"I do not bring with me today a definitive solution to the problems of war"

Dann verpiss Dich, geh heim in Dein durchgeknalltes Land und suche gefälligst eine Lösung. Sie muss nicht mal definitiv sein. Es reicht fürs erste, wenn es ein Anfang ist. Oder bring wenigstens ein paar kriminelle Bankster in den Knast. Oder schmeiss die Luftverschmutzerlobby raus. Oder sag mal wenigstens Ja zu einer globalen Regulierung der Spekulation.

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 16:10, von donalphons | |comment

 
Der kann nix machen,
denn denen, die wirklich regieren, ist egal, wer unter ihnen Präsident/Kanzler/Premier ist ...

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I hate to say aber vermutlich ändert sich das Establshment bei denen nie.

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Ja, offenbar kann er nix machen. Und ich hab den Eindruck, er hat es wirklich versucht. Insofern bitte ich Don Ferrando, sich selber mal ehrlich zu prüfen, wie er sich an Obamas Stelle verhalten hätte.
Anderseits gäbe es ja auch die Möglichkeit, einen voreilig vergebenen Friedensnobelpreis nicht anzunehmen. Sich schämen allein (wie er es offenbar tut), das reicht nicht - man muss auch die Konsequenzen tragen. Aber dazu scheint ihm die Größe zu fehlen.

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Nun, er hätte ja wenigstens Herrn Bernanke auf den Müllhaufen der Geschichte treten können, wo er hingehört - aber nicht mal das kriegen die hin, ganz im Gegenteil.

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Oder Herr Geithner nicht einstellen?

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Der Mann verhält sich genauso, wie es zu erwarten war!

Diese ganzen hysterischen "Change" Brüller, auch an der Siegessäule in Berlin- wollten es einfach in Ihrer Verblendung nicht glauben!

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@don ferrando:
Sie sagen es. Dass der aus der Nummer so einfach nicht raus kann, selbst wenn er will, müsste jedem denkendem Menschen eigentlich vorher klar gewesen sein. Aber nein, man jubelte "folgt der Flasche" oder "Nein, folgt der Sandale - er hat sie uns als Zeichen gegeben." Nur hatte ich im Wahlkampf auch nie von ihm explizit gehört, dass er eine klare Exit-Strategie mit baldigem Datum im Irak und Afghanistan verfolgt. Das blieb immer völlig nebulös. Zeitweise war ja sogar die Rede davon, den Kampf gegen den Terror auf pakistanisches Gebiet auszuweiten.

Von daher weiß ich wirklich nicht, worauf genau die Erwartung gründete, dieser Pseudomessias würde als Friedensfürst regieren.

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naja, es sind ja noch ein paar jahre für die Lernfähigkeit, und wenn aus der netten Anfrage für Afghanistan echter Druck wird und Merkel kuscht, dann denken vielleicht doch manche nach.

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Also mal Hand auf's Herz: welche anderen Sandalenträger und -hochhalter waren denn die Alternativen? Vietnamveteran McCain und Miss Alaska?

Den einzigen Vorwurf, dem man ihm in diesem Zusammenhang machen muss, ist, dass er diesen seit Jahren zur Farce verkommenen Nobelpreis nicht abgelehnt hat.

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Es fragt sich, ob bessere Präsidentschaftskandidaten überhaupt weit genug gekommen wären, um wahrgenommen zu werden. Ohne größere Spenden aus der Wirtschaft und umfangreiches Medienecho ist das vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit.

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Ja, aber die Legende geht doch so, dass der Warlord sein geld durch viele, kleine Spender bekam? Vielleicht haben die grossen Geldgeber am Ende doch mehr gewogen, und er Rest bekommt den Ehrentitel "nützlicher Idiot"?

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Ja, man weiß es wirklich nicht. Wie klein sollen denn die kleinen Spender gewesen sein? Wenn es sich dabei um kleinere Unternehmen gehandelt haben sollte, würde ich mich auch nicht allzusehr über die jetzige Entwicklung wundern, denn ich glaube, viele Mittelständler hängen der irrigen Annahme an, dass das, was der Wall Street nutzt, auch zu ihrem Vorteil ist. Schließlich erzählt man ihnen dort ja oft genug, dass die einzige Alternative zum Wall-Street-Kapitalismus der Sozialismus sei.

Wenn es anders wäre, hätte die FDP hierzulande vermutlich auch nicht so viele Wähler.

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Bisschen polemisch, aber interessant:
http://www.rollingstone.com/politics/story/31234647/obamas_big_sellout/print

Hier steht auch was zu den Finanzierern: Leading the search for the president's new economic team was his close friend and Harvard Law classmate Michael Froman, a high-ranking executive at Citigroup. During the campaign, Froman had emerged as one of Obama's biggest fundraisers, bundling $200,000 in contributions and introducing the candidate to a host of heavy hitters.

Wobei 200 000 Dollar natürlich nicht viel sind angesichts der ca. 750 Millionen, die er wohl insgesamt hatte.

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Die besten Selbstdarsteller gewinnen Wahlkämpfe. Leider gehören zum Regieren auch ein paar andere Fähigkeiten.

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Obama - die beste Präsidentenalternative seit Frau Palin.

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Der Mann hat doch seinen Zweck längst erfüllt und erfüllt ihn immer noch. Aufgrund seiner Erscheinung beruhigt er die Massen fast schon hypnotisch in einer extrem schwierigen Zeit. Oh, und jetzt muss er auch noch den Umweltschützer spielen.
Sein Auftrag: Ändere nichts, aber tu wenigstens so als würdest Du etwas ändern wollen. vergiss aber nie: ÄNDERE NICHTS !

Also da haben die Bankster doch ein prima Casting durchgeführt.

Gut, so langsam fällts n bisserl auf, aber ein schwieriges Jahr lang hat die Story gehalten

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@miner: Ja, so etwas ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Irgendwie krude-verschwörungstheoretisch, aber wie um Himmels willen soll man die momentane Realtität sonst erklären?

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@amelia, ...eigentlich traurig.....letztes Jahr noch hätte ich menschen für solch einen verschwörungskram ausgelacht und mich sofort weggedreht....mittlerweile jedoch verschwimmt der enge grat zwischen solchen theorien & der „realität“ immer mehr.
das mag an schlechten, gekauften oder politisch beinflussten / getäuschten medien liegen, es kann aber auch an den immer heftigeren lobbyentscheidungen der politik liegen. denn gerade hier sind ja alle moralischen hürden gefallen.

wenn sich jedoch politische führungspersonen eines landes immer öfter herausreden indem sie sagen, dass sie nicht fähig sind etwas zu verändern, sollte man hinterfragen dürfen, inwiefern so ein amt noch aktuell/sinnvoll ist. denn welchen zweck erfüllen obama-figuren, wenn sie immer wieder betonen, dass sie so gut wie nichts durchsetzen können ?
da gibt es nur zwei klare antworten drauf: entweder zeigt sich hier eine tücke im system, die eben dieses lähmt oder diese gestalten wollen nichts ändern.

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Was die Wall Street angeht, gibt es auch Leute, die vermuten, dass man Börsenblasen heutzutage einfach braucht, um die Illusion von Wirtschaftswachstum aufrecht zu erhalten. Das wäre so genannter "stock market keynsianism". Wenn man diesen Hahn abdrehen würde, würde auffallen, dass die Wirtschaft weltweit längst gigantische Überkapazitäten aufgebaut hat, und man stünde vor ganz neuen Problemen. Diese Problemen werde man früher oder später ohnehin haben, aber Politiker versuchten halt, das so lange hinauszuzögern, wie es eben geht. Bin mir nicht sicher, ob da nicht was dran ist. Die Frage ist, ob Politiker das wirklich ganz bewusst tun - was aber schon wieder eine neue Verschwörungstheorie wäre.

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amelia, hierzu sollte man mal solche Personen befragen, die plötzlich mit Schweissperlen auf der Stirn ihr Amt aufgegeben haben (Günther Merl, M. Glos etc. ) Aber, abgesehen von ihrem unterschriebenen Schweigegelübde, verschwinden diese Gestalten immer in einem medial-toten-Winkel bzw. in einem interviewfreien Loch :-)

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Wie wäre es mit Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich auf Bankerbonikosten?

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Die Banker könnten ja auch erst mal die ganzen Löcher in den amerikanischen Straßen ausbessern. Ihre Boni nimmt man unterdessen, um Krankenhäuser zu bauen und die Arbeitslosen aus der Realwirtschaft Medizin studieren zu lassen. Damit in dem Land nicht mehr Tausende von Menschen aus Geldmangel an irgendwelchen Krankheiten krepieren müssen.

Arbeitszeitverkürzungen wären dann das nächste Projekt.

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"Stock market keynsianism", zum ersten Mal gehoert, verehrte amelia.

Nichts fuer ungut, aber scheint mir eher unsinnig zu sein, was da (nicht von Ihnen) behauptet wird. Zum Wirtschaftswachstum, incl. Auslastungsquoten, gibt es Dutzende von Indikatoren, die tagtaeglich in allen Medien breitgetreten werden und durchaus fuer sich selber sprechen. Frage mich, ob es ueberhaupt irgendjemanden (selbst an der Wallstreet) gibt, der diese Zahlenwerke in einem positiven Sinne anders liest, wenn er das im Lichte von "Uebertreibungen" an der Boerse macht.

In der Zyklizitaet liegt doch das Geschaeft, und die Illusionen, die sich darauf gruenden koennen, sind anderer Natur.

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Nun ja, zumindest gibt es ihn, den weltweiten Unterbietungswettbewerb, wenn z.B. neue Staaten auf dem Weltmarkt auftauchen (einst Japan, heute China). Dieser wird ja immer wieder als Begründung für Lohnsenkungen und Entlassungswellen herangezogen. Das Problem entschärft sich vorübergehend, wenn den Unternehmen Kredite für Investionen zum Nulltarif nachgeworfen werden (und die Unternehmen diese Investitionen auch tätigen, weil sie irrigerweise aufgrund des Booms annehmen, damit in Zukunft noch mehr Gewinne erzielen zu können), und Privatleute gleichzeitig in einen Konsumrausch geraten, weil ihre Häuser immer mehr wert werden. Aber ist der Normalzustand nicht eher der, den wir jetzt haben, wo fast alle Unternehmen eindeutig unterausgelastet sind? Das habe ich mich schon nach dem Platzen der Dotcom-Blase gefragt, und siehe da, die darauf folgende Erholung war wohl tatsächlich nur einer neuen Blase zu verdanken.

Dass es im In- und Ausland sehr viele Menschen gibt, die von all dem Wohlstand nichts abbekommen, obwohl sie sehr vieles gebrauchen könnten, ist natürlich ein anderes Thema. Wer kein Geld hat, zählt eben nichts auf dem Weltmarkt.

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G. Schoenbauer
@amelia, also dass es das Phaenomen des Unterbietungswettbewerbs (auf der Seite der "Unterbieter" heisst das Importsubstitution u. ist ein integraler Bestandteil jeglicher Entwicklungsplanung, selbst der preussischen vor 200 Jahren), also dass es dieses Phaenomen gibt, wuerde ich ja nicht bestreiten, weshalb sich meine Stirn runzelt: weil ich bezweifle, dass ein ernstzunehmender Zeitgenosse meinen koennte, man braeuchte heutzutage Börsenblasen, "um die Illusion von Wirtschaftswachstum aufrecht zu erhalten". Bezogen auf ihr Beispiel, wuerde das ja bedeuten, man braeuchte diese Blasen, um Unterbietungswettbewerbe, Produktionsverlagerungen, Lohndumping usw. entweder voellig auszublenden oder in einem gefaelligeren Licht zu sehen.
Natuerlich bestreite ich nicht, dass zu solchen Zeiten des Ueberschwangs eine optimistische Grundstimmung gehoert und ein blauer, wolkenloser Himmel, wie er in unterschiedlichen Varianten ja auch immer wieder besungen wurde: http://www.youtube.com/watch?v=xkjXieeVSJk

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@teutobrecht: Okay, dann formuliere ich es mal so, dass es nicht mehr missverständlich ist. Ich meinte natürlich "die Illusion eines natürlichen und sinnvollen Wirtschaftswachstums". Klar ist das Wachstum, das mit Hilfe von Blasen erzeug wird, echt, und es schlägt sich auch in den entsprechenden volkswirtschaftlichen Kennzahlen nieder. Es ist nur die Frage, wie sinnvoll es ist, wenn dabei lauter überflüssige Häuser in die Landschaft gestellt werden oder Unternehmen Maschinen kaufen, um den nach ihrer irrigen Erwartung auch künftig immer weiter wachsenden kreditfinahzierten Konsum zu befriedigen (der aber in Wahrheit gar nicht weiter wächst, weil vorher die Blase platzt).

Diese Theorie besagt, dass die Auswirkungen von Überkapazitäten, Produktionsverlagerungen etc. noch viel schlimmer gewesen wären, wenn es die Spekulationsblasen nicht gegeben hätte. Aber was machen solche Staaten, wenn sie es nicht mehr schaffen, Blasen zu erzeugen, nicht mal mit Hilfe von Billionen-Staatshilfen?

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... ja vielen Dank fuer diese Erlaeuterung. So wie ich diese Theorie jetzt verstehe, hat sie wohl mehrere Facetten, die es auch unterschiedlich zu wuerdigen gilt:
- Unsolide finanziert, sind die Blasen bedenklich, das in ihnen generierte Wachstum nicht sinnvoll.
- Da man das volle Ausmass einer unsolide finanzierten Blase erst erkennen duerfte, wenn sie geplatzt ist, duerften die Illusionen, die sie zum Zeitpunkt des Ueberschwangs erzeugen koennen, dieselben sein wie im Fall einer solide finanzierten (Thomas-Theorem).
- Dass von Blasen die Branchen profitieren, die die entsprechenden Gueter und Dienste dafuer liefern, ist klar, auch dass die entsprechenden Unternehmen einen Gedanken einer Produktionsverlagerung ins Ausland hintanstellen moegen.
- Wenn im Zuge der Blase aber etwa Loehne und Gehaelter steigen, kann auch der gegenteilige Gedanke naheliegend sein.
- Wenn man sich die Produktionsverlagerungen japanischer Unternehmen in der zweiten Haelfte der 1980er Jahre, die als die Zeit der Bubble-Oekonomie gelten, anschaut: Verlagerungen nach China erfolgten aufgrund der Lohnunterschiede, Verlagerungen in die USA wegen des stark gestiegenen Yens im Gefolge des Plaza-Abkommens. Die Entscheidungen erfolgten unbeeinflusst von irgendwelchen Blasenbetrachtungen, wie die jetzige "Unfaehigkeit" des japanischen Staates, Blasen zu erzeugen, dafuer ebenfalls unerheblich zu sein scheint.

Gruss

G. S.

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Er kann nichts machen?
OK, wenn er meint, dass er sich zum Grüßaugust der Nation hat wählen lassen, soll er lieber gleich zurücktreten.

Natürlich gibt es mächtige Lobbyisten, korrupte Senatoren undwasweißich.

Aber der Mann hatte das Volk hinter sich. Die Republikaner haben zur Zeit nur Grenzdebile aufzubieten.

Aber er kann nichts machen.

Manchmal frage ich mich, was aus Amerika geworden wäre, wenn man Robert Kennedy nicht erschossen hätte.

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... Sie haben Recht. Mit "Er kann nichts machen" meinte ich: "Er hat sich nicht getraut."

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Warum erinnert mich das alles so sehr an die SPD?

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Es soll Leute geben, die die Daumen drücken oder für ihn beten, damit er wenigstens die 4 Jahre, für die er gewählt wurde, überstehen möge. (Lebend, meine ich...)

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ich hab mir sagen lassen dass roosevelt (also, der zweite) auch nicht grade als netter sozi von der ecke anfing.

womöglich dauert das einfach eine weile bis man die entscheidenden stellen mit seinen eigenen speichelleckern besetzt hat. koennte mir gut vorstellen dass in der bush aera da besonders sorgfaeltig nach linie eingesetzt wurde, was das ganze natuerlich erschwert.

ich lehne mich zurueck und warte noch ein bisschen vor endgueltigen urteilen.

EDIT: auch unter dem gesichtspunkt dass er es wahrscheinlich vorzieht kennedy nicht in allen punkten (sic!) nachzueifern. ohne jetzt behaupten zu wollen dass kennedy das gelbe vom ei war, oder dass er wirklich von eigenen ausgeknipst wurde. aber hey, sicher ist sicher!

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Ich meinte Robert F. Kennedy, nicht John F.

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macht das denn so einen großartigen unterschied?

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Ja. Der wahre Reformer war Robert.
Der hätte als Präsident einiges aufgemischt, die Amerikaner aus Vietnam geholt und so einiges mehr.

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Schon besser.
Obama - ein anderes Kaliber als Sascha Lobo.
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Aber im Ernst: Man kann von Obama halten was man will, das wirkliche Problem dort ist struktureller Natur. Und damit meine ich nicht irgendwelche lustigen Wirtschaftskrisen. Wer in USA vernünftige Politik machen will, hat sofort die rabiate Mehrheit gegen sich. Die USA sind nun einmal viel zu demokratisch, um vom Weißen Haus aus regierbar zu sein. Und die demokratische Mehrheit dort vertritt nun einmal nicht die Werte der westlichen Aufklärung, der Vernunft und der Humanität.
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Der Fehler besteht darin, Veränderungen von einem Regierungspolitiker zu erwarten. Die einzige Chance läge darin, die Bevölkerungsmehrheit "John Sixpack" zu beeinflussen. Sagen Sie nicht, das sei unmöglich. Vielleicht haben wir einfach noch nicht das geeignete Mittel dazu gefunden, weil wir nicht intensiv danach gesucht haben.

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Heuchelei
"Oder schmeiss die Luftverschmutzerlobby raus"
Wer zum Spaß wöchentlich in seinem Cabrio sitzt und in die Berge und an den See fährt, sollte nicht mit Steinen werfen.

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"Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben. Am klimaschädlichsten ist das Methan, das die Tiere bei der Verdauung ausstoßen.

Vegetarische Ernährung schützt das Klima: Der CO2-Rechner des bayrischen Umweltministeriums weist für Vegetarier einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß aus als für typische Fleischesser. Der Steak-Liebhaber kommt demnach auf 1,82 Tonnen CO2 pro Jahr, Vegetarier hingegen auf weniger als eine Tonne."

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Welche Logik! Weil sich jemand vegetarisch erwähnt, kann er die Einsparung zum Spaß zum Auspuff raus verballern? Heute kein Steak gefressen, also mal mit dem Turbo ne Runde um den See? Achso ja: Auf deiner Berechnungsgrundlage basierend, darf ein Vegetarier 5000 Kilometer einfach so rausballern. Vielfahrer sind da schnell Klimaschweine.

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Zugegeben, er könnte auch nur noch einatmen und aufs Ausatmen verzichten.

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...das sollten auch noch ein paar Millionen Andere machen, dann hätte sich zumindest das Problem mit den Renten oder der Arbeitslosigkeit gelöst...oder sogar das mit den Bankern. Je nachdem. Käme ja nur drauf an, wer bei der og. Atemübung mitmacht...

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Alles nicht so einfach
Nicht nur Fleisch ist schlecht fürs Klima. Milch und Käse auch. Von den Flugreisen, an die sich so viele gewöhnt haben, gar nicht zu reden.

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/energie-und-klima-ernaehrung-fleisch-und-klima-ID1251910091188.xml

Wenn ich es richtig im Kopf habe, verbraucht ein US-Amerikaner etwa 4 Mal soviel Energie wie ein Durchschnittsdeutscher.

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was zum teil aber auch gute gründe hat, siehe hier. es ist nun einmal etwas energieaufwendiger in alaska den winter zu überleben oder in kalifornien den sommer als in deutschland. klar, da kann immer noch viel kritisiert werden. aber das sollte schon im auge behalten werden.

schade, dass in der diskussion sonderbare konstrukte über bankster, denen einer anderen regierungsweise und einer mehrheit, die eben nicht unbedingt für eine reform ist (Change ja, wir sind ja dynamisch und die Alternativen waren wirklich ein Witz und Bush irgendwie ein Griff ins Klo, aber brauchen wir echt grundlegende Reformen?) vorgezogen werden. klar, die werden auch einfluss sein, aber wohl kaum maßgeblich. wir haben das doch eindrücklich an der diskussion um die gesundheitsreform gesehen.

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