Angst

Vor ein paar Wochen wurde ein Autor, der über lange Zeit keine ausreichenden Antworten auf seine Fragen - einen grösseren Wirtschaftsskandal betreffend - erhielt, dann doch eingeladen. Der Chef des Unternehmens wolle ihm Rede und Antwort stehen, alle Fragen könnten angesprochen werden, man habe nichts zu verbergen.

Als er dann eintraf, wurde es in das Besprechungszimmer geführt, und dort sass nicht der Chef und auch kein Vertreter, sondern nicht unbekannter Medienanwalt und legte ihm dar, was er für seinen Mandanten alles tun würde, wenn er auf der Beantwortung der Frage bestehen würde, weiter seine Zweifel äusserte, und welche Streitwerte man ansetzen wollte - Prozesskostenrisiken im Millionenbereich wären die Folgen gewesen, Ausgang ungewiss, über diverse Instanzen und dann natürlich auch noch ein ganz bestimmtes Gericht für die ersten Instanzen.

Der Journalist liess sich nicht einschüchtern, und der Anwalt tat dann doch nichts - ausser vermutlich seine Kosten für diese Form der in Deutschland legalen, umgangssprachlich würde man sagen - Erpressung beim Unternehmer einreichen. Eine schöne Geschichte, aber trotzdem würde ich gern ein anderes Ende lesen, in dem es um Verkehrsunfälle und ein sehr langsames, schmerzvolles Verenden ginge, was ja auch manchmal am Schluss von solchen Karrieren steht. Es gibt auch Tage, da verstehe ich den Terroristen antreibenden inneren Kohlhaas, und weitaus mehr Tage, da fühle ich in meinem Innersten, warum es ein Recht auf Widerstand gibt.



Es gibt ein Ungleichgewicht der Angst in diesem Land. Man muss überlegen, wie man die Angst dorthin zurückträgt, wo sie herkommt. Die Angst ist auf der Seite der Wehrlosen, sie ist nicht auf der Seite der Korrupten und derer, die Wanzen verstecken, Angst ist ein Instrument, gegen das es keine gesetzlichen Regelungen gibt, und die Frage, die sich mir stellt, ist eigentlich ganz einfach: Wie bleibt man legal, und produziert trotzdem Angst auf der anderen Seite, und zwar so, dass eine Abwehr mit Typen wie dem oben genannten schwer wird? Kann es sowas wie weissen Angstismus, Terror-ismus geben? Was kann das Individuum gegen das System und seine Organisationen tun, wenn der Staat sich nicht mehr dem Bürger, sondern dem halbverstaatlichten Beziehungskomplex mit seinen Lobbyisten, Vertretern und Verwaltern verpflichtet fühlt?

Natürlich ist Terrorismus in seiner klassischen Form keine Lösung. Die 68er Idee, den Staat zum Umkippen in seine faschistisch-totalitären Strukturen zu bringen, kann man sich in Zeiten des "Heimatschutzes" und der Überwachungsermächtigung und der davon profitierenden Konzerne weitgehend sparen. Die Hools, die vor meinem Fenster gerade pöbeln, sind sicher keine revolutionäre Basis, und das Prinzip der Gewalt zieht nur Leute an, mit denen nichts zu erreichen ist.

Vielleicht liegt die Lösung in der intensiven Aufklärung, in der Untersuchung nach stark wirkenden, tatsächlich aber schwachen und verletzlichen Punkten im System. Man mus lernen, was Angst ist, wie sie entsteht und wie sie wirkt. Jeder hat Angst. Dieser Staat braucht mehr davon, insofern bin ich auch den Iren für ihre Ablehnung der EU erst mal dankbar. Blöde Entscheidung, aber die Angst ist da, wo sie hingehört. Die Antwort kann nicht sein, die Iren rauszuschmeissen, die Antwort muss sein, dem System noch mehr Gegenangst zu machen.

Samstag, 14. Juni 2008, 01:15, von donalphons | |comment

 
Unsicherheit schafft diese Angst.

Mein Umweltpolitik-Prof sagt immer: "Ein mögliches FFH-Gebiet ist für den Bau einer Autobahn störender als ein ausgewiesenes FFH-Gebiet" FFH-Gebiete sind nach EU-Recht geschützte Gebiete in denen seltene Pflanzen (Flora), Tiere (Fauna) oder Lebensräume (Habitat) vorkommen.

Nur als ein Ansatz.

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Ja, Zweifel zu säen ist wohl eine Strategie, die erfolgreich sein kann. Leider wird sie auch von anderen Beteiligten beherrscht: Zum Beispiel von der Tabaklobby, die es ja anscheinend jahrelang geschafft hat, Zweifel an all den wissenschaftlichen Studien zu wecken, die eindeutig die Schädlichkeit des Rauchens belegten. Auch manche der heutigen Klima-Skeptiker scheinen mir diese Strategie zu verfolgen.

Das heißt aber nicht, dass man mit derartigen Mitteln nicht auch für eine gute Sache kämpfen kann (in diesem Fall aber mit wahren Tatsachen, nicht mit Lügen). Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob es jemanden gibt, der Eltern gelegentlich auf die Risiken der Internet-Aktivitäten ihrer Kinder aufmerksam macht, oder eben nicht.

Das Problem ist natürlich, dass es nie schön ist, wenn man eine große und mächtige Mehrheit gegen sich hat. Wer das nie erlebt hat, kann sich das gar nicht vorstellen. Aber es hilft, wenn man sich selbst unangreifbar macht. Das heißt, alle veröffentlichten Fakten müssen belegbar sein, und juristische Angriffspunkte (und sollten sie noch so nebensächlich erscheinen) darf man gar nicht erst bieten.

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In Bezug auf den Klimawandel ist hier ein Beispiel:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,561939,00.html

Was ist wenn übermorgen danach gefragt wird, wer die Kurzstrecke mit dem Flugzeug geflogen ist, um dreieinhalb Euro zu sparen? Das ist ja alles aufgezeichnet. Die Angst vor zukünftiger Bestrafung kann durchaus disziplinierend wirken. Wenn ich Aktien hätte, würde ich meine Unternehmen fragen, ob sie dafür Rücklagen gebildet haben.

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(Offtopic) Hools in Ingolstadt? Ich lach mich weg... Schätze mal, du hast noch nie einen Hooligan (die es bis etwa 2002 gab) aus der Nähe gesehen, geschweige denn mit einem geredet.
Wenn für dich aber alle Freunde des getretenen Fußballs, die ihre Gefühle gelegentlich öffentlich herausschreien, Hooligans sind, dann solltest du wirklich lieber beim Teekannenschubsen bleiben.

Soviel zum Thema Angst.

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Hools hin oder her - ich kann verstehen, was der Don meint. Habe etliche Male vor oder nach Bundesliga-Spielen Stunden in vollgestopften Regionalzügen verbringen müssen (ich musste aus beruflichen Gründen pendeln und hatte keine Alternative). Das ist, mit Verlaub gesagt, nicht angenehm, selbst dann nicht, wenn man sich ein Erste-Klasse-Ticket gegönnt hat, weil die wildgewordenen Fans diese Waggons ebenso verstopfen wie alle anderen Wagen auch.

Und die Angst reist da durchaus mit. Was will man als einzelne Frau im Ernstfall gegen einen Haufen besoffene Männer unternehmen, die gerade schon dabei sind, die Waggonwände halb kaputtzuschlagen?

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Was kann man in dieser Lage tun?
Es gibt mehrere Antworten auf diese Frage.

[Eine dieser Antworten ist - völlig zurecht übrigens - der Terrorismus, allerdings nur insoweit, dass die zu überwindene Ordnung unaufschiebbar beseitigenswert ist und sich die sich im Erfolgsfall etablierende Alternative deutlich eher am Schutz der Menschenwürde und an den Rechten der Bürger orientiert. Das ist in unserer Zeit nicht gegeben - aber immerhin mühen sich unsere wirtschaftlichen und politischen Eliten darum, und teils mit bewundernswerten Eifer, sich einem vor-revolutionären Zustand anzunähern.]

Zu der Vielzahl der übrigen Antworten gehören die "geistigen Waffen" - aber auch die "sozialen Waffen". Aufklärung und erfolgreiche Gegenpropaganda, auch gegenüber den Zumutungen welche den Normalbürgern auferlegt werden, können ein gutes Mittel darstellen. Dazu müssen m.E. organisierte "soziale Waffen" kommen, zum Beispiel in Gestalt von Protest, der durchaus auch einmal unkonventionell ausfallen darf. Es schadet nicht, wenn man sich bemerkbar macht - und zwar direkt bei denen, die das Sagen haben. Und - das hat Don schön herausgearbeitet - es muss auf eine Weise geschehen, dass sich dann an der genau richtigen Stelle "Angst" bzw. "Respekt" entwickelt.

Mit Respekt wäre schon viel erreicht.

Vor dem Respekt steht, jedenfalls bei diesen respektlosen Eliten, über die wir reden, die Angst, die sie offenbar spüren und empfinden müssen, bevor sie eine hinreichende Vorstellung darüber entwickeln, wem sie verpflichtet sind.

Das wichtigste Machtmittel in einer solchen Situation ist meines Erachtens: Mut.
Exkurs

Ich erinnere mich z.B. an einen Studentenstreik, der zwar voller Ideen und Aktivitäten war, aber - nunja - erfolglos. Die Universität wurde bestreikt, der Vorlesungbetrieb wurde von uns übernommen. Aber: Es war für die Träger der politischen Gewalt an der Universität, die Professoren, ein sehr bequemer und geradezu entspannter Zustand. Quasi Urlaub.

Während eines morgendlichen Streiker-Frühstücks, im Kreis der entschiedensten "Streiker" hob ich also an zu einer überraschenden Rede, nämlich über den unverdienten Vorzug, den diese Professoren während des Streiks durchleben und ihre unnütze Angstfreiheit in Bezug auf unserer Aktionen. Wir sollten vielmehr, so sprach ich, uns den übelsten Burschen unter diesen Professoren vorknöpfen, sein Institut lahm legen, es besetzen und der übrigen Bande damit drohen, dass wir mit ihnen ebenso verfahren würden.

Die wilden Streiker unter den Studenten gaben sich zunächst überaus bedächtig, waren auch sehr verwundert, dass die schärfsten Töne von einen Linksliberalen kamen, ließen sich dann aber von einer weiteren Rede in Boot zerren, indem ich ihnen in farbigsten Worten die üble Beschaffenheit des üblen Burschen schilderte, und bald genügte allein schon der Klang seines Namens zur Aktivierung der hier notwendigen Militanz.

Wir tigerten also spontan zu seinem Institut, Professor Braeger nenne ich ihn mal, klingelten und schon ward aufgetan von seiner Sekretärin. Eine Telefonkette sorgte inzwischen für weitere Unterstützung und eine sich vermehrende Zahl protestierender Studenten am richtigen Ort. Die Sekretärin des üblen Burschen war etwas verblüfft über unsere Höflichkeit und Schüchternheit, fand überdies, dass unser Anliegen vollständig berechtigt sei und händigte uns umgehend und sogar aus eigenen Stücken die Schlüssel des Institutes aus, verbunden mit der Bitte, die frisch renovierten Räume möglichst zu schonen. Anschließend, ziemlich quitschvergnügt, gab sie den Mitarbeitern im Institut bekannt, dass das Institut nun von wilden Studenten besetzt sei und diese uns das Feld zu überlassen hätten, sofern sie nicht gleich mit uns zusammen arbeiteten.

Wir waren baff.

Wenige Momente später verließen die Mitarbieter das Gebäude und sie verabschiedete sich fröhlich ins Wochenende und wünschte uns noch: "Guten Erfolg!".

Da saßen wir also da, und die wortgewaltigsten und "linksradikalsten" Anführer, die wir hatten, waren immer noch baff, genauer gesagt, sie bekamen es mit der Angst zu tun. Das war der Moment, wo ich ihnen ankündigte, was geschehen wird: Die Professorenschaft wird in furchtbare Angst geraten, das Dekanat wird bei uns anrufen, mit Polizeibesuch drohen und anschließend von uns Gegendrohungen erhalten, nämlich in Gestalt weiterer Institutsbesetzungen und eines - wenn man das will - "Krieges" an der Universität.

Genau so kam es. Keine zehn Minuten später meldete sich das Dekanat und stellte uns den Dekan durch, der umgehend mit einem Polizeibesuch drohte. Ich drohte zurück, genauer gesagt, ich bluffte und behauptete, dass im Falle eines Polizeieinsatzes innerhalb weniger Minuten tausende Studenten zum gewalttätigen Widerstand übergehen würden, dass weitere Institute besetzt würden, dass wir bereits die Schlüssel auch von seinem Institut hätten usw. usf. - und er doch bitteschön versuchen sollte, sich vor einem eventuellen Polizeieinsatz unsere Forderungen anzuhören und sich mit seinen Kollegen zu besprechen, ob diese akzeptabel seien.

Ich weiß nicht, was es war: Der Schmelz in meiner Stimme, die unsere Militanz deutlich konstrastierende Freundlichkeit meiner Gesprächsführung, die Klarheit unserer Vorstellungen, oder die anschließend nur noch unterschwellig vorgebrachte und doch wirksame Drohung mit tausenden wilder Studenten: Jedenfalls bat sich der Dekan eine kurze Bedenkzeit aus, rief anschließend zurück und hörte sich unsere Forderungen an.

Unsere Forderungen waren weitreichend. Wurden wir vorher in den Gremien nach allen Regeln und Kunstgriffen unterdrückt, so forderten wir eine vollständige Veränderung hinsichtlich des Umgangs mit uns, dazu Zugang unserer Vertreter zu allen vorbereitenden Sitzungen der Professoren (was uns Informationsvorsprünge in der Gremienarbeit einbrachte und vor allem die Möglichkeit, den Block der Professoren zu spalten), den Erhalt einiger Fächer bzw. Studien-Orientierungen, ein Sonderprogramm für Erstsemester, ein Programm für Migranten bzw. Studierende mit schlechten Deutschkenntnissen, den Erhalt der Sprachausbildung für internationale Studien, den Erhalt des Tutoriensystems, eine Anpassung der Prüfungsordnung und noch ein paar Kleinigkeiten, z.B. eigene Räumlichkeiten für studentische Gruppen, sowie das Recht darauf, künftig an unserem Fachbereich Partys zu veranstalten.

Das Erstaunliche war: Alle unseren Forderungen wurden angenommen, vollständig, und noch erstaunlicher war, dass sich die Gegenseite tatsächlich in den Folgesemestern genau an die Verabredungen hielt. Wir wurden erstmalig ernst genommen, und besser noch, wir waren eine zeitlang an unserem Fachbereich der entscheidende Machtfaktor.
Man muss von Zeit zu Zeit dzu bereit sein, ein Milchbauer zu sein.

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Aber bitte bei der Aktion dann alles twittern.
Bei mir hat sich mittlerweile eine Ernüchterung eingestellt, im Hinblick auf die Protest- und Diskursfähigkeit bestimmer Gruppen. Ist immer einfacher ein Protestbanner in die obere rechte Ecke der Internetseite zu platzieren. Dann ist dem guten Gefühl genüge getan.

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Die Selbstbezeichnung der Herrschaften in einem entsprechenden Lied liess keinen Zweifel zu. Abgesehen davon sind die Übergänge fliessend. Als Altstadtbewohner bedeutet das Ausnahmezustand.

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Nettes Beispiel.

Aber ich fürchte, da oben weiss man sehr wohl um den kurzen Atem da unten, gerade bei denen, die allen Grund hätten, sich zu wehren. Sei es durch Glotzen- und Bildverblödung, sei es durch Gegruschel, es gibt vieles, das einen ablenken kann von dem, was anzupacken wäre. Die Bapperl, die Eckerl, das sind bequeme Zeichen des Protestes, wie er Aufkleber mit der Weissagung der Cree-Indianer auf dem Volvohinterteil.

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Ich leihe mir mal ein paar weise Worte von Thomas Jefferson:
"Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei."

Lernen, wie Angst entsteht und wirkt - hier scheint mir ein ganz wichtiger Schlüssel zu liegen. Das reicht vom Großen ins Kleine und andersherum.

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Das Problem ist, dass es nicht mehr nur um die Regirung geht, sondern um Administration und besonders die Wirtschaft. Vor was sollen demokratisch nicht legitimierte Firmen Angst haben? Konsumentscheidungen? Dann musste man aber die Werber und Marketingleute auch auf die Liste setzen.

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Sie sind nicht aus Eisen
Jedenfalls: Nur in den seltensten Fällen.

Keine Einflussmöglichkeiten? Schon ein einzelnes Gespräch kann eine nachhaltige Wirkung erzielen. Man kann auch in Firmen hineinwirken. Das beginnt beispielsweise mit einem harmlosen Artikel in der Lokalzeitung.

Auch lassen sich Mitarbeiter in Firmen - gar nicht so selten - für berechtigte Anliegen gewinnen. Firmen lassen sich sogar belagern und boykottieren, oder auch: deren Lieferanten und Großkunden. Die privaten Adressen von Firmen-Entscheidern lassen sich in Erfahrung bringen, falls das nötig ist. Oder auch deren engere Verwandte und Freunde. Denn auch die prächtigste Firma ist keine Insel - und entsprechend zahlreich sind prinzipiell die Zugangs- und Einflussmöglichkeiten.

Auch Firmen reagieren auf gesellschaftliche Stimmungen, und zwar nicht nur, indem sie den Kunden z.B. beknacktes "Klimaschutzpapier" offerieren. Kaum ein Mensch agiert gerne und ausdauernd in einem a-sozialen, de-legitimierten Raum. Das gilt auch für Firmenbesitzer, bürokratische Eliten und Spitzen-Mediale.

Man unterschätze die geistigen Waffen nicht. Entscheidend ist, meiner Meinung nach, dass man ihnen direkt auf den Pelz rückt, mit Worten und auch: sehr persönlich und in das direkte persönliche Umfeld hinein.

(Dabei kann der Überraschungseffekt zunutze gemacht werden)
Ein winziges Beispiel
Vor einiger Zeit wurde ein Blogger von einer halbwegs bekannten Firma erheblich bedroht (Abmahnung usw. usf.). Das Problem war, rein rechtlich hatte die Firma gute Karten. Der GF der Firma kostete seine Macht und Möglichkeiten auch weidlich aus, zeigte sich uneinsichtig und freute sich offenkundig darüber "endlich mal einen Blogger" in die Pfanne hauen zu können.

Ich suchte mir über eine Patentdatenbank den Haus-Anwalt der Firma heraus, bereite mich auf ein Gespräch vor und rief dann den Hausanwalt ebendieser Firma an. Der gute Anwalt war zunächst sehr überrascht - und nach fünf Minuten guten Zuredens dann davon überzeugt, dass man den Blogger besser in Ruhe lassen sollte. Er sagte zu, dass er seinem Mandanten (ebendiesen GF) überzeugen wird. Ich vereinbarte noch einen Rückruf einen Tag später - und das Gespräch war dann sehr kurz, denn: Das Problem war erledigt.
Ich habe in meinen Leben einige solcher Gespräche geführt. Mit Anwälten, mit Geschäftsführern, teils mit Ministern - und eines weiß ich darum ganz sicher:

Sie sind nicht aus Eisen.

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