Unfortunately,

we were unable to return your account because this account has been disabled. Sagt Google. In einer Mail. Ich weiss schon, warum ich Autos und Rennräder schätze, und weniger so Internetzeug (vgl. auch Stefan Winterbauer) Wie auch immer, ich hatte etwas abzuliefern, und zwar in der schönen Schweiz.



Noch hinter Graubünden, von Italien aus gesehen. Und weil ich nicht nur ablieferte, sondern auch blieb, verzichtete ich auf die grosse Runde über das Val Müstair und Meran, und auf die mittlere Runde über den Malojapass und St. Moritz nach Bergamo. Ich fuhr ganz brav den San Bernardino, und nur bei der Via Mala bog ich ab.



Die Via Mala ist ein guter Ort, die eigene Internetabhängigkeit zu testen, obwohl es in der Schlucht kein Netz gibt. Aber man könnte ja die Leute dort hinbringen und ihnen derartig schlimme Sachen erzählen, wie eben: 7 Jahre Postfach einfach weg. Wenn sie es locker nehmen: Dann ist alles gut. Wenn nicht: Unten ist eine absolut todsichere Schlucht.



Und das ist nur der halbe Weg, darüber geht es nochmal mehrere hundert Meter fast senkrecht nach oben. Und dazwischen, auf einem schmalen Pfad, verlief die alte Handelsroute von Nord nach Süd. Ein falscher Tritt. Keine schöne Vorstellung.



Dann geht es hinauf in den Winter. Ganz oben ist der Bernardinopass noch gesperrt, was mich in diesem Moment härter trifft als das ebenso gesperrte Postfach. Der Tunnel, den ich statt dessen nehmen muss, ist nicht so meines, also komme ich nur an den Rand des Winters, nachdem ich schon im Frühling war.



Auf der anderen Seite dann Sonne, Sommer, Cabriofreuden mit einem Blick zurück.



Und einem Blick nach vorne, ins Tessin,mir dem ich nie so richtig warm werde. Auch heute nicht.



Dann Sommerregen in Bellizona, Drängler in Lugano, Stau in Chiasso und 1000 Kreisel bis zurück nach Mantua. Dort dann die schlechte Nachricht. Mein Bauch sagt mir, dass Google gerade einen Restfreund verliert.

Wer mir etwas sagen möchte, nehme bitte vorläufig die donalphonso1 ät freenet dot de.

Dienstag, 26. April 2011, 10:38, von donalphons | |comment

 
Sei
froh das es "nur" die email war. So hast du wenigstens früh genug die Erfahrung gemacht das man diesen ganzen Dienstleistern mit Ihrer Gratiskultur nur genau soweit trauen darf wie man die wundervollen Berge schmeißen kann.

Wie hast du Bild Nr. 2 gemacht, bist du da am Hang über die Leitplanke geklettert ?

Mir hat Wordpress ohne jemals eine Grund zu nennen, mehrmals das Blog mit allen Inhalten gelöscht, Jahrelange Arbeit hin, den die Links und Fotos neu zu sortieren ist einfach nicht machbar. Trotts Backups fehlen selbige nämlich und das sieht entsprechend aus..

Heute betreibt man unter seiner eigenen Domäne seinen eigenen u.a Mailserver bei einem deutschen Dienstleister so das Mann wenn es mal wieder Ärger gibt wenigstens juristische Mittel hat die nicht in Ubersee mit Ihrer hervorragenden Rechtsprechung angesiedelt sind.

Das sollte einem 30 Euro für den eigenen Server im Monat wert sein.

Solange bis man endgültig virtuell nach Island übersiedelt die haben die besseren Free Speak Gesetze und bauen derzeit fleissig Rechenzentren auf..


Hart ist es trotzdem wenn die Mails alle weg sind und Mann alle Connections neu aufbauen muss. Man sollten diesen Black Hats die Eier eintreten.

Einzeln und langsam...

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Woher kommt denn dieser genitalzerstörende Hass?
Kostenlos-Kunde bei einem Weltkonzern zu sein entbindet nicht von der Sorgfaltspflicht. Dank Google Mails IMAP-Unterstützung ist es sehr einfach, eine lokale Kopie des Postfachs anzulegen.

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Black Hats sind das allerletzte. Die demolieren den Ruf anständiger Hacker. So was muss man nicht mögen,oder ?

;-) IMAP musste ja jetzt kommen, Sorry aber ich sags immer wieder: Quellcode lesen bildet. Du hast zu Hause sicher in deinen Briefkasten so große Löcher geschnitten das Mann durchsehen kann und es rein regnet, oder ?

OK OK POP ist auch nicht so aber dennoch...

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Natürlich muss man niemanden mögen. Auch keine ehrlosen Hacker. Das lässt sich aber auch ohne Erwähnung von schmerzoptimierter Kastration sagen.

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Lassen schon aber wer will schon gerne auf eine blumige Sprache verzichten...

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Geht auch einfacher,
ich importiere meine Emails, von verschiedenen Providern, per Mozilla Thunderbird auf meinen PC und speichere sie im Archivordner ab, so sie es wert sind gespeichert zu werden.

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Ich dachte, dass so etwas bei Gmail eher unwahrscheinlich ist - naja, steile Lernkurve und so.

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Das ist jetzt wirklich nicht höhnisch gemeint: schreiben Sie doch mal was über Cloud Computing. Genau, das mit der Wolke... Und setzen Sie damit einen Kontrapunkt zu dem ganzen Gekreische um dieses Thema, denn nur zu gern vergessen die Leute, dass Wolken nämlich auch abregnen oder sich bei gutem Wetter schlicht auflösen können - wie hier.
Da könnte man sogar mit ein bisschen Rifkin würzen. Man mag ja von ihm halten, was man will, er hat es (erst) im Jahr 2000 in "Access" für alle leicht verständlich auf den Punkt gebracht. Wie überhaupt der nur zu gerne vergessene Gegensatz von Access und Eigentum doch auch hervorragend als Thema zu den "Stützen" passt. Ein wenig gehen Sie ja immer mal in diese Richtung, aber vielleicht muss man es dort auch mal ganz klar aussprechen, was Cloud Computing, der Leasing-Q7 und die Mietwohnung in irgendwelchen Lenbach-Dingsbums gemeinsam haben: nur im besten Fall das Nichts, wenn man nicht mehr zahlt.

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Treffend angestoßen,
das Thema. Die aktuelle Meldung:
Angriff auf Playstation-Netzwerk Sony: Wutsturm nach Datenklau-Debakel
Und wer gibt die Garantie beim Cloud Computing, dass nicht irgendein armer Systemverantwortlicher die Daten zu seiner persönlichen Bereicherung benutzt? Hatten wir doch alles schon in der Schweiz. Also wer Heute noch seine persönlichen Daten irgendwo in das Netz stellt, egal ob social Network oder sonstwo, müsste wegen Vorschub zu einer kriminellen Handlung belangt werden.

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Tja,
andererseits habe ich grad mit nem lokalen Backup was verbaselt und wäre froh, ich hätte zumindest den Versuch gemacht, bisschen was auszulagern in die Wolke. Wie mans macht ist man gef*ckt. ;-(

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R A I D
im richtigen Level, plus tägliches automatisches inkrementelles Backup auf Tape/DVD, plus wöchentliches Vollbackup sind dein Freund. Natürlich doppelt und jeweils eine Kopie ausgelagert. Diszipliniert. Immer. Den leider gilt heute umso mehr den je :Nobody wont to make a backup, but everybody like to have a restore... :-)

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Auslagern von Daten hätte ich zu einer Zeit verstanden, als 20 MB Speicher einen Arm und ein Bein gekostet haben. Aber heute?

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@otaku1216:
So ein Aufwand lohnt vielleicht auf einer Serverfarm, aber nicht unbedingt im Homeoffice eines Zeilenknechts mit Zweitrechner, der auch von der Frau genutzt wird. Grad gemerkt, dass ich doch weit mehr gesichert hatte als ich zunächst in Panik meinte. Die paar Fotos, die ich nicht rübergespielt hatte, sind noch auf der Speicherkarte der Kamera, also kein Drama.

@ilnonno: Liegt nicht die hohe Kunst des Verkaufens darin, den Leuten Lösungen für Probleme anzudrehen, die bei Licht besehen keine sind?

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mark793, natürlich. Wobei ich das eher die niedere Kunst des Verkaufens nennen würde.

Erstaunlich viele Leute sichern ihre Daten gar nicht. Und gehen mit Ausstattung und Daten um wie führerscheinlose Autofahrer.

Die Anbieter der Lösungen geben sich große Mühe, an ihrer Zielgruppe vorbeizureden. Wahrscheinlich würden die einem Hund post-pig-containing nutrition (PPCN) anbieten und sich wundern, dass der nicht nach der Wurst rennt.

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@ilnonno:
Ist aber auch nicht so einfach, als Laie das Datenverlustrisiko zu beurteilen und dann auch noch die angemessene Backup-Routine zu entwickeln. Meine unrepräsentative Erfahrung als semiprivater Endanwender und lange Jahre auch Bürogemeinschaftsmitglied mit Anbindung an halbwegs überschaubare LAN-Strukturen ist die, dass in vermeintlich besser gesicherten Büro-Umgebungen mehr Datenverluste zu beklagen waren als bei mir zuhause/im Homeoffice, wo ich jetzt nach fast 25 Jahren seit meinen ersten PC-Gehversuchen überhaupt erst mal mit einem Datenträgerfehler konfrontiert wurde.

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mark793@ Nun ja ich möchte meine Daten gerne auch in 20 Jahren noch haben. Alle. Und bei dem was heute eine TB Platte kostet ist der Aufwand vertretbar. Zumal die Datenmengen mit denen Otto Normal Verbraucher hantiert auch nicht kleiner werden. ( Mich hat mal jemand für meine erste 20 MB Platte für krank erklärt: Die kriegste niemals voll ;-) ) Ein Headcrash und schwups... Dann lieber Aufwand. Der bei einer Serverfarm übrigens noch ganz anders aussieht. Und RAID gibt es schon lange für kleines Geld im Schleptop...

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@otaku1216 Inkrementelle Backups (analog zum wirklich praktischen und funktionierenden TimeMachine) auf Festplatten sind sicherlich ganz praktisch. Ev. dieses Backup ab und an auf einer weiteren Platte zu sichern ist nicht das schlechteste. Vom RAID für "kleines Geld", noch dazu "im" Laptop halte ich persönlich zwar nix ... aber gut, wer es braucht. Aber täglich Tape (!) oder DVD? Ersteres ist sauteuer, kompliziert (Tabe-Lib neben dem Schreibtisch? Respekt.), letzteres extrem unpraktisch, bei der DVD-Qualität kaum haltbar (wenn man nicht auf DVD-RAM setzt) und selbst bei inkr. Backups sitzt man rasch auf riesigen DVD-Stapeln (die man korrekt beschriften muss usf.) ;-)
Ich würde da eher auf ein preiswertes Zusammenspiel von TimeMachine-artigen Festplatten (okay, DA hasst Apple, selbst schuld, aber mit dem Windows Homeserver kann man ähnliches ebenfalls gut machen) und "Cloud" setzen. Entweder schmerz- und aufwandsfrei via Dropbox oder mit etwas Aufwand direkt via Amazon S3 (bei beidem kann man via Script IMAP-Server melken oder inkrementell sichern). Letzteres hat den Vorteil, dass man die Daten verschlüsselt ablegen kann, mit privatem Schlüssel auf dem eigenen Rechner, so dass Uncle Sam und Herr de Maiziere nicht so einfach mitlesen können. Zudem kann man Redundanz-Level selbst festlegen. Da es für Textknechte wie DA um i.d.R. überschaubare Datenmengen geht, ev. ein paar GB für Bilder, ist man mit Amazon mit max. ein paar Euro im Monat dabei. Und Amazon kann es sich nicht leisten, den Service abzuklemmen bzw. so locker mit Problemen umzugehen wie Sony ... . Heilige sind es natürlich auch nicht -- der S3-Ausfall kürzlich hat denen offenbar wirklich weh getan -- aber wenn man daheim noch die Plattenbackups hat, ist man als Privatmenschen wohl auf der sicheren Seite.

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Er hat
Windoof gesagt. Und Apple gleich noch hinter hergeschoben. Icke will meine altet Usent wiederhaben wo noch ein paar Leute waren die Komputer mit harten K schreiben konnten. Mann, Mann, Mann da benutze ich ja noch lieber OS 2... Oder doch besser gleich Steintafeln... Vertraue du ruhig Amazon ich glaube lieber an das Krümelmonster.. HALT: Wie hies der obergeile Drummer in der Show noch den man am Schlagzeug fest ketten musste. Thats the Mann... ;-)

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Komputer mit K
Ich habe hier noch einige Drehbücher der deutschen Fernsehserie 'Raumpatrouille' von 1966 herumliegen (Entschuldigung, gewisse Dinge sammele ich einfach), da wurde der Begriff noch "Komputor" (mit "o") geschrieben.

Aber Usenet ist teilweise immer noch recht gut.

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Genial. Aus meinem Geburtsjahr. Ich nehme nicht an du willst die verschenken, oder ? ;-) Und jupp, oft findet Mann da Infos schneller als in den sg. Freak/Support/Geek ect. pp. Foren.. Ans Technet will ich gar nicht erst denken...

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Bellinzona... gibts dort noch dieses alte Motel, wo wir in den 60th auf der Heimreise oft übernachteten?

http://motorbloeckchen.com/wp-content/uploads/1963-Italien-Rückfahrt-Motel-bei-Lugano.jpg

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Wohl käumlich. Denn seit ein paar Jahrzehnten die Autobahn da vorbeifährt: Wer will denn dann schon noch in ein Motel, das eh nicht mehr direkt am Weg liegt?
Aber wenn Ihnen, bester Sterngucker, etwas an Bellinzona liegt und Sie partout da übernachten wollen (mit den 3 Burgen ist es gar kein so übler Ort), dann versuchen Sie es doch hier: http://www.sjh.ch/de/hostels/bellinzona
(Jugendherberge, aber mit Charme!) - aber essen Sie woanders, zB auf einer der Burgen.

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Was ist denn da passiert?
Account gehackt, Google merkt das und löscht den inkl. ALLER Daten?

Wow. Das war mir auch nicht klar ...

(OK, ich habe meine Backups ... Wobei ich nicht sicher bin, ob von allen Accounts ...)

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Nein, gelöscht ist der Account nicht, Mails gehen noch ein, oder besser, kommen nicht zurück. Ich habe aber keinen Zugriff mehr. Letztendlich problematisch war aber nicht der Spam, sondern dass ich mich bei über 100 Kontakten im BCC-Feld gleichzeitig entschuldigen wollte.

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@don:
Und gegen welche terms of service hat das verstoßen?

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Ich recherchiere das gerade. Schlechte Sache, aber guter Anlass für einen dicken Artikel.

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Tja, wie so oft im Leben, so gilt gerade auch bei IT-Dienstleistungen die alte Weisheit, daß "wir zu arm sind, um uns etwas billiges leisten zu können"... denn wenn es sich nicht gerade um eine mit Herzblut betriebene Sache wie blogger.de handelt, sondern um einen Gratisdienst eines Wirtschaftsunternehmens, dann muß jedem klar sein, daß die jederzeit den Stecker ziehen können wie es ihnen gerade paßt (was man ja auch bei der Anmeldung mit den AGB - die kein Schwein liest, ich weiss - abnickt).
Gerade bei so wichtigen Dingen wie Mail bezahle ich daher lieber ein paar Euro im Monat, lasse das ganze über meine eigene Domain laufen und bin quasi mein eigener "Hausherr"... dass das nicht ganz so bequem ist wie bei irgendeinem freemail-Abnieter nehme ich angesichts der gewonnen Sicherheit gerne in Kauf.

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@virtualmono
Genau,
aber die meisten Domain-Inhaber mieten aus nachvollziehbaren Gründen den Server bei einem Provider/Hoster. Sie sind somit auch von diesem abhängig was den sicheren Betrieb des Servers und den Zugang zu ihm angeht.
Oder sehe ich das falsch?

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Das sehen Sie richtig, aber Sie haben dann halt einen Vertrag, auf dessen Erfüllung Sie den Provider in Anspruch nehmen können, und bei dem der PRovider die Haftung auch nicht beliebig ausschließen kann, in AGB schon gar nicht.
Bei Gratisdiensten hingegen ist das schon deutlich schwerer, denn wer was herschenkt, von dem verlangt das Recht nicht unbedingt, dass er für alle möglichen Mängel daran haftet.
Und vergessen Sie nicht, was in den Köpfen der Betreiber steckt: neulich hörte ich bei einer Veranstaltung einen relativ hoch angesiedelten MS Manager reden, bei kostenfreien Diensten gebe es ja keinen Vertrag und bei kostenpflichtigen Diensten schon, und deshalb seien kostenpflichtige Dienste besser . Das ist natürlich totaler Blödsinn, einen Vertrag haben Sie immer. Aber es zeigt deutlich, wie die Leute denken.

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Genau - eine Leistung die ich vertraglich zugesichert bekomme und für die ich bezahle muß auch erbracht werden, das ist der Punkt. Und wenn wirklich mal etwas "klemmt" (z.B. das Webmail-Interface mal nicht erreichbar ist), dann reicht eine kurze formlose Mail an den Support, und das Problemist innerhalb kürzester Zeit behoben. Außerdem wurde der Umfang des gemieteten Pakets bei gleichbleibendem Preis immer wieder automatisch den aktuellen Marktgegebenheiten angepaßt (mehr Webspace etc...) - also ich bin rundherum zufrieden.l

Davon abgesehen bin ich - da selbst ITler - fürchterlich altmodisch und paranoid und habe natürlich meine Mails auf mindestens zwei Macs lokal abgelegt (MobileMe ist da übrigens auch 'ne schöne Sache, die aber natürlich ebenfalls nicht umsonst ist...).
Ich habe es damals sowieso nicht verstanden, daß alle auf Gmail geflogen sind wie die Fliegen auf den Honig (wahrscheinlich schlicht weil meine Domain älter ist als google und ich einfach keinen Bedarf dafür gesehen habe...).

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