Vorwintersport
Ich bemerke die Änderung der Jahreszeit schon beim Packen für meine kleinen Wochenendreisen. Meine grosse, alte Reisetasche reicht im Sommer spielend für ein Paar Schuhe, ein paar Hemden, Wäsche, eine Hose und zwei Jacken. Im Winter werden die Jacken und Schuhe schwerer, der ein oder andere Pulli muss mit, und ein paar Bücher dürfen für die langen Abende auch nicht fehlen. Prompt ist die Tasche voll bis unter den Rand.
Das allerdings ist nicht mehr als weise Vorsorge, denn mit dem versprochenen Föhn in den Bergen ist es wie mit Godot: Man kann auf ihn warten, aber wenn er nicht gleich kommt, kann es länger dauern. Dann steht man draussen und fragt sich, warum man nicht gleich noch ein paar Schals mitgenommen hat, ein paar Bücher mehr und warme Winterdecken - die sind noch daheim, wo sie gut liegen. Derweilen liegt schiefergrau der See im Tal, und die Brise steift föhnlos von den eisigen Höhen herab.
Ja, es wird Winter, und im Keller träumen schon die Rodel von einer Handvoll Schnee unter den Kufen, um darauf erst gen Berg gezogen und danach ins Tal gerast zu werden. In zwei Wochen ist hier das, was sie "Winter Opening" nennen, aber da ist auch ein kleines Problem: Mag Rodeln auch eine dieser wunderbaren alten Sportarten sein, für die man keinen Lift und keine Karte, keinen Strom und vor allem keine Menschenansammlungen zu erdulden braucht, wie etwa beim Skifahren - so ist es doch nicht aller Gäste Sache, durch verwinkelte Kurven immer entlang des Abflugs in die wunderbare Botanik am See die Kufen in das Eis zu graben. Und ich gebe zu: Rodeln ist, wenn es richtig gemacht wird, ein Sport für harte Männer, mit allem, was Männern Spass macht, und nicht zuletzt auch der Möglichkeit, nette Tegernseerinnen ganz in Weiss in Arztpraxen kennenzulernen, wenn man aus dem Koma erwacht. Besucherinnen sind für solche Reize nicht immer empfänglich. Aber:
Trotz globaler Erwärmung ist der Sylvensteinspeicher hoch genug gelegen, um dortselbst in grosser Bergeinsamkeit vor grandioser Kulisse einen anderen Retrosport zu betreiben. Vor dem See geht es links ab zu den Skigebieten am Achensee, wo sich der Münchner mit Strohrum betrinkt und nicht auf die Idee kommt, hier zu stören. Und so kann man hier oben Schlittschuh laufen, über endlose Kilometer immer an den Ufern entlang. So man Schlittschuhe hat. Und das ist nicht so einfach, denn kaum eine Besucherin hat dergleichen noch in Zeiten der globalen Erwärmung, und auch, wenn ich genug Rodelkapazitäten für sieben Leute hätte - Schlittschuhe in allen Grössen kann ich kaum anschaffen. Wäre da nicht heute Flohmarkt am Tegernsee gewesen:
Früher war Eislaufen noch ganz anders, da hatte man ja nichts, und hätte sich wegen ein paar Tagen Sport keinesfalls neue Schuhe mit Kufen dran beschafft. Dafür hatte man weitaus bessere Schuhe als das, was heute so verklebt wird, und konnte bedenkenlos Kufen dranschrauben, wie man das eigentlich schon seit der letzten grossen Eiszeit getan hat. Dann aber kam das Wirtschaftswunder und die Konsumgesellschaft und so konnte jeder seine eigenen Schlittschuhe haben, und sich auf dem Weg vom Auto zum Eis stolpernd das Genick brechen, oder aber die Zehen abfrieren, wenn er die normalen Schuhe am Eis deponierte, was wiederum die Leute dazu brachte, zu lauter Popmusik in kleinen Eissporthallen Runden zu drehen und dabei Werbung anzuschauen. Alte Schittschuhe zum Schrauben an die Schuhe dagegen sind in der Grösse individuell anpassbar, und sehr schnell auf dem Eis mit einem kleinen Schlüssel zu befestigen. Und wie es der Zufall haben wollte, war da diese Frau, deren Grossvater alte Schlittschuhe gesammelt hatte. Und zwar nie benutzte Exemplare in der Originalverpackung. Leicht angerostet, aber immer noch scharf geschliffen.
An anderer Stelle hatte sich dann auch noch ein Schal gut 40 Jahre in der Originalverpackung erhalten. Man kennt das: Zu Weihnachten verschenkt, in den Schrank getan und seitdem nicht mehr angeschaut, der gute Wollschal mit Seide, die Erben tragen dann das Werk eines bekannten Münchner Traditionshauses so verpackt, wie es verschenkt wurde, auf den Flohmarkt und nehmen zwei Euro dafür. Oben um den Hals also der Schal, unten an den Füssen das Rennmodell "Flitzer" von Hudora - denn ich habe noch gute, genähte Stiefel aus schwarzem Leder, an die jene torpedobootförmigen Renneisen passen - und an den Händen feinste Handschuhe aus meiner Sammlung historischer Peccaryschweine, hier vermählt mit dunklem Ziegenleder an der Innenseite.
Warum eigentlich gibt es heute solche Handschuhe nicht mehr? Und für die Damen gibt es lange, feine Eisprinzessinnenhandschuhe. Eigentlich viel zu schade für den Sport und gedacht für den Auftritt im Ballsaal, aber wer ko, der ko, wie man in Bayern so schön sagt, und ausserdem stelle ich mir die Tage dort oben gar nicht kalt vor, sondern warm im gleissenden Höhenlicht. Und im grossen, erstarrten Eissaal der Berggeister sollte man ohnehin nicht schlecht angezogen erscheinen. Allein, in karierter Merinowolle, und ohne die neueste Popmusik in ständiger Gefahr, von einem überaktiven Balg umgenietet zu werden.
Rodeln macht natürlich mehr Spass. Aber man ist als Gastgeber dazu verpflichtet, die Gäste zu bespassen, und sie nicht gegen ihren Willen im Wald zu versenken.
Das allerdings ist nicht mehr als weise Vorsorge, denn mit dem versprochenen Föhn in den Bergen ist es wie mit Godot: Man kann auf ihn warten, aber wenn er nicht gleich kommt, kann es länger dauern. Dann steht man draussen und fragt sich, warum man nicht gleich noch ein paar Schals mitgenommen hat, ein paar Bücher mehr und warme Winterdecken - die sind noch daheim, wo sie gut liegen. Derweilen liegt schiefergrau der See im Tal, und die Brise steift föhnlos von den eisigen Höhen herab.
Ja, es wird Winter, und im Keller träumen schon die Rodel von einer Handvoll Schnee unter den Kufen, um darauf erst gen Berg gezogen und danach ins Tal gerast zu werden. In zwei Wochen ist hier das, was sie "Winter Opening" nennen, aber da ist auch ein kleines Problem: Mag Rodeln auch eine dieser wunderbaren alten Sportarten sein, für die man keinen Lift und keine Karte, keinen Strom und vor allem keine Menschenansammlungen zu erdulden braucht, wie etwa beim Skifahren - so ist es doch nicht aller Gäste Sache, durch verwinkelte Kurven immer entlang des Abflugs in die wunderbare Botanik am See die Kufen in das Eis zu graben. Und ich gebe zu: Rodeln ist, wenn es richtig gemacht wird, ein Sport für harte Männer, mit allem, was Männern Spass macht, und nicht zuletzt auch der Möglichkeit, nette Tegernseerinnen ganz in Weiss in Arztpraxen kennenzulernen, wenn man aus dem Koma erwacht. Besucherinnen sind für solche Reize nicht immer empfänglich. Aber:
Trotz globaler Erwärmung ist der Sylvensteinspeicher hoch genug gelegen, um dortselbst in grosser Bergeinsamkeit vor grandioser Kulisse einen anderen Retrosport zu betreiben. Vor dem See geht es links ab zu den Skigebieten am Achensee, wo sich der Münchner mit Strohrum betrinkt und nicht auf die Idee kommt, hier zu stören. Und so kann man hier oben Schlittschuh laufen, über endlose Kilometer immer an den Ufern entlang. So man Schlittschuhe hat. Und das ist nicht so einfach, denn kaum eine Besucherin hat dergleichen noch in Zeiten der globalen Erwärmung, und auch, wenn ich genug Rodelkapazitäten für sieben Leute hätte - Schlittschuhe in allen Grössen kann ich kaum anschaffen. Wäre da nicht heute Flohmarkt am Tegernsee gewesen:
Früher war Eislaufen noch ganz anders, da hatte man ja nichts, und hätte sich wegen ein paar Tagen Sport keinesfalls neue Schuhe mit Kufen dran beschafft. Dafür hatte man weitaus bessere Schuhe als das, was heute so verklebt wird, und konnte bedenkenlos Kufen dranschrauben, wie man das eigentlich schon seit der letzten grossen Eiszeit getan hat. Dann aber kam das Wirtschaftswunder und die Konsumgesellschaft und so konnte jeder seine eigenen Schlittschuhe haben, und sich auf dem Weg vom Auto zum Eis stolpernd das Genick brechen, oder aber die Zehen abfrieren, wenn er die normalen Schuhe am Eis deponierte, was wiederum die Leute dazu brachte, zu lauter Popmusik in kleinen Eissporthallen Runden zu drehen und dabei Werbung anzuschauen. Alte Schittschuhe zum Schrauben an die Schuhe dagegen sind in der Grösse individuell anpassbar, und sehr schnell auf dem Eis mit einem kleinen Schlüssel zu befestigen. Und wie es der Zufall haben wollte, war da diese Frau, deren Grossvater alte Schlittschuhe gesammelt hatte. Und zwar nie benutzte Exemplare in der Originalverpackung. Leicht angerostet, aber immer noch scharf geschliffen.
An anderer Stelle hatte sich dann auch noch ein Schal gut 40 Jahre in der Originalverpackung erhalten. Man kennt das: Zu Weihnachten verschenkt, in den Schrank getan und seitdem nicht mehr angeschaut, der gute Wollschal mit Seide, die Erben tragen dann das Werk eines bekannten Münchner Traditionshauses so verpackt, wie es verschenkt wurde, auf den Flohmarkt und nehmen zwei Euro dafür. Oben um den Hals also der Schal, unten an den Füssen das Rennmodell "Flitzer" von Hudora - denn ich habe noch gute, genähte Stiefel aus schwarzem Leder, an die jene torpedobootförmigen Renneisen passen - und an den Händen feinste Handschuhe aus meiner Sammlung historischer Peccaryschweine, hier vermählt mit dunklem Ziegenleder an der Innenseite.
Warum eigentlich gibt es heute solche Handschuhe nicht mehr? Und für die Damen gibt es lange, feine Eisprinzessinnenhandschuhe. Eigentlich viel zu schade für den Sport und gedacht für den Auftritt im Ballsaal, aber wer ko, der ko, wie man in Bayern so schön sagt, und ausserdem stelle ich mir die Tage dort oben gar nicht kalt vor, sondern warm im gleissenden Höhenlicht. Und im grossen, erstarrten Eissaal der Berggeister sollte man ohnehin nicht schlecht angezogen erscheinen. Allein, in karierter Merinowolle, und ohne die neueste Popmusik in ständiger Gefahr, von einem überaktiven Balg umgenietet zu werden.
Rodeln macht natürlich mehr Spass. Aber man ist als Gastgeber dazu verpflichtet, die Gäste zu bespassen, und sie nicht gegen ihren Willen im Wald zu versenken.
donalphons, 14:40h
Samstag, 14. November 2009, 14:40, von donalphons |
|comment
arboretum,
Samstag, 14. November 2009, 22:03
Sind diese schönen Handschuhe wegen des Fahrtwinds nicht doch ein bisschen zu dünn für den Eissport? Ich plädiere für einen Muff.
... link
donalphons,
Samstag, 14. November 2009, 22:30
Also, ich stelle mir das einerseits schon etwas sportlicher vor, weshalb ein Muff eher lebensbedrohend in Gleichgewichtsfragen ist, und andererseits ist es da oben auf knapp 1000 Meter auf der Haut wirklich warm, wenn die Sonne scheint. Zudem bewegt man sich auch ordentlich, und mit diesen Handschuhen kann man sicher auch zwischendrin Tee trinken.
... link
don ferrando,
Samstag, 14. November 2009, 23:09
Heute herrschte recht ordentlicher Föhn, dass man nördlich Münchens die ganze Alpenkette sah, als stünden gleich hinter Fürstenried !!
... link
donalphons,
Samstag, 14. November 2009, 23:17
Davon hat man in den besagten Bergen aber absolut nichts gemerkt.
... link
... comment
manuel_le,
Sonntag, 15. November 2009, 00:46
Föhn-Meldung
Ich kann vermelden, wir hatten heute Föhn :)
(Alpstein)
(Alpstein)
... link
backstreet boy,
Sonntag, 15. November 2009, 01:57
Ich plädiere trotz der zweifelsohne entstehenden Gleichgewichtsprobleme ebenfalls für einen Muff, aber aus ganz anderen Gründen: Dieses wunderbare, irgendwie amputiert und dennoch liebenswert gemütlich und altbacken wirkende Wort wird viel zu selten gebraucht. Gleich noch mal: MUFF!
... link
donalphons,
Sonntag, 15. November 2009, 12:22
Also, ohne sportlichen Anspruch könnte man ja auch gleich extreme Tortenschleppinglassing beim Wagner machen, Dame mit Muff voraus, Mann mit Torte hintendrein. Nur muss man dazu eigentlich auch nicht in die Berge.
... link
donalphons,
Sonntag, 15. November 2009, 13:54
Danach kann man darüber reden, aber davor ist Sport angesagt.
... link
cvs,
Montag, 16. November 2009, 10:06
Sparsamkeit?
Soweit ich mich erinnern kann gibt es genügend Beiträge in diesem Blog und in dem von Frau Diener, die eher die Absenz dieser Tugend belegen. Als da wären diverse Hüte, der Toillettenkoffer aus grünem Leder...
... link
teutobrecht,
Montag, 16. November 2009, 10:51
... na cvs, warum gleich so spartanisch, ein schoener Hut von Phil Treacy, ein lederner Toilettenkoffer (sollte er etwa aus Plastik sein? Oder aus Holz?) ..., das gehoert doch zur Standardausstattung.
... link
mark793,
Montag, 16. November 2009, 12:47
@cvs:
Wo liegt da der Widerspruch, wenn diese Dinge auf Antik- und Trödelmärkten zu einem Bruchteil ihres Neupreises erstanden werden?
Hinzu kommt: Zu dem Sparsamkeitskonzept, wie es unter anderem meine einstigen Beinahe-Schwiegereltern aus dem Schwabenländle kultivieren, gehört es auch, nicht am falschen Ende zu sparen und minderwertigen Mist zu kaufen.
Hinzu kommt: Zu dem Sparsamkeitskonzept, wie es unter anderem meine einstigen Beinahe-Schwiegereltern aus dem Schwabenländle kultivieren, gehört es auch, nicht am falschen Ende zu sparen und minderwertigen Mist zu kaufen.
... link
andreaffm,
Montag, 16. November 2009, 12:53
Da ich mich gerade sehr in die neue Leica verliebt habe, dient meine Sparsamkeit ohenhin nur dem höheren Ziel des noch-mehr-auf-einen-Schlag-ausgeben-könnens. Sparsamkeit ist ja nur schlimm, wenn sie unzielgerichtet vonstatten geht, so ins Unendliche gerichtet.
... link
donalphons,
Montag, 16. November 2009, 13:00
Die M8 gibt es in Rottach für 2500 Euro - soviel zum Werterhalt dieser Marke.
... link
cvs,
Montag, 16. November 2009, 13:17
@mark:
Ich beziehe mich nur auf Käufe in Pfaffenhofen oder ähnliche gute Gelegenheiten. Zumal Frau Diener nicht nur den Muff erwähnt, sondern explizit besagten [Floh|Antiken|Trödel]markt.
@teutobrecht:
Ich bin kein Verfechter einer spartanischen Lebensweise, im Gegenteil.
Sparsamkeit als Argument einen schwarzen Persianermuff nicht zu kaufen halte ich für Humbug, vorgeschoben und nehme es Don Alphonso nicht ab. Bei anderen Dingen (I**A und Möbel) ja, da nicht. Aber ich gebe zu, ich habe mich unzureichend ausgedrückt.
Ich beziehe mich nur auf Käufe in Pfaffenhofen oder ähnliche gute Gelegenheiten. Zumal Frau Diener nicht nur den Muff erwähnt, sondern explizit besagten [Floh|Antiken|Trödel]markt.
@teutobrecht:
Ich bin kein Verfechter einer spartanischen Lebensweise, im Gegenteil.
Sparsamkeit als Argument einen schwarzen Persianermuff nicht zu kaufen halte ich für Humbug, vorgeschoben und nehme es Don Alphonso nicht ab. Bei anderen Dingen (I**A und Möbel) ja, da nicht. Aber ich gebe zu, ich habe mich unzureichend ausgedrückt.
... link
andreaffm,
Montag, 16. November 2009, 13:27
cvs, ich habe den despektierlichen Tonfall in Herrn Alphonsos Kommentar durchaus gehört. Das Wort Sparsamkeit und das Wort Tugend muß man sich vorstellen wie ganz mit spitzen Fingern ausgesprochen. Ich kann jedenfalls nie genug kaufen, um mir nicht vorwerfen lassen zu müssen, irgendwie protestantisch enthaltsam zu sein. Das liegt dann aber weniger an meiner Komsumhaltung als an meiner Herkunft aus, von Bayern aus gesehen, nördlichen Gefilden.
... link
donalphons,
Montag, 16. November 2009, 13:31
Das bezog sich eigentlich auf einen Kommentar bei gig.antville, in dem es hiess, man wolle warten, bis sie billiger werden. Was ja nicht schlecht ist, gerade bei solchen Waren.
... link
cvs,
Montag, 16. November 2009, 13:37
Frau Diener,
um was wollen wir wetten, dass er einen Muff aus Peccaryleder gekauft hätte?
um was wollen wir wetten, dass er einen Muff aus Peccaryleder gekauft hätte?
... link
donalphons,
Montag, 16. November 2009, 13:43
Warteliste? Soviel zu den Segnungen des Kapitalismus.
... link
cvs,
Montag, 16. November 2009, 14:14
Hören?
@Frau Diener
Ich kann es mir sogar bildlich vorstellen - einschließlich der verzogenen Mundwinkel. Aber die Frage war ja nicht, ob Sie ihn gekauft hätten, sondern er.
@Don:
Da hat wohl jemand den alten Spruch "Vom Sozialismus lernen, heißt Siegen lernen" in Bezug auf Lieferung und die damit verbundenen Wartelisten angewendet...
Ich kann es mir sogar bildlich vorstellen - einschließlich der verzogenen Mundwinkel. Aber die Frage war ja nicht, ob Sie ihn gekauft hätten, sondern er.
@Don:
Da hat wohl jemand den alten Spruch "Vom Sozialismus lernen, heißt Siegen lernen" in Bezug auf Lieferung und die damit verbundenen Wartelisten angewendet...
... link
... comment
strappato,
Sonntag, 15. November 2009, 11:30
Hudora, Gloria - das erinnert wieder einmal daran, was an Industrie verloren gegangen ist. Hudora war in Radevormwald, Gloria in Remscheid, wie auch Polar und Stürmer. Würde man heute "Cluster" nennen.
... link
donalphons,
Sonntag, 15. November 2009, 11:34
Hudora gibt es heute noch. Sogar recht erfolgreich, die haben in der New Economy die Scooter gebaut.
... link
... comment
fuxbeck,
Montag, 16. November 2009, 14:15
Ja, das waren Zeiten, als wir travelten von town..., äh, falsch,
wollte sagen, als man zur Winterzeit ein Paar Schuhe hatte,
an die man die Ski anschnallen oder die Stöckelreisser anschrauben konnte.
Mit denselben Schuhen übrigens, mit denen man zur Schule und in den Kindergottesdienst ging.
wollte sagen, als man zur Winterzeit ein Paar Schuhe hatte,
an die man die Ski anschnallen oder die Stöckelreisser anschrauben konnte.
Mit denselben Schuhen übrigens, mit denen man zur Schule und in den Kindergottesdienst ging.
... link
amelia,
Montag, 16. November 2009, 14:40
Ja, manchmal wäre es schön, heute solche Schuhe zu haben - dann aber ohne den Zwang, sie immer anziehen zu müssen.
... link
donalphons,
Montag, 16. November 2009, 14:44
19,60 Mark kosteten die übrigens damals. Gar nicht so billig. "Absatzmörder" nannte man die übrigens auch.
... link
urriegel,
Dienstag, 17. November 2009, 09:45
Tasche
Und schon wieder wird sie mir unter die Nase gehalten; genau jene, die ich suche. Könnten Sie mir einen Ratschlag erteilen, wo um alles in der Welt eine solche Reisetasche erstanden werden könnte? (Pfaffenhofen hätte ich selbst auch in Betracht gezogen, wohne allerdings in einer Region, welche Sie - obwohl deutschsprachig - dem Balkan zuzurechnen belieben. Für mich wäre es sehr komfortabel, ein derartiges Reiseutensil geliefert zu bekommen). Ich danke herzlichst vorweg für eine Antwort.
... link
... comment