Kulturpessimismus des Tages

Wie die Alten sungen



so pfeifen die Jungen.



Aber wenigstens hat Stefan einen dummen Feind.

Mittwoch, 30. April 2008, 13:36, von donalphons | |comment

 
Dumm ist noch nicht bewiesen, aber er hat auf jeden Fall Probleme mit seiner Rechtschreibung.

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Sagen wir mal so: Grosstaten der Prosa sehen gemeinhin anders aus.

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von sonofabiches (vornehmer: s.o.b.s) umd motherfuckers habe ich schon gehört.
faterfiker (wohl so etwas wie ein feministischer masssafakka) ist mir neu, dafür danke schön.

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Hach, Lernauftrag erfüllt.

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"Orthographie ist keine Schweinerei" pflegte mein Deutschlehrer oftmals zu sagen.
Ich musste schon kurz überlegen, was der Denunziant eigentlich damit aussagen wollte. Die sollen endlich lernen, ordentlich zu schreiben! Und dann mußte ich an den Film "Das Leben des Brian" denken und seitdem lache ich wieder. Zumindest innerlich. In diesem Sinne:
"Romanes eunt domus"!

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Da glaubt man, die Kids hätten heute dank mtv zumindest englische Vulgärausdrucke parat - und dann sowas. Weder der Vater, noch der Ficker ist richtig geschrieben. Klarer Fall von einem, der sich Richtung Analphabetismus abgelöst hat.

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"Geh doch zu Hause du alte Scheiße."
Englisch ist nicht nötig. Ein Urlaub auf Mallorca reicht.

http://www.youtube.com/watch?v=4wjMhxI3MBw

Dort wo man singt da lass dich ruhig nieder.

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Darf ich fragen, wer diese absurde Person ist?

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das ist Mickie Krause,
der neue König von Mallorca, der Stimmungskanone für Mallorca-Urlauber, der Shooting-Star mit Partyknallern wie "Finger im Po Mexiko, Paris, Athen, Aufwiedersehen." oder "Zehn nackte Friseusen"
Ich zitieren von Youtube:
Ganz grosser Sport! Mickie Krause im rappelvollen Riu Palace Mallorca mit dem geilsten Song des Jahres: FINGER IM PO MEXIKO..
http://de.wikipedia.org/wiki/Mickie_Krause

Man muss ihn nicht kennen, aber es ist interessant zu sehen, woran der deutschsprachige Urlauber Spaß hat.

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Nur Berliner...
...können "Falscher Fuffziger" richtig schreiben! ;-)

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Nnng pfshhhchhh hhhghhggghhhhhg
(Würgt an einem kurzen, knackigen, berlinfeindlichen Spruch, der etwas platt, aber treffend wäre)

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FatenFiker? Was soll das bedeuten?

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Er hatte Probleme mit der graphischen UMsetzung des Buchstaben "r", der wie ein "n" wirkt.

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also nicht nur Rechtschreibschwäche sondern auch noch eine Sauklaue :-).

(ich hatte mich auch gewundert, was Faten denn bitte sein soll...)

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Es geht immer noch dümmer...
...und sogar noch kürzer !

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Echt gabu äh kaputt!

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Ist nicht gesagt...
...denn manchmal gibt es auch verblüffende Erklärungen ! ;-)

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Man muss dazu sagen, dass die Aufnahme mutmaßlich in einer Region entstanden ist, in der die fraglichen Konsonantenpaare "g/k", "b/p" und "d/t" in der gesprochenen Sprache traditionell nicht unterschieden werden. Das erschwert die schriftliche Umsetzung. Immerhin lag der Schreiber einmal tendenziell richtig.

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Wetten, dass "Stefan" eigentlich "Stephan" ist.

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Möchte sein, sdrabbado... ;-)

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Nein, bestimmt Steven!

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[Edit: Mir ist durchaus bewusst, dass andernorts nicht eben schmeichelhafte Dinge über mich stehen, aber ich wäre sehr dankbar, wenn derartige Konflikte zumindest auf dieser Seite hier nicht dergestalt ausgetragen werden. Danke. Don]

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Das Deppenapostroph oben in - was ist das eigentlich? Frakturschrift ist es nicht, oder doch? - stört außer mir wohl niemanden?

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Oder ist Benny britisch? Dann wäre es vermutlich korrekt.

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Ach was heisst schon Deppenapostroph oder Deppenleerzeichen. Es liegt doch auch daran, dass man viel Englisch unterwegs ist. Zeitweise habe ich mehr Englisch geredet und geschrieben, als Deutsch. Da bringt man die Dinge dann schon mal durcheinander. Wenn es drauf ankommt, arbeitet man eh mit einer Rechtschreibkorrektur.

Ich finde es kniebohrerisch auf kleinen Rechtschreibfehlern herumzuhacken. Mir kommt es so vor, als sei dies noch das Einzige, bei dem manche glauben sich noch abgrenzen zu können.

Auch die Ehrfurcht, die ich hier schon bei Abinotendurchschnitten herausgelesen habe, bringt mich zum Lachen. Seit wann sind Streber intelligent oder kreativ? Ich hatte nur 1.7 , für eine 1 wäre ich zu faul gewesen.

Last, but not least: Es leben verdammt viele Ausländer oder Einwanderer in Deutschland. Die sind zwar oft fit im Kopf, aber nicht immer perfekt im Schriftlichen.

Das hat vielleicht nicht viel mit Dons obigen Beispielen zu tun. Aber ich wollte das schon lange loswerden.

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DANKE, loreley ... schliesslich habe ich wirklich gehofft, dass die Frage nach dem Abitur zur Qualifikation der Diskussionsteilnahme irgendwo in Rott am Inn seine letzte Ruhe gefunden hat...

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Zur Diskussion hier qualifiziert eigentlich eine Promotion.

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Mein Kommentar bezog sich auch eher auf den Umstand, das oben nur auf dem "jugendlichen" Beispiel rumgehackt wurde. Nach dem Motto "die faule, dumme, schlimme Jugend von heute, während wir damals"... Ich finde es erstaunlich, dass mittlerweile schon nach 1970 geborene Leute (also auch solche in meinem Alter) diese Art von Sprüchen klopfen. Ich fühle mich jedenfalls noch jung genug, um mich daran zu erinnern, dass genau dasselbe damals über UNS auch behauptet wurde, und das ist im Übrigen vermutlich seit Menschengedenken das Gleiche...

Und der obige Schriftzug ist eben vermutlich von einem etwas älteren Menschen verzapft worden. Ich finde, es ist auch noch ein Unterschied, ob man sich im Affekt mal verschreibt/vertippt, oder ob man selbst bei der Produktion von Ladenschildern offenbar auf jede orthographische Selbstkritik von vornherein verzichtet.

Klar kann man sich immer darüber streiten, ob Rechtschreibfehler wirklich so schlimm sind. Aber ich fände es unfair, wenn man sie den Jugendlichen anlastet, aber bei den Erwachsenen verteidigt.

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Und mein Kommentar zu den Kommunikationswissenschafts-Absolventen mit den hohen Notendurchschnitten an anderer Stelle war ja auch durchaus sarkastisch gemeint, denn es ging ja gerade um die Frage, ob diese Art von "Elite" wirklich die Medienlandschaft voranbringen kann.

Das nervt mich übrigens an der gesamten "Eliten"-Diskussion sehr stark: Dass am Anfang immer eine Selektion steht, und dass diese Selektion meiner Meinung nach oft vor allem Angepasstheit und kreatives Mittelmaß fördert - und zusätzlich die Auserwählten zu Arroganz verleitet und die Verschmähten zum Aufgeben. Aber das Thema ist natürlich nicht unbedingt neu.

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@strappato: na ja, na ja ... Promotion ist nicht gleich Promotion ... waehrend man zB. so ein bisschen Soziogeschwurbel mal zwischen zwei Kannen Bier auf die Papiertischdecke saut entreisst man als richtiger Wissenschaftler der Natur ihre gut gehueteten Geheimnisse nur in langer anspruchsvoller Laborarbeit ... so, jetzt wieder schlafen gehen.

... und nach 20 Stunden am Experiment macht man dann schon mal Schreibfeahlar, so wie unser Stefan oben ...

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lauter
blöttmener ! ! !

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