Der verhuzelte Teenager
[Edit: Wegen der unten stehenden Kommentare möchte ich darauf hinweisen, dass es bei diesem Beitrag nicht um die Unschönheit der Jugend, sondern um den Irrsinn der sog. Schönheits-OPs geht]
Ich bin ja einiges gewohnt, hier am See. Die Zeiten, da man öffentlich nicht über Schönheits oder was sie dafür halten OPs sprach, sind jedenfalls lang vorbei, in den Strandcafes werden Künstler beurteilt, unsichtbare Narbenreste verglichen und Pläne für weitere Renovierungsarbeiten besprochen. Man macht das heute wohl so. Und glaube ich kundiger Seite, so ist das ausnahmsweise unter all den Exzessen der letzten Jahre nicht russischen Vorbildern zu verdanken, sondern geht auf die typisch amerikanische Haltung zurück, Patina unter allen Umständen heraus zu polieren. Unsereins kennt das aus einem Schloss in der Nähe, dessen Kunden vor allem aus Übersee kommen, oder besser - kamen: Dort ist alles mit Lack konserviert. Die Möbel könnten auch gute Stilkopien sein.
Vorgestern war ich schon etwas angefressen, als das Handelsblatt sich nicht entblödete, einen Beitrag mit "Investieren in die eigene Bio-Aktie" überschrieb. Ich bekomme dann so Zuckungen und plädiere für die Einführung schwerer Eisenhämmer für die Zurichtung junger Journalisten. Und heute war ich nochmal unten am See, um mich und meinen wettergegerbten, durch Eiswälle geknallten, manchmal von der Wintersonne sattbraunen und von Filmversuchen mit spektakulären Überschlägen tiefblauschillernden Körper von diesem Ambiente zu verabschieden, denn das Essen geht mir aus, und morgen ist der Wochenmarkt in der Provinz.
Und da kamen mir drei Menschen entgegen. Ein Kleinkind wie aus dem Katalog für einen Kindergarten, in dem sie mit 2 Jahren chinesisch und mit 4 die Powerpointpräsi ihrer gesammelten Spielzeuge lernen. Die Hermes-Louis-Vuitton-Mutter, deren ganzes Wesen die Suche nach Akzeptanz ausdrückt und die vermutlich immer noch sauer ist, dass es nur zu einem CFO ohne den kleinsten, auch nur ostelbischen Adelstitel gereicht hat. Und ein Teenager.
Ich komme bekanntlich aus Bayern, und auch, wenn meine Heimat reich und fett ist, findet sich dort ein Umland, in dem immer noch über die Abschaffung der Leibeigenschaft debattiert wird. Manchmal schaffte es eine Lehrerin, Eltern zu überzeugen, zumindest eine Tochter an eine höhere Schule zu schicken, und ein paar von denen - es waren wirklich nicht viele - fanden sich dann auch in meinem Gymnasium wieder. Die mittleren 80er waren auch bei uns nicht wirklich stilsicher, und man wird sich vorstellen können, wie so eine Margit aus dem XXXX-Hof bei Yyyying wirkt, wenn sie bei Pogos Mode in Keesching eingekleidet wurde. Dorf, abgelegen, alte Ernährungssitten, - selbst wenn die grosse Schulschönheit aus so einem Kaff stammte, war der Durchschnitt eher das, was man als verhuzelt bezeichnet. Glatte Haut, sicher, aber irgendwie schon erkennbar, dass ihnen jede Anmut und das, was in Büchern des 19. Jahrhunderts als "edles Antlitz" bezeichnet wird, immer fehlen würde. Und es ihnen auch reichlich wurscht war, irgendeiner der zehn Gleichaltrigen aus dem Kaff würde es dann schon werden. Das Gesicht ein solides Versprechen, dass sie dereinst klein, stämmig und mit dicken Krautstampfern in die Kirche wackeln würden, um den Gatten zu beerdigen und dann noch 30 Jahre die Nachbarschaft mit Getratsche zu nerven. Sie hassten mich, ich hasste sie.
Der Teenager jedenfalls war aus exakt dieser Baureihe: Glatte Haut, aber hinterfotzige Augen, ein schräger Zug im Gesicht, verrutschte Proportionen, als wäre das Gesicht einmal geschmolzen und dann etwas zerlaufen wieder fest geworden. Nur besser, sehr viel besser angezogen, violette Turnschuhe einer bekannten Luxusmarke, eine sportliche Jacke mit Pelz, und eine Tasche mit grossen Mengen an Klimbim, die man normalerweise mit russischen Besucherinnen der besten Berliner Galerien assoziiert.
Und ich dachte so bei mir: Tschuldigung, Margit, Du warst eine dumme Tratschn und hast den letzten Deppen geheiratet, Du hast mit ihm die Welt nicht ärmer an Menschen mit begrenztem Horizont gemacht und Deinen Teil zur Vernichtung der Aufklärung geleistet, und wenn ich Dich als Ortsvorsitzende der Frauenunion in der pompösen Tracht in die Mehrzweckhalle drapiert im Kaffteil des Lokalteils der Lokalzeitung sehe, kommt mir gleich wieder alles hoch, diese "Wer Dallas nicht mag und nicht glotzt oder sogar liest ist ein Depp"-Attitüde und vieles mehr, aber hey - wenigstens bist Du so, wie Du bist, und kommst nicht auf die Idee, mit 70 wieder so minderschön sein zu wollen, wie Du in der Schule warst. Die hässlichen alten Lügen kommen aus Deinem Mund, aber sie sind nicht Dein Gesicht, das ohne teure Hilfe Rottacher Affenaufsexer und anderer Kurpfuscher ist so ehrlich wie ein Papst, der rassistische Priester fördert.
Leicht angewidert stieg ich in meinen Wagen und fuhr nach Hause, wo alle Möbel Kratzer, Schrunden und Flecken haben, wie es sich gehört.
Ich bin ja einiges gewohnt, hier am See. Die Zeiten, da man öffentlich nicht über Schönheits oder was sie dafür halten OPs sprach, sind jedenfalls lang vorbei, in den Strandcafes werden Künstler beurteilt, unsichtbare Narbenreste verglichen und Pläne für weitere Renovierungsarbeiten besprochen. Man macht das heute wohl so. Und glaube ich kundiger Seite, so ist das ausnahmsweise unter all den Exzessen der letzten Jahre nicht russischen Vorbildern zu verdanken, sondern geht auf die typisch amerikanische Haltung zurück, Patina unter allen Umständen heraus zu polieren. Unsereins kennt das aus einem Schloss in der Nähe, dessen Kunden vor allem aus Übersee kommen, oder besser - kamen: Dort ist alles mit Lack konserviert. Die Möbel könnten auch gute Stilkopien sein.
Vorgestern war ich schon etwas angefressen, als das Handelsblatt sich nicht entblödete, einen Beitrag mit "Investieren in die eigene Bio-Aktie" überschrieb. Ich bekomme dann so Zuckungen und plädiere für die Einführung schwerer Eisenhämmer für die Zurichtung junger Journalisten. Und heute war ich nochmal unten am See, um mich und meinen wettergegerbten, durch Eiswälle geknallten, manchmal von der Wintersonne sattbraunen und von Filmversuchen mit spektakulären Überschlägen tiefblauschillernden Körper von diesem Ambiente zu verabschieden, denn das Essen geht mir aus, und morgen ist der Wochenmarkt in der Provinz.
Und da kamen mir drei Menschen entgegen. Ein Kleinkind wie aus dem Katalog für einen Kindergarten, in dem sie mit 2 Jahren chinesisch und mit 4 die Powerpointpräsi ihrer gesammelten Spielzeuge lernen. Die Hermes-Louis-Vuitton-Mutter, deren ganzes Wesen die Suche nach Akzeptanz ausdrückt und die vermutlich immer noch sauer ist, dass es nur zu einem CFO ohne den kleinsten, auch nur ostelbischen Adelstitel gereicht hat. Und ein Teenager.
Ich komme bekanntlich aus Bayern, und auch, wenn meine Heimat reich und fett ist, findet sich dort ein Umland, in dem immer noch über die Abschaffung der Leibeigenschaft debattiert wird. Manchmal schaffte es eine Lehrerin, Eltern zu überzeugen, zumindest eine Tochter an eine höhere Schule zu schicken, und ein paar von denen - es waren wirklich nicht viele - fanden sich dann auch in meinem Gymnasium wieder. Die mittleren 80er waren auch bei uns nicht wirklich stilsicher, und man wird sich vorstellen können, wie so eine Margit aus dem XXXX-Hof bei Yyyying wirkt, wenn sie bei Pogos Mode in Keesching eingekleidet wurde. Dorf, abgelegen, alte Ernährungssitten, - selbst wenn die grosse Schulschönheit aus so einem Kaff stammte, war der Durchschnitt eher das, was man als verhuzelt bezeichnet. Glatte Haut, sicher, aber irgendwie schon erkennbar, dass ihnen jede Anmut und das, was in Büchern des 19. Jahrhunderts als "edles Antlitz" bezeichnet wird, immer fehlen würde. Und es ihnen auch reichlich wurscht war, irgendeiner der zehn Gleichaltrigen aus dem Kaff würde es dann schon werden. Das Gesicht ein solides Versprechen, dass sie dereinst klein, stämmig und mit dicken Krautstampfern in die Kirche wackeln würden, um den Gatten zu beerdigen und dann noch 30 Jahre die Nachbarschaft mit Getratsche zu nerven. Sie hassten mich, ich hasste sie.
Der Teenager jedenfalls war aus exakt dieser Baureihe: Glatte Haut, aber hinterfotzige Augen, ein schräger Zug im Gesicht, verrutschte Proportionen, als wäre das Gesicht einmal geschmolzen und dann etwas zerlaufen wieder fest geworden. Nur besser, sehr viel besser angezogen, violette Turnschuhe einer bekannten Luxusmarke, eine sportliche Jacke mit Pelz, und eine Tasche mit grossen Mengen an Klimbim, die man normalerweise mit russischen Besucherinnen der besten Berliner Galerien assoziiert.
Und ich dachte so bei mir: Tschuldigung, Margit, Du warst eine dumme Tratschn und hast den letzten Deppen geheiratet, Du hast mit ihm die Welt nicht ärmer an Menschen mit begrenztem Horizont gemacht und Deinen Teil zur Vernichtung der Aufklärung geleistet, und wenn ich Dich als Ortsvorsitzende der Frauenunion in der pompösen Tracht in die Mehrzweckhalle drapiert im Kaffteil des Lokalteils der Lokalzeitung sehe, kommt mir gleich wieder alles hoch, diese "Wer Dallas nicht mag und nicht glotzt oder sogar liest ist ein Depp"-Attitüde und vieles mehr, aber hey - wenigstens bist Du so, wie Du bist, und kommst nicht auf die Idee, mit 70 wieder so minderschön sein zu wollen, wie Du in der Schule warst. Die hässlichen alten Lügen kommen aus Deinem Mund, aber sie sind nicht Dein Gesicht, das ohne teure Hilfe Rottacher Affenaufsexer und anderer Kurpfuscher ist so ehrlich wie ein Papst, der rassistische Priester fördert.
Leicht angewidert stieg ich in meinen Wagen und fuhr nach Hause, wo alle Möbel Kratzer, Schrunden und Flecken haben, wie es sich gehört.
donalphons, 23:21h
Freitag, 30. Januar 2009, 23:21, von donalphons |
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jolly rogers,
Samstag, 31. Januar 2009, 13:19
hinterfotzige Augen, ein schräger Zug im Gesicht, verrutschte Proportionen,
so stellt man sich den gemeinen bayern vor, mit dem man keine geschäfte macht, weil "das bescheißen" zur guten sitte gehört.
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fdinks,
Samstag, 31. Januar 2009, 16:37
Wenn du mich Gutmensch nennst, was bist du dann?
Oder das Judenzerrbild. Ich finde es ziemlich widerwärtig, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu beurteilen, bestimmten Gesichtszügen edles Aussehen willürlich zuzusprechen, anderen dagegen Charaktereigenschaften aufgrund ebenjener Züge zu entnehmen. Das ist nicht angemessen, das ist nicht menschenfreundlich. Diese Denkweise ist einfach ekelerregend.
Man darf sich auch überlegen, was das für Auswirkungen auf Solche, die nicht mit einem Standardgesicht und -Körper gesegnet sind -- und nicht "nur" psychisch, sondern auch beruflich.
(für die Interessierten: http://www.lookism.info)
(Entschuldigung, das war als Antwort auf den Ursprungsbeitrag gemeint und nicht auf Ihren, Jolly Rogers)
Man darf sich auch überlegen, was das für Auswirkungen auf Solche, die nicht mit einem Standardgesicht und -Körper gesegnet sind -- und nicht "nur" psychisch, sondern auch beruflich.
(für die Interessierten: http://www.lookism.info)
(Entschuldigung, das war als Antwort auf den Ursprungsbeitrag gemeint und nicht auf Ihren, Jolly Rogers)
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vert,
Samstag, 31. Januar 2009, 18:52
den grundimpetus für fdinks ausführungen teile ich.
das mag ein hässlicher menschenschlag sein, den sie beschreiben; wahrscheinlich möchte ich auch niemanden davon näher kennenlernen.
noch nie jedoch habe ich mir ein gesicht dazu gedacht und bin jetzt auch etwas ...erstaunt über den teil des beitrags.
das mag ein hässlicher menschenschlag sein, den sie beschreiben; wahrscheinlich möchte ich auch niemanden davon näher kennenlernen.
noch nie jedoch habe ich mir ein gesicht dazu gedacht und bin jetzt auch etwas ...erstaunt über den teil des beitrags.
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donalphons,
Samstag, 31. Januar 2009, 19:27
Mir ist es im Prinzip egal, wie jemand aussieht, aber ich habe eine eindeutige Aversion gegen den Wahnsinn der Schönheitsoperationen. Und ich finde auch, dass überzogene Schönheits-OPs einiges über den Menschen aussagen. Mir sind echt alte CSU-Anhängerinnen irgendwo näher als diese Ergebnisse des Anti-Aging-Irrsinns, die man am See an jeder Ecke sieht. Darum geht es in diesem Beitrag.
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fdinks,
Sonntag, 1. Februar 2009, 00:42
Vielen Dank für den Edit.
Eine schöne Nacht,
fdinks
Eine schöne Nacht,
fdinks
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donalphons,
Sonntag, 1. Februar 2009, 05:26
Nichts zu danken. Das nächste Mal schreibe ich sowas wieder mit dem Holzhammer, statt mit der literarischen Konstruktion des Verwunderns, Begreifens durch Erinnerung und Erschaudern. Damit es auch der flüchtige Schnellleser kapiert, dass der Teenager eigentlich gar keiner ist. Da liegt der Fehler nämlich im Auge des Betrachters.
Von den üblichen Psychopathen und verlogenen Aufgeilern und dem Sunny-Spam mal ganz zu schweigen. (Nur für den Fall, dass Sie von der spammenden Tante und dem komischen Hasseronkel hier reingespült wurden. Die suchen keine Moral, sondern nur einen Anlass zur Empörung. )
Von den üblichen Psychopathen und verlogenen Aufgeilern und dem Sunny-Spam mal ganz zu schweigen. (Nur für den Fall, dass Sie von der spammenden Tante und dem komischen Hasseronkel hier reingespült wurden. Die suchen keine Moral, sondern nur einen Anlass zur Empörung. )
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vert,
Sonntag, 1. Februar 2009, 18:16
der flüchtige schnellleser war auch beim doppelt lesen schwer von begriff.
man wundert sich in kleinstädten manchmal, dass auf diesen zahnwälte-parties alle typen die richtige frau mit nach hause nehmen. da gibt es nämlich nur den einen schönheitschirurgen, der leider nur das eine gesicht kann;-)
man wundert sich in kleinstädten manchmal, dass auf diesen zahnwälte-parties alle typen die richtige frau mit nach hause nehmen. da gibt es nämlich nur den einen schönheitschirurgen, der leider nur das eine gesicht kann;-)
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holgi,
Sonntag, 1. Februar 2009, 18:39
Das nächste Mal schreibe ich sowas wieder mit dem Holzhammer
Schade. Den Schnappempörten ist es doch sowieso wurscht, was man schreibt. Die finden im Zweifelsfall sogar in einem Katzenbild eine Möglichkeit, sich ihrer scheinbaren moralischen Überlegenheit zu vergewissern.
Schade. Den Schnappempörten ist es doch sowieso wurscht, was man schreibt. Die finden im Zweifelsfall sogar in einem Katzenbild eine Möglichkeit, sich ihrer scheinbaren moralischen Überlegenheit zu vergewissern.
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donalphons,
Montag, 2. Februar 2009, 00:45
Ich wünsche berlin sicher nichts Gutes, aber ein wenig Beschäftigung auch für Internetspinner wäre ab und an nicht ganz schlecht. Zum Beispiel beim Gummiballtesten oder was auch immer, damit die von der Strasse oder vom Netz kommen.
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holgi,
Montag, 2. Februar 2009, 14:21
Wow - ich habe mal wieder nicht die leiseste Ahnung, auf wen Du Dich beziehst. Vermutlich weil ich die allgemeine Moraltrollerei zu beschreiben meinte, wie ich sie seit vielen Jahren bei ihrer Ausbreitung im Netz beobachte.
Aber die Angesprochen werden wahrscheinlich wissen, wer gemeint ist. Und sich entsprechend aufspulen - so jedenfalls interpretiere ich den anonymen Kommentar von "Kamel" etwas weiter unten.
Aber die Angesprochen werden wahrscheinlich wissen, wer gemeint ist. Und sich entsprechend aufspulen - so jedenfalls interpretiere ich den anonymen Kommentar von "Kamel" etwas weiter unten.
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040hlz,
Samstag, 31. Januar 2009, 13:26
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noergler,
Samstag, 31. Januar 2009, 19:40
Es besteht kein Grund sich ins Hemd zu machen, wenn Don Gesichter beschreibt, wie Manfred Deix sie malt.
Den Vogel schießt fdinks ab. Dieses Gespeibe entstammt direkt dem Repertoire der Deix-Hasser.
Den Vogel schießt fdinks ab. Dieses Gespeibe entstammt direkt dem Repertoire der Deix-Hasser.
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hiwwelhubber,
Samstag, 31. Januar 2009, 22:28
Lavater hatte eben doch recht!
... ginst dazu nur der HH.
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donalphons,
Sonntag, 1. Februar 2009, 18:59
Lavater war der spätmittelalterliche, unaufgeklärte Idiot, der wirklich glaubte, von einem Profil eines Menschen wie Franz-Josef Strauss oder Helmut Kohl auf dessen Charakter schliessen zu können. Was natürlich vollkommener Humbug ist. Es geht noch nicht mal bei Affen, die Bush heissen.
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hiwwelhubber,
Sonntag, 1. Februar 2009, 21:23
... ach? Da wär ich ja gar nicht drauf gekommen!
Und das hier war anders gemeint? Dann wurde das aber nicht recht klar dargelegt ;-)
Und das hier war anders gemeint? Dann wurde das aber nicht recht klar dargelegt ;-)
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auch-einer,
Sonntag, 1. Februar 2009, 21:34
hier
http://gutenberg. spiegel.de/?id=5&xid=1631&kapitel=1#gb_found
gibt es lichtenbergs parodie auf die bemühungen des schweizer physiognomen.
(die leertaste nach gutenberg. löschen)
http://gutenberg. spiegel.de/?id=5&xid=1631&kapitel=1#gb_found
gibt es lichtenbergs parodie auf die bemühungen des schweizer physiognomen.
(die leertaste nach gutenberg. löschen)
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martin emmerich,
Sonntag, 1. Februar 2009, 19:45
In München kann es einem durchaus auch passieren, daß einem merkwürdig verrutschte Gesichter a la Dolly B. begegnen. Typischerweise sind ihre Trägerinnen auch geschmacklos protzig gekleidet.
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kamel,
Montag, 2. Februar 2009, 12:13
Kamel
Den "schnappempörten" heuchelnden "Internetspinnerinnen",
die Ältere, die sie nicht kennen und wissen wer und was sie sind, schon mal mit faltigen Kamelen vergleichen,
was dann wohl auf Geheiß des Verursachers wieder gelöscht wurde, ins Gesangbuch :
"Bei Kämpfen oder bei großer Erregung spucken nicht nur
Lamas, sondern auch die Kamele einen Speichelstrahl auf ihren Gegner und können ihr Ziel auf 2-3 m Entfernung noch recht genau treffen. Es kann auch vorkommen, dass dabei der Panseninhalt ausgespuckt wird.
Aus : Das Tierlexikon.de
Ach ja, und noch etwas von Goethe:
Nicht die Sprache an und für sich ist richtig, tüchtig,
zierlich, sondern der Geist ist es, der sich darin verkörpert, und so kommt es nicht auf einen jeden an, ob er seinen Rechnungen, Reden oder Gedichten die wünchenswerten Eigenschaften verleihen will: es ist die
Frage, ob ihm die Natur hierzu die geistigen und sittlichen Eigenschaften verliehen hat. Die geistigen: das Vermögen der An- und Durchschauung, die sittlichen: dass er die bösen Dämonen ablehne, die ihn hindern könnten, dem Wahren die Ehre zu geben.
Das Kamel
die Ältere, die sie nicht kennen und wissen wer und was sie sind, schon mal mit faltigen Kamelen vergleichen,
was dann wohl auf Geheiß des Verursachers wieder gelöscht wurde, ins Gesangbuch :
"Bei Kämpfen oder bei großer Erregung spucken nicht nur
Lamas, sondern auch die Kamele einen Speichelstrahl auf ihren Gegner und können ihr Ziel auf 2-3 m Entfernung noch recht genau treffen. Es kann auch vorkommen, dass dabei der Panseninhalt ausgespuckt wird.
Aus : Das Tierlexikon.de
Ach ja, und noch etwas von Goethe:
Nicht die Sprache an und für sich ist richtig, tüchtig,
zierlich, sondern der Geist ist es, der sich darin verkörpert, und so kommt es nicht auf einen jeden an, ob er seinen Rechnungen, Reden oder Gedichten die wünchenswerten Eigenschaften verleihen will: es ist die
Frage, ob ihm die Natur hierzu die geistigen und sittlichen Eigenschaften verliehen hat. Die geistigen: das Vermögen der An- und Durchschauung, die sittlichen: dass er die bösen Dämonen ablehne, die ihn hindern könnten, dem Wahren die Ehre zu geben.
Das Kamel
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