Heisses Thema

Ich denke, deutsche Medien täten sich mit dem Internet sehr viel leichter, wenn sie erprobte Strategien der Blogs adaptieren würden. Nachdem es aber nicht so leicht ist, die Verlage zu überzeugen, bin ich heute selbst aktiv geworden, und habe in der FAZ einen Cat Content Beitrag verfasst.



Mit Holz, Garten, Familie und Apfelstrudel - ich sehe also dem Hochschnellen der Klickzahlen gelassen und selbstbewusst entgegen.

Sonntag, 15. November 2009, 14:13, von donalphons | |comment

 
Oh, wer hätte das gedacht: Es gibt sogar einen Medien-Katzen-Aggregator:

http://katzen-welten.de/frames/katzen-news.php

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Allerdings gibt es auch dieses :
http://bilder.buecher.de/bild.php?image=e3ttZWRpYV9zZXJ2ZXJ9fXByb2R1a3RlLzE0LzE0MDczLzE0MDczNjY0ei5qcGc=

Ich hoffe, ich werde jetzt von den politisch korrekten Gutmenschen nicht wieder als "verantwortungsloser Primat" verunglimpft!

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Finden Sie es nicht selbst langsam etwas abgenutzt, sich in Heldenpose gegen den Popanz der sog. "politisch korrekten Gutmenschen" zu stellen? Wo sind die eigentlich alle? "Katezenhasserbuch" von Eichborn aus den 80ern, wow. Sie trauen sich was.

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@nnier
"Heldenpose " finde ich übertrieben!
Aber anderer Meinung als die bei den meisten Kommentatoren vorherrschende zu sein - die Freiheit nehme ich mir doch!

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Ja, ich bitte ausdrücklich darum! Ich frage mich allerdings schon, was noch alles auf dem Rücken dieser gefürchteten "Gutmenschen" ausgetragen werden soll, die "uns" ja anscheinend "alles" verbieten und vorschreiben wollen. Wer soll das sein und wo sind sie alle, diese Horden, die bestimmt auch noch das fröhliche Katzenhasserbuch verbieten wollen? Es ist doch locker 20 Jahre her, dass diese wirklich manchmal schwer erträgliche Selbstgewissheit und -gerechtigkeit und triefäugige "Wir-finden-Frieden-total-gut"-Mentalität irgendwo kulturell vorgeherrscht hat, so dass es dann auch mutig war, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Heutzutage kommt mir das wirklich vor wie aufs sprichwörtliche tote Schwein einzuprügeln.

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don ferrando, ich erlaube mir hinzuzufügen, dass sie zeitgleich als "Narzist" bezeichnet wurden. Dieses Urteil scheint ihnen weniger weh zu tun als "verantwortungsloser Primat".

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@kolalait
Danke für den Hinweis.
Tatsächlich scheine ich darüber hinweggelesen zu haben.
Allerdings stellt das für mich auch keine Verunglimpfung dar.
Ein wenig Hybris ist schon vorhanden!!

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Das Aufzählen der Motorsägen-Fabrikate drüben bei F.A.Z. wird ein bißchen langweilig. Ich hätte lieber das Rezept für den Apfelstrudel... wahrscheinlich braucht es zum Gelingen auch ein ganz bestimmten, antiken Backofen.

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Gab es das Rezept nicht schon einmal hier vor einiger Zeit? Wenn, dann war es aber ohne konkrete Mengenangaben, damit hat es Don nicht so, er braucht die nicht, der Strudel gelingt ihm auch so. Vielleicht war es aber auch ein Tarte-Rezept.

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Arboretum, ich glaube, das war das Datschirezept!
Den Strudel backt ja auch die Frau Mama, wie der Herr Alphons vorgestern verraten hat!

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Herr Ferrando bringt mich total ins Schleudern. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass sich bei Don bislang kein Apfelkuchenrezept findet, da für derartigtes Tun die Frau Mama zuständig ist, nur leider plagt mich jetzt etwas anderes: Ist es nun typisch für "Gutmenschen", Apfelkuchen zu essen und zu backen, oder ist es vielmehr typisch für die Gutmenschen, auf Apfelkuchen zu verzichten? Was wiederum wäre typisch für Bestmenschen (Apfelkuchen mit Zimt?), und dann wiederum für - lobenswerte Schlechtmenschen (Apfelkuchen mit Serrano-Schinken)? Wenn wiederum das Gute der Feind des Besten ist, bzw. der Gutmensch der in Wahrheit bösartig wirkende Verhinderer jeglicher Freiheit, jedenfalls der stets so herrlichen "politisch inkorrekten" Dinge ist, dann, also, müssten dann nicht der Bestmensch und der Bösmensch im Grunde genommen das Gleiche wollen?

Herr Ferrando, oh, bitte helfen Sie mir!! Nur Sie können die Verwirrung aller Begriffe verhindern und zur fälligen Versachlichung beitragen. Erklären Sie es uns! Und bitte: Mit Apfelkuchen. Am besten sogar mit einem gutes Geraten garantierenden Rezept dafür.

Dann wäre viel gewonnen.

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Tarte Tatin ist beschrieben, und ich glaube, das Apfelstrudelrezept steht hier auch schon mal drin.

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Die Zutaten für den Apfelstrudel hast Du jedenfalls schon mehrfach genannt. Ich erinnere mich daran, dass da jede Menge Sahne hineinkam.

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Das waren nur die Zutaten, die genannt wurden, kein komplettes Rezept. Oder ich habe nicht richtig geschaut. Na ja, was soll´s. Spar ich mir halt die Kalorien für Mamas Sauerbraten heute Abend auf.

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Apfelkompott a´la Nachkriegszeit
Ich sehe, Herr Ferrando entzieht sich - hochbedauerlicher Weise - seiner erklärenden Pflicht. Um nicht bloß Fragen gestellt zu haben, kommt hier das ultimative Apelkompottrezept.

(ja, ich weiß: das ist kein Apfelkuchen)

* Geschälte Apfelachtel, entkernt und reichlich gezuckert mit 1 Stück Zitronenschale (und nach Geschmack: ein Hauch Vanille) und etwas Wasser zum Kochen bringen.
* Nach Wunsch Korinthen hinzufügen
* Deckel drauf und ohne weitere Hitzezufuhr ca. 10 Minuten weiter dünsten

Die Obstschalen sind für eine separat zu servierende Obstsuppe aufzuheben bzw. umgehend auszukochen.

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Ja, genau so. Nur nicht zu lange kochen, sonst wird es matschig. Falls das gewünscht wird, gerne auch eine Birna auf 5 Äpfel dazu tun. Ist eine spannende Note.

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Hm, ich koche die Schalen mit und püriere das Ganze hinterher zu Mus. Und den Zucker lasse ich leicht karamellisieren, bevor ich die Äpfel dazugebe. Zitronenschale und Korinthen müsste ich mal ausprobieren (passt das zum Karamellaroma?). Aber vermutlich ist das alles eine Wissenschaft, von der ich überhaupt nichts ahne.

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Zitrone passt sicher, das verleiht dem ganzen eine leichtere Note, oder anders: Man kann mehr Zucker reintun.

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Zitrone, Vanille, gar Korinthen? An Apfelkompott gehört doch nur etwas Zucker und zwei halbe Zimtstangen. Und nicht zu lange kochen, stimmt.

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