900.000 PIs in einem Monat?
Klingt viel für ein Blog? Ist es auch. Für 900.000 PIs müsste ich ziemlich lang schreiben. Ist aber ganz leicht. Man nehme eine Modebloggerin, eine, sagen wir mal unerfahrene Schreiberin, eine ostpreussische Vertriebenenpostille, und dann probiere man mal wieder jene dummdreisten Angaben zum Clickerfolg, die deutsche Blogger immer wieder gern bemühen - und heissa, schon schreibt ein Qualitätsmedium, dass man 900.000 PIs im Monat hat! Und die Blogbar gratuliert auch noch!
donalphons, 12:05h
Montag, 1. Juni 2009, 12:05, von donalphons |
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strappato,
Montag, 1. Juni 2009, 12:11
Für 900.000 PIs und einem so polarisierenden Thema und dieser SMS-süchtigen Zielgruppe haben die verdammt wenig Kommentare.
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donalphons,
Montag, 1. Juni 2009, 12:13
Noch dazu von den immer gleichen anderen Modebloggerinnen. Für 900.000 PIs sind sie auch reichlich unbekannt. Aber man hat schon Zeiten und Wunder in der PR gesehen, warum nicht auch hier? Und hat man beizeiten auch nicht versucht, die Killer- Coce-WG zum Clickbringer hochzuschreiben?
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zwischenspeicher,
Montag, 1. Juni 2009, 12:54
Was für ein Analyse-Programm verwenden die? Webalizer oder sowas? Mit einer völlig toten Homepage bestehend aus 5 Seiten inklusive Impressum komme ich im Monat schon auf 5000 Page Impressions, allein hervorgerufen durch spidernde Suchmaschinen. Sagen wir also 1000 PIs pro Seite als Nullpunkt-Basis für eine tote Seite. Schätze mal, dass das betreffende Portal vielleicht 900 Seiten hat (manche AGBs haben ja schon 50 Seiten). Also mit 900 toten Seiten im Internet kann man schon auf 900 000 PIs kommen. Da kann man auch Random-Buchstabensalat-Content für nehmen.
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donalphons,
Montag, 1. Juni 2009, 13:01
Nachdem die Teil von Burda sind, sollte man meinen, dass die einen ordentlichen Zähler haben. Aber nachdem die auch Teil von Burda sind und dem Vernehmen nach von Heiko Hebig da reingebracht wurden, kann ich mir auch einen Nullstellengenerator vorstellen, der da arbeitet und Nullen hinzufügt.
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zwischenspeicher,
Montag, 1. Juni 2009, 13:22
Die haben wahrscheinlich nur ihre Juristen gefragt: "Geht das als Tatsachen-Behauptung durch". Und da sie sonst keine Angaben zur Messung machen, geht das. Warum dann ein ordentliches Analysetool verwenden?
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donalphons,
Montag, 1. Juni 2009, 13:28
Das feine in dem besagten Beitrag ist ja, dass die Behauptung noch nicht mal von denen, sondern von der Journalismusdarstellerin verbreitet wird. Vielleicht will die ja auch mal Mitglied im Glam-Netzwerk werden, unter Promi-Pranger und dem Rene "Ich nehme aus allen Händen" Walter von Nerdcore.
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zwischenspeicher,
Montag, 1. Juni 2009, 17:07
Ja, ja, diese Jung-Journalisten von heute, die mit dem Bätscheler in Kommunikationswissenschaften und Wahlfach PR im vierten Semester (Hauptstudium gibt's ja nicht mehr). Denen muss man auch erst immer wieder neu erklären, das PIs eigentlich keinerlei Aussagekraft besitzen.
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first_dr.dean,
Montag, 1. Juni 2009, 19:50
Beim kommunikationswissenschaftlichen Batch él Lor ist Kritikfähigkeit nicht enthalten.
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donalphons,
Montag, 1. Juni 2009, 22:43
Nein, Warum auch. Für Kritikfähigkeit bekommt man keine Werbung.
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