Ich erhebe hiermit Anspruch auf die Schöpfung

des Begriffs

"World Economic Scrotum", wahlweise auch "World Economic Skrotum". Wir sind zwar bekanntlich alle Graubündner, aber noch lang nicht in Davos.

Und für alle anderen hat die New York Times einer herz-zer-reissenden Beitrag über die schweren Leiden der Frauen und Freundinnen erfolgloser Banktypen.

Edit: Die New York Times ist einem Fake aufgesessen - ich damit bedauerlicherweise nicht minder.

Mittwoch, 28. Januar 2009, 14:25, von donalphons | |comment

 
Gold-Diggers of 2009. Bald wird es die ersten TV-Melodramen über sie geben.

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Wird ein Musical.

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das beste daran: sehen alle scheisse aus.

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fast alle

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Das Cello-Scrotum hat sich hingegen als hoax erwiesen.

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Ich hätte auch einen Kommentar, zu dem es allerdings keinen Artikel gibt. Der Kommentar lautet:

Wann geht Frau Schaefflers Zug?

Als panglos sich über Glos ausliess, liess ich einen Kalauer aus, was mir seither leid tut:

Pan-Glos macht mir Angst.

Kommentatoren-Skrupel können ganze Nachmittage zermürben, während Autoren Mürbteig proustgerecht in Schwarztee tauchen.

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Halte Dich nicht zurück, ich kann wegen beruflicher Verbindungen zu einem Konkurrenten wenig sagen. Aber...

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macht mir Angst ...

Köstlich!

Sie wollten wissen, wann Frau Schäfflers Zug abfährt?

Morgen, Donnerstag den 29. Januar 2009!

Dann werden die Karten neu verteilt!

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gehen Sie zurück auf (G)Los ...

ziehen Sie nicht 4.000,- Euro ein.

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dire...
Anscheinend ist es dieses mal recht leer in Davos, da viele Banker aus verschiedenen Gruenden nicht mehr kommen konnten, wollten oder durfen.

Einer meiner Freunde, ein Journalist, meinte, dass seine Kollegen sich jedes Jahr, in dem sie nicht eingeladen sind, beschweren. Dieses Jahr seien alle da, weil es so viel Platz gaebe.

Ansonsten meinte er, dass es dort so schleimig zugehe, dass man an Ort und Stelle festklebe, weshalb er selbst mit Einladung kein zweites mal gehen wuerde.

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Das ist genau die Sorte Frau, die ich NICHT EINMAL GESCHENKT haben wollte...

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Welche Frau kriegt man denn geschenkt? Oder welchen Mann? Und wie läuft das in der Praxis ab? Muß man sich das wie in Troja vorstellen?

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@mmmb:
Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass Dich die betreffenden Bänkerbräute nicht mal mit dem A*sch angucken würden (worüber ich freilich nicht fundiert spekulieren kann), dann stellt sich diese Frage sowieso nicht ernsthaft, oder?

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Ich glaube, das nennt man dann "bitches", oder?! Auf hohem Niveau zwar, aber letztlich doch nur bitches, das genaue Gegenteil und der Sargnagel jedweder Emanzipation.

Wobei irgendeine promovierende Fäkal-Rapperin ja mal rausgestellt hat, dass bitches eigentlich durch "respektlose autonomie" gekennzeichnet sind, was ich hier wiederum nicht wiederfinden kann... hmmm.

PS: ...und sie sehen alle ziemlich bescheiden aus, LOL. Naja, die Jungs haben, sorry, hatten ja auch immer nur nachts Zeit zum Daten. Irgendwann kommt halt immer das Erwachen.

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Ich frag mich aber auch (ohne mich allerdings besonders auszukennen), ob eine Frau, die wirklich und ernsthaft an einem sozialen Aufstieg durch "Hochheiraten" interessiert ist, bereit wäre, sich für solch einen Artikel bloßzustellen. Würde ich eher anzweifeln. Unvernünftig wäre es auf jeden Fall. Vielleicht doch eher Selbst-PR für andere Zwecke? Weiß nicht.

Seltsamerweise ist zumindest das berufliche Internetprofil der einen Protagonistin mittlerweile nicht mehr erreichbar. Heute mittag (als ich schon neugierig war) war es das noch. Noch vorhanden ist dagegen ein recht freizügiges Facebook-Foto (sofern es sich da um dieselbe Person handelt).

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Hier geht es nicht um Westviertel-Sprösslinge. Das sind Investmentbanker. Dazu muss man nicht an einer Ivy League-Uni studiert haben, kann sogar hinderlich beim Zocken sein. Finanzieller Aufstieg sicher, aber sozialer Aufstieg?

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Bei uns in Bayern sagt man, dass man einem diese Frauen "nackad am Baach hibindn" könnte, und es würde nichts passieren.

Bayern halt.

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Da, wo die Bayern
ihr heraldisches Rautenmuster her haben, kennt man diese Redewendung mit "nackisch uff de Bauch binne" natürlich auch.

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Amelia, ich glaube, die waren einfach etwas blauäugig und sind in die NY Times reingelaufen, wie man in einen Bulldozer reinläuft. Mein Mitleid hält sich da in gewissen Grenzen.

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Unglaublich - man sollte doch meinen, dass man an der Seite eines Investmentbankers wenigstens das eine oder andere über geschickte Selbstvermarktung lernt! Aber wahrscheinlich hast Du trotzdem recht.

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eigentlich läufts umgekehrt. nyt erfährt vom blog. redakteur frisiert die damen so, dass schadenfreude aufkommt.

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Selbst in solch einem Blog unter Klarnamen aufzutreten, ist ja schon sträflicher Leichtsinn (finde ich).

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und wenn das ganze blog ein hoax wäre? wie ein duft das aroma vorweg nimmt, gäbe ein den zeitgeist witternder den mundschenk unseres schlechten geschmacks.

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Hmja, teilweise war ich mir auch etwas unsicher. Andererseits - witzig ist es trotzdem.

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@mark793: Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen:
Die Schwester der Dame, die ich mal heiraten wollte, könnte man hervorragend in den Kreis der Damen aus dem Artikel einreihen. Ihr Mann tanzt nach ihrer Pfeife und (noch) bei GS in NY rum. Und als meine Ex sich immer mehr in Richtung ihrer Schwester entwickelte, habe ich ihr irgendwann gesagt, dass ich auf solche Spielchen keinen Bock habe, dass es nicht mein einziges Lebensziel ist, ihre Kreditkartenrechnung zu finanzieren und ihr noch ein schönes Leben gewünscht. :-)

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die Maedels sehen sooooo traurisch aus...
beim Klagen auf hohem Niveau... fast schon wieder witzig, ehrlich.

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Ich stelle mir diese Worte auch mit einem unschuldigen Singsang vor.

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Kollateralkrisen...
mit menschlichem Antlitz? ach herrlich, ich schmeiss mich weg. Nicht zuletzt wegen schöner Namen wie Frau H. Pappenheim. Besonderes, und gerade vor dem deutschsprachigen Hintergrund... Oder Frau Dawn Spinner Davis, 26, Nomen est omen. “It’s not what I signed up for.” Meine Güte, das versüßt den Tag, Danke, schön Herr Alphons für dieses Fundstück.

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geschenkt
@ilnonno - wenn Sie der Meinung sind, dass eigentlich jede Partnerschaft Kosten mit sich bringt in Form von geistiger, lebenszeitlicher und auch finanzieller Belastungen -d'daccord. Manche Beziehungen sollen ja sogar die Mühen und Aufwendungen wert sein - erkennbar daran, dass diese dann sogar über Jahre hinweg haltbar sind.

Vermutlich wollte Ihr Vorreder aber eher so etwas ausdrücken wie "An denen könnt's mich festschweissen - ich würd mich losrosten".

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"An denen könnt's mich festschweissen - ich würd mich losrosten".

Köstlich, kannte ich noch nicht.

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westsibirischer Analphabet:
Schwerer Suff heute.
Falsch?
Meine: Schwerer Schtoff.

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