Zu Besuch bei den anderen.

Ohne wirklich dort zu sein. Manchmal reicht auch der Prospekt eines Möbelhauses aus, um sich zu informieren über das, was in der Welt wirklich passiert. Nachrichten sind nur Oberfläche. Garnelen für 3,99 auf Abwrackprämiensofa dagegen sind die tieferen Strukturen der Gesellschaft. In der FAZ.

Samstag, 20. Juni 2009, 10:42, von donalphons | |comment

 
Ach ja.
Die Durchsicht eines Kaufhausprospektes eröffnet also tiefere Einsichten über das, was in der Welt wirklich passiert? Dann doch lieber Törtchen oder Zündspulen?

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das ist das, was in der welt wirklich passiert. ich würde sogar sagen: es ist mehr als ein nebenschauplatz.
was könnte besser über konsumverhalten parlieren als ein prospekt?

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Nun, vor anderthalb Jahren war ich selbst in so einem Laden, und es ist tatsächlich so finster, wie man das annehmen würde.

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Die dekorativ drappierten Tässchen, die bezeichnend inhaltsleer auf dem Handschuhfachdeckel stehen oder endlose Stories aus der besseren Gesellschaft?

Wer es geschafft hat Ihre Seite zu öffnen, dem unterstelle ich ohnehin ein reflektierteres Verhältnis zu Werbung und Konsumgewohnheiten der Umwelt. Wo also sind die tieferen Einsichten ausser der ständigen, nervtötenden Betonung der Distanz zu einer amorphen Masse von Menschen, die Ihnen nicht bekannt sein dürfte?

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Sie sind eingeladen, sie zu suchen, und falls Sie nichts entdecken lönnen, es besser zu machen.

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Immerhin drucken die ihren Katalog noch nicht mit Steuergeldern, aber das kann ja noch werden.

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Bei "Ikea" fällt mir immer nur noch Rainald Grebe ein
"Beatre redet gern über Möbel ,
sagt, Ikea kommt mir nicht ins Haus
außer dem Tisch da, der ist von Ikea
der sieht aber gar nicht nach Ikea aus"

http://www.youtube.com/watch?v=LrdSMBb7_zM

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