtig. Diese verdammte Neigung der Blogger, den leichtesten Weg zu gehen. Konkret müsste man also in den Bloggern beginnen, die Geld verdienen wollen. Aber da liegt oft die Gier so über dem Hirn, die Not ist so gross, dass sie nicht davon abkommen werden.
Das mit der Bloggerlobby ist so arg abwegig nicht: Man hört, dass sich der eine oder andere gern als Blogversteher bei Kongressen, Industrieen, der Politik etc. andient.
Das mit der Bloggerlobby ist so arg abwegig nicht: Man hört, dass sich der eine oder andere gern als Blogversteher bei Kongressen, Industrieen, der Politik etc. andient.
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