Der Traum vom Kapitalismus
Seit Anno 2000 warte ich darauf, dass capitalism21 verschwindet. Die Idee des Berliner Startups war: Mitarbeit gegen Aktien an der Capitalism21 AG. Jetzt sind sie weg. Und ihre Aktionäre? Hatten immerhin 4 Jahre etwas, woran sie glauben konnten. An eine bessere Welt mit einem besseren, schicken Kapitalismus.
Sowas konnte aber auch nur in Berlin entstehen....
Sowas konnte aber auch nur in Berlin entstehen....
donalphons, 00:14h
Donnerstag, 19. August 2004, 00:14, von donalphons |
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girl,
Donnerstag, 19. August 2004, 18:32
"Bereits
im vierten Jahr will capitalism21 Umsätze in Höhe von über 81 Millionen Euro durch die Lizenzierung der technischen Plattform an Unternehmen und den Aufbau von "Working Communities" erzielen."
ich bin tief beeindruckt! blaaaaaa!
http://www.it-news.de/0012/11334.html
ich bin tief beeindruckt! blaaaaaa!
http://www.it-news.de/0012/11334.html
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donalphons,
Donnerstag, 19. August 2004, 18:54
Das war die ganz grosse Hoffnung, 2000, als die ersten Units an die Luft gesetzt wurden und alle dachten, dann mach ich halt Freelancer, bringt auch mehr Geld...
Aber das hat man damals wirklich geglaubt.
Aber das hat man damals wirklich geglaubt.
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girl,
Donnerstag, 19. August 2004, 19:19
na ja,
die falsche Hoffnung, als Freelancer sich seinem alten Arbeitgeber wieder andienen zu dürfen, erscheint mir nach wie vor sehr aktuell. Jedenfalls sind mir gerade einige Fälle bekannt, wo mit gerade diesen vermeintlichen Verlockungen, die Leute in die Scheinselbständigkeit gedrängt werden.
Was anderes ist die von Gier, Blindheit oder abgrundtiefer Dummheit geprägte Hoffnung für erbrachte Leistungen als Externer mit so ein paar lausigen Aktienoptionen Schotter zu machen.
Denn vor der Aktie, steht doch meist die Aktienoption, vor dieser wiederrum die hochgradig bedingte Optionsvereinbarung (bla bla bla ... wenn sich die Umsatzerlöse der Gesellschaft in dem Geschäftsjahr, das dem Zeitpunkt der erstmaligen Ausübungsmöglichkeit gegenüber dem Geschäftsjahr, in dem diese Vereinbarung geschlossen wurde, um wenigstens 60 % erhöht hat; nicht jedoch vor dem Jahr 2007)
Was anderes ist die von Gier, Blindheit oder abgrundtiefer Dummheit geprägte Hoffnung für erbrachte Leistungen als Externer mit so ein paar lausigen Aktienoptionen Schotter zu machen.
Denn vor der Aktie, steht doch meist die Aktienoption, vor dieser wiederrum die hochgradig bedingte Optionsvereinbarung (bla bla bla ... wenn sich die Umsatzerlöse der Gesellschaft in dem Geschäftsjahr, das dem Zeitpunkt der erstmaligen Ausübungsmöglichkeit gegenüber dem Geschäftsjahr, in dem diese Vereinbarung geschlossen wurde, um wenigstens 60 % erhöht hat; nicht jedoch vor dem Jahr 2007)
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