Kwalitäzschurnalisten, fäuletonistische

Mit dem Blogsalon der Zeit hat das Hamburger Hausblatt ostelbischer Junkernachkommen ein Organ eingerichtet, um endlich mal so richtig krassen, mies formulierten Borderline zu machen:

Der Sommer ist so kostbar dieses Jahr, dass sich niemand durch Weblogs lesen mag - und selbst diejenigen, die üblicherweise interessante schreiben, scheinen die Sonnentage fern ihres Bildschirms zu nutzen.

Also, meine Userzahlen hier gehen nach oben, ich kann mich über Leser nicht beschweren, die Kommentare bei mir und anderen kommen auch nicht gerade von Spambots, und ich sehe auch fast kein Blog, das im Moment geschlossen hat.

Äh...

Ach so, es sei denn, die Zeit liest vor allem tote 20six- und myblog-Blogs. Die könnten dann, wenn von 12-jährigen verfasst, auch stilbildend für die Zeit sein.

Freitag, 13. August 2004, 18:47, von donalphons | |comment

 
Das mit dem Stil
habe ich auch schon gedacht.....

... link  


... comment
 
Das "Hausblatt ostelbischer Junkernachkommen" ist ja wohl die FAZ. Die ZEIT ist eher das Hausblatt von alternden Studienräten. Bei 6 Wochen Sommerferien würde ich auch davon sprechen, dass der Sommer dieses Jahr mal wieder kostbar ist.

... link  

 
Ne, die FAZ ist das Zentralorgan der erfolglos die inneren antisemitischen Tendenzen niederkämpfenden Sichfürelitehalter. Die Zeit hat dank Döhnhoff für immer den Ehrenplatz auf den historistischen Schreibtischen derer von und zu Nachprommig-Prollshausrigen, dort, wo bei Opa der Völkische Beobachter lag.

... link  

 
Als es darum ging, den Schreibtisch wieder nach Ostelbien zu schaffen, war die FAZ die Speerspitze des mit den Hufen scharrenden Trecks.

... link  

 
An Land marschiert der Schirrmacher im FAZ-Königstiger-Panzer,
auf See schunkelt die ZEIT mit einem Kraft-durch-Pfründe-Dampfer.

... link  


... comment