Tegernsee Telegraph/Gesellschaft

[...] Neben dem Fussballstar und seinem Gschpusi wurde nun aber auch der Porsche seiner Ehefrau in Bad Wiessee gesehen - die baldige Abreise aller scheint uns möglich. Weiterhin anwesend bei uns ist der junge Porcamadonna mit Begleiterin, der bislang noch zaudert, den Alpenhauptkamm in Angriff zu nehmen. Auf Anfrage liess er uns wissen:

DAP: Nun, es ist auch in den Bergen einigermassen heiss, so dass uns ein Transfer nach Meran momentan noch nicht geraten scheint. Ausserdem sahen wir uns heute erst mal veranlasst, in Österreich die Vorräte und Bestellungen aus weniger begünstigten deutschen Regionen zu besorgen, ausserdem dort zu tanken - wie andere Schurkenstaaten, Iran und China etwa, hat diese Bergregion sehr gute Benzinpreise - und ein wenig die Berglandschaft zu bewundern.

TT: War es nicht zu heiss für einen Shoppingtrip?

Nicht wirklich, zum einem sind wir natürlich offen unterwegs, zum anderen haben wir um die Mittagszeit eine kleine Tour an ein Altschneefeld unternommen. Sehr angenehm, so etwas, mitten im Sommer.



TT: Aber erkälten Sie sich dort nicht? Was werden die Eltern Ihrer Copilotin sagen?

DAP: Mittelfristig ist so ein Schneefeld natürlich zu kalt. Auch der Achensee erschien uns, nun, etwas sehr frisch, weshalb wir nun, nach einer leichten Sommertorte mit Bisquit und Sahnefüllung im Tegernsee schwimmen gehen werden, und danach am Strand ein wenig lesen, Junger Mond von Cesare Pavese.



TT: Und Ihre weiteren Pläne?

DAP: Wie man hört, soll es hier am Mittwoch fast so scheussliches Wetter wie in Berlin geben - entschuldigen Sie dieses schmutzige Wort, aber am Achenpass musste ich einen Trödler von dort überholen, die besten Kurven hat er ruiniert - und da werden wir wohl den Weg nach Süden antreten; Meran soll weiterhin beständig schön sein.

In Weissach soll der bekannte Spritzen- und Sportarzt Heribert v. [...]

Montag, 18. August 2008, 19:06, von donalphons | |comment

 
Die Werte Begleiterin
schien am offenen Fahren auf der Autobahn nicht wirklich Gefallen gefunden zu haben. Die Mimik war etwas, sagen wir, distanziert.

Meine Begleiterin jedoch, im klimatisierten Minivan erfreute sich an der von mir geschilderten Persönlichkeit des vor uns fahrenden Don. Und lobt ihn ob seiner Konsequenz und gewissenen Egozentrik.

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Der Fluch der Prominenz.
Die Leute zeigen auf der Autobahn mit dem Finger auf einen. Langsam verstehe ich, warum andere Pullmans fahren.

Wie auch immer: Sie hatte guten Appetit und ebensolche Laune, als wir ankamen; allerdings haben wir zwischendrein häufig über die Fahrkünste der Holländer gesprochen, und das kann natürlich zu Verstimmungen im Gesichtsausdruck geführt haben. Beste Grüsse an die werte Minivanbegleiterin.

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Ja, ich habe lange überlegt, ob ich die zufällige Sichtung kommentieren soll. Aber mir ist dabei bewusst geworden (sicher auch durch den meditativen Effekt einer dreistündigen Autobahnraserei), also, mir ist bewusst geworden, wie sehr ich die regelmäßigen Besuche dieses Blogs schätze. Nicht dass ich immer jede Meinung teile, aber es ist inspirierend und irgendwie befreiend. So eine Art Dr. Jekyll Alphonso, manchmal.

Es ist mit egal, ob es peinlich ist, ich wollte mich schon immer mal bedanken, dass ich an den eigentlich nicht mich gedachten Ausführungen teilhaben kann.

stefan

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Oh, bitte, ich habe zu danken. Es ist für alle und keinen. Ich will mir das alles auch gar nicht zu bewusst machen, wer will, darf kommen, es ist einfach eine angenehme Sache (solange keiner mir wie in Düsseldorf vor der Toilettentür mit der Kamera auflauert).

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Solltet ihr nach Meran fahren, empfehle ich einen Besuch in der Therme - hätte nie gedacht, dass so was von mir kommt, aber die neue Therme ist schon großartig.

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Wo ich doch wirklich nicht gerne schwimme. Aber wir schaun mal. Zwischen den Kuchen und dem Shopping.

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