Wie ich zum Kotzen kam

Im Film "Nur die Sonne war Zeuge" schreitet Alain Delon als Mr. Ripley nach einem - oder gar schon zwei? - Morden zur eigentlichen Haupttat, geht in eine italienische Bank und lässt sich die damals, 1960, gigantische Summe von 10 Millionen Lire auszahlen, die seinem, ihm ähnlich sehenden Mordopfer Greenleaf gehören. Delon benutzt für dieses Verbrechen lediglich einen Stift und eine Ledermappe, in der er das üppige Geld verstaut. Als ich den Film vor vielen Jahren sah, dachte ich, dass so eine Ledermappe sicher toll wäre, wenn ich mal mit Geld, Aktien, Schmuck, Silber und anderen Wertgegenständen flüchten müsste. Im Italienurlaub dieses Jahres sah ich einen Nachbau dieses Behältnisses, aber leider zu Preisen, die den Eindruck erweckten, als hätte man Lire in Euro umgerechnet.

Monate gingen ins Land, Lehman ging pleite, die Eltern vieler Bekannten verloren viel, sehr viel Geld, die Schifffonds wurden mit Verlusten abgestossen und Bankberater als unfähig beschimpft, und in Ermangelung grösserer Reserven war es mir vergönnt, unbelastet durch diesen Sommer auf meinem Rabeneick zu radeln, so blau wie der Himmel über Alain Delon im Film. Es dauerte etwas, bis meine Vorhersagen Wirklichkeit wurden, und dieser Gedanke aufkam, dass man auch im Jahre 2008 noch das Bedürfnis haben könnte, die Grenze mit einer Aktenmappe voller Zeug zu überqueren. Sinnierend wandelte ich über einen Flohmarkt, als mein Blick auf eine hochwertige Ledertasche fiel.



Im vorderen Fach der Ledertasche war eine dazu gefertigte Aktentasche, und die wiederum, wie ich zuhause an einem aus sentimentalen Gründen behaltenen Anteilsschein von Mercedes-Benz ausprobieren konnte (die handunterschriebene 100-DM-Aktie war früher Omas Liebesbrief für Besserverdiendene), passt perfekt für jede Form von Papiertransport über Grenzen und Währungsunionen. Fünf weiche Euro wollte der Besitzer haben, und froh, mich nun jederzeit stilgerecht auf Reisen in sichere Häfen begeben zu können - Liechtenstein? Kuwait? Luxemburg? Der Mond? Was kosten dort momentan mittlere Meteoritenkrater? - sagte gleich zu. Und stellte die dazu Frage, mit der ich zum Kotzen kam: Wo haben Sie die Tasche denn her?

Nun, sagte der Händler mit ansteigend verächtlichem Ton, der Grossvater seiner Frau sei vor ein paar Wochen verstorben, man müsse das Haus räumen, Aktenberge beseitigen, und das sei seine Notartasche gewesen, mit der er andere um ihr Geld brachte. Schnell und unerwartet sei er verstorben. Und nun müsse er eben das Zeug loswerden. Ärgerlich sei das, da wären Gewehre, denn Grossvater ging gern Tiere abknallen, ein benzinschluckender, rostiger Geländewagen von Benz und seine Jagdkleider, wie das Ansitzcape da, in dem Opa gerne auf dem Hochstand hätte sitzen wollen, um darin Viecher abzuknallen. Man habe ihn zu seinem Geburtstag noch in München beschafft, aber kurz davor, aus, Ende,Herzkaschperl.

Das ist kein Ansitzcape, sagte ich, Familienwissen rekapitulierend, das ist ein Kotzen, den trägt man über Rucksack und Gewehr, deshalb ist er auch so weit. Man kann in einem Kotzen nicht schiessen, dazu ist er zu hinderlich, wenn man die Arme hebt. Sehen Sie, ich nahm das Cape an den Riemen warf es über die Schultern und hob die Armje in Schiesshaltung, das spannt. Und der Rückstoss würde den Filzstoff zerstören.



Das steht Ihnen aber, meint die türkische Mutti einen Stand weiter.

Oh je, dachte ich. Oh je. Mein Grossvater und seine Jägerkumpane sitzen jetzt im Jenseits zusammen und lachen sich scheckig über mich. Was muss ich auch mein Maul aufreissen. Warum kann ich das ganze Jägergetue nicht einfach vergessen. Ich bin Vegetarier. Ich evakuiere Spinnen aus dem Waschbecken. Ich mag keine Tracht. Die Tradition endete vor 41 Jahren. Ich werde nie ein Jäger sein. Ich will auch keinen Schiessprügel, selbst wenn ich die von meinem Opa irgendwann erben muss. Ich will keine Tracht. Ich will nicht mal Bayern.

Wirklich, wie für Sie gemacht, sagte die Türkin und schob mich vor ihren Spiegel, den sie eigentlich für Käuferinnen ihrer Gebauchtkleider bereit hielt. Vorne klapperte noch das Siegel des Herstellers aus Innsbruck, 1814 gegründet, ein roter Adler auf schwarzem Grund, teuer, exklusiv, zum Angeben für andere alte Halsabschneider, bei denen es nur noch zum Morden von Rehen und Hasen reichte. Da stand ich dann, den wallenden Boandlkramakotzen lodengrün an mir herabfallend, das praktische Gewand der Wilddiebe und Wegelagerer, das ein Mantel sein kann, eine Decke oder eine praktische Deckung beim Stoss mit dem Hirschfänger, und ich gab mir viel Mühe, jetzt nicht an Filme mit Errol Flynn zu denken, an Degen und Mant-

20 Euro, sagte der Verkäufer. Weil er für sie gemacht ist.

Und so kam ich zum Kotzen. (Erschiesst mich bitte, wenn ich einen Jagdschein mache)

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 16:50, von donalphons | |comment

 
Als echter Jäger
müßtest du dir auch noch das Saufen angewöhnen, oder?


;->

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Die Bierkrüge stehen noch im Speicher. Noch sehr, sehr lang. Aber sie wären da. So richtige aus Fayence.

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Noblesse oblige.

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So ein
Kotzen sieht zwar irgendwie Scheiße aus, – wenn dieser unvermeidliche semantische Kurzschluss erlaubt ist – aber seine Geschichte klingt gut. Ich frag mich übrigens, wann du den tragen willst, bei dem Wahnsinnspensum, das du allein mit dem Blog hier hinlegst (gestern z.B. noch um vier Uhr früh prompt reagiert)! Dafür übrigens und nebenbei großen Respekt und Kompliment.

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dazwischen habe ich noch für eine grosse Zeitung einen 4.500-Zeichen-Beitrag geschrieben, eine Tarte gemacht und bin an den See gefahren.

Stillstand heisst in diesen Zeiten Tod.

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Herrlich ! Ich fange jetzt nicht wieder mit "Bitte-Don-Romanschreiben" und so an ...

Heutiger Buchtipp vom Buchhändler aus der oberbayerischen Provinz:
Harford, Die Logik des Lebens - Die rationalen Motive unserer scheinbar irrationalen Entscheidungen
Auszug aus dem Klappentext:
"Menschliches Verhalten erscheint zutiefst unlogisch, von irrationalen Triebkräften, Willkür und emotionaler Labilität beherrscht. Aber stimmt diese Einschätzung wirklich?"
Geniale Betrachungen - Passt vieles zur aktuellen Lage !

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Jagdschein...
... könnte durchaus nützlich werden, wenn so richtig interessante Zeiten kommen. Und alte Schießeisen auch.-

Klar, wenn die Zeiten WIRKLICH interessant werden, fragt keiner mehr nach irgendwelchem Schein. Aber das Wissen, wie man in freier Wildbahn Fleisch erbeutet, könnte ganz hilfreich sein, so für den Tauschhandel?

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Katzenbloggen wird eine ganz neue Bedeutung a la carte bekommen.

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Sieht aus, als könne man unter diesem Kleidungsstück ganze Aktienfonds nebst einigen Silberutensilien regensicher in lichtere Gefilde bringen. Ich fülle meine Keller hingegen wieder mit Schokolade und Nylonstrümpfen.

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Komisch. Bei uns im Norden heißt das Ding "Kotze" und ist femininum.

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Im Ferienlager
von Y-Reisen ("Wir buchen - Sie fluchen") nannte man die entsprechende Kampfanzug-Übergarnitur übrigens "Filzlaus".

*wegduck*

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Nylonstrümpfe, aber auch Kondome und die Pille nicht vergessen. In solchen Zeiten vielleicht auch Aspirin und Morphium. Das könnte man auch unter so einen Mantel tun.

Man frage mich bitte nicht nach der Wortherkunft, ich habe mich bis zum Kauf auch nicht mit Tracht beschäftigt und dem, was man damit machen kann.

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erfolgreich zum lachen gebracht
danke!:) jetzt geht's mir wieder besser.

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Gern geschehen. Lachen ist gut in solchen Tagen.

Morgen dann wieder das Tränenfass füllen.

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Das Oktoberfest ufert aus, auf Münchner Straßen triumphiert der Wille zur Tracht: Was die Trachtenmode über unsere Sehnsüchte verrät - eine Schlussbetrachtung.

http:// www.sueddeutsche.de/kultur/554/313461/text/

HAR HAR HAR

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Kein Polyesterdirndl, kein Landhauslook. Ein Stück Stoff für schlimme, kalte Tage am See. (Sofern es dort sowas gibt)

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Ich bin Vegetarier.
A Mo braucht an Fetzn Fleisch, sagt meine ansonsten recht baiuwarisch-liberale Freundin immer. Da würdest Du nicht zum Schuss kommen, bei ihr ... nur um im Bild zu bleiben.

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Fleisch is fia Manna, Knochn fiad´Hund, sagt man auch bei uns. In Bezug auf Frauen und ihr Körpergewicht.

In der schlechten alten Zeit, wo das herkommt, gab es einfach kein Fleisch, ausser bestenfalls Sonntag. Nur die Reichen konnten sich täglich Fleisch leisten. Der Spruch meiner Grossmutter - mia hom imm wos Fleischads ghobt - drückt das aus.

Aber die Zeiten haben sich geändert.

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Fleischliche Genüsse kann man sich nicht nur auf der Zunge zergehen lassen und in der ein oder anderen Weise sind wir doch alle keine Kostverächter. Das ändert sich hoffentlich nie.

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hochwertige Ledertasche...
Ein gutes Harris Tweed Sakko wird in Zukunft wohl schon für eine Dose gebackene Bohnen zu haben sein. ;-) Kopf hoch und mit Würde untergehen.

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Man könnte es auch einfach denen abziehen, die an Laternenmasten baumeln - Frankfurt am Main hat keine Stadtmauer mehr, nur breite Einfallsstrassen.

Mit dem Banker hat man dann auch gleich eine Fleischeinlage für die Bohnen.

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...zu drastisch ?
Oh Gott bewahre, wenn der Sparer wieder auf Null gebracht, im Lynch Mob durch die Städte zieht. Da werden sicher viele alte Rechnungen beglichen.
Glücklich kann sich dann der schätzen, der im silbernen Auto über alle sieben Berge ist.
Ich werde morgen für alle Fälle meine eiserne Reserve noch um ein paar Flaschen guten Scotch ergänzen. Kann nicht schaden. Der Winter wird kalt.

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Schnapps. Immer an den Schwarzhandel denken.

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Ideal für die Island-Blattschuss-Mottoparty
Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass es die Geschichten vom Don Alphonoso zeitnah gebunden zu kaufen gibt - in einer bibliophilen Ausgabe mit Ledereinband! Das ist besser als ein Aston Martin, denn das Leder taugt für zwei Notsohlen und mit den Seiten kann man heizen. Und sollte das nicht nötig sein, Tageslicht zum Lesen wird es immer geben und erstaunlicherweise übersteht ausgerechnet (säurefreies) Papier die schlimmsten Zeiten. :-)

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Blöderweise bin ich kein Christ, aber ich möchte keinen abhalten, sich die Geschichten ausdrucken und binden zu lassen :-)

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Weiß ich doch, aber so hätt ich sie einem hartnäckig Analogen schenken können.
Der digitale Lieferungsroman. :-)

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Schon klar, mit Kotzen in der Überschrift macht des Flankerl natürlich erscht recht sauber was her.

Und nachdem du ja über jeden Verdacht erhaben bist, nicht zu wissen, dass des bei uns dahoam allawei no a Wedafleck is, werd ich jetzt auch nicht weiter mosern ...

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Da Wedafleg is owekimman zum Blasdiggiggal fia Breissn, do is ma da Gotzn oiwei liaba.

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Die Tracht und die Wirkung
Wer schleicht durch Wald und Flur in grüner Tracht?
Es ist Don Alphonso in seiner Pracht.
Man steckt ihm flüsternd Geld in die Ledertasche
(manchmal hört man ihn darauf mit heller Lache)
Im Wirtshaus wird er nun ein "Herr" genannt
Und mit Seehofer ist er auch bekannt...

Aus: Bayerische Geldkuriere - Leben und Wandel

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Tief in dem kleinen Wagen
mit der Grenze da vorn
werd ich ins Gebirge jagen
fliehend der Börsen Zorn.
Berge und bankende Ratten,
leiten zum Schweizer Gold.
Wer bleibt der hat einen Schatten,
und dem Untergang zollt.

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Also ich warte ja mal auf den bayerischen Kulturführer von dir, würde ich mir direkt zulegen :D

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Erschießen
Ich wünsche Dir mal die Berliner Grunewald-Wildschweine in den Vorgarten, die keine natürlichen Feinde mehr haben :-) Wer die Jagd ablehnt, hält die deutsche Natur naiv für einen Rousseauschen "natürlichen" Zustand, der sie aber nicht ist. Wenn der Mensch aka Jäger nicht regelnd eingreifen würde, würden die Rehe verkrüppeln, die Wildschweine sich vermehren wie indische Kühe und die Füchse (weil in Deutschland dank menschlichen Eingreifens ohne Tollwut) sich gegenseitig auf den Füßen stehen (wie die Fuchsfamilie hier in Berlin-Neukölln mitten auf dem Richardplatz).

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Diesen geistesschwachen Scheißdreck geben die knallgeilen Mörder die sich belieben Jäger zu nennen hier oben auch ständig von sich.

Ich bin im Berlin groß geworden, Freund und Kupferstecher und du schreibst einfach scheiße. Den das einzigste was die Herren Mordgesselen dort interessiert ist was Sie an Kohle für das Wildschweinfleisch bekommen können.

Ich habe mehrmals als meine Huskys mal wieder ne Wildsau umgelegt haben statt einem " Danke spart uns Arbeit" die Drohung erhalten mich anzuzeigen wenn ich nicht prompt den "Schaden" bezahlen.

Davon abgesehen : Lass die Natur einfach in Ruhe die reguliert sich im Laufe von einigen Generationen wieder selbst, dazu braucht es keine bezahlten Mörder.

Den die Natuer gibt es seit Millionen von Jahren und bisher ist Sie ohne uns blendest zurechtgekommen.

Wir sind das Problem, nicht die Füchse und Wildschweine.

Wenn du mit der Pinzette in dein "Garten" oder Rasen rumläuft und die Tiere stören dich : Verpiss dich woanders hin.

Ganz einfach.

Otaku

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die meisten jaeger gehen aber wegen des erzielbaren preises lieber auf rotwild statt auf wildschwein. hinzu kommt, dass man in der stadt recht schlecht rumschiessen kann ohne andere zu gefaehrden.

Das hier: "Wenn der Mensch aka Jäger nicht regelnd eingreifen würde, würden die Rehe verkrüppeln, ...."
ist ausgemachter Unfug.

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Kommt darauf an, als was man Menschenfleisch letztlich deklariert.

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Man
kann es problemlos als Hackepeter deklarieren.

Leider tragen die Wenigsten Namensschilder.

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Also ich kenn ja eine Vegetarierin die mit ihrer Mutter hin und wieder auf die Jagd geht.

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ich kenne auch einen sportangler und fischzüchter, der keinen fisch mag.

die jagdausübung ist (zumindest im westen der republik) noch immer herrenvergnügen, man ist da unter sich, nicht wie beim tennis, wo ja jeder poplige angestellte, oder beim golf, wo die freiberufler nach kundschaft suchen.

btw, wer jagdeinladungen aussprechen kann, ist in besserer position, als einer, der zur weiteren argumentation für sein anliegen neutrale kuverts mit grossen scheinen drin über den tisch schieben muss.


um das wildbret geht es eher am rand. auf das sind die wildschützen aus, aber das ist nochmals was anderes. das könnte nächstens eine renaissance erleben, womit dann auch der kreis geschlossen ist.

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Oh je, dachte ich. Oh je. Mein Grossvater und seine Jägerkumpane sitzen jetzt im Jenseits zusammen und lachen sich scheckig über mich.

von wegen.
mei sagen die, der enkel kommt nach seinem grossvater, hat sich für ein billiges geld was praktisches angeschafft, an dem er noch lange eine freud haben wird. und warm dazu noch.

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Nicht wenige Bauern haben eine Jagd. So super elitär ist das nicht immer.

Abends noch los und ein Reh erlegen, weil es deren zu viele gibt. Es gibt eine Abschussqoute. Oder ein Reh wegschaffen, das jemand zusammengefahren hat (gern auch in der Nacht) und ihm oft genug den Gnadenschuss geben, und und und. Eine Jagd bringt viele Verpflichtungen mit sich.

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Das elitäre kommt durch den Zeitaufwand. Ähnlich wie beim Golf, wo so manche Stunde für draufgeht. Besonders für die städtischen Elite, die für den Weg zum Revier oder Golfplatz schon mal 1-2 Stunden braucht.

Das Image des Jagens speist sich aus zwei Quellen. Dem Jagdrecht, das früher nur Adligen und Würdenträgern vorbehalten war und dem Privileg, Zeit zu haben. Bei dem 6-Tage Woche und 12-Stunden-Tag der Arbeiter konnten Hobbys und Sport von der Herrschaftsschicht ausgeübt werden.

Was das Jagdrecht von Bauern angeht, gibt es historisch grosse regionale Unterschiede, deren Auswirkungen bis heute zu sehen sind.

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Glücklicherweise sind die feudalen Zeiten vorbei.

Wer will schon zur Jagd. Der Jäger in unserer Familie dachte sich, damit was bewirken zu können. Sozusagen Basisarbeit in punkto ökologischer Waldbewirtschaftung. Die meisten Jäger sind nämlich auch Waldbesitzer. Leider hat er die Erfahrung gemacht, dass fast alle ziemlich borniert sind. Aber es gibt, wie überall, Ausnahmen.

Der nächste Golfplatz ist in Riem. Etwa 30 Minuten. Der nächste schöne Golfplatz ist in Feldafing. Gute 40 Minuten. Tennisplätze gibt es im Umkreis von 10 Minuten.

Für's Bergsteigen braucht man richtig viel Zeit.

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Eine Golfrunde kann man nicht mal in der verlängerten Mittagspause absolvieren - im Gegensatz zu einem Tennismatch.

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Man muss doch nicht gleich ein richtiges Match spielen in der Mittagspause. Da übt man ein bisschen und spielt dann ein paar wenige Spiele, die zählen.

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