Etwas andere Wirtschaftsnachrichten

Es gibt so einiges zu hören von den ersten Anzeichen einer Bodenfindung. Nun ja. Ich denke, man kann das nicht sagen.

Nicht, wenn 33,2 Millionen Amerikaner Lebensmittelmarken brauchen, um genug zum Essen zu haben.



Wenn es hier auch mal soweit ist - der Konjunktureinbruch des Tages beim Export deutet ja nicht gerade auf bessere Zeiten hin - werde ich versuchen, als Almhirte anzufangen. Ich stelle mir das da oben ganz nett vor, wo ich jetzt hinaufsteige. Auf die Gindelalmschneid. Ausserdem möchte ich irgendwann auch lernen, wie man Butter macht.

Dienstag, 9. Juni 2009, 16:47, von donalphons | |comment

 
Die Steigerung finde ich nicht so interessant wie die Anteil der Empfänger an der Bevölkerung. Da ist der Anteil der Empfänger von ALG2 und Sozialgeld geringer.

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Optimisten kaufen Gold ...
Pessimisten lernen, wie man Butter macht ;-)

Das sinnvollste Investment aktuell: Ein Stück Land. Krachst so richtig, kann man das bewirtschaften, geht's wieder nach oben, steigt der Wert ..

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Das mit dem Buttermachen ist nicht so sehr schwer, eher sehr anstrengend. Vorher das Melken und davor noch das Pflegen der lieben Rindviecher, das ist das richtige Abenteuer. Für Zeiten der Krise empfiehtl sich da eine alte Haustierrasse als Drei-Nutzen-Rind, hier bei uns ist da das Rote Höhenvieh ganz weit vorn, aber ich bin mir sicher, bei Euch im Süden dürfte es da auch noch genug Bestände alter Rassen geben. Mehr zu Kühen bei mir.

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Wir haben hier das Miesbacher Fleckvieh, aber das ist eine recht neue Züchtung, erst ab 1837. Dafür sehr hübsch und freundlich; kein Toro oder so. Dick, faul, beschaulich. Sehr bayerisch also.

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Grad lese ich, dass das Rote Höhenvieh auch in Bayern verbreitet sein soll - also obacht wenn einem ein freundliches mehr rot als braunes Rindvieh freundlich die Mitarbeit vor´m Pflug anbietet

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selbstgemachte butter direkt aus der kuh schmeckt irgendwie "anders". mehr so wie "i-bah". und du wärst wahrscheinlich der erste almhirte mit pollenallergie:)

ich habe selbst auch einen plan b: wenn alle stricke reißen, werde ich schaffnerin und lehre die unerzogenen väter in überfüllten ICEs mores. alternativ eröffne ich einen perückenshop für frauen meines alters in berlin-zehlendorf.

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Das, was Du "direkt aus der Kuh" nennst, ist eher "abgelagerte Milch" um es mal laienhaft auszudrücken, also das dauert schon ein wenig - der andere Geschmack ist meist der Nichtpateurisierung der Rohmilch geschuldet.
Wenn alle Stricke reißen gibt´s eh wiede rBimmelbahn mit Dampfroß statt ICE und der Perückenshop muss sich wohl statt mit indischen umgefärbten Unterkastenhaaren mehr so mit Schafwolle begnügen - sehe ich als ungünstige Geschäftsgrundlage von wegen Juckreiz und so ;-)

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Es gibt oben am Achenpass einen Kiosk, der Strohrum, Graukäse und auch echte Almbutter hat. Ich weiss, wie das schmeckt. Ich möchte es nur selbst können.

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Almbutter wäre dann noch das Einfachste, für Käsiges braucht es mehr Geduld und öfter mal Fehlschläge bis man das Pflegen des Rohkäses intus hat - für den Strohrum braucht es ein wenig mehr Geräte und das Gespür die Fuselalkohole rechtzeitig wegzukippen ohne das eigentliche Destillat zu verwässern - aber mit Übung geht alles und der erste Frischkäse ist sogar ganz leicht herzustellen - und es schmeckt besser, wenn man es selbst hergestellt hat. Ich werde nie vergessen als ich meine erste selbstgehegte und -gepflegte Dauerwurst anschnitt.

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ihr sollt bitte mal rausfinden, wie man clotted cream selbst machen kann! die, die man online bestellen kann, schmeckt nämlich nicht.

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Das ist gar nicht so schwer -Milch vom Bauern Deines Vertrauens um die Ecke, frisch aus der Kuh - 8-10 Stunden offen im Kühlschrank stehen lassen, danach ca. 2-3 Stunden in einer flachen Pfanne simmern, nicht kochen, lassen, danach wieder im Kühlschrank abkühlen lassen und die Kruste (das "clottige") abschöpfen et voilà

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Ich glaube, das ist in Berlin nicht so leicht, das mit dem Bauern der Wahl. Wir haben eine Naturkäserei in kreuth, die kann das sicher.

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In einer guten Stunde sollte man von da aus in Polen sein - wenn da die Milch nicht unbehandelt zu haben sein sollte, weiß ich allerdings auch nicht weiter

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Der Kuhstall meiner Wahl ist hier keine 200 Meter entfernt.

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V.d.Gg.u.Bd.b.B. e.V.

(Verein deutscher Grossgrund und Baudenkmal besitzender Blogger e.V.)

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Ich glaub mit lumpigen 30,68 ar Hofgrund, Rest Pachtland und einfachem Denkmalschutz kann ich mich nur als zahlendes Mitglied ohne Stimmrecht in diesem Verein anmelden

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Ach, es geht beim Bau auch ohne weltgeschichtliche Bedeutung, wir sind da nicht so.

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Das tröstet ungemein. Beim Ortstermin mit dem Landesdenkmalkurator habe ich allerdings auch damals vor vielen Jahren auch dankend abgelehnt, als er den hinterlistigen Vorschlag mochte ob wir nicht zum "Kulturdenkmal" umwidmen wollten. Das Vorschreiben der Türbeschläge ging mir dann doch zu weit.

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lol:)

also: polen geht nur, wenn man gerade mal urlaub oder keine 70-stunden-woche hat. fällt aktuell also aus. ich schaffe es gerade mal, morgens um 6 trotz fehlenden schlafs aufzustehen, um schwimmen oder laufen zu gehen - das aber auch nur, weil ich bockbeinig bin. (mal sehen, wie lange ein so alter körper das mitmacht. andererseits altere ich gefühlsmäßig noch schneller ohne sport. ich weiß es ja auch nicht. schlaf oder sport: dazwischen muss ich mich irgendwie entscheiden.)

und der besitzgrund in england liegt derweil komplett brach. alles ziemlich ätzend. muss ich ändern, weiß aber gerade noch nicht genau, wie. eigentlich wär' es für diesen fall gerade extrem gut, wenn man mit einem rechtsanwalt zwar keinen sex mehr hätte, aus standesgründen aber noch verheiratet wäre. habe ich leider ebenfalls verschissen. so ist das eben. (ich bin aktuell noch dabei, die steuer für den mist abzustottern. dann noch die unterhaltskosten. eigentlich müsste mir jetzt gerechterweise ein bart wachsen:) ich warte ja immer noch auf die emanzipation des mannes and dieser stelle!)

das rezept werde ich mir trotzdem copy-und-pasten. danke very much dafür! das ist eine sehr schöne bereicherung, wirklich.

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Gern geschehen mit dem Rezept, obwohl hier hat´s nur Dorf, nicht mal einen Anwalt für irgendwas ;-)
An Bartwachstum kann man sich gewöhnen, ich stutze auch nur nach Lust und Laune. Das reicht mir zur Zeit als Emanzipation :-)

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reicht nicht! mehr emanzipation! mehr aufschrei, mehr doofheit auch dabei (das muss ja dann so sein), mehr aufwühlen, mehr machen! mehr, mehr! wir kommen sonst nicht auf pari in absehbarer zeit! (= ca. 30 jahre. mehr zeit ist dafür nicht.)

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Ist das Thema Männeremanzipation wieder auf der Tagesordnung? Ich muss da zwischen Arbeit, Hobbybauerntum und anderen Hobbies echt was verpasst haben.

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Das Buttermachen habe ich als Kind einmal in den Ferien gelernt. Es ging wahnsinnig in die Arme.

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Das wäre ein willkommener Ausgleich - der Tag heute ging in die Beine.

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Butter selbst machen? Da nutzte ich einstweilen lieber den Tauschhandel. Mähe meiner alten Nachbarin den Garten, dafür gibt es von ihr Tomaten,Paprika, Zucchini und Eier von den Hühnern, die vor meinem Küchenfenster unter dem großen Apfelbaum herumscharren, unter Aufsicht des strengen Hahns, der sonst nichts tut außer Aufsicht zu führen. Überhaupt, man sollte vielmehr tauschen, auch berufliche Dienstleistungen. Das spart Steuern, die sonst bei ausländischen Investoren von insolventen deutschen Unternehmen landen.

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Unsere Butter war immer ziemlich weich
Oma hatte Kuhmilch und ein richtiges Butterfaß. Das Buttermachen schien gar nicht so schwer. Beim Zentrifugieren der Milch vorher habe ich immer gern geholfen. Haltbar gemacht wurde die Butter als Butterschmalz. Kann man auch lernen, zu mögen.

Wir hatten bloß Ziegen. Wir hatten so ein neumodsches Buttergerät mit 'ner Kurbel dran zum Drehen, 1947 der letzte Schrei. Unsere Ziegenbutter war immer total weiß.
Alles von der Ziege, Milch, Butter, Quark, war mir immer ein Graus, Ostzonenmargarine ebenso.
Am besten war noch Leinöl.

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Tauschhandel ist gar nicht so dumm, das Problem ist nur: Dafür muss man geboren sein. Ausserdem, wie tauscht man eine Kuh?

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Für fünf Schafe.

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Nein, geschlachtet und zerlegt.

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