Die Bankrotterklärung des Josef Ackermann

Ich tippe eher auf sowas wie grossen Knatsch zwischen Deutscher Bank und Postbank (Nobrainer)

Ich lag mit meiner Prognose am Anfang der Woche absolut richtig: Die Deutsche Bank will mit der Post über einen Rabatt bei der Übernahme der Postbank verhandeln. Das ist meines Erachtens der falsche Weg. Die Deutsche Bank sollte besser mit der PR-Tretmine Ackermann über seinen Abgang verhandeln - und über eine Kompensation der von ihm angerichteten Schäden.

Denn der miserable Deal mit der Bostbank ist nur eine der Fehlleistungen der letzten Zeit. Bei den New Yorker Zockern kann man vielleicht noch eine Art Eigenleben als Erklärung für die Pleite geltend machen, aber die 29,75%-Übernahme der Postbank zum ersten Quartal 2009 für 57,25 Euro pro Aktie - mehr als das Vierfache des aktuellen Kurses der Postbank - lässt bezweifeln, ob Ackermann da sowas wie eine Due Diligence hat durchführen lassen. Oder auch nur einen blassen Schimmer von dem hatte, was nach ein paar Monaten ohne substanzielle Veränderung im Markt Realität sein würde. Dass die Post in drei Jahren nochmal 20,25% der Aktien für 42,80 Euro an die Deutsche Bank verkaufen kann, ist so eine Art garantierte Wertberichtigung, der die Aktionäre der Deutschen Bank für drei Jahre schädigen wird.

Ich glaube auch nicht, dass sich Ackermann auf "Unvorhersehbarkeit" wird herausreden können. In diesem Marktumfeld muss man mit allem rechnen. Ackermann wollte so schnell wie möglich eine Alternative zum - von ihm geförderten und jetzt krepierenden - Investmentbankengeschäft, um sich weiterhin als genialer Turnaround-Manager präsentieren zu können, der die Krise besser als andere meistert. Dafür hat er die Postbank angekauft, und das in einer Geschwindigkeit, die nicht im Mindesten den Anforderungen einer sauberen Prüfung und Bewertung der Postbank angemessen gewesen wäre. Und kaum ist der Deal durch, hat die Postbank nur noch rote Zahlen zu vermelden, als wäre sie ein drittklassiges Startup, das sich an einen blöden Medienunternehmer verscheuert hat.

Ackermann hat sich massiv verspekuliert, und das mit einem absoluten Anfängerfehler. Die Marktkapitalisierung für die Postbank liegt aktuell gerade mal bei 2,81 Milliarden Euro; allein für die erste Tranche wären knapp 4 Milliarden von der Deutschen Bank fällig. Die Kosten für Integration und Anpassung sind da noch nicht mal angedacht. Ackermann würde also über 3 Milliarden allein beim aktuellen Kurs draufzahlen. Und so jemand, mit diesen Qualitäten in Vorhersage und Bewertung, soll die Geschicke der grössten deutschen Privatbank in der grössten Krise seit 1945 führen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ackermann noch lange Chef der Deutschen Bank bleibt.

Dienstag, 13. Januar 2009, 12:35, von donalphons | |comment

 
Schäden im einstelligen Milliardenbereich? Peanuts, nichts als Peanuts.

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ackermann wechselt zum jahresende zur ubs: damit rechnet man in der schweiz.

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teilverstaatlichung der deutschen bank: via zehnprozentigem einstieg der deutschen post.

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Ackermann ist die grösste Hypothek der Deutschen Bank. Sowohl was er kostet, wie auch was die Risiken angehen. Ihn mit einer satten Abfindung hinaus zu komplementieren und ihm dabei noch einen Orden umzuhängen, wäre preiswerter als alles andere. Persona non grata.

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Sie können Ackermann nicht in die Wüste schicken ohne über das System an sich nachzudenken. Wenn sie aber das Nachdenken über das System an sich auch nur zulassen, wird das System nicht mehr lange existieren.

Ackermann ist der strahlende Vorzeigemann der 25 Prozent Renditen, der gnaden- und verantwortungslosen Gier. Wenn sie den opfern, bleibt nichts mehr vom Neobliberalismus. Der ist dann tot wie die DDR.

Ja mehr noch. Es käme sehr schnell zur Merkeldämmerung. Nein die Post wird ein Nachlassgeschäft mache, dass teilweise vom Bund finanziert wird und die Postbank bekommt eine Mitgift von Staatsbürgschaften, aus denen sich Ackermann noch einmal für ein halbes Jahr rettet.

Aber dann kommt das Ende. Unausweichlich.

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Welch ein Geschwätz. Unausweichlich.

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@derherold:

Jochens letzten Satzt interpretiere ich so: den A-Man kann man in der Öffentlichkeit nicht mehr lange als 'vernunftbegabten, erfolgreichen, souveränen und soliden Banker' verkaufen. Was er m. E. auch nie wirklich war.

Schließlich wurde der Victory Man in der V-odafone-Angelegenheit rehabilitiert. Ihn jetzt fallen zu lassen, würde zuviele seiner Anhänger demaskieren. Viele Anhänger des deregulierten Marktes, viele Anhänger der sich angeblich selbst regulierenden Wirtschaft hätten dann ein - nicht unerhebliches - Problem:

Die angeblich Erfolgreichen ziehen wohlstandsmäßig eben nicht die gesamte Gesellschaft nach oben, sondern nur sich selbst. (Stichwort: Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.)

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@ jochen hoff

Die DDR tot? Wenn ich mir die Regierungspolitik so ansehe, ist die DDR gerade dabei wieder aufzuerstehen. BKA-Gesetz, Verstaatlichung der Banken, Verstaatlichung maroder Unternehmen, kommt einem irgendwie bekannt vor.

Wo ist eigentlich der saarländische Springbrunnen (frz. Lafontaine) abgeblieben? Vermutlich grollend und sprachlos ins Exil, wo er doch jetzt von der CDU/CSU links überholt wird.

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Ob jetzt irgendeine Personalie
den Neoliberalismus oder das System diskreditiert oder nicht, ich vermute, das ist den handelnden Personen doch so egal wie wenn am Bielefelder Bahnhofsimbiss eine Bockwurst platzt. Man findet immer einen Weg, das zum Teil auch systemische Versagen einem Sündenbock mit auf den Weg zu geben. Ich erinnere an der Ende der Sommer-Zeit bei der Telekom. Da stand auch nicht das System inklusve Finanzmarkt in dem Maß am Pranger, wie es eigentlich angebracht gewesen wäre. Ich sehe nicht, warum so eine Übung im Fall Ackermann nicht auch gelingen sollte.

Wobei die Vermutung, dass die Post politischen Druck bekommen könnte, der Deutschen Bank beim Übernahmepreis mit Blick auf die aktuelle Weltlage etwas entgegen zu kommen, nicht abwegig ist. Aber bestimmt nicht, um irgendwelche unhaltbaren neoliberalen Paradigmen zu verteidigen.

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Noch nicht gmerkt?
Die Neoliberalen haben die derzeitige Krise schon lange wahlweise als a. einen Betriebsunfall des Kapitalismus oder b. Staatsversagen abgehakt. Die arbeiten schon längst wieder an ihren Weltherrschaftsträumen.

Wacht mal auf!

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... und die Leute schlucken es, weil die gesamte Finanzbranche weiterhin so kompliziert ist, dass sich kaum ein Laie dazu in der Lage sieht, sich eine fundierte eigene Meinung zu bilden. Schon eine schlaue Erfindung, das moderne Finanzwesen...

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@jolly rogers:
Ich weiß gar nicht, ob DIE Neoliberalen als solche tatsächlich existieren im Sinne einer kohärent agierenden Gruppierung mit einer klar erkennbaren dauerhaften Agenda. Oder ob dieses Paradigma ein paar Opportunisten beim Streben nach Macht, Geld und Einfluss einfach nützlich erschien und jetzt, wo es sich allmählich überlebt hat, von genau den Leuten, die es propagiert haben, stillschweigend beerdigt wird. Ein Problem haben sicher die Nachbeter der neoliberalen Mantras, aber nicht die Vorturner. Die sind eventuell schon einen Schritt weiter und machen einfach weiterhin, was ihnen nützt. Ob man das dann neokeynesianischen Softstamokap oder wie auch immer nennt, ist denen doch völlig hurz.

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@jolly rogers:
,,Ich weiß gar nicht, ob DIE Neoliberalen als solche tatsächlich existieren im Sinne einer kohärent agierenden Gruppierung mit einer klar erkennbaren dauerhaften Agenda."
Wäre das nicht eine sinnvolle Aufgabe für die kritischen Blogger sich einmal mit dieser Schlüsselfrage zu beschäftigen?
@amelia
,,... und die Leute schlucken es, weil die gesamte Finanzbranche weiterhin so kompliziert ist, dass sich kaum ein Laie dazu in der Lage sieht, sich eine fundierte eigene Meinung zu bilden."
Nein, weil wir keine funktionsfähigen Medien mehr haben. Die Gesellschaft kann also kein selbstbestimmtes Selbstgespräch mit sich selbst mehr führen. Es gibt fast nur noch in Kampagnen agierende Interessenvertretungsorgane. Da der Alltagskampf für die Meisten hart ist, sie wenig Zeit und auch meist wenig Interesse für Politik haben bleibt dann eben im Hinterkopf hängen was solche Medien bringen (die von Parteien kontrollierten öffentlich-rechtlichen Medien sind längst Teil der ,,Matrix"). Und die Blogger nimmt man noch nicht so wahr.
Aktuelles Beispiel:
das scheinbar sinnwidrige Eingreifen des Staates zur Stützung der Commerzbank. Außer auf den NachDenkSeiten gibt es über die Hintergründe, die sog. wahren Motive dafür, fast nichts.
Dass die Neoliberalen am Ende wären kann ich nicht sehen. Sie sind zwar gezwungen in Reden, nur in Reden, die soziale Marktwirtschaft (im Wortsinne, nicht die ,,neue") hochzuloben und ein bißchen Zerknirschung zu spielen, aber was hat sich denn bisher wirklich getan, das denen weh tun würde? Gibt es Steuern auf Spekulationsgeschäfte, Zwangserhöhung der Eigenkapitalanteile für Banken, Verzicht auf alle Boni als Voraussetzung für staatliche Stütze, Rücknahme des ÖPP-Gesetzes und und und...? Welche Anläufe zur quasi Wiedereinsetzung der umlagenfinanzierten Rente werden unternommen?
Nein, so kompliziert ist das Finanzwesen nicht dass ein kritischer Verstand, der es wissen will, es nicht entwirren, darlegen und die beteiligten Akteure und ihre Motive könnte. Aber wo wollte er das publizieren, welche Resonanz würde das haben?
Da Ackermann schon 2003 intern (!) eine Bad Bank vorgeschlagen hat muß man davon ausgehen dass er selber und alle höheren Chargen im deutschen Finanzwesen wußten, was da los ist. Dennoch gelingt es bis heute diese Krise als überraschend, von außen, anderswo erzeugt hier darzustellen. Die Leute halten den Brandstiftern die Stange, nicht der Feuerwehr.

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Der Bauer benötigt noch eine zweite Missernte
Dann ist er seinen Job los.

@ Mister Gelegentlich
Wäre das nicht eine sinnvolle Aufgabe für die kritischen Blogger sich einmal mit dieser Schlüsselfrage zu beschäftigen?
Nein, das ist alles ausdiskutiert. Was den von dir angesprochenen Punkt betrifft, scheinen dir die Diskussionen der letzten Jahre in den deutschen Politblogs eher entgangen zu sein.

Macht aber nix. Hier also in Kurzform:

Selbstverständlich gibt es so etwas wie Neoliberalismus, in unterschiedlichen Färbungen - vereinfacht gesagt jeweils als Erscheinungsform eines einseitigen und übersteigerten Wirtschaftsliberalismus, umfassender formuliert als ein ideologischer geistiger Überbau, welche Staat und Gesellschaft im Sinne der Interessen der ökonomischer Einkommens- und Besitz-Eliten deformiert - übrigens sehr zum Nachteil der Normalbürger. Neoliberalismus im Sinne ebendieser Interessenideologie zerstört im Herrschaftsfall am Ende sogar die Märkte, auf die er (verbunden mit der falschen Fiktion von der Omnipotenz ungeregelter Märkte) sich ansonsten gerne und ausführlich beruft.

Tatsächlich verstehen viele Neoliberale nicht viel von Märkten und ihren Funktionsbedingungen. Ob Ackermann tatsächlich ein Neoliberaler ist, halte ich allerdings für eine offene Frage.

Er ist auf eine skurrile Weise ein Symbol geworden, und er hat real zuviel Einfluss in der Politik - als Einflüsterer von Steinbrück beispielsweise. Insofern wäre ein Jobverlust für den Bauern eine doch recht gute Sache. Schließlich soll sich ökonomische Macht in einem guten Staat möglichst gleichmäßig verteilen...

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Oh mann
Don, diese Hetzjagd auf BILD Niveau ist erbärmlich. Warum dieser Griff in die Kiste mit den billige Ressentiments?

Klar, Herr Ackermann ist ein Neoliberaler, sonst wäre er wohl kaum Chef der Deutschen Bank geworden, aber seinen Job hat er besser gemacht als die meisten anderen Bankmanager. Das müsste auch ein Gegner anerkennen können, wenn er mal die Polemik zur Seite legt.

Das einzige (aus meiner Sicht eher sympathische) „Problem“ von Herrn Ackermann ist, dass er gelegentlich ungefiltert seine Meinung sagt und auf diplomatische Worthülsen verzichtet.

Willst Du lieber einen weichgespülten Populisten vom Jürgen-Rüttgers-Typus an der Spitze der Deutschen Bank? So einen, der Dir kuschelweich erklärt, dass wir im Grunde doch alle in einem Boot sitzen und der für die Fotografen 50 Euro Kredite an arme Frauen in Bangladesh verteilt?

Sorry, aber mit diesem unreflektiertem Ackermann Bashing wirst Du die Welt nicht besser machen. Im Gegenteil: Du machst jene, die ihre Meinung sagen und eine offene Diskussion suchen, mundtot und sorgt dafür dass die Schönredner, die jeden Interessenkonflikt zudecken, noch mächtiger werden, als sie ohnehin schon sind.

[Edit: Link gelöscht. Hier kann nicht jeder Depp Traffic verteilen gehen. Don]

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Er ist es
Ups - ich sehe gerade, dass => hier klar wird, ob Ackermann ein Neoliberaler ist. Das macht die Vorstellung natürlich nochmals sympathischer, dass für den Bauern eine Nachfolgeregelung gefunden werden muss.

Witzig finde ich, dass dieser in politischen Fragen verstrahlte Typ über die Belastung der "gesamtwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit" beredt jammert, während er sich einer vernünftigen Besteuerung in sehr zu missbilligender Weise entzogen hat.

Wenn Leute wie Ackernmann vernünftig Steuern zahlen würden, dann stände es um die "gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit" des Staatsganzen schon einmal deutlich besser.

Wenn Leute wie Ackermann typisch für die Eliten in Deutschland sind, wenn solche Leute die Einflüsterer von Murkel und Steinbrück sind, dann wird damit das Fundament unserer Gesellschaft in Frage gestellt - bzw. auf eine Weise deformiert, die sich die Bürger nicht gefallen lassen sollten.

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Rauchmelder, mein Bester, das war hier so oder so Dein letzter Ausfall. Offensichtlich hast Du weder Ahnung von dem, was die Bild treibt, noch vom Inhalt meines Textes. Die Argumentation da oben bezieht sich ausschliesslich auf offensichtliche Fakten: Ackermann hat erheblich zu schnell und ohne die nötigen Vorsichtsmassnahmen gekauft, und will deshalb den Preis drücken. Entweder schädigt er damit seine Aktionäre, deren Vermögenserhalt er verpflichtet ist - dann muss er gehen. Oder er kommt damit durch. Dann bekommt die Post weniger für ihre Postbankaktien, und das wiederum zahlt dann indirekt der Besitzer der Post - Stichwort Steuerzahler.

Das hat also weder was mit Neoliberalismus zu tun, noch mit Polemik, sondern einfach nur mit Markt, Preisfindung, und die Konsequenzen, die man aus dem Versagen ziehen sollte. Wie Du hinter dem Bloomberg-Link hättest lesen können, empfehle ich nur das, was die Deutsche Bank selbst bei ihren Mitarbeitern tut, wenn sie ähnlich versagen. Wenn Du Kritik anbringen willst, bleib bei den Fakten - mit dem Abfeuern von ein paar Unterstellungen und Kampfbegriffen kannst Du gerne irgendwo Dein eigenes Blog aufmachen.

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Ackermann hat ja gesagt ...
... er braucht kein Geld vom Staat - so geht es natürlich auch:

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Indirekte-Teilverstaatlichung-Post-vor-Einstieg-bei-der-Deutschen-Bank/460491.html

Ist schon ein schlaues Kerlchen.

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Toll, Probleme der Aktionäre in die Zukunft verlagern: Heute in Sachen Eigenkapital vom Haken nehmen und den Staat an Bord holen, morgen dann die Verzerrung durch die jungen Aktien erdulden. Da könnte man den Schrott doch gleich komplett verstaatlichen.

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Nein, ich verkaufe kein V*agra
"Rauchmelder, mein Bester, das war hier so oder so Dein letzter Ausfall. "

"Link gelöscht. Hier kann nicht jeder Depp Traffic verteilen gehen."

Leute mit anderer Meinung genauso in die Wade zu beißen, wie irgendwelche luziferischen PR Spammer, spricht nicht für Dich. Ich werde Deinen Bann natürlich trotzdem respektieren und Dich und Deine Freunde nicht mehr belästigen.

Schönen Tag noch

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Sollte Ackermann wirklich zur UBS gehen
werde ich mir das mit den Schweizer Franken nochmal überlegen.

Der Mann ist unfähig. Und das konnte man schon vor Jahren sehen.

Und wartet mal auf den Giftmüll

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Nächster Halt: Gewerbeimmobilien. Mit den Neufinanzierungen nicht schlechter als Madoff. Nur um den Faktor 50 grösser.

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das ist ja wie in...
...Trollhättan heute hier.

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Oh ja inclusive hübsch teurer und hübsch unnützer Projekte in New York und Las Vegas

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Unser sauerländischer Lebensversager wurde mal wieder in der Schule einigermassen richtig eingeschätzt, hat sich volllaufen lassen und ist wieder im Netz unterwegs.

Man muss gar nicht so weit gehen. Ich sage nur: Aufbau Ost. Da ist noch massenhaft geleverageder Gewerbemist für Steuersparer unterwegs.

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Natürlich, denn die haben finanziert, was nur groß genug, schlampig genug kalkuliert und bis drei nicht auf den Bäumen war.

Schneider reloaded

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@first_dr.dean

,,Nein, das ist alles ausdiskutiert. Was den von dir angesprochenen Punkt betrifft, scheinen dir die Diskussionen der letzten Jahre in den deutschen Politblogs eher entgangen zu sein."

Das sieht nicht so aus. Auf die Frage, ob denn diese Neoliberalen als kohärent auftretende Gruppe auftreten (wer gehört dazu? wie koordiniert die sich?) kam denn auch keine Antwort. Die üblichen Mutmaßungen kenne ich aus dem Netz. Das ist aber nicht hilfreich - schöner wäre es, sozusagen Leute mit rauchender Waffe zu stellen.

Kannst Du denn einen Beitrag dazu leisten? Am besten vielleicht einen, der Ackermann ins Spiel bringt.

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Noch mehr würde mich ein Beitrag interessieren, der ein Beispiel für Ackermanns Kompetenz demonstriert.

Nur eines

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...nicht lange überlegen müssen
Man sehe sich dazu an wie es kam, dass die IKB, offenkundig gegen den Willen von Mätthaus-Meier, der Deutschen Bank 10 Mrd. faule Papier abnahm - und dies nach 2003 (als Ackermann und Andere offenbar schon wußten was faul ist im Staate Dänemark). In dieser Situation die Bundesregierung so zu motivieren die DB in dieser indirekten Form zu subventionieren halte ich für ein erlesenes Beispiel von Kompetenz.
Und dann die Medienlandschaft so zu pflegen dass diese sich doch aufdrängende Frage von Niemandem, den man hören kann, gestellt wird, unterstreicht das nur.

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Ich glaube, unsere Vorstellungen von "Kompetenz" sind nicht miteinander kompatibel

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@gelegentlich: (22 Uhr 24)
Richtig ist natürlich, dass es Leute gab und gibt, die in den letzten 25 Jahren die politischen Weichen Richtung Deregulierung und Rückzug aus der staatlichen Daseinsvorsorge gestellt haben. Es gab und gibt Kreise, die davon (wie auch vom Abbau vermeintlicher Handelsschranken auf internationaler Ebene) z.T. sehr massiv profitiert haben, und es gab und gibt Bemühungen theoretisch/ideologischer Natur, diese Politik des schlanken Staates als Segnung und alleinseligmachendes Rezept gegen jedes gesellschaftliche Übel zu deklarieren.

Das aber alles in einer einzigen Feindbild-Projektion namens "Neoliberalismus" zusammenzurühren, halte ich nur bedingt für seriös. Es insinuiert, dass jeder, der in diesem System als Rad oder Rädchen profitiert, Anhänger dieser Lehre ist. So wird von den Kritikern des Marktfetischismus (denen ich inhaltlich prinzipiell gar nicht mal fernstehe) ein Phantom oder genauer gesagt ein Mummenschanz aufgebaut.

Ich hingegen behaupte, dass viele, denen es was brachte, ihr Fähnchen in den Wind der Deregulierung zu hängen, nicht unbedingt glühende Anhänger der entsprechenden neoliberalen Ideologie sind, sondern Pragmatiker, die womöglich nach einer Fast-Kernschmelze des Finanzsystems auch ohne zu zögern bereit wären, ihre Fahne in einen neuen Wind des Staatsinterventionismus zu hängen, wenn das ihren Zielen eher dienlich ist. Und ob man das dann Neostamokap, Paläo-Engsoz oder was ich wie nennt, ist dann völlig hurz.

(Stelle ich jetzt einfach mal so in den Raum, ohne sämtliche relevanten Internet-Debatten rund um Neoliberalismus verfolgt zu haben. Kann also sein, dass ich entweder offene Türen einrenne oder auch meilenweit danebenliege).

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...offene Türen
@mark793

Ich würde eher sagen Du rennst offene Türen ein. Für den politischen Alltag braucht man akzentuierte Begriffe, sonst verschwimmt über das Differenziern der Gegenstand, über den man redet. Dass auch bei einer quasireligiösen Heilslehre wie diesem Neoliberalismus die meisten Anhänger eher nutznießende Mitläufer sind versteht sich von selbst. Eine Persönlichkeit wie Ackermann (den ich ja nur aus den Medien kenne) würde ich letzterem Kreis zurechnen.
Aber in einem Punkt bitte ich ein klein wenig um Vergebung: diese grobschlächtige Begrifflichkeit kommt auch daher, dass in einer Weise, die ich von keiner anderen politischen Strömung so kenne, die Neoliberalen nie als solche auftreten und stets verdeckt (früher hätte man bei derlei Auftreten von DKP-U-Booten gesprochen), Andere vorschickend, ihre Ziele verfolgen. Die INSM oder Bertelsmann geben es vor, die Karrieristen setzen es dann um. Aber Neoliberale? Wo soll es die geben? Hier in Europa?

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"quasireligiösen Heilslehre wie diesem Neoliberalismus"

oh heiliger bimbam, bei der alleinseligmachenden bin ich ausgetreten

(nach deren auffassung: habe vor dem standesbeamten erklärt, künftig keine kirchensteuer mehr entrichten zu wollen, um daraufhin im stand der todsünde, ohne weitere rechte und gnaden, nur mit der pflicht zur bekehrung, weiterzuleben)

kann man auch aus der neoliberalistischen heilskirche austreten? bedarf es dafür zunächst eines eintritts, einer art taufe? genügt dazu, den herren bänkern einfach nur geglaubt zu haben, oder muss da noch etwas förmliches hinzukommen, etwa der kauf von wertpapieren?

ach was, das ist doch keine heilslehre.

das ist nichts als die verfolgung unmittelbarer*), unmittelbarster*) persönlicher vorteile:
das schreit, kauft aktien! kapitalgedeckte rente! solange die kurse steigen, und schreit nach dem staat, wenn es andersrum läuft.

siehe herrn guido w., der sich auf einmal als anwalt der familien gibt, und keiner wehrt es ihm.

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*) -bar-, genau, bar.
dies also ist des pudels kern, direkt auf die tatze.

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Naja da ist noch mindestens eine andere Interpretation möglich.
Die Douche Bank hat die Postbank aufgrund der Einlagen und dem daraus resultierend Effekt auf die Eigenkapitalanforderungen gekauft, soviel wäre wohl fast unstrittig. Man müsste also schauen, ob man einen vergleichbaren positiven Effekt im aktuellen Marktumfeld hätte günstiger kaufen können (und nicht, was die Postbank jetzt kurzfristig für Verluste machen kann). Ich hab allerdings keine Ahnung ob das so ist (und keine Zeit+Lust das rauszufinden). Dann kann man sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass Joe A. den Preis nur drücken will, weil es eben gerade möglich ist.
Das ist nicht unbedingt meine Meinung, was aber meine felsenfeste Meinung ist: Joe A. & Co. sind definitiv nicht dumm (im Vergleich natürlich), also würde ich denen das auch nicht unterstellen wollen.

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Warum Ackermann ein Trottel ist
Ich habe leider kaum eine Ahnung, was die Postbank neben ihrem Kundengeschäft sonst so treibt. Ich gehe im Moment davon aus, dass die Postbank ein ziemlich lahmes, dafür aber umso konstanteres Modell eines Bankgeschäftes verfolgt (ähnlich eventuell zum Bankgeschäft von Genossenschaftsbanken).

Also:
- kaum Immobiliengeschäft (schon garnicht: USA/Spanien)
- kaum "Zertifikate", Derivate, Swaps und Währungspekulationen u.ä.
- kein Investmentbanking, M & A, Hedgefondfinanzierung

Aber:
- Die Postbank hat (teils mit gnädiger Mithilfe der DB), inzwischen rund 6 Milliarden Euro in sogenannten "strukturierten Krediten" angelegt. Mindestens die Hälfte dieses Geldes ist verloren, schätze ich.
- Nach Ansicht von Morgan Stanley war die Postbank darüber hinaus in Hegdefond-Geschäfte verwickelt.
- Die nächsten Jahre wird die Postbank erhebliche Verluste machen.
- Auch die - womöglich sehr lang anhaltende - Wirtschaftskrise wird nicht eben einen günstigen Einfluss auf die notwendige Konsolidisierung der Postbank haben.
- Der schon jetzt (neuerdings!) heftige Wettbewerb im Privatkundengeschäft um normale Bankkunden wird die Margen im Privatkundengeschäft für die nächsten 10 Jahre deutlich erodieren. Damit wird auch das Geschäftsmodell der Postbank erodiert, die bislang davon profitiert hat, dass sich die Konkurrenz bei Commerzbank/Deutsche Bank/Dresdner Bank (u.v.m.) dieses Marktsegment in der Vergangenheit vernachlässigt hat. Beispiel Deutsche Bank: Das Inlandsgeschäft wurde in den leztzten 10 Jahren massiv abgebaut, Inlandsstellen wurden massiv abgebaut - die Zahl der deutschen Mitarbeiter liegt z.Zt. bei rund 26.000 - zum Vergleich: im Jahr 2000 waren es noch über 50.000.

Was folgt daraus für die Deutsche Bank und den Bauern in Bezug auf die Postbank?

1. Der Erwerb der Postbank war zu teuer

2. Das eigentliche Geschäftsmodell der Postbank ist belastbar, aber künftig weniger profitabel als in der vergangenen Dekade - es eignet sich in ca. 5 Jahren, nach Abschluss der Konsolidisierung, für jährliche Gewinne zwischen 200 und 400 Millionen Euro.

Eine Bewertung der Postbank in Höhe von ca. 3 bis 4 Mrd. Euro wäre - nach Abschluss der Konsolidisierung - gerechtfertigt.

3. Ackermann ist ein Trottel.

(man könnte den überhöhten Kaufpreis als einen Dienst am Allgemeinwohl werten seitens der deutschen Bank - dem steht gegenüber, dass es die Einflüsterungen u.a. von Ackermann waren, warum der nur sehr mäßig intelligente Steinbrück über 15 Milliarden Euro in die IKB gepumpt hat, statt diesen Drecksladen einfach regulär bankrott gehen zu lassen)

4. Ackermann ist kein besonders begabter Risikomanager.

@ Mister Gelegentlich

Gelegentlich sind wir einer Meinung. Du hast aber erkennbar gewisse Probleme im Textverständnis. Eine Diskussion rund um "Neoliberalismus" mit dir brächte darum wenig - und ist hier im Thread ohnehin nicht das entscheidende Thema.

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@first_dr.dean

,,Gelegentlich sind wir einer Meinung. Du hast aber erkennbar gewisse Probleme im Textverständnis. Eine Diskussion rund um "Neoliberalismus" mit dir brächte darum wenig - und ist hier im Thread ohnehin nicht das entscheidende Thema."

Die Frage, ob ,,die Neoliberalen" wirklich eine kohärent handelnde Gruppe sind oder nicht, war von jolly rogers aufgeworfen worden. Sie hat mich neugierig gemacht.

Es kommt ja vor im Leben dass man zu einer Sache nichts zu sagen hat. Wie wäre es denn damit sich dann einfach nicht zu Wort zu melden? Muß es gleich so eine pennälerhaft-blasierte Attitüde sein: ich hätte ja was zu sagen, aber ich sage es nicht?

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Nein, gelegentlich,
die Frage kam von mir, Jolly Rogers scheint die ebenso wie Dr. Dean bereits für sich beantwortet zu haben. Nun bin ich gern bereit zu glauben, dass das Thema Neoliberalismus in den vergangenen drei, vier Jahren in politischen Blogs abgehandelt wurde bis zum Pupillenstillstand. Die Gründe, warum ich die einschlägigen Debatten weitgehend gemieden habe, möchte ich hier nicht erschöpfend darlegen, es hat zum Teil mit dem Fehlen von Diskussionskultur auf nicht nur einer Seite zu tun. Zum Teil ist die Rezeption oder Rezeptionskritik an diversen Denkern, der ich versuchte zu folgen, in abstrakte Religionskriege ausgeartet, wo es dann irgendwann für mich keine Rolle mehr spielt, ob da über die Heilskräfte des Marktes oder die Transsubstantationslehre gestritten wird.

Wenn sich also die wackeren Kämpfer wider den Neoliberalismus hier überfordert (oder eben unterfordert) fühlen, in zwei bis drei Absätzen darzulegen, warum der Neoliberalismus ganz real ist und mehr als nur eine temporär in die Zeit passende Zufallsallianz von Profiteuren und ein paar ihrer Vordenker, oder eben ein par Links auf richtungsweisende frühere Debatten zu liefern, hey, fair enough. Aber das Argument, Ihr seid eh zu doof, um es zu kapieren, lasse ich nicht gelten. Zumindest nicht, bevor man es mal drauf ankommen ließ.

Aber vielleicht ist dies auch wirklich nicht der geeignete Ort und Thread dafür.

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oh, und ich dachte immer, die postbank hätte das problem gehabt, reichlich kapital sammeln zu können, aber das bei der eigenen kundschaft nicht unterbringen zu können.

"Ich gehe im Moment davon aus, dass die Postbank ein ziemlich lahmes, dafür aber umso konstanteres Modell eines Bankgeschäftes verfolgt"

von wegen.
die hatten liquidität und suchten nach rentierlichen anlagen. ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass bei der postbank die vorsicht zugunsten der verheissenen rendite zurücktreten musste.

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Deutsche Bank AG said it anticipates a loss after taxes of about 4.8 billion euros ($6.3 billion) for the fourth quarter. (Bloomberg)

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Jahresverlust: 3,9 | Eigenkapital: 33,7 | Abstand zu 25 % Eigenkapitalrendite: 3657 Basispunkte

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Nicht wirklich das,
was man als erfolgreiches Quartal bezeichnen möchte. Man wundert sich, dass der Dax nicht sofort auf 4200 durchmarschiert ist.

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Seit zwei Monaten reagieren die Börsen nicht mehr auf schlechte Nachrichten. Man klammert sich an die Fiktion, daß schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind, weil es nach ihnen nur bessere Nachrichten geben kann.

Stabilisierend wirkt auch, daß die globalen Wirtschaftszentren im Gleichklang absacken. Gleiches gilt auch innerhalb der einzelnen Wirtschaftsblöcke. Trotzdem ist der Euroraum zum Zerreißen angespannt.

Nach wie vor erwarte ich den final blow in China. In Yuan gerechnet, sind die Dezemberexporte um 9 % gefallen. Richtig zur Sache geht es dann bei den Importen. Interessant sind die Optionen der chinesischen Administration.

Je länger die Krise dauert, desto schwieriger die Bailoutfinanzierung. Daß Deutschland kürzlich nur 87 % einer Anleihe los wurde, darf als dickes Warnsignal dienen.

Hier noch ein lesenswertes Interview mit dem Weltsystemtheoretiker Immanuel Wallerstein. Er ist der Ansicht, daß wir die abschließende Krise des kapitalistischen Weltsystems erleben.

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Wenn die chinesischen Exporte um 9 Prozent gefallen sind und sich auch deutsche Autos nicht mehr von allein nach Übersee verkaufen, was ist dann eigentlich noch in den deutschen Häfen los? Haben die denn noch genug zu tun mit Kaffee und Bananen und so?

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So siehts in den Häfen aus: Shipping rates hit zero as trade sinks. Viele große Schiffe horten Öl, weil der kurzfristige Ölpreis niedriger als der mittelfristige ist (inverse Preisstruktur). Schiffshandelsnationen wie Griechenland sind bereits pleite (was die kürzlichen Aufstände erhellt).

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Das Wallerstein-Interview ist sehr interessant. Danke für den Hinweis.

Zu den Häfen: In Bremerhaven stehen 100.000 Autos, die keiner mehr exportieren will. Hamburg hat im Containerumschlag 10% Rückgang. Das ist in einer Branche, in der es 20 Jahre zweistellige Zuwachsraten gab, eine Katastrophe.

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Und das ist genau das was ich nicht verstehe ?!

In Branchen die jahrelang zweistellige Zuwachsraten (Autos, Maschinen, Chemie, Container, Banken) hatten sind ein paar Monate mit Rückgang gleich so schlimm das Alles auf dem Spiel steht ?!

Ich bin selbständiger Einzelhändler und weiß gar nicht wie eine zweistellige Zuwachsrate aussieht - kenne eher einstellige Verlustraten und trotzdem komme ich rum ?!

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Bei den 100.000 Autos ist es klar: den Vorleistungen stehen keine finanziellen Rückflüsse entgegen. In den Hafenanlagen stecken Kredite, die bedient werden müssen, auch wenn kein Umschlag stattfindet. Die Deutsche Bank bewegt das 50fache ihres Eigenkapitals. Sinkt der Wert ihrer Anlagen um 2%, ist das Eigenkapital futsch. Frühere Gewinne zählen nicht, da sie (von Rücklagen abgesehen) an Aktionäre ausgezahlt wurden.

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@ exurbia: Vielen Dank für den Link. Bei MKS ist horstkiechle ja für seine Schiffsbilder aus Singapore bekannt, ich glaube, idle ships waren aber noch nicht dabei.

@ strappato: Den Containerhafen von Bremerhafen habe ich vergangenes Jahr besichtigt, dort standen damals u.a. zigtausende weiße BMWs herum, neben zigtausend anderen Autos. An die musste ich heute denken, deshalb fragte ich. Auf dem Rhein müsste demnach ja auch weniger los sein derzeit.

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In den deutschen Seehäfen wurden in den letzten Jahren hunderte von Millionen in neue Hafenanlagen und Terminals gesteckt. In Wilhelmshaven wird Deutschlands einziger Tiefwasserhafen neu gebaut. Investitionvolumen 1 Milliarde Euro. Da können dann so grosse Containerschiffe gelöscht werden, die in diesen Dimensionen noch gar nicht in Bau sind.

Die haben alle angenommen, es geht ewig so weiter.

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Grösser bauen oder untergehen.Und in München wollen sie trotzdem eine neue Startbahn bauen.

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Das ist wohl der Schlüsselsatz für das komplette Dilemma
"Die haben alle angenommen, es geht ewig so weiter"

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Oops...
http://www. boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_329930

Ja, ja, das Essen wars...

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